Am Ende meines Weges.....

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pinky1954
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Am Ende meines Weges.....

Beitrag von pinky1954 »

Trauen musste ich mich nicht, hier was zu schreiben! Suche ich doch meinen Weg, und der geht nicht ohne Neugier und Mut.

Angst vor einer Offenbarung meiner Gefühlswelt habe ich sicher auch nicht. Nur will mich in meiner Welt niemand wissen.

Mein Leben hat mich immer vor sich her getrieben. Habe nichts wirklich selber geplant. Bin relativ erfolgreich und stark in meinem Beruf. Gehe aber mit einer Heidenangst jeden Tag da raus und wundere mich dann darüber, wie gut doch alles läuft.

Bin schwach und leide privat. Fühle mich meiner Familie ausgeliefert. Fühle mich Schuld für jede schlechte Note meiner Kinder und für all derer Fehler (nein kein Bödsinn, ein sehr reales Gefühl). Habe nicht die emotionale Bindung, aber das Vertrauen zu meiner Frau verloren. Stehe völlig neben mir.

Habe alles erreicht und stehe vor dem nichts. Möchte alles hinwerfen und einfach mein bisheriges Leben hinter mir lassen. Habe aber
Angst vor dem Alleinsein und bin zu phlegmatisch für aktive Veränderungen.

Bin ich nun krank oder treibt mich mein Leben in die Krankheit?

Habe mal mit einer Psychotherapie angefangen, konnte aber keinen Sinn erkennen und abgebrochen. Traue den Psychologen nicht über den Weg.

Was bleibt, ist die tägliche Herausforderung. Wie werde ich den Tag überstehen, und kann ich die ganze Welt auf meinen Schultern tragen?
KMB
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Re: Am Ende meines Weges.....

Beitrag von KMB »

Kann es sein, dass du ein wenig nach dem Sinn hinter allem suchst?
pinky1954
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Re: Am Ende meines Weges.....

Beitrag von pinky1954 »

Hi ONN, mag schon sein. Hatte das Ganze mal als midlife crisis abgetan. Wäre aber zu einfach und dauert aber auch zu lange.

Mache mir wirklich Gedanken, ob ich die mir gegebene Zeit sinnvoll beackere?
Anita2
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Re: Am Ende meines Weges.....

Beitrag von Anita2 »

Hallo Peer,
>Am Ende meines Weges<
Du hast beruflich alles erreicht und dennoch scheinst Du deiner eigenen Leistung nicht zu trauen. Warum eigentlich nicht?
Privat leidest Du. Dein Vertrauen zur Partnerin ist verloren gegangen!
Ich lese aus Deinem Text, Du möchtest etwas Neues beginnen, alles hinter Dir lassen, kannst dich aber nicht aufraffen.
Vertrauen zu den Psychologen hast Du auch nicht und deine Herausforderung siehst Du darin, wie Du den Tag überstehen kannst.
Wo ist dein Vertrauen, hast Du zu irgendetwas oder irgendjemand Vertrauen?

>Kann ich die ganze Welt auf meinen Schultern tragen<

Dafür brauchst Du Vertrauen zu dir selbst und dann denke ich, wie wäre es, Du nimmst zunächst dich selbst auf deine Schultern!
Ich will sagen, versuche einen Psychologen oder Therapeuten zu finden, zu dem Du Vertrauen aufbauen kannst. Ich denke, Du braucht Unterstützung für deinen neuen Weg.
Ich habe sehr viele gute Erfahrungen damit gemacht und bin immer noch in einer ambulanten Therapie.
Es war am Anfang sehr schwer, ich habe mich aber darauf eingelassen und bin glücklich, dass ich es getan habe. Ich fühle mich gut dabei und habe meine Gedankenwelt gänzlich drehen können.
Ich kann nur empfehlen, lasse dich auf eine Therapie ein und Du hast die Chance auf ein völlig neues Leben. Es kann der erste Schritt auf einem neuen Weg sein!
Ich wünsche dir die Kraft, deinen neuen Weg, somit heraus aus dem alten Weg, zu finden.
Gruß
Anita
sonneundregen

Re: Am Ende meines Weges.....

