Update: Keine Perspektive: nun gar nicht mehr

[Irielle]

Hallo zusammen,
ich berichtete ja letztens schon mal, dass ich wegen Erschöpfungsklinik in der Tagesklinik war (war sehr gut da), aber für "danach" nichts hatte bzw. auf Weitrhilfe durch die Institutsambulanz der TK (hatte Zusage von dort) wartete. Tja, das hat sich nun erledigt, hatte sich mittlerweile geklärt, die dürfen das nicht was bedeutet, ich darf mich jetzt auf die Suche durch die Therapeutenliste machen, ein paar hab ich schon angebimmelt, Ihr kennt das ja: Wartezeit ein Jahr.
Sch... Und wohin nun mit meiner Antriebsschwäche, der Niedergeschlagenheit, dem Schlappsein? Warten, ohne Hilfe (von meinem Psychiater gibts nur Pillen, nehm ja schon Opipramol).
Mensch, ich will doch vorankommen, wieder fit sein, wieder arbeiten.
Ich steh kurz davor, in kürze wieder arbeiten zu gehen, nach dem Motto, schlechter kann das auch nicht sein, als abzuhängen und auf nix zu warten. (Wie sagt man so schön, von nix kommt nix).
Sagt mal bitte Eure Meinung dazu, gern auch zahlreich.
Die Erschöpfungsdepri hatte mich heimgesucht wegen Überforderung (alleinerziehend, berufstätig (allerdings kein Stressjob), 2 kleine Jungs, davon einer mit Behinderung. Bin schon ruhiger und gelassener, die Kids und das drumherum stressen mich nicht mehr so, aber Beschwerden (siehe oben) incl. Konzentrationsprobleme, Kopfweh, Verspannungen, Verdauungsprobleme, Rückenschmerzen (alles psychosomatisch) sind alle noch da.
Dank Euch.