Selbstmotivation, Arbeitskraft, Alltagsbewältigung - Der Übungsthread III

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flora80
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Selbstmotivation, Arbeitskraft, Alltagsbewältigung - Der Übungsthread III

Beitrag von flora80 »

SO, hier der neue Thread. Gefällt mir, als alteingesessener Immernochanalogmodemuserin vieeel besser!

Vorgänger findest du hier:

http://www.kompetenznetz-depression.de/ ... 1143200569


Dat Flora
klatschmohn
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Re: Selbstmotivation, Arbeitskraft, Alltagsbewältigung - Der Übungsthread III

Beitrag von klatschmohn »

klasse, dass du das gemacht hast - danke!
-
flora80
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Re: Selbstmotivation, Arbeitskraft, Alltagsbewältigung - Der Übungsthread III

Beitrag von flora80 »

Hallo Neka!

Das ist purer Eigennutz...


Aber zurück zum Thema. Vielleicht kann ich einfach mal kurz meine Erfahrungen der letzten Wochen beschreiben. Vor ungefähr acht Wochen (Vorbereitungsphase auf die erste Examensklausur) fing es an, ganz langsam immer schlechter zu werden. Die Depression kam ganz schleichend, so dass ich zunächst nur von einem kleineren Stimmungstief ausgegangen bin. Langsam setzte dann das Gefühl wieder ein, zwischen mir und der Außenwelt ist eine Käseglocke, nichts kommt mehr so ganz richtig an mich heran. Außerdem wurde die Antriebslosigkeit immer schlimmer. Anfang der Woche ging nur noch sehr wenig, ich war bei meinem (Ex-)Therapeuten, der den Ernst der Lage wohl erkannt hat, mir aber natürlich auch nicht von heute auf morgen weiterhelfen kann... Außerdem habe ich ja nur sehr begrenzt die Möglichkeit, mit ihm zu sprechen. Gestern und heute scheint ein etwas besserer Tag zu sein. Ich überlege, welche Möglichkeiten ich jetzt habe. Meine mündliche Prüfung ist am 17. Mai und ich habe noch so gut wie nichts dafür getan.
Selbstmotivation: Nur sehr begrenzt möglich. Manchmal schaffe ich es, ein paar Seiten zu lesen oder Stücke anzuhören, um die es in der Prüfung gehen soll. Belohnungsprinzip funktioniert nicht, weil ich mich über die vermeintliche Belohnung eh nicht freuen kann...
Arbeitskraft: Ist ziemlich eingeschränkt, ich bin nur müde, es geht kaum etwas in meinen Kopf hinien. Zu festen Terminen (Klavierschüler, Chor, etc.) zwinge ich mich, aber es kostet viel Kraft, mich aufzuraffen. Dinge, die ich verschieben kann, werden verschoben.
Alltagsbewältigung: Naja... Am Samstag war meine Mutter hier und hat mir geholfen, Alltagsdinge zu erledigen, die ich schon seit Monaten nicht mehr schaffe. Zu zweit ging es halbwegs, sie hat mir auch keine Wahl gelassen... Ansonsten nur das absolut nötigste.

Fazit: Ich glaube, dass ich mich zur Zeit mit sehr, sehr kleinen Dingen zufrieden geben muss. Ich habe geglaubt, eigentlich gar nichts üben zu können. Aber vielleicht wirklich nur supermini Schritte. Zum Beispiel eine Seite am Stück lesen. Oder einfach nur Duschen gehen. Oder einfach mal keine Ausrede finden, wenn mich jemand anruft und fragt, ob ich Lust habe, vorbeizukommen...

Hmpf. Ich HASSE Depression. Vielleicht hilft es auch, sich einfach seinem Schicksal zu ergeben. Ich möchte so gerne einmal von mir behaupten können, "geheilt" zu sein.

Flora
ghana
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Re: Selbstmotivation, Arbeitskraft, Alltagsbewältigung - Der Übungsthread III

Beitrag von ghana »

Liebe Flora,

es tut mir leid, dass es bei dir seit einiger Zeit nur noch stockend läuft.
Wie du selbst schreibst: Wenn es eben nicht schneller geht, dann mach langsam. Ich weiß, das ist schwer, weil man immer denkt, es müsse mehr gehen. Aber bis zu deiner Prüfung hast du noch über 2 Wochen Zeit. Vielleicht kommt in der nächsten Woche für dich der Aufschwung und dann hast du immer noch Zeit, dich vorzubereiten. Ansonsten müsstest du dich eben krank melden. Das BIST du ja. Ist also kein Davonlaufen.

Ich wünsche dir viele kleine Erfolge.

