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Entsetzen - wo ist es?

Verfasst: 6. Mär 2007, 23:22
von feuerfisch
Hai Allerseits

Klingt vielleicht ein wenig seltsam, aber ich vermisse das Entsetzen bei mir....

Vor etwa einer Woche kam bei mir eine Erinnerung hoch. Ich hab meinem Partner davon erzählt, einfach berichtet. Später in der Selbsthilfegruppe auch, weiß auch nicht genau warum, hatte nur halt ein seltsames Gefühl, den Eindruck, ich müsse davon erzählen. Bei manchen hat es dann für eine gewisse Reaktion gesorgt. Inzwischen kommt mir meine eigene Reaktion sehr seltsam vor: ich stellte mir vor dass mir jemand anderes die Sache erzählt hätte und ich weiß genau dass ich doch recht schockiert davon wäre.

Bei mir nix. Null. Njente.

So, nun weiß ich zwar das es in meiner Geschichte liegt dass ich zunächst meine Erinnerung komplett verdrängt hatte. Daran arbeite ich, ich versuche an meine Erinnerungen zu kommen, es gelingt mir auch in kleinen Schritten. Aber WIE - verflixt nochmal - komme ich an die dazu gehörigen Gefühle?
Ich weiß genau dass ich entsetzt sein müsste. Sicher, das ist nicht gerade ein angenehmes Gefühl, aber doch ein recht starkes. Irgendwie müsste ich doch wenigstens an die starken Gefühle dran kommen können, oder?

Gibts da Tips? Techniken? Irgendwas dass es möglich macht an die ganze Geschichte dran zu kommen?

Zugleich muss ich allerdings zugeben dass ich auch schon Bange davor habe dass mich diese Gefühle `überschwemmen´, wenn sie dann doch kommen - kann das vielleicht hinderlich sein?
Bekommt man die überhaupt wieder in den Griff, wenn sie aufsteigen?

Ich hoffe ihr habt ein paar sinnige Gedanken dazu

*wink*

feuerfisch

Re: Entsetzen - wo ist es?

Verfasst: 6. Mär 2007, 23:28
von BeAk
Lieber Feuerfisch,

ich schließe mich mal Deiner Frage an.

Re: Entsetzen - wo ist es?

Verfasst: 6. Mär 2007, 23:57
von Anniroc

Re: Entsetzen - wo ist es?

Verfasst: 7. Mär 2007, 00:12
von feuerfisch
Hai sechzehn

ich weiß das schon, auch dass es für manche Menschen besser ist "den Deckel drauf zu lassen".

Auf mich trifft das allerdings nicht zu.
Lächeln musste ich allerdings bei deinem `jetzt schon´ - nicht böse gemeint!
Als ein `jetzt schon´ kann ich es nun wirklich nicht mehr ansehen - ich weiß schon seit ich Jugendliche war dass ich `ne Macke hab´
Und seit 2003 bin ich in Behandlung...

Ich will da dran, lasse mir allerdings auch Zeit dazu. Doch nun denke ich mal dass es Zeit ist. Ich bin nicht authentisch, bin nicht `ich´. Das möchte ich aber werden, dazu muss ich irgendwann mal mit meiner Vergangenheit ins Reine kommen - sprich, mit mir selbst.

Es wird Zeit endlich sauer und wütend zu werden auf das was mir geschah

Aber danke für deine (auch berechtigt eingeworfenen) Bedenken!

feuerfisch

Re: Entsetzen - wo ist es?

Verfasst: 7. Mär 2007, 09:12
von adelgunde
Hallo Feuerfisch,
bei mir war und ist auch manchmal noch mit der Wut so. Ich merke es daran, daß ich, wenn ich Wut haben müßte, dieses depressive Gefühl statt dessen bekomme. Ich kann mich aber daran erinnern, wie Wut sich anfühlt. Also versuche ich, das "nachzuspüren", zu erinnern. Klappt manchmal ganz gut. Leider nicht immer. Meistens dann weniger, wenn es große Wut sein müßte. Vielleicht ist das beim Deinem Entsetzen auch so? Weil es so groß ist, kannst Du es nicht spüren?
Viele Grüße
Inga

Re: Entsetzen - wo ist es?

