Hilfe, ich bin am Ende!
Verfasst: 3. Mär 2007, 12:26
Hallo Leute,
am Montag soll ich in einer Tagesklinik aufgenommen werden, aber ich fühle mich davon überfordert und weiß jetzt nicht mehr weiter.
Das Programm besteht überwiegend aus Sport und Gruppentherapie bzw. Gesprächsrunde. Ich hasse Sport! Letzten Sommmer war ich aufgrund meiner verschliessenen Wirbelsäule schon in einer orthopädischen Reha. Dort haben sich meine Depression noch verschlimmert. Außerdem halte ich mich in letzter Zeit nur noch in meiner Wohnung auf, weil mir draussen die ganzen Leute dermaßen auf die Nerver gehen und ich habe das Gefühl, dass ich gleich umkippe. Mich macht es fertig, dass ich den ganzen Tag Leute um mich haben soll und dann noch auf Therapien konzentrieren soll. Warum beginnt man nicht erstmal mit einer stundenweisen Therapie sondern gleich mit dem vollen Programm? Auf Arbeit soll ich doch auch erst stundenweise eingegliedert werden?
Warum muß ich in der Tagesklinik gleich das volle Programmm mitmachen? Das verstehe ich nicht, da kann ich gleich arbeiten gehen. Denn ich glaube nicht, das mit der Sport wieder auf die Beine hilft und meine Probleme löst. Außerdem fühle ich mich unwahrscheinlich unter Druck gesetzt, dass ich pünklich sein muß, an allen Therapien teilnehmen muß und mich nicht zurückziehen kann (also nur Streß) und es womöglich heisst ich mache nicht mit. Ich will mich nicht schon wieder streng dem Diktat von Anderen unterordnen und nur brav Amen sagen müssen. Das habe ich mein ganzes Lebenlang getan und jetzt habe ich Depressonen. In den letzten Jahren habe ich mich nie gewährt. Ich merke wie mich langsam die Kraft zum kämpfen verlässt, ich kann einfach nicht mehr. Was soll ich nur tun?
flower90
am Montag soll ich in einer Tagesklinik aufgenommen werden, aber ich fühle mich davon überfordert und weiß jetzt nicht mehr weiter.
Das Programm besteht überwiegend aus Sport und Gruppentherapie bzw. Gesprächsrunde. Ich hasse Sport! Letzten Sommmer war ich aufgrund meiner verschliessenen Wirbelsäule schon in einer orthopädischen Reha. Dort haben sich meine Depression noch verschlimmert. Außerdem halte ich mich in letzter Zeit nur noch in meiner Wohnung auf, weil mir draussen die ganzen Leute dermaßen auf die Nerver gehen und ich habe das Gefühl, dass ich gleich umkippe. Mich macht es fertig, dass ich den ganzen Tag Leute um mich haben soll und dann noch auf Therapien konzentrieren soll. Warum beginnt man nicht erstmal mit einer stundenweisen Therapie sondern gleich mit dem vollen Programm? Auf Arbeit soll ich doch auch erst stundenweise eingegliedert werden?
Warum muß ich in der Tagesklinik gleich das volle Programmm mitmachen? Das verstehe ich nicht, da kann ich gleich arbeiten gehen. Denn ich glaube nicht, das mit der Sport wieder auf die Beine hilft und meine Probleme löst. Außerdem fühle ich mich unwahrscheinlich unter Druck gesetzt, dass ich pünklich sein muß, an allen Therapien teilnehmen muß und mich nicht zurückziehen kann (also nur Streß) und es womöglich heisst ich mache nicht mit. Ich will mich nicht schon wieder streng dem Diktat von Anderen unterordnen und nur brav Amen sagen müssen. Das habe ich mein ganzes Lebenlang getan und jetzt habe ich Depressonen. In den letzten Jahren habe ich mich nie gewährt. Ich merke wie mich langsam die Kraft zum kämpfen verlässt, ich kann einfach nicht mehr. Was soll ich nur tun?
flower90