LG von Stefanie,
die selbst auch gerade um eine Vorbereitung rumschleicht wie die Katze um den heißen Brei und die jetzt Wäsche bügeln geht *bäh*, damit wenigstens DAS erledigt ist.
"Am dunkelsten ist es immer vor der Dämmerung." (Eoin Colfer)
flora80
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Re: Selbstmotivation, Arbeitskraft, Alltagsbewältigung - Der Übungsthread III

Beitrag von flora80 »

Liebe Stefanie!

Naja. Krankmelden werde ich mich definitiv nicht, weil ich mich für gut genug halte, auch mit dem, was ich bis jetzt weiß, die Prüfung irgendwie bestehen zu können. Aber ein bisschen Vorbereitung wär schon ganz beruhigend... Wenn ich jedes Mal, wenn ich depressiv bin, alles komplett absagen würde, dann wäre ich jetzt nicht mal bei der Zwischenprüfung oder hätte schon längst alles aufgegeben und würde von Hartz IV leben... Ich kenne das ja seit Jahren, immer wieder Phasenweise. Richtig gut ist es so gut wie nie, aber oft zumindest gut zu bewältigen. Im Moment klappt das mit dem Bewältigen nur sehr eingeschränkt. Aber wenn es so schlimm wäre, dass gar nichts mehr geht, dann wäre ich längst auf dem Weg in die nächste Klinik. Zu Hause tu ich mir sowas nicht an... Ich überlege zur Zeit, ob ich mir in der vorlesungsfreien Zeit eine kleine Auszeit in der Tagesklinik gönnen soll. Aber ich bin ehrlich gesagt etwas skeptisch, nachdem ich mir die HPs der Tageskliniken hier im Umkreis angesehen habe... Das kommt mir alles weniger geeignet für mich vor, aber vielleicht täuscht das ja auch. Nächsten Montag habe ich einen Termin bei meinem Arzt. Da werde ich wohl ein bisschen diskutieren müssen. Hoffentlich erfolgreich.

Ich bin ehrlich gesagt ziemlich neidisch auf alle, die ihre Depris völlig in den Griff bekommen haben und frage mich, was noch helfen kann. Ich will ja den Kopf auch nicht in den Sand stecken, ich buddel mich ja auch immer wieder nach oben, aber eine wirksame Phasenprophylaxe hab ich noch nicht gefunden und nach vier Jahren VT nebst vier Monaten Klinik komme ich mir auch irgendwie "unheilbar" vor. Vielleicht hilft noch eine tiefenpsychologische Therapie, wer weiß. Aber ehrlich gesagt hab ich auch keine Lust mehr, mein Leben von innen nach außen zu krämpeln und zurück.

Die oft beschworene Geduld bringe ich jetzt meiner Meinung nach schon ziemlich lange auf. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie irgendwann am Ende ist. Noch habe ich den Gedanken, dass nach dem Studium vielleicht eine besserung eintritt, weil sich die Lebenssituation ändern wird. Aber wenn sich dann auch nichts tut, dann weiß ich nicht, wie ich mich entscheiden werde. Richtig sinnvoll finde ich ein solches Leben nicht.
Klar, es ist zwischendurch immer mal wieder besser. Aber was nützt mir das, wenn ich davon ausgehen kann, dass die nächste Phase nicht lang auf sich warten lässt?

Ich habe Angst, dass ich allen irgendwann mit meinem "Gejammer" auf die Nerven falle. wer hat schon bock auf nen Dauerdepri? Ich geb mich echt Mühe, Dinge zu genießen, Dinge zu machen, die gut für mich sind, etc. Aber oft gelingt es einfach nicht. Und es ist auch schwer, jemandem begreiflich zu machen, dass man depressiv ist, aber Lachen deshalb trotzdem nicht verboten ist. Argh. Versteht das jemand?

Ich wäre dankbar, wenn jemand vielleicht einen entscheidenden Hinweis für mich hätte, was ich noch tun kann. Im Moment kann ich mich um sowas kümmern, wer weiß, wie es nächste Woche aussieht....

Lieber Gruß,

Flora
deary
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Re: Selbstmotivation, Arbeitskraft, Alltagsbewältigung - Der Übungsthread III

Beitrag von deary »

Liebe Flora,

ich habe nur diesen Thread bisher verfolgt und nicht die davor.
Deshalb meine Frage: Was studierst Du denn?

Ich fühle mich ganz ähnlich wie Du, habe schon ziemlich viel Therapie gemacht, habe auch zwei abgeschlossene Ausbildungen, (irgendwie durchgehangelt trotz der Krankheit) .ABER: Dass es mir mal für Monate am Stück richtig normal gut geht, das vermisse ich auch,weiß gar nicht mehr, wie das ist.

Ich hatte Phasen, in denen ich viel abgesagt habe, auch Phasen , in denen ich nur stundenweise berufstätig war, in einer extra dafür geschaffenen Stelle.