Verfasst: 7. Mär 2007, 09:56
von chrigu
Liebe Feuerfisch,

ich glaube, Du kannst Dich da auf Dein Unterbewusstsein verlassen: Es lässt Dich das Entsetzen noch nicht spüren, weil Du vermutlich noch nicht bereit dafür bist.
Ich glaube, das ist ein Selbstschutz, der seinen Sinn und seine Berechtigung hat.

Übrigens geht mir das oft genauso: Ich kann fast emotionslos von mir erzählen, als würde ich über jemand anders berichten. Dann bin ich meilenweit von mir selbst entfernt. Das Gefühl finde ich auch nicht toll, weil dann bei mir statt Wut oder Trauer nur eine Gefühlsstarre eintritt, die dafür sorgt, dass ich Dinge einfach nicht bewerten kann oder gefühlsmäßig nicht einsortieren kann.

Hab dann auch wie Du das Gefühl, nicht wirklich ich selbst zu sein.

Aber ich glaube wirklich, dass es bei Dir seinen Grund hat. Deshalb solltest Du nicht mit aller Macht dagegen kämpfen, sondern einen WEg finden, damit umgehen zu können.

Liebe Grüße
Chrigu

Re: Entsetzen - wo ist es?

Verfasst: 7. Mär 2007, 10:26
von Anita2
Hallo Feuerfisch,
Du schreibst:

> Bei mir nix. Null. Njente.
> Ich weiß genau dass ich entsetzt sein müsste. Sicher, das ist nicht gerade ein angenehmes Gefühl, aber doch ein recht starkes. Irgendwie müsste ich doch wenigstens an die starken Gefühle dran kommen können, oder?
> Zugleich muss ich allerdings zugeben dass ich auch schon Bange davor habe dass mich diese Gefühle `überschwemmen´, wenn sie dann doch kommen - kann das vielleicht hinderlich sein?
> Bekommt man die überhaupt wieder in den Griff, wenn sie aufsteigen?

Diese Situation kenne ich sehr gut. Ich hatte viele Situationen, zu denen ich keine Gefühle entwickeln konnte.
Ich kenne auch die Angst vor dem "Was passiert, wenn die Gefühle hoch kommen".

Diese Angst hemmt mich und das Verdrängen war ja einer guter Selbstschutz der lange praktiziert wurde.

Ich habe für mich den Weg gefunden, mich gedanklich nur auf die Erinnerungen ein zu lassen, wenn ich bei meiner Therapeutin bin. Ich habe Vertrauen zu ihr und sie hilft mir sehr dabei.
Wenn die Emotionen sehr stark sind, verlässt sie durch Fragen oder Hinweise das Thema rechtzeitig, so dass und ich meine Gefühle wieder verschließen kann.
Ich bin dann zwar, wenn ich aus der Praxis gehe, noch wie betäubt bin aber nach einer halben Stunde wieder OK.
Durch diese Vorgehensweise kann ich immer mehr meiner Therapeutin und in die Therapie vertrauen und mich weiter einlassen.
Außerhalb der Praxis lasse ich keine Gedanken und Gefühle der Art zu, ich fahre sozusagen auf dem alten Modus weiter.
Mittlerweile habe ich für jedes Gefühl einen Stuhl (stehen im mitten im Raum und je nach Gefühl setze ich mich auf einen der Stühle) und eine Kiste in der ich die Gefühle zurück lasse, wenn ich aus der Praxis gehe. Hört sich vielleicht seltsam an, funktioniert aber sehr gut bei mir.
Ich hoffe ich konnte zu deinen Fragen Anregungen beitragen und wünsche dir viel Kraft und Stärke für deinen Weg.

