Wie alt seid ihr???

[Chiron]

Hallo Stan,

herzlichen Dank für Deine rasche Antwort.

Meine Manie im letzten Jahr hielt sich noch im Rahmen. Das heißt ich verschuldete mich nicht und meine Aktivitäten mussten mir hinterher nicht peinlich sein.
Nur vor dem Deprischub graut mir, aber vielleicht kann ich den mit Medis wieder in Griff bekommen.

Jedenfalls bin ich froh mal von einem Betroffenen Auskunft bekommen zu haben, denn schließlich müssen wir mit dieser Krankheit leben, nicht die Ärzte.

Alles Liebe und Gute für Dich,
Chiron

[deepblue]

Hallo,

Ich bin 74'er Baujahr, also 32 Jahre alt (oder jung?).

Erste Panikattacke 1993, erster richtiger depressiver Absturz 1996, letzter Komplettabsturz 2005, derzeit größtenteils wiederhergestellt.

Liebe Grüße
deepblue

[flocke]

meinereiner ist 22.

flocke

[tinamaus]

Schöne Umfrage!

Ich bin Baujahr 1977, also nach Adam Riese und Eva Zwerg 29 Jahre alt.

Depressionen wurden bei mir 2003 diagnostiziert, ich bin mittlerweile aber sicher, daß ich bereits in meiner Kindheit und Jugend depressiv war.

Liebe Grüße!

Tinamaus

[Majuha10]

Hallo ich bin 54

ich bin wohl seit der Vorpubertät depressiv, aber die Diagnose Dysthemie erhielt ich erst im vergangenen Jahr. (Fällt mir immer noch schwer es anzunehmen)

Eltern Jahrgang 26 und 29 Krieg, Flucht überlebten mit Verdrängung und dem Willen alles zu vergessen. Dem wurde alles untergeordnet.

LG Maruschka

[rosarot]

ich bin in ein paar tagen 43:-)

[Cordi]

Hi. Bin 27 und hab seit 3 Jahren Depri.Dank Thera und Medis bin ich aber mittlerweile recht stabil.

lg Cordi

[Felicitas]

Hallo,
bin jetzt 55 und hatte meine erste Depri mit 17. Richtig diagnostiziert vor 15 Jahren.

lg Felicitas (sehr gute Umfrage) !!!

[caddymuc]

Hallo

Ich bin noch 37... halt ein guter 68ziger Jahrgang...

Vor knapp 1,5 Jahren das erste Mal in Behandlung mit Depressionen. Aber vermutlich habe ich es schon seit meiner Jugendzeit, irgendwie.

Meine Familie ist auch belastet. Meine Oma hat eine, Meine Schwester hatte sie nach der geburt ihres Sohnes, meine Mutter hatte auch schon mal Berühung mit dem Thema....


Lg

Caddy

[Tryna]

Hi an alle
echt gute Frage!!!
Ich bin 81ger Jahrgang also, noch 24 bis Oktober:-)

Depi, aber wohl schon seid 11 jahren, diagnose aber erst 2004!

Euch allen noch einen schönen Abend
gruß´Denise

[Elaine_Marley]

Abend!

Ich bin fast 22 und habe erst seit wenigen Monaten bewusst Depressionen.

In Behandlung bin ich (noch) nicht, das soll dich aber Ende Juli ändern, Termin ist gemacht.
Jetzt heißt es nurnoch - die Zeit so gut es geht rumkriegen, bis endlich Besserung in Sicht ist.

Gruß,

Elaine

[kay]

Ich bin 24 und habe bisher keine genaue Diagnose bekommen. Jedenfalls bin Ich wirklich sehr häufig depressiv mit dem vollen programm. Alleine der Gedanke das ich mich schon mit 24 so häufig mit irgendwelchen gedanken quäle ist ein Grund der mich wieder runterzieht.

[Stefan_auf_der_Suche]

Hallo,

ich bin Jahrgang '70, werde im August 36.

Ich merkte schon während des Gymnasiums, dass mit mir etwas nicht stimmt. Das Gefühl passte nicht zum Leben. Später kamen richtiggehende Panikattacken hinzu. Und daraus und aus einer generellen Lebensuntüchtigkeit noch eine Depression hinzu.