Ich stehe jetzt kurz vor einer medizinischen Reha, und bräuchte auch dringend so einen Selbstmotivationsthread.
Manchmal erfordern bei mir auch kleine Termine unheimlich viel Kraft, wie Du es über deine Klavierstunden und den Chor schreibst.

Ein Beispiel:
Dieser Tage habe ich mir eine neue Stereo- Anlage gegönnt.
( Die alte war Schrott und dann habe ich zu guter letzt auch noch die Boxen gehimmelt)
Es war für mich anstrengend, nach der Arbeit meinen Freund abzuholen, durch die ganzen Hifi-Geschäfte zu tingeln, Verkaufsgespräche zu führen, Preise zu vergleichen etc.
Dann haben wir auch noch ein bißchen um den Preis gefeilscht ( mit Erfolg, 80 Euro gespart) Ich bin jetzt auch froh, wieder vernünfig Musik zu hören, da es in manchen schweren Depressions-Phasen auch das einzige ist, was ich tun kann,Aber-
Ich will nur sagen, es ist tausend mal anstrengender als für "Gesunde".
Allein schon die Reizüberflutungen in diesen Medien- Märkten wie Media-Markt-, Medi-Max , Saturn und wie sie alle heißen machen mich so durcheinander , dass ich nach dem ersten am liebsten geflohen wär und mir in einem kleinen schnuckeligen Schuhgeschäft lieber ein paar neue High Heels gekauft hätte....

Ich versuche mir dann immer zu sagen, dass ich mich auf das Hier und Jetzt konzentriere und auf keinerlei Aufgaben , die später kommen.
Manchmal funktioniert´s....

Flora, Du hast nach einem Tipp gefragt. Den habe ich , wie Du siehst, auch nicht wirklich.
Aber vielleicht können wir uns in diesem Thread gegenseitig "durch den Alltag " ziehen.
Erstmal auf das nächstliegende konzentrieren, wie bei Dir die Prüfung, und dann einfach weitersehn ?

Bei mir kommen morgen die Heizungsableser, habe schon die Wohnung soweit auf Vordermann gebracht, dass die Herren überall drankommen und etwas aufgeräumt.
(Hoffentlich wird die Endabrechnung dieses Jahr nicht so kompliziert, und hoffentlich sind die Abschläge hoch genug gewesen, denn dieser Winter war kalt und lang.... aber das nur nebenbei)

Ich stehe auch vor der Entscheidung, so ähnlich wie Du ,ob ich nochmal weiterführende Therapie mache.
Ich denke , dass ich es nötig hätte, aber es gibt wohl Probleme bei der Weitergenehmigung.
Ich würde gerne eine Trauma-Therapie machen, wenn.

Aber auch diese Genehmigungs-Geschichten erfordern immer ziemlich viel Kraft, ...
Wenn ich auch im Gegensatz zu Dir im Augenblick gerne noch einmal bereit wäre, "mein Innerstes nach Außen" zu krempeln, denn die dauernde Depression zu ertragen, ist anstrengender,- für mich zumindest...

Soweit.

Also, ich hoffe, Du (und natürlich Mitleser) hattest einen schönen 1. Mai.
Ich habe grade einen schönen Regen- Spaziergang gemacht, ( ist jetzt nicht ironisch , ich mag Regen)!

so long, liebe Grüße
deary
Inga81
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Re: Selbstmotivation, Arbeitskraft, Alltagsbewältigung - Der Übungsthread III

Beitrag von Inga81 »

Hallo!
Ich habe gerade mal diesen Teil des Threads gelesen, auf der Suche nach eigentlich genau dem, wonach er benannt ist.
Und weil ich endlich kommunizieren muss, und mich nicht immer nur im Kreis drehen will.

Flora, was du geschrieben hast, kommt mir so bekannt vor - auch bei mir steigt gerade der Anspruch durch das Studium (Hab mir dieses Semester selbst so viel aufgeladen).
Ich rutsche unvermeidlich, Stunde um Stunde an Deadlines heran, und kann nichts tun.