Liebe Grüße
Anita

Re: Entsetzen - wo ist es?

Verfasst: 7. Mär 2007, 15:42
von feuerfisch
Hai Inga

Wut...neee, da komm ich gar nicht dran.

Aber so eine Art Entsetzen, daran kann ich mich schon eher erinnern. Habs auch schon versucht über die Schiene "Erinnerung" daran zu kommen. Nur erreicht mich dass nicht, es geht nur in Bezug auf andere Menschen. Vielleicht muss ich´s einfach mal öfter versuchen.

Danke für den Tip!



Hai Chrigu

Ist mir schon klar dass es Selbstschutz ist/sein sollte. Nur leider dreht sich das bei mir etwas - ich hab so eine Art Fehl-Gefühle (so nenne ich dass für mich), z.B. empfinde ich Schuld oder Scham für etwas worauf ich eigentlich stolz sein müsste. Von daher habe ich tiefer gegraben und versuche nun eigentlich den Ursprüngen Paroli zu bieten. Bei diesem Vorfall müsste ich eigentlich Entsetzen oder auch so etwas wie Trotz empfinden. Statt dessen auch hier - entweder nix, oder Schuld.
Das sind die verkehrten Empfindungen! Und ich habe ganz deutlich den Eindruck dass ich da anpacken muss, an den Ursachen, sonst wird mein Lebensgefühl nur weiterhin negativ besetzt sein
An die Erinnerungen komm ich ja so peux à peux dran...

Dennoch auch dir einen Dank dass du mir Zeit schenkst



Hai Hubert2/Anita

Ja, so etwas ähnliches hat mir mein Thera auch gesagt - dass ich es bei ihm bearbeiten könnte und es dann da lasse.

Aber WIE ? Wie rufst du die Gefühle hervor? Die Erinnerungen sind so weit weg von mir, ich fasse sie nur aus der Ferne, wie ein Unbeteidigter, der einen Film ansieht. Aber da gehört doch mehr dazu!

*grummelmurmelverhedder*

Wie geht es? Wie machst du es?
Kannst du das versuchen in Worte zu fassen? Wenigstens ansatzweise?

*fragendguck*


feuerfisch


.

Re: Entsetzen - wo ist es?

Verfasst: 7. Mär 2007, 19:12
von BeAk
Lieber Feuerfisch,

ja diese Brücke kenne ich auch. Ich erlebe etwas schönes, werde emotional gerührt und anstatt Freunde zu empfinden, passiert das Gegenteil. Ich fühle mich schlecht und ich fange an zu weinen, obwohl ich sonst nie weine.

Ich habe schon überlegt, ob sich das ihrgendwie therapeutisch ausnutzen läßt. Es ist allerdings auch nicht steuerbar.

Allerdings konnte ich dochnoch eine Erinnerung zum Thema SM mit Emotionen finden. Und die Emotionen waren richtig heftig und angemessen, so wie ich sie damals empfand.
Das hat mich weitergebracht.

Ich denke, das ich, in all den anderen Situationen, damals schon die Emotionen abgespalten habe und sie deshalb auch nicht finden kann.

Nun habe ich mich dem Thema körperliche Gewalt zugewannt und auch dort wieder ein Problem. Diesmal habe ich Emotionen, aber keine Erinnerung. Mal schaun wie ich das löse.

Re: Entsetzen - wo ist es?

Verfasst: 7. Mär 2007, 21:22
von Anita2
Hallo feuerfisch,
ich hatte heute Therapie und kann dir deshalb erst jetzt antworten.

>Aber wie?<
Zunächst denke ich, Du bist schon auf einem sehr guten Weg. Auch wenn die Erinnerungen so weit weg sind, lasse dich weiter auf die Situation ein.
Das war am Anfang auch bei mir so. Ich konnte erst gar nicht an die Situation ran, konnte nur weinen
Heute versuche ich mir die Situation vorzustellen und lasse mich dann gedanklich ganz hinein fallen.
So, dass ich mich wieder als Kind sehen kann und dann versuche ich mich auf die Gefühle von damals einzulassen, nachzuspüren. Ich weiß nicht genau wie ich es beschreiben soll, ich denke ich lasse in dem Moment von dem jetzt los und bin dann ganz in der Kindheit.