Beitrag von sonneundregen »

schreibe mehr, damit ich verstehe.
wenn du so viel auf deinen schultern trägst, ist es zu schwer geworden. werfe etwas weg. was? das erfährst du, wenn du zu einem therapeuten gehst. geht nur nicht so schnell, denn du hast ja auch lange gebraucht dir deine last aufzuschnallen.
wir müssen nicht die last anderer mittragen. die können ihr eigenes päckchen auch selber tragen. gleichmässig verteilt, lebt es sich besser. weisst du? warte nicht so lange, wenns zu schwer wird, kann es arbeits- und lebensschwer machen. aber das leben kann richtig schön sein finde ich. lass dir nicht so viel davon wegnehmen.
gruss
s.u.r.
rm
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Re: Am Ende meines Weges.....

Beitrag von rm »

Guten Morgen und hallo Peer,

kann es sein, daß du über die GROSSEN Dinge vergessen hast, die KLEINEN, wirklich wertvollen zu beachten? .....

Ich beginne langsam und mit einkalkulierten Rückschritten - auch mit Hilfe DIESES Forums, mit Euch - neue Wege zu gehen. Ich bin dankbar, gehen zu dürfen.....

LG Grüße @ all von Emma u. mir +

...................................................................................
Das Leben besteht aus vielen KLEINEN Münzen, und wer sie aufzuheben weiß, hat Vermögen.

Jean Anouilh
pinky1954
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Re: Am Ende meines Weges.....

Beitrag von pinky1954 »

Hallo, ja das mit den Psychologen oder Therapeuten ist so eine Sache. Keine Vertrauen, keine Geduld, wo ist die Tablette oder der Schalter, der mir sofort und ohne Nebenwirkungen hilft? Rational, Hubert2, bin ich bei dir. Habe aber immer Entschuldigungen, warum das bei mir nicht klappt. Zuviel Arbeit, keine Zeit, muss immer stark sein.

Danke S.u.R, für die tröstlichen Worte. Ich will nicht wirklich alles tragen. Bin wohl zu sehr geprägt vom Elternhaus und der Vergangenheit. Bleibt keine Chance, reinen Tisch zu machen. Finde da keine Beziehungsebene, wo man sich annähern könnte.
Bin verdammt, alleine zu verarbeiten. Warum können andere nur so glücklich in den Tag leben? Warum bin ich so sensibel, nein weinerlich (zum kotzen).

Kleine Dinge, Reinhard, machen mich nicht mehr glücklich. Ungezwungen lachen, kann ich schon lange nicht mehr. Bin jahrelang hinter dem Geld hergelaufen und stehe trotzdem vor dem Nichts. Ich sehe tatenlos zu, wie mir meine Zeit durch die Finger rinnt! Stehe mit dem Beinen im Treibsand, je mehr ich zappele, umso tiefer sinke ich ein.

Es tut irgendwie gut, einige Dinge einfach mal runter zu schreiben. Freue mich sehr über euer Interesse.
pinky1954
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Re: Am Ende meines Weges.....

Beitrag von pinky1954 »

By the way, s.u.r.,
andere können sicher ihr Päckchen tragen, die Dinge sind differenzierter. Man entledigt sich nicht einfach seiner Familie, die einem zur vermeintlichen Last geworden ist. Das ist das Dilemma.

Ich bin nicht nur unglücklich, ich mache auch andere unglücklich.

L.G. Peer
Anita2
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Re: Am Ende meines Weges.....

Beitrag von Anita2 »

Hallo Peer,
ich kann dich gut verstehen, da ich auch ein Kopfmensch bin. Lerne nun immer mehr auch meine Gefühle zu spüren, auf meinen Bauch zu hören und es geht immer besser.

>Habe aber immer Entschuldigungen<
Meine Therapeutin sagte einmal zu mir: Das sind nur Entschuldigungen aber keine wirklichen Ursachen, Gründe
Erfolg im Beruf, keine Zeit, muss stark sein, all das waren meine Attribute.
Heute sehe ich das alles etwas differenzierter und es tut gut.

Du stehst ja schon vor der Tür, mache den nächsten Schritt und gehe hindurch und lasse dich fallen. Du wirst dich selbst finden und kannst all deine Entscheidungen neu treffen. Du kannst dich erneut dafür oder auch dagegen entscheiden, egal wie, höre auf dein Innerstes und es wird dir die richtige Antwort geben.