Das was du nicht getan hast - jedesmal alles abzusagen, wenn du depressiv warst - dadurch hab ich mein Grundstudium tierisch in die Länge gezogen.
Hab meine Depression lange nicht erkennen wollen, stattdessen in vermeintlichen Phasen der Klarheit gesehen, wie unfähig ich bin... und alle Prüfungen abgesagt, alles hingeschmissen.
Ich finds toll, wollt ich jedenfalls sagen, dass du selbstbewusst genug bist, zu wissen, dass du es auch ohne extra Vorbereitung schaffst!
Ich werde mich jetzt auch nicht wieder in Richtung Bett begeben, sondern zumindest mal anschauen, was ich mir neulich angetrichen habe, in dem Artikel, den ich gerade fürs Referat benutze.
Vielleicht versuche ich es heute mal wieder mit Schlafentzug, habe da ganz gute Erfahrungen gemacht.
Und ich will rausfinden, was mich da jetzt schon wieder reingebracht hat, in diesen Zustand. Aber nicht jetzt, alles zu seiner Zeit.
Ok, entschuldigt, wenn das etwas off topic gewesen sein sollte, muss mich beim Schreiben eigentlich genau wie im Alltag immer wieder an Sinn und Zweck meiner Tätigkeit erinnern, sonst gerät alles aus den Fugen.
Lieben GRuß
Inga
flora80
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Re: Selbstmotivation, Arbeitskraft, Alltagsbewältigung - Der Übungsthread III

Beitrag von flora80 »

Hallo Deary, hallo Inga!

Ich studiere Gymnasiallehramt Musik/Englisch. In Musik bin ich gerade im Examen.
Es ist schon immer wieder erstaunlich, wieviel Überwindung es kosten kann, etwas doch eigentlich nettes zu tun.... Und es kostet noch mehr Überwindung, weniger nette Dinge, die aber nötig sind, zu tun... Ich habe es gerade geschafft, mich so weit zu organisieren, dass ich morgen früh zu meinem Hausarzt gehe. Eine gute Freundin ist gerade aus dem Krankenhaus entlassen worden und muss zur Nachsorge zu ihrer Ärztin und die ist im selben Stadtteil, wie mein Hausarzt (seltsamen Beschreibung irgendwie, ich hab den erst zwei mal gesehen....) Schon seit Wochen plagen mich immer wieder körperliche Symptome, von denen ich mir eigentlich nicht wirklich sicher bin, dass das alles einfach nur "psycho" ist. Ich habe mir schon tausend mal vorgenommen, zum Arzt zu gehen. Aber wenn morgens der Wecker klingelt, dann geht nix mehr... Außerdem hab ich so meine Probleme mit Ärzten, was es nicht gerade leichter macht, mich aufzuraffen. Jetzt hab ich besagter Freundin also versprochen, sie morgen früh mit dem Auto mitzunehmen, damit sie nicht mit Bus und Bahn dorthin gurken muss, zumal sie sich eh nicht ordentlich bewegen kann. Und wenn ich dann schon mal unterwegs bin, kann ich ja auch gleich was für mich tun... haha.
Ach je, ich weiß nix mehr. Das immer ewige gleiche Problem. Und ich komme mir so doof vor, es immernoch nicht im Griff zu haben. What shall I do??????

Inga, bei dir hat das Grundstudium lange gedauert? - Bei mir dafür der Rest. Aber ich habe gelernt, mir nicht mehr viel im Semester zuzumuten. Deshalb.


I MOG NIMMER.

Flora
deary
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Re: Selbstmotivation, Arbeitskraft, Alltagsbewältigung - Der Übungsthread III

Beitrag von deary »

Hallo Flora,

na was hat der Arzt gesagt?
Gut, dass Du Dich mal durchchecken läßt,
manchmal ist es beruhigend, wenn zumindest körperlich nichts festzustellen ist.

Ich hatte heute einen grausligen Tag, alles was ich angefangen habe, tat ich unkonzentriert, beim Fensterputzen hat eine Windböe das offene Fenster gegen den Fernseher geschlagen, aber außer einer äußerlichen Katsche ist glaub ich nix passiert.

Usw. usw.
Habe mich für einen Computerkurs angemeldet, um die freie Zeit , die ich jetzt habe, etwas sinnvoll zu nutzen,...

Wie anstrengend an solchen Tagen die kleinsten Dinge sind, das kann wohl keiner ermessen, der es von außen betrachtet.

Ich würde Dir jetzt gerne etwas Aufbauendes schreiben, weil Dein letzter Beitrag so hoffnungslos klang:

Kannst Du Dir nicht vielleicht- wenn auch nur für eine Minute am Tag , Flora, sagen, dass Du ganz erhebliches geleistet hast, in deinem Studium trotz der Krankheit?

Dass Du vieles richtig gemacht hast, und vielleicht viel mehr in der Krankheit durchgezogen hast als andere? Du hast ja an meiner Vorschreiberin gehört, dass ihr Grundstudium länger gedauert hat! Also hast Du gut gekämpft.
Die Erfolge werden Dich schon noch ein Stück tragen, bis der nächste Erfolg kommt....

Kannst Du Dich einmal als Mensch im gesamten sehen, und nicht so sehr als das ,was gerade vor Dir liegt, und du nicht schaffst/ nicht zu schaffen glaubst?
Mir hilft das immer!

