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argumente GEGEN die einnahme von ad?

Verfasst: 24. Feb 2007, 14:34
von anne:)
wer hat sich trotz 'wunsch' des arztes/Psychiater GEGEN eine einnahme von ad oder ähnlichem durchgesetzt, mit welchen argumenten und wie ist der behandelnde arzt damit umgegangen?

anne

Re: argumente GEGEN die einnahme von ad?

Verfasst: 24. Feb 2007, 15:30
von DepriXX
niemand kann dich zwingen AD zu nehmen.
wenn du keins willst, dann nimmst du eben keins.

du wirst ja sehen, ob es dir auf dauer hilft,kein ad zu nehmen.

Re: argumente GEGEN die einnahme von ad?

Verfasst: 24. Feb 2007, 16:21
von KeTi
sehe das genauso,ist dein körper wenn nicht dann nicht.das kannst nur du entscheiden.es kommt aber immer drauf an wie schlecht es einem geht.wenn es ohne ginge würde ich mein medi weglassen!leider habe ich vor wenigen tagen wieder zu spüren bekommen was passiert wenn ich es nicht regelmässig einnehme!bin eine von den angsthasen...übel..übel!!

Re: argumente GEGEN die einnahme von ad?

Verfasst: 24. Feb 2007, 16:29
von anne:)
und woher weiß man WIE schlecht es einem geht?
ob es wirklich depressionen sind?

anne

Re: argumente GEGEN die einnahme von ad?

Verfasst: 24. Feb 2007, 16:59
von KeTi
eigentlich sollte das dein arzt wissen,vielleicht ist er nicht der richtige für dich, anscheinend vertraust du ihm nicht.warum hat er dir denn ads verschrieben? lg K

Re: argumente GEGEN die einnahme von ad?

Verfasst: 24. Feb 2007, 17:05
von anne:)
die ärztin ist sicher die richtige,
aber woher weiß ich das es wirklich depris und nicht angst/zwänge oder so sind?

anne

(der vorteil bei anderen krankheiten ist einfach, das sie sich zb durch ein blutbild oder äußere merkmale festmachen lassen)

Re: argumente GEGEN die einnahme von ad?

Verfasst: 24. Feb 2007, 17:18
von zweifler
hallo winnie!

die argumente dafür oder dagegen liegen auf alle fälle zwischen schwarz und weiß.
mfg herbert

Re: argumente GEGEN die einnahme von ad?

Verfasst: 24. Feb 2007, 17:21
von danideng
tja, nur durch deine Mithilfe, so ist es nun mal bei den psychischen Erkrankungen. Indem du ihr möglichst genau deine Ängste und deinen Zustand schilderst...

Re: argumente GEGEN die einnahme von ad?

Verfasst: 24. Feb 2007, 17:25
von KeTi
also bei mir ist es so,ich habe angstzustände und panikattacken bekommen und das begann mit dem tot meiner mutter. nun kommt jedes jahr zur gleichen zeit meine depri.in begleitung von den angst und panickanfällen.daraus schliese ich dass die angst durch die depri kommt.oder?lg K

Re: argumente GEGEN die einnahme von ad?

Verfasst: 24. Feb 2007, 17:37
von Regenbogen16
Hallo Anne!

Ehrlich gesagt, kann ich die Art Deiner Fragestellung nicht nachvollziehen;
bzw. kommt es nach meinem Empfinden ziemlich "unglücklich" rüber.

Deinem behandelnden Arzt kann es egal sein, ob Du die Tab. nimmst oder nicht.
Es ist DEIN Leben u. DEINE Seele!
Die AD´s sind zwar ein sehr wichtiger, aber nicht der alleinige Faktor in der Behandlung von Depri´s.
...und wenn´s einem schlecht genug geht, ist man sehr wohl darum froh, dass es Medi´s gibt, die dem ganzen die "Spitze" nehmen.
Ich würde dieses Thema mit Deinem Arzt ausreichend klären!
Noch mal ....IHM tust Du keinen Gefallen, nur DU DIR selbst!
Fridolina

Re: argumente GEGEN die einnahme von ad?

Verfasst: 24. Feb 2007, 17:43
von anne:)
danke für eure antworten.

ich habe das thema schon versucht dort anzusprechen.

als antwort kam, wenn ich nichts nehme, können sie mir auch nicht helfen, bzw dann bringt auch nicht der gute wille, das ich zur behandlung überhaupt komme etwas.

keine medis, keine hilfe?

anne

Re: argumente GEGEN die einnahme von ad?

Verfasst: 24. Feb 2007, 17:54
von winnie
Argumente gegen ADs?

Masochismus, Sturheit und/oder Fehlinformation.

Gruß,
Winnie

Re: argumente GEGEN die einnahme von ad?

Verfasst: 24. Feb 2007, 17:55
von KeTi
vielleicht doch mal andere/n arzt/ärztin ausprobieren ?? wünsch dir alles gute keti

Re: argumente GEGEN die einnahme von ad?

Verfasst: 24. Feb 2007, 18:01
von danideng
naja, also als mein Arzt mir riet ADs zu nehmen, hab ich es gemacht und es hat mir gut getan. Jetzt geht es mir wieder besser, daher sind wir jetzt am Ausschleichen.