Geduld hatte ich auch keine und mein Therapeut, der sehr einfühlsam war, hat oft gesagt: "Langsam, sie haben Zeit, nicht alles auf einmal" Er hatte Recht und im Nachhinein war der Klinikaufenthalt (Tagesklinik) das Beste was mir in meinem Leben passiert ist und ich bin 2 Jahre älter als Du.
Ich verbinde, obwohl es am Anfang sehr schwer war, nur gute Gefühle an diese Zeit.
Gib dir eine Chance, nimm dir die Zeit, heraus zu finden was Du und wohin Du möchtest!
Ich kann nur sagen. Es funktioniert und das Leben nimmt neu Gestalt an und ich entwickle für mich alles neu oder anders.

Meine Schwester benutzt oft den Hinweis >midlife crisis<. Egal wie man es nennt, ich suche für mich einen anderen, neuen Weg, und habe den Wegweiser über die Klinik genommen.

Ich wünsche dir deinen Wegweiser, der dir hilft die Abzweigung zu finden und den anderen Weg zu gehen, der dich glücklich macht.

Gruß
Anita
sonneundregen

Re: Am Ende meines Weges.....

Beitrag von sonneundregen »

hi peer,

ich weiss, ich weiss wie das ist, man will so gern reinen tisch machen. geht aber nicht immer.
nur wenn das gegenüber auch will und mitspielt, wenn man vernünftig miteinander reden kann. viele können das aber nicht mehr,
weil sie selber so mit sich und in sich festgefahren sind.
deshalb peer, kannst du nur für dich versuchen, die dinge die dich in deine jetztige situation gebracht haben zu verstehen. dann verstehst du auch die festgefahrenheit anderer und warum du das gefühl hast anderer last mitzutragen.
dann erst, wenn du für dich verstehen kannst, kannst du nach und nach deine last abgeben, weil dann bist du in der veränderung und dann ändert sich vieles, auch andere automatisch mit.
es ist wirklich so, hast du gelernt dich zu verändern, verändern sich auch mitmenschen. und die liebe wird dann zeigen ob sie gesiegt hat. und liebe ist vertrauen.
auch wenn man viel verstanden und bewältigt hat, kann es einen wieder ereilen, wie bei mir gestern, der geburtstag meiner mutter. der ist nun mal da, kann ihn nicht weg machen. konnte die vergangenen jahre auch nix mit ihr gemeinsam bereinigen, weil sie es abgeblockt hat, wohl aus angst, denn sie hatte ja immer recht.

nun das war ein tag. -gestern- ich hab halt an sie gedacht. kann ich nicht ändern. aber heute ist ein anderer tag und sie hat nicht geburtstag. sonst hätte ich mir meine alte last wieder aufgeschnallt. sicher möchte sie heute, dass ich da bin aber ich muss mir all ihren kotz von armseeligkeit anhören. sie hat ein gutes leben gehabt, war immer relativ gesund, gutes auskommen, keine todesängste.

ich habe 2x krebs überlebt.einen 3.erneuten verdacht überlebt-nervenzusammenbruch überlebt-ich bin so froh darüber. davon hat mutter nix mitbekommen. mir nur vorwürfe gemacht weil ich ihr nicht immer hilfreich zu seite stehen konnte. mir vorwürfe gemacht, weil ich meine kinder in pflege geben musste.und ich war froh, glaube mir, dass es solche staatlichen hilfen gibt. (von steuergeldern gezahlt, krieg ich übrigens auch oft aufs brot geschmiert. und frühberentet bin ich auch noch- oh gott)
oh, gott- jetzt hats mich doch wieder gepackt.

siest du peer, es ist mein problem, nicht deins. aber lass uns darüber glücklich sein, dass ich lebe und meine kinder noch sehen kann. sie wachsen und werden ihren weg gehen, weil ich noch da bin.
ich muss zwar oft der angst förmlich ins gesicht schreien, damit ich ihr wieder ins gesicht lachen kann. aber all das ist mein eigenes problem und will und kann ich keinem auflasten. weder dir noch meinen süssen kids.
meine mutter jedoch war zu, bis oben hin mit eigenmitleid. ich hatte nie die geringste möglichkeit in ihrem schoss weinen zu können.