Liebe Grüße
deary
klatschmohn
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Re: Selbstmotivation, Arbeitskraft, Alltagsbewältigung - Der Übungsthread III

Beitrag von klatschmohn »

guten abend oder besser doch gute nacht ihr alle!

es geht bei mir gerade auch alles nur in so kleinen schritten und obwohl sie so klein sind, sind sie doch unendlich anstrengend - aber so wie ich euch gelesen habe, brauche ich es euch nicht so genau zu beschreiben, da ihr mich wohl (leider) nur zu gut versteht.

eigentlich sollte ich jetzt auch so langsam anfangen mich auf das examen vorzubereiten - eigentlich, denn es geht einfach nicht gerade...

eigentlich wollte ich noch mehr schreiben, aber selbst das geht gerade nicht, ich kann die worte einfach nicht fassen -

es tut mir leid, dass ich den thread jetzt auch ein bischen fehlgebraucht habe, aber das ändere ich bald wieder... auch hier hat das semester nämlich wieder angefangen und auch wenn ich das examen verschoben habe, sollte ich doch langsam anfangen wieder etwas zu tun, sonst klappt es am ende doch nicht, dass ich alles langsamer, in mehr zeit, angehen kann.

euch allen alles gute!
ich melde mich die tage wieder,

grüßles neka
-
flora80
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Re: Selbstmotivation, Arbeitskraft, Alltagsbewältigung - Der Übungsthread III

Beitrag von flora80 »

Liebe Deary,

noch hat der Arzt gar nichts gesagt. Natürlich kam als erstes, ob das nicht doch psychisch sein könnte, etc. AAAHHHH. Mag ja sein, dass es tatsächlich so ist, aber trotzdem möchte ich ganz gerne wissen, ob nicht vielleicht etwas (banales?) körperliches dahinter steckt. Dann muss ich mir nämlich keinen Kopf mehr darum machen. Das hat er dann auch verstanden. Naja, jedenfalls erst mal Blut abgezapft und dann mal sehen, was rauskommt. Ergebnisse Morgen.
Ansonsten geht es mir heute ganz gut, bis auf dass ich bis 11 geschlafen habe... Später muss ich noch ne Stunde Gesangsuntericht geben und Klavierunterricht, um 6 in die Uni bis um 8 und zwischendurch habe ich mir vorgenommen, endlich noch ein paar Sachen aus der Bib zu kopieren, die ich nicht ausleihen kann. Davon hab ich das dann zwar noch nicht gelesen, aber immerhin besorgt. Wie war das mit den kleinen Schritten?

Neka, ich kann das nur zu gut nachvollziehen. Wie gesagt, in der letzten Woche hat bei mir auch kaum eine Strategie gewirkt. Seit gestern Hab ich das Gefühl, es geht wieder einigermaßen. Mal sehen. Ich habe zwar keine laufende Einzeltheraie zur Zeit, aber immerhin noch meine Gruppe in der Klinik ein mal in der Woche. Das hat mir gestern ein wenig geholfen.

Liebe Grüße,

Flora
Elaine_Marley
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Re: Selbstmotivation, Arbeitskraft, Alltagsbewältigung - Der Übungsthread III

Beitrag von Elaine_Marley »

Verzeiht mir, dass ich nicht ALLE Beiträge gelesen habe ...es sind ja wirklich eine Menge.
Hab mir auch den Thread von davor mal angesehen.


Ich finde es wirklich super, wie ihr euch gegenseitig aufbaut. Ein toller Thread !


Vor allem die Tatsache, dass Depressionen auch eine Krankheit sind, haben mir weitergeholfen, da ich mir eingeredet hatte, ich sei "bekloppt" habe einen "schuss". Ihr kennt das vielleicht.


Ich habe im alten Thread etwas über einen Tagesplan gelesen. Ich wollte mir auch mal so einen machen, weil ich oft Sachen machen will, aber plötzlich die Zeit weg ist, ohne, dass ich irgendwas gemacht habe (vor allem, was Uni angeht).
Kann mir da jemand ein paar Tips geben ?!
Bringt das was, was muss man beachten, etc...

LG,

Elaine
deary
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Registriert: 17. Jun 2005, 13:05

Re: Selbstmotivation, Arbeitskraft, Alltagsbewältigung - Der Übungsthread III

Beitrag von deary »

Hallo ihr Lieben!

Na, hast Du jetzt Dein Blutergebnis, Flora?

Bei mir sieht es selbstmotivationsmäßig so aus, dass ich zwar heute das Wichtigste von meinem Tagesplan eingehalten habe (einkaufen und bei dem "schönen" Wetter ( was ich gar nicht wirklich so empfinde... etwas Joggen und spazieren, aber nur wieder ganz leicht anfangen, habe jetzt länger eher weniger Sport gemacht...