Das heißt, wenn du deiner Ärztin vertraust, kannst du doch auch ruhig ihrem Rat vertrauen, meinst du nicht?

Re: argumente GEGEN die einnahme von ad?

Verfasst: 24. Feb 2007, 18:44
von Edeltraud
Hallo Anne,

>>>wer hat sich trotz 'wunsch' des arztes/Psychiater GEGEN eine einnahme von ad oder ähnlichem durchgesetzt, mit welchen argumenten und wie ist der behandelnde arzt damit umgegangen?

Nach diversen Medi-versuchen hatte ich mich auch mal entschlossen vorerst keine ADs mehr zu nehmen. Meine Gründe, die mich dazu bewogen haben, die habe ich meinem Arzt mitgeteilt und er hat es akzeptiert.

Was machst du neben den Arztbesuchen gegen deine Krankheitssymptome?

Viele Grüße,
Edeltraud

Re: argumente GEGEN die einnahme von ad?

Verfasst: 24. Feb 2007, 19:00
von anne:)
war schon stationär und nun auf der suche nach ambulanter therapie und arbeite.

ansonsten tue ich eher nichts.

und ja, vielleicht bin ich stur.

anne

Re: argumente GEGEN die einnahme von ad?

Verfasst: 24. Feb 2007, 19:09
von DepriXX
anne, dann warte doch mit den Ad, bis es dir schlecht genug geht, dann bist du vielleicht nicht mehr stur.
Medis nimmt man nicht, weil man Bock auf Medis hat...

Re: argumente GEGEN die einnahme von ad?

Verfasst: 24. Feb 2007, 19:17
von anne:)
ja, ich werde warten -

und mal sehen ob ich dennoch weiterhin zur behandlung /zum gespräch kommen darf.

den punkt, es sich nicht erlauben zu dürfen, aufgrund von anderen krankheitsbildern, kennt das niemand?

anne

Re: argumente GEGEN die einnahme von ad?

Verfasst: 24. Feb 2007, 19:19
von DepriXX
anne, wenn du noch eine andere erkrankung hast, dann solltest du das deinem hausarzt und psychiater mitteilen, damit die pillen auf einander abgestimmt werden könnne!

Re: argumente GEGEN die einnahme von ad?

Verfasst: 24. Feb 2007, 19:22
von anne:)
soweit es mir bewusst ist,
wissen es auch ärztin und psychiaterin.

Re: argumente GEGEN die einnahme von ad?

Verfasst: 24. Feb 2007, 19:29
von DepriXX
du könntest ja noch mal nachfragen und dich vergewissern und wenn du den ärzten nicht vertraust, dann suche dir andere.

Wo ist jetzt dein Problem?
Willst du wirklich warten, bis zu ganz am Ende bist und vielleicht dann kaum noch oder gar nicht mehr hochkommst?
es muss nicht jede depression chronisch werden, in der regel spricht man gut auf ads an.

Re: argumente GEGEN die einnahme von ad?

Verfasst: 24. Feb 2007, 20:00
von anne:)
vielleicht hatte ich gehofft jemanden zu finden, der sich auch (aus welchen gründen auch immer) gegen die einnahme von ad's streubt und was es sonst für wege gibt sich helfen zu lassen, bzw wie ärzte mit dieser medikamenten abneigung umgingen.

ich 'wollte gerne' etwas was ich nur bei bedarf nehmen könnte, aber da meint die ärztin gebe es nur valiumähnliches und das ginge nur im ausnahmezustand als seelentröster ... was immer sie damit meinte.

anne

Re: argumente GEGEN die einnahme von ad?

Verfasst: 24. Feb 2007, 20:05
von DepriXX
ad gibt es nicht mal für einen tag oder zwei, eine depression hat man auch nicht nur mal einen tag.

das ist eine ernsthafte erkrankung.

wenn dir schon ein psychiater zu ad rät, dann wird es garantiert keine leichte depression sein.

Re: argumente GEGEN die einnahme von ad?

Verfasst: 24. Feb 2007, 20:12
von anne:)
das ich täglich depressiv bin ist mir recht egal,
nur die tage wo ich ausschließlich schwarz sehe,
wo die gedanken nur das eine ziel haben -
die muss ich irgendwie überbrücken.
und etwas bei angstatacken o.ä.
da hätte ich 'gern' ein bedarfsmedikament.

und das es da nichts gibt,
kann ich nicht glauben.

werde es aber beim nächsten termin besprechen.

Re: argumente GEGEN die einnahme von ad?

Verfasst: 24. Feb 2007, 20:34
von Regenbogen16
... ich möchte es vorsichtig formulieren - weiss aber nicht, ob ich es schaffe.
Depressionen und deren Behandlung sind eine ernstzunehmende Sache,
und wer dies aus fehlender Einsicht nicht kann, den kann ich nicht ernst nehmen!
Wie "tief" unten musst Du auf Deiner persönlichen "Skala" sein, um zu merken, dass es sich hierbei nicht
um einen gebrochenen Hax´n handelt.
Ab u. zu was einwerfen, wär ganz bequem,
aber warum glaubst Du, dass hier viele jahrelang mit den Med.wahl u. Einnahme kämpfen, um auf einen halbwegs erträglichen "Level" zu kommen!

Das fragt sich ernsthaft
eine - schon des öfteren durch die persönl. Hölle gegangene -
Fridolina