>dann da lassen<
Ich stelle mir vor, die Gefühle in die Kiste, die dort im Raum steht, zu packen. Wie einen Gegenstand lege ich die Gefühle gedanklich dort ab.

Eine andere Variante ist: Ich stelle mir in meinem Kopf zwei Hälften vor (eine offene und eine verschlossene Hälfte)und schiebe die Gefühle von einer Hälfte in die andere, je nach Bedarf.

Wenn hier zu Hause die Gedanken oder Gefühle hoch kommen und ich merke es wird zuviel, schiebe ich die in den verschlossenen Raum oder ich Stelle mir die Kiste in der Praxis vor und lege sie gedanklich dort hinein.

Ja es hört sich etwas verrückt an, aber es funktioniert bei mir sehr gut.

Ich weiß nicht, ob ich es nun beschrieben habe, dass Du es verstehen kannst. Frage bitte noch mal nach, wenn es für dich unverständlich ist.

Liebe Grüße
Anita

Re: Entsetzen - wo ist es?

Verfasst: 7. Mär 2007, 22:34
von feuerfisch
Hai Bea

>>>Ich erlebe etwas schönes, werde emotional gerührt und dastatt Freunde zu empfinden, passiert das Gegenteil. Ich fühle mich schlecht und ich fange an zu weinen, obwohl ich sonst nie weine.

Ich habe schon überlegt, ob sich das ihrgendwie therapeutisch ausnutzen läßt. Es ist allerdings auch nicht steuerbar.<<<

Ich versuche da anzupacken und in die Tiefe zu gehen: ganz genau zu definieren was für Gefühle das sind die da hochkommen und anschließend zu ergründen woher sie kommen, wo der Ursprung ist. Zudem versuche ich auch heraus zu finden was für Gefühle in dem Fall angemessen wären und vielleicht auch noch was mich hindert `passend´ zu empfinden.

Das zum Thema "Fehl-Gefühle"
Zum Thema Gefühle hochkommen lassen finde ich interessant was Hubert2/Anita schreibt...


Hai Hubert2/Anita

(wrrrrr - was ein Chaos dich so anzusprechen ich nehm normalerweise immer den Hauptnick)

>>>So, dass ich mich wieder als Kind sehen kann und dann versuche ich mich auf die Gefühle von damals einzulassen, nachzuspüren. Ich weiß nicht genau wie ich es beschreiben soll, ich denke ich lasse in dem Moment von dem jetzt los und bin dann ganz in der Kindheit.<<<

Ich denke mal das ist für mich ganz wichtig. Bislang hatte ich auf Aufforderung meines Theras über die Vergangenheit zu reden immer nur beschrieben was damals war....
Mich auf das Kind einlassen....
Ouhhh...
Nicht nur erinnern, sondern den Schritt zurück durch die Zeit zum damaligen Kind, mit ihm noch einmal erleben - aber diesmal neu und bewußt und mit dem Wissen von heute.....

Schwierig! Aber ein gangbarer Weg vielleicht.
Vielleicht wenn ich mal ganz alleine bin....
Ja, ich denke das könnte ich versuchen!

Danke dir!

*notierte Gedanken*

feuerfisch

Re: Entsetzen - wo ist es?

Verfasst: 7. Mär 2007, 23:15
von Anita2
Hallo Feuerfisch,
nehme einfach nur Anita.
Hubert ist der Fam. Name meiner Urgroßeltern und die 2 musste ich nehmen, da der Namen schon einmal vergeben war.

Ja das ist genau so wie ich es mache. Versuche es aber nicht alleine, die Gefühle könnten zu stark werden und dann ist niemand da, der dir helfen könnte.

