so, da bin ich nun mal wieder. habe jetzt ne ganze zeit inaktiv mitgelesen, mitgefühlt und mitgehofft. hatte gute tage und weniger gute und ganz miese...
nehme jetzt seit mehr als 1 1/2 jahren medis und bin in behandlung und wazu? ich lebe, d.h. ich bin durch den selbsterhaltungsmechanismus des menschen dazu gezwungen zu atmen, meinen dienst zu verrichten. ich funktioniere, wie man so schön sagt gut und warum?
die medis mmachen mich stabil, sie halten mich in der waage sozusagen. die tiefs fallen nicht mehr so tief und die hochs nicht mehr so hoch aus. aber ich bin nur noch da. es ist wie in einer hülle zu leben die fremdbeatmet wird. kennt ihr das? dieses gefühl nicht das leben leben zu dürfen was in einem steckt? nicht das tun zu können was einem das gefühl in einem verrät? ich weiss wie es sein muss damiit es sich gut anfühlt, ich weiss was ich brauche und ich habe so lange darum schon gekämpft. und wenn ich es hatte ist es nach krzer zeit wieder weggenommen wurden. nicht weil ich es verstolpert habe, einfach weil das ganze es für mich wohl nicht will. ich soll mein leben nicht selbst bestimmen und leben, ich soll bestimmt sein... leider
ich bin nur noch leer und traurig und weiss einfach nicht was ich tun soll? Woher noch kaft nehmen, nein, warum überhaupt noch kämpfen? denn bin ich halt nur noch da, ist zwar langweilig, weil es nicht das ist was ICH möchte, aber gut, wenns denn so sein soll...
danke lg
warum darf ich nicht mein leben leben???
Re: warum darf ich nicht mein leben leben???
Hallo Hagen,
das Gefühl der Leere, des Funktionierens und des Fremdlebens kennen wir glaube ich alle, mehr oder minder stark.
Auch das Gefühl sich einfach mal treiben zu lassen, nicht mehr kämpfen zu müssen ist uns nicht unbekannt.
Wer sagt, dass du nicht das Leben leben darfst was in dir steckt? Die Familie, die Gesellschaft? Versuche dich mit Hilfe deiner/s Thera von diesen konventionellen Fesseln zu befreien.
Warum kannst du nicht das tun, was dein Gefühl dir verrät, zumindest innerhalb gewisser Grenzen und ohne anderen Menschen zu schaden? Natürlich kannst du es. Du bist ein freier Mensch und niemand kann dir gewisse Dinge verbieten. Du möchtest nach deinem Gefühl handeln, dann tue es!
Deine/r Thera hilft dir bestimmt dabei und gibt dir die nötige Bestärkung, die du brauchst.
Wenn du weißt wie es sein muss, damit es sich gut anfühlt, was du brauchst und worum du lange gekämpft hast, lass es dir nicht nach kurzer Zeit wieder wegnehmen.
Dein Leben soll nicht bestimmt sein, du musst es selbst bestimmen, alles andere funktioniert nicht.
Ich habe grundsätzlich für mich beschlossen nie mehr zu sagen: Ich will nicht mehr kämpfen. Das ist eine zu negative Äußerung. Stattdessen sage ich mir: Ich muss ja auch nicht kämpfen, aber ich darf mich weiter entwickeln.
Die Kraft kann nur aus kleinen Erfolgserlebnissen und Bestätigungen der eigenen Verhaltens- und Einstellungsänderungen wachsen, sie kann weder durch Medis noch durch andere Menschen erzeugt werden, sondern nur durch dich selbst mit entsprechender Hilfe und Unterstützung.
Vielleicht war es nicht das, was du jetzt hören bzw. lesen wolltest. Meiner Meinung nach ist der maßgeblichste Punkt um eine Krise zu bewältigen, der eigene Wille, ohne ihn geht es in keinem Lebens- und Leidensbereich.
Liebe Grüße
Brigitte
das Gefühl der Leere, des Funktionierens und des Fremdlebens kennen wir glaube ich alle, mehr oder minder stark.
Auch das Gefühl sich einfach mal treiben zu lassen, nicht mehr kämpfen zu müssen ist uns nicht unbekannt.
Wer sagt, dass du nicht das Leben leben darfst was in dir steckt? Die Familie, die Gesellschaft? Versuche dich mit Hilfe deiner/s Thera von diesen konventionellen Fesseln zu befreien.
Warum kannst du nicht das tun, was dein Gefühl dir verrät, zumindest innerhalb gewisser Grenzen und ohne anderen Menschen zu schaden? Natürlich kannst du es. Du bist ein freier Mensch und niemand kann dir gewisse Dinge verbieten. Du möchtest nach deinem Gefühl handeln, dann tue es!
Deine/r Thera hilft dir bestimmt dabei und gibt dir die nötige Bestärkung, die du brauchst.
Wenn du weißt wie es sein muss, damit es sich gut anfühlt, was du brauchst und worum du lange gekämpft hast, lass es dir nicht nach kurzer Zeit wieder wegnehmen.
Dein Leben soll nicht bestimmt sein, du musst es selbst bestimmen, alles andere funktioniert nicht.
Ich habe grundsätzlich für mich beschlossen nie mehr zu sagen: Ich will nicht mehr kämpfen. Das ist eine zu negative Äußerung. Stattdessen sage ich mir: Ich muss ja auch nicht kämpfen, aber ich darf mich weiter entwickeln.
Die Kraft kann nur aus kleinen Erfolgserlebnissen und Bestätigungen der eigenen Verhaltens- und Einstellungsänderungen wachsen, sie kann weder durch Medis noch durch andere Menschen erzeugt werden, sondern nur durch dich selbst mit entsprechender Hilfe und Unterstützung.
Vielleicht war es nicht das, was du jetzt hören bzw. lesen wolltest. Meiner Meinung nach ist der maßgeblichste Punkt um eine Krise zu bewältigen, der eigene Wille, ohne ihn geht es in keinem Lebens- und Leidensbereich.
Liebe Grüße
Brigitte