Einen Teil mußte ich auf morgen bzw. nächste Woche verschieben ( noch Boxenstative besorgen, und mal wegen Information einer anderen Sache in ein paar Möbelgeschäfte gehen, das war mir heute zu viel, obwohl ich Zeit dafür gehabt hätte)

Gestern war so ein Tag, wo gar nichts ging.
Ich habe dann beschlossen, als ich merkte, je mehr ich mir vornahm und Druck machte,dass es immer weniger ging. Also habe ich es einfach mal so sein gelassen und stattdessen mit einer Freundin telefoniert.
Sie ist schwanger und von daher arbeitet sie zur Zeit nicht, und hatte glücklicherweise etwas Zeit für mich.
Da ich auch noch eine leichte Migräne im Anzug hatte, war es- wie ich abends festgestellt habe, das Beste, was ich machen konnte.

Kennt ihr das, je mehr ihr Euch unter Druck setzt und euch dann auch noch mit anderen vergleicht, dass eher immer weniger klappt?
Nimmt man aber den Druck raus ( was gar nicht so einfach ist , wie es sich anhört, zumindest für mich) kommt man wieder schneller in seinen eigenen Rhythmus...

Das Fatale ist dann nur, wenn man sich am Rhythmus der anderen orientiert...

Soweit von mir.
Wie sieht´s mit Eurer Arbeitskraft, Motivation und den letzten Tagen Alltagsbewältigung aus?

Liebe Grüsse
deary
flora80
Beiträge: 3620
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Re: Selbstmotivation, Arbeitskraft, Alltagsbewältigung - Der Übungsthread III

Beitrag von flora80 »

Hallo Selbstanimationskünstler!

Bei mir hat sich in den letzten Tagen ein bisschen etwas getan, es wird allerdings am Montag noch weiter gehen.
Am Donnerstag habe ich abends mit meinem Hausarzt telefoniert. Die Blutuntersuchung hat kaum etwas ergeben, wenns danach geht, bin ich kerngesund. Toll. Ich hab echt geheult, als ich das erfahren habe. Jeder andere hätte sich gefreut, dass alles OK ist, aber ich hatte gehofft, dass vielleicht einfach mal etwas "simples" dahinter steckt. Tja. War wohl nix. Mein Arzt hat aber gemeint, es könnten auch noch andere Dinge eine Rolle spielen und er würde mir schon glauben, dass ich nicht "simuliere". Immerhin. Am Montag werde ich die Sache noch einmal mit meinem Psychiater besprechen. Vielleicht ist nach vier Jahren Cipramil ja auch einfach mal ein AD Wechsel angesagt. Wer weiß. Kann es sein, dass ein Medikament aufhört, richtig anzusprechen?
Alltagsbewältigung ist mir schwer gefallen in den letzten Tagen. Das Nötigste habe ich geschafft, was aber eigentlich schon eine ganze Menge ist. Trotzdem sind wichtige Dinge liegengeblieben.
Aber ich habe es geschafft, mich um eine neue Therapie zu kümmern. Das gehört ja auch zur Alltagsbewältigung dazu, oder? Zumindest zur zukünftigen...
Ich weiß ja nicht, wie ich das mache, aber ich habe jetzt schon zum zweiten Mal ein Vorgespräch mit anschließend möglichem Therapieplatz innerhalb von einer Woche bekommen. Als ich meine erste Therapie angefangen habe, konnte ich am nächsten Tag kommen. Jetzt nächsten Donnerstag. Irgendwie erstaunlich, wo doch immer alle Monatelang warten... Aber ich bin froh. Die Frau, zu der ich nun gehe, wollte eingentlich auch keine Erstgespräche mehr machen, weil sie natürlich voll ist. Aber nachdem ich ihr die Situation geschildert habe, ging es dann doch. Dabei war ich völlig "undramatisch". *g* vielleicht ist das das Geheimnis?

So, heute und morgen muss ich arbeiten. Mein Chor hat das erste offizielle Konzert unter meiner Leitung. Ich freue mich darauf, soweit möglich, und finde es ganz spannend. Auch wenn ich mich sehr am Riemen reißen muss, um die nötige professionelle Spannung aufzubringen.

Tja, mein Examen kommt sehr zu kurz. Aber ab Montag gehts los. Könnt ihr mich daran erinnern??? Ich verdränge das nämlich zur Zeit komplett, dass ich nur noch 1,5 Wochen Zeit habe...

Deary, jaja, man misst sich imemr an anderen... Ich ja auch. Aber gut, dass du weißt, dass das eigentlich Quatsch ist. Ich finde, du hast doch einiges geschafft.

Viele liebe Grüße

Flora
flora80
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Re: Selbstmotivation, Arbeitskraft, Alltagsbewältigung - Der Übungsthread III

Beitrag von flora80 »

Hallo Elaine!