Dein Therapeut kann dich vielleicht auch mit Fragen unterstützen.

Pass auf dich auf.
Liebe Grüße
Anita

Re: Entsetzen - wo ist es?

Verfasst: 7. Mär 2007, 23:51
von Ele
Hallo Feuerfisch,

keine Gefühle zu haben, wenn ich über meine Vergangenheit rede, kenne ich ganz genau und ich hadere mit mir, weil ich da nicht so schnell rankomme, wie ich es gerne hätte, aber ich denke, das ist auch gut so.

Mein Thera meinte gestern, dass ich mich schon ganz früh sehr schützen musste. Da hat er wohl recht.

Ich denke, bei aller Ungeduld und bei dem Wunsch, dass endlich was vorwärts gehen möge, macht es schon Sinn, dass die Gefühle JETZT noch nicht hochkommen.

Ich kann mich z.B. super ablenken, aber wenn ich alleine bin und keine Beschäftigung habe, kommen mir die Tränen und ich spüre einfach nur die Verlassenheit, die Verzweiflung, das Im-Stich-Gelassen-Werden, das Kind, das einfach nur in den Arm genommen werden will.Noch kann ich es nicht trösten, mein inneres kleines trauriges Kind.

Ich bin froh, dass ich meinen Thera habe. Er versucht zu steuern, dass ich die Emotionen nur stückchenweise zulasse.

Also hab Geduld. Irgendwann kommen die Emotionen so, wie sie sich von den schmerzenden Situationen abgespalten haben auch wieder zurück, da bin ich mir sicher.

Liebe Grüße
Ele

Re: Entsetzen - wo ist es?

Verfasst: 8. Mär 2007, 17:46
von feuerfisch
Hai Anita

Danke für die Warnung!
Ich habe auch schon daran gedacht dass es `gefährlich´ für mich werden könnte, das alleine durchzuziehen...

Nur bezweifle ich ob ich überhaupt in der Lage sein werdde mich so tief darauf einzulassen wenn noch jemand anderes dabei wäre. Zum Teil ist es Bange davor was der-/diejenige dann über mich denkt, zum anderen jedoch auch dass ich nicht möchte dass sich jemand sorgt.

Wird schwierig genug für mich ganz alleine mich so weit zu öffnen, so weit loszulassen....

Aber dennoch Danke - ist schön zu lesen dass sich jemand Gedanken um mich macht!

*wink*

feuerfisch

Re: Entsetzen - wo ist es?

Verfasst: 8. Mär 2007, 17:50
von feuerfisch
Hai ele

Ist auch bei mir so - ich kann nicht ohne Beschäftigung sein. aber wenigstens habe ich inzwischen gelernt nur eine Sache auf einmal zu tun. Ein großer Fortschritt war das!

Einsam war ich nie, auch nicht wenn ich keinen Partner hatte. Die Lektion habe ich schon früh gelernt: lieber keinen um mich herum, als die falschen Leute.

Lieben Gruß

feuerfisch

Re: Entsetzen - wo ist es?

Verfasst: 8. Mär 2007, 21:43
von Anita2
Hallo Feuerfisch,
wenn ich es richtig in Erinnerung habe, bist Du in Therapie.
Versuch es mit deinem Therapeuten zusammen. Er wird dich unterstützen und er ist Profi, also geschult mit solchen Situationen umzugehen.
Du musst dir bei ihm auch keine Gedanken machen, was er denken könnte. Ein Therapeut bewertet ja nicht und er kann dir mit "Fragen" weiter helfen.
Mir hilft dass sehr und wenn es zu heftig ist geht meine Therapeutin, durch Fragen an mich, von dem Thema weg.
Du bist ja schon auf dem Weg dahin, gebe nicht auf.
Nur, mache es nicht alleine und lasse Dir Zeit und ich denke Du wirst dahin kommen, wenn Du dir die Zeit dafür lässt.

Alles Liebe für dich.
Gruß Anita