Hallo Zusammen,
hab schon mal ein Posting mit dem Namen "Popillenerweiterung durch Depression oder Zoloft" geschrieben - leider bin ich dadurch auch nicht schlau geworden.
War jetzt bei einem anderen Augendoc - der hat festgestellt dass ich sehr trockene Augen habe - und er meint dass ich dadurch schlechter sehe. O.k. wenn ich gähne dann sehe ich monentan besser da ich dann ziemlich viel Tränenflüssigkeit in die Augen bekomme.
Hab 3 Monate Zoloft genommen - hab diese vor 2 Wochen abgesetzt weil ich mit der Wirkung nicht zufrieden war und bekomm jetzt CIPRALEX (8 mg Morgens/Tropfen). Kann eine Depression bzw. Angst (Hab primär gener. Angst) daran Schuld sein dass ich trockene Augen habe oder liegt der Hund vielleicht bei den Cipralex (bzw. generell. AD) begraben?
Das ganze mit dem Sehen ist etwas das mich total nervt da ich beruflich sehr viel am PC arbeite und auch viel Auto fahren muss. Hab derzeit laut Augendoc etwa 70-80 Sehleistung (sonst ca 90%).
Gibt es leute die das Problem kennen? Wer hat Erfahrungen mit solch eine Problem?
Grüsse
Thomas
Probleme mit trockenen Augen - unscharf sehen
Re: Probleme mit trockenen Augen - unscharf sehen
Hallo Thomas,
ich weiß nicht, ob es dir weiter hilft, aber ich schildere dir einfach mal mein Problem:
Meine Augenprobleme fingen vor etwa 2,5 Jahren an, noch bevor ich die Diagnose Depression erhalten habe. War damals allerdings sicher auch schon depressiv, habe aber noch keine Antidepressiva bekommen, so dass ich einen Medikamenteneinfluss auf mein Sehproblem eigentlich auschließen kann.
Mein Problem bezieht sich ausschließlich auf mein linkes Auge, das andere ist unverändert. Ich hatte früher links eine Sehschärfe von 120 %, mittlerweile liegt sie je nach Tagesform bei 50-70 %. Ein erster Augenarzt konnte nichts finden und tippte auf die Psyche, ein zweiter Augenarzt diagnostizierte eine Retinitis centralis serosa, eine Wasseransammlung hinter der Netzhaut. Ursache: Stress! Bei einer weiteren, sehr gründlichen Untersuchung in einem Universitätsklinikum konnte diese Diagnose nicht bestätigt werden.
Was soll ich davon halten?
Es ist ja bekannt, dass einige AD Mundtrockenheit verursachen können. Wäre es da so abwegig, wenn sie auch für trockene Augen verantwortlich sind? Augentropfen müssten dir dann doch eigentlich helfen.
Gruß
Denker
ich weiß nicht, ob es dir weiter hilft, aber ich schildere dir einfach mal mein Problem:
Meine Augenprobleme fingen vor etwa 2,5 Jahren an, noch bevor ich die Diagnose Depression erhalten habe. War damals allerdings sicher auch schon depressiv, habe aber noch keine Antidepressiva bekommen, so dass ich einen Medikamenteneinfluss auf mein Sehproblem eigentlich auschließen kann.
Mein Problem bezieht sich ausschließlich auf mein linkes Auge, das andere ist unverändert. Ich hatte früher links eine Sehschärfe von 120 %, mittlerweile liegt sie je nach Tagesform bei 50-70 %. Ein erster Augenarzt konnte nichts finden und tippte auf die Psyche, ein zweiter Augenarzt diagnostizierte eine Retinitis centralis serosa, eine Wasseransammlung hinter der Netzhaut. Ursache: Stress! Bei einer weiteren, sehr gründlichen Untersuchung in einem Universitätsklinikum konnte diese Diagnose nicht bestätigt werden.
Was soll ich davon halten?
Es ist ja bekannt, dass einige AD Mundtrockenheit verursachen können. Wäre es da so abwegig, wenn sie auch für trockene Augen verantwortlich sind? Augentropfen müssten dir dann doch eigentlich helfen.
Gruß
Denker
Re: Probleme mit trockenen Augen - unscharf sehen
Hallo Thomas,
ich habe bei mir auch das Gefühl, daß die Sehkraft nachgelassen hat. Meine Augenärztin war aber nicht bereit, mir eine stärkere Brille zu verpassen. Sie meinte auch, daß ich trockene Augen habe und zuviel vor dem Computer (immer gleicher Abstand, ermüdend für das Auge) sitze. Ich nehme keine Medikamente gegen die Depri. Davon kann es also nicht kommen. Ich hatte aber für mich den Eindruck, daß es schon was mit der "Sichtweise" zu tun hat: in sich gekehrt und nicht in die Ferne blickend. Klingt jetzt vielleicht strange, aber so stelle ich es mir vor.
Tatsächlich besser ist es im Urlaub geworden. Und das, obwohl ich in sehr trockener Bergluft wandern war. Aber da hat sich der Blick "geweitet". War aber nach ein paar Wochen am Computer wieder schlechter.
Es gibt wohl auch die Theorie, daß Leute, die auf Bildschirme starren, weniger blinzeln und deshalb das Auge trockener ist. Kann gut sein. Weiß ich aber nicht.
Viele Grüße
Inga
ich habe bei mir auch das Gefühl, daß die Sehkraft nachgelassen hat. Meine Augenärztin war aber nicht bereit, mir eine stärkere Brille zu verpassen. Sie meinte auch, daß ich trockene Augen habe und zuviel vor dem Computer (immer gleicher Abstand, ermüdend für das Auge) sitze. Ich nehme keine Medikamente gegen die Depri. Davon kann es also nicht kommen. Ich hatte aber für mich den Eindruck, daß es schon was mit der "Sichtweise" zu tun hat: in sich gekehrt und nicht in die Ferne blickend. Klingt jetzt vielleicht strange, aber so stelle ich es mir vor.
Tatsächlich besser ist es im Urlaub geworden. Und das, obwohl ich in sehr trockener Bergluft wandern war. Aber da hat sich der Blick "geweitet". War aber nach ein paar Wochen am Computer wieder schlechter.
Es gibt wohl auch die Theorie, daß Leute, die auf Bildschirme starren, weniger blinzeln und deshalb das Auge trockener ist. Kann gut sein. Weiß ich aber nicht.
Viele Grüße
Inga
Re: Probleme mit trockenen Augen - unscharf sehen
Habe gerade per Zufall eine interessante Seite über den Zusammenhang meiner RCS, Stress und Depressionen gefunden. Also, wen es interessiert:
http://www.sommerfeld-net.de/rcs-stress.htm
Gruß
Denker
http://www.sommerfeld-net.de/rcs-stress.htm
Gruß
Denker