Zum Thema Organisation des Studiums kann ich dir eine Menge sagen. Leider muss ich jetzt zur Quartettprobe. Näheres später.

Gruß, Flora
Elaine_Marley
Beiträge: 57
Registriert: 2. Mai 2006, 20:11

Re: Selbstmotivation, Arbeitskraft, Alltagsbewältigung - Der Übungsthread III

Beitrag von Elaine_Marley »

Das wäre echt super !

Ich warte gespannt auf Tips
flora80
Beiträge: 3620
Registriert: 24. Mär 2003, 18:48

Re: Selbstmotivation, Arbeitskraft, Alltagsbewältigung - Der Übungsthread III

Beitrag von flora80 »

Hallo Elaine!

habe dich nicht vergessen, aber ich schaffs gerade nicht, zu schreiben. hab bis gerade eben gearbeitet, hatte konzert. jetzt total fertig, muss aufs sofa...
kann also noch ein bisschen dauern, bis ich antworte, aber ich tus bestimmt.

lg, flora
flora80
Beiträge: 3620
Registriert: 24. Mär 2003, 18:48

Re: Selbstmotivation, Arbeitskraft, Alltagsbewältigung - Der Übungsthread III

Beitrag von flora80 »

Liebe Elaine!

So, endlich! Du hattest nach Tipps zur Organisation des Studiums mit Depressionen gefragt.
Erst einmal ist es für jeden Menschen, der mit Depressionen zu kämpfen hat ein ziemlich ehrgeiziges Projekt, ein Studium beenden zu wollen. Kleines Beispiel aus dem Alltag: Gestern war ich in der Apotheke, um meine Medikamente zu holen. Die Apothekerin meinet, dass ich da ja eine ganze Menge nehmen müsse, aber wenn es denn helfen würde, wäre es ja gut. Ich habe daraufhin gesagt, dass ich jede Hilfe brauche, um mein STudium beenden zu können. Daraufhin guckte sie mich mit gaaanz großen Augen an und Fragte: "Wie??? Sie können dabei noch studieren?" ...

So viel zu Thema Leistungsfähigkeit in der Depression... Was ich damit sagen möchte ist: Ich finde es supergut, dass du weiter studieren willst, ich habe das ja auch gemacht. Aber sei dir bewusst, dass du nicht so viel schaffen kannst, wie die "anderen" und rechne dir das bitte nicht als Versagen an. Ich weiß, wie schwer es ist, das nicht zu tun, aber es hilft, wenn man sich das immer wieder bewusst macht.

Für mich ist es gaaaanz wichtig, pro Semester wirklich nur das Minimalprogramm zu fahren, egal, wie lange das Studium dauern wird. Mittlerweile bin ich im 14. Semester, aber dafür auch kurz vor dem Examen, bzw. im ersten Fach gerade mitten drin. Ich habe sehr oft den Fehler gemacht, mir zu Beginn des Semesters (ausgeruht und ausgeglichen, da gerade Ferien waren...) ein "Normalprogramm" auf den Stundenplan zu setzen. Länger als drei Wochen habe ich das NIE durchgehalten, musste Kurse absagen, habe die Klausuren dazu nicht geschrieben, etc. Das hat natürlich zur Folge, dass man wieder einmal das Gefühl hat, vesagt zu haben. In den letzten drei Semestern (nachdem ich zwischendurch für vier Monate in der Klinik war), habe ich tatsächlich nur jeweil drei bis vier Kurse belegt. Aber die habe ich dann auch beenden können und das war ein gutes Gefühl.

Mir hat es außerdem geholfen, die bereits erwähnten Tagespläne zu machen. Dazu habe ich erst einmal analysiert, was ich tatsächlich schaffe am Tag, indem ich zwei Wochen lang jeden Tag aufgeschrieben habe, was ich wann getan habe und mit welchen Erfolg bzw. Gefühl dabei. Dabei hatte ich einen Anhaltspunkt für ein realistisches Pensum, das ich schaffen kann. Ich habe dann jeden Tag am Abend einen Plan für den nächsten Tag geschrieben und zwar inklusive Pausen!!!! Mir hat es geholfen, genau zu wissen, was ich wann tun muss. Das fing beim Aufstehen an und endete mit dem in's Bett gehen.

Im moment schaffe ich es nicht, solche Pläne zu erstellen, aber ich habe dadurch auch eine ganze Menge gelernt und kann mich auch ohne mittlerweile einigermaßen organisieren. Und was ich ganz wichtig finde: Es ist nicht schlimm, wenn man etwas nicht erledigt hat. Das kommt dann einfach auf den Plan für den nächsten Tag. So lange, bis es erledigt ist!

Hm. Momentan fällt mir nichts mehr ein. Wenn ich noch was zu ergänzen habe, dann mache ich das noch.