Interessant ist, dass meine Eltern wohl auch depressive Züge haben. Meine Mama hat den Krieg als Kind überlebt, teilweise alleine Bombennächte überlebt - sie hat Angst,dies aber ein Leben lang verdrängt.

LG

Stefan

[madtob]

Hallo Ihr alle,
schöner Beitrag.
Nun, ich bin Baujahr 74, werde noch 32 dieses Jahr. Gefühltes Alter aber oft nur 5, gerade, wenn es mal wieder abwärts geht. Diagnose vor 1 1/2 Jahren, seitdem in Behandlung. Beginn der Krankheit, aber schon irgendwann in der Kindheit mit Angststörungen und massiven Selbstzweifeln.
LG Maddie

[Weltenwandlerin]

Huhu,

ich bin 27 und habe seit der Pupertät (12)Depressionen. Meine Eltern trennten sich zu dem Zeitpunkt. Als Kind war ich allerdings auch schon sehr melancholisch, habe geklammert, schnell geweint etc. Meine Eltern sind beide Depressiv, mein Bruder hat Schizophrenie- what a family. Habe darüber ja schon mal hier geschrieben...
Puh, so lange geht das schon! Erschreckend...

Lg, Mika

[sun1978]

Hallo zusammen,
da sind ja schon eine Menge Antworten angekommen - Super - und ich hoffe da kommen noch ganz viele dazu - müsste nur mal einer dann das Durchschnittsalter für eine Depression errechnen " Grins"

Viele Grüße
sun1978

[flower76]

Huhu,

ich bin Jahrgang 76. Was bedeutet ich werde dieses Jahr noch 30. Wahnsinn!!!
Ich bin seit circa 3 Jahren depressiv mit ups and downs. Meine zwei Antideprssiva sind 1,5 Jahre alt (mein Hund) und das andere ist 8 Jahre alt (mein Sohn) .

Grüßle

[ege0804]

Hallo,

bin 49 Jahre, verh., 4 Kinder 1 Enkelkind.

Die Erste (von Drei) starke Depression hatte ich vor ca. 13 Jahren.

Im Moment gehts mir gut! Medikation: Trevilor morgens 225 mg abends 30 mg Remergil.

Mein Motto:
Es gibt immer ein Morgen, auch die heftigste Depression geht vorüber. Ich lerne gerade, bzw. ich versuche vorbereitet sein, dies auch während den depressiven Schüben nicht zu vergessen, und ebenso versuche ich die Krankheit zu akzeptieren, jedoch ohne ihr die Macht über mich zu geben. Dazu gehört für mich auch, dass ich offen und offensiv damit umgehe, das Verstecken der Depri ist krankheitsverschlimmernd. Ich bin eben ein bisschen anders gestrikt als die sogenannten 'Normalen' habe aber auch meine Stärken!

viele Grüße Ernie

[Ninuccia]

Hallo..

Ich werde 21

[sun1978]

Hallo Ernie,

ein wirklich schönes Motto - gefällt mir gut!

Gruß
sun1978

[patcy]

huhu....seit 19 tagen bin ich 27 jahre alt *ächz*

und seit nun fast neun jahren in behandlung...

[Birgit49]

Na, dann will ich das Durchschnittsalter 'mal ein bißchen erhöhen.

Ich bin Jahrgang 1949, also 57 Jahre alt und seit Mitte 2001 leide ich an Depressionen.

Liebe Grüße

Birgit

P.s. und, da ich "nur" mit Zahlen umgehen kann; bis zum jetzigen Zeitpunkt sind es mit mir 61 Antworten, das Gesamtalter beträgt 2.311Jahre, ergibt ein Durchschnittsalter von 37,89

So etwas "passiert, wenn man glaubt, sonst nischt zu tun zu haben!!!!!!!!!!!

[tinamaus]

Ach bin ich jung... Dabei fühle ich mich oft wie 90!

Danke Birgit fürs Rechnen! Ich finde diesen Beitrag übrigens auch total nett, da sich so viele beteiligen und das Forum dadurch ein bißchen persönlicher wird.

Tinamaus

[Dendrit]

Hi!

"biologisch" 1973er Jahrgang (32 y), psychisch bin ich wie 17 oder 18 y (werd einfach irgendwie nicht älter) und bin ich ewig weit unten im Loch, dann fühl ich mich auch so 3-5 y. Und köperlich? Vllt. 70.

Also im Schnitt ca. 31 y.

Und mit (vermutlich) 4,5 y fingen erste Symptome an, sicher ab dem 9 Lj. (1985), allerdings diagnostiziert und behandelt seit 2003. Eltern (49er Jahrgang) sind beide Opfer.

Danke für das berechnen, Birgit!

LG, Manuela

[gfb]

Hi zusammen,

ich bin einigermaßen verwundert, wie JUNG ihr alle (na gut, na gut: die meisten von euch) seid!

Ich bin Jahrgang 1957, mitten in den Mief der ausgehenden Adenauer-Ära in ein konservatives Kaff (www.haeusern.de) eines noch konservativeren Bundeslandes (www.baden-wuerttemberg.de) geboren worden...

(Nein: es hat mich niemand gefragt - und ich hätte diese Frage auch mit NEIN beantwortet...!)

Im zarten Alter von 10 oder 11 Jahren mixte ich mir den ersten Cocktail aus dem reichhaltig bestückten Medizinschrank meiner Erzeuger zusammen, probierte auch einen Schluck (bääääh pfui, wat war dit bitta!) und schüttete den Rest dann ins Klo.

Offensichtlich wusste ich schon in diesem Alter (fracht mich bloß nich, woher!), dass man/frau sich durch derlei Zeugs von der Last des Erdenlebens befreien kann...

So ging das dann die nächsten Jahrzehnte weiter; den ersten Versuch einer Therapie unternahm ich dann im Berlin der frühen 80er (Gruppentherapie, schauderhaft!), dann Ende der 80er (Einzeltherapie, die mich immerhin von einem munter wachsenden Magengeschwür befreite), dann Anfang 2005 anlässlich einer durchaus schmerzhaften Trennung von der Mutter meines Sohnes - und heute (20.6.2006)hab ichs immerhin geschafft, mich um den Wechsel der Therapieform im Sitzen zur Therapie im Liegen (Psychoanalyse) zu kümmern....

(Für Eingeweihte: es gab da mal nen Thread "Soll ich mir die volle Dröhnung geben...")

Tja, und so geht DAS dann immer weiter und weiter...

Schaun mer mal, wie lange noch...

@Birgit wg. Durchschnittberechnungen:

et jibt nich nur den Mittelwert (das sog. arithmetische Mittel), sondern auch noch den Medianwert, dem Modalwert, das harmonische sowie das geometrische Mittel, ganz zu schweigen von Quartilen und Perzentilen (und allg. Quantilen); das ganze natürlich im Zusammenhang mit dem Unfang der Stichprobe und Reliabilitäts-Tests zu betrachten...

Und bei "Fishers 'z' " fängts dann an, RICHTIG interessant zu werden...

Sorry @all, grad kam mal wieder der "Deskriptive Statistik mit Excel"-Trainer bei mir durch; nich böse sein...

Der Doc und der Herr Pfeifer haben das auch alles mal lernen müssen: "Biomathematik für Mediziner" bzw. "Statistik und Empirie" für Psychologen, mehr so in den ersten paar Semestern ihres Studiums...

Und dabei ist das SOOOOO ein spannendes Thema:

im Gegensatz zu einem mehr so amorphen Sujet wie "Das Leben" (was soll das auch schon sein. bitteschön? Gibts da ne klare eindeutige Definition dafür? Kann das wer in präzise Begriffe fassen?

Na?

Na?

Na ALSO!!!)

ist Mathematik die pure klare Reinheit und Präzision als solche: die Gleichung GEHT auf oder sie geht eben NICHT auf!

Was will mensch mehr - als zu wissen, wo es lang geht und wo es (eher) NICHT lang geht?

Oder?

Ein sich für evtl. aufzufindende "Arroganzen" vorsorglich entschuldigender...

Friedrich