Lieber Gruß, Flora
deary
Beiträge: 424
Registriert: 17. Jun 2005, 13:05

Re: Selbstmotivation, Arbeitskraft, Alltagsbewältigung - Der Übungsthread III

Beitrag von deary »

Hallo ihr Lieben!

Die Tipps, Flora der Tagesstrukturierung finde ich sehr gut.

Ich kann mir vorstellen, dass ein Studium zu organisieren in der Depression schwieriger sein kann als "vorgebebene Dinge " wie Schule oder Arbeit, wo man zwangsläufig Dinge erst später erledigen kann, oder eben auf den nächsten Tag verschiebt.

Ich hoffe, ihr wißt, was ich meine?
Zu einem Studium gehört von der Sache her erstmal mehr Selbstorganisation und dann auch noch der Vergleich mit anderen?

Die wohlmöglich viel viel weiter sind und schon mehr Scheine haben.
Ich finde Dein Konzept gut, Flora.
Drücke Dir die Daumen, dass es weiter so geht, und Du nach der Chor - Aufführung anfangen kannst, für die Prüfung zu lernen.

Bei mir ging es in den letzten Tagen relativ gut. Mein Freund hatte Urlaub und von meiner to do -Liste konnte so einiges, was wir gemeinsam anpacken konnten, gestrichen werden.
Zb. Endlich stehen meine Boxen jetzt auf dazugehörigen Boxenständern, da sind wir durch diverse Möbelgeschäfte und Media- Märkte getingelt.
Haben dann formschöne nach einer langen Odyssee zu einem vernünftigen Preis gefunden.

Jetzt steht für heute noch so einiges auf meinem Plan, mal sehen ,was ich davon schaffe.
Also, bis dann
und -Flora, sei stolz auf Dich: an den Augen der Apothekerin konntest Du sehn, dass manche dabei GAR NICHT studieren können.

Ich versuche weiterhin, mich nicht am Rhythmus der anderen zu messen, auch wenn es ja in gewisser Hinsicht natürlich ist , und deshalb extrem schwer.

Also, versuchen, wir mal vorsichtig , nachsichtig mit uns selbst, unseren Alltag anzugehn...

Liebe Grüße
deary
Elaine_Marley
Beiträge: 57
Registriert: 2. Mai 2006, 20:11

Re: Selbstmotivation, Arbeitskraft, Alltagsbewältigung - Der Übungsthread III

Beitrag von Elaine_Marley »

Gut, dass ich heut Abend nochmal reingeschaut habe.

Vielen Dank für den guten Beitrag.


Ich habe von meinem Arzt letzte Woche Medikamente bekommen und diese haben eigentlich ab heute ihre Wirkung gezeigt. Aber ich darf mich nicht selbst reinlegen, denn die Depressionen sind ja trotzdem da, die Ursache ist noch nicht behoben.


Ich glaube auch, dass es grade bei einem Studium schwer ist alles zu organisieren, weil man eben alles aus eigenem Antrieb machen muss.
Was mich da wenigstens noch ein wenig rettet: Bei mir äußern die Depressionen vor allem darin, dass ich ein schlechtes Gewissen bekomme. D.h. dass ich zu jedem Kurs gehe, auch wenn ich nicht will, weil ich weiß, dass ich mir so sehr Selbstvorwürfe machen würde, dass es mir danach noch viel viel schlechter gehen würde.


Zum Glück habe ich schon von Anfang an in diesem Semester nicht so viele Kurse, stehe dafür jetzt aber auch vor der Zwischenprüfung, vor der ich ganz schön Angst habe.



Ich habe oft das Gefühl alles ordnen zu müssen, um klar denken und arbeiten zu können, kennt ihr das ?!

Und da hilft mir so ein Tagesplan glaube ich sehr.
Mit dem aufschreiben aller Dinge, die man gemacht hat, find ich sehr gut. Da fällt einem mal auf wie man die Zeit besser nutzen kann (auch um sich selbst eine Freude zu machen - sofern das geht).

Ich habe mir fest vorgenommen mir bald eine Pinnwand zu kaufen, wo ich dann alle TO DO - Zettel aufhängen kann. Dann seh ichs vor mir und muss es nicht im Kopf behalten.
Was erledigt ist, kommt in den Müll


Ich werde das mit dem Aufschreiben ab nächsten Montag machen. Morgen fahre ich über´s WE zum Freund, also kein normaler Altag, da würde das keinen Sinn machen. (sag ich das, weil ich das vor mich herschiebe?!)


Ich muss jetzt dringend ins Bett, da ich nicht mehr lange schlafen kann, fehlt mir irgendwie was an Schlaf.


Allen, die das noch lesen wünsche ich eine gute Nacht !!!
Antworten