heute bin ich dabei zu lernen wie man weint. dafür brauche ich auch einen therapeuten. weils mir meine mutter nicht gezeigt hat wies geht.

peer sei doch auch du glücklich, dass du lebst und kinder hast, die vielleicht sogar ihren weg gehen werden. alles können wir nicht auf dem tablett präsentieren. manches müssen sie alleine tun.
oh scheisse, jetzt hab ich so viel gequasselt, verzeih mir bitte-ich bin frau, weiss nicht wie ichs kürzer machen kann.

sonneundregen

ich hardere sehr dies abzuschicken, tu ichs oder tu ichs nicht? ich tus!
sonneundregen

Re: Am Ende meines Weges.....

Beitrag von sonneundregen »

wollt auch noch sagen, dass ich auch so denke wie anita. es kann wirklich helfen sich helfen zu lassen.
was glaubst du wie ich gebraucht habe, mir wirklich helfen zu lassen.
ich bin eben immer angehalten worden, von klein auf, mir selber aus der scheisse zu helfen.
deshalb kann ich aber auch verstehen wie du dich fühlen musst. und wie schwer es für dich sein muss nun solche hilfe anzunehmen.
ich drück dir die daumen. ich hoffe du schaffst das. es kann auch sehr interessant sein. und wenn du das merkst, willst dus dann auch zu ende bringen. es ist etwas, was du nur für dich hast. und das stärkt dich.

kannste glauben
pinky1954
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Re: Am Ende meines Weges.....

Beitrag von pinky1954 »

Die Scheiße ist bunt, verzeiht. Es gibt so verschiedene Ausgangssituationen, soviele Facetten. Viel verschiedener, sur, könnten Ausgangssituationen und Lebensumstände nicht sein und doch führt uns das Ergebis hier zu einen Gespräch zusammen.

Was du auch schreibst, es darf raus und hat seinen Platz. Also keine Skrupel kein Zaudern. Wenn es nervt, braucht man ja nicht zu antworten. Vielleicht ist eine neue Idee oder auch ein Gedankenanstoß dabei. Es ist anonym und so für diese Gelegenheit prima zu gebrauchen. Man braucht niemandem in die Augen zu schauen.

Und dann wieder der Ratschlag zum Therapeuten . Ja ja, ich weiss. Bin in der Theorie der Größte. Bleibt aber nicht viel, wenn man sich die Mühe macht und mal die Kruste etwas abkratzt.

Wo ich doch schon vor Jahren das Reden eingestellt habe. Erzähle nichts von mir, ist mir zuwider. Habe keine Geduld für langes Erklären. Nicht für berufliche Problemstellungen, schon garnicht für Gefühle. Lasse niemanden an mich ran. Habe keine Freunde (wirkliche, zu denen ich das Vertrauen habe, das zu sagen, was ich hier schreibe). Kapsel mich ab. Sehne mich nach Umarmung und Liebe und kann die angebotene meiner Frau nicht erwidern.

Ich weiss nicht, ob ihr das kennt. Ich ziehe mich zusammen zu einer steinernen Kugel mit harter und sehr glatter Oberfläche. Nichts dringt ein, kein Werkzeug, keine Säure, keine Hilfe. Ich suche Sicherheit in mir selbst. Möchte Verletzungen vermeiden. Es dringt aber auch nichts raus. Nicht mal ein Schrei.

Ich muss den ersten Schritt tun, sonst sterbe ich einen endlosen langsamen Tod.

Midlife crisis oder Depresssion? Anita, mein Verhalten und meine Situation empinde ich so bedrohlich, dass mir ersteres zu banal klingt. Aber du hast recht, ich muss was tun und deine positiven Erfahrungen können mich sicher begleiten.

L.G. Peer
pinky1954
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Re: Am Ende meines Weges.....

Beitrag von pinky1954 »

""Ich wünsche dir deinen Wegweiser, der dir hilft die Abzweigung zu finden und den anderen Weg zu gehen, der dich glücklich macht.""

Eine schöne Metapher. LG. Peer
sonneundregen

Re: Am Ende meines Weges.....

Beitrag von sonneundregen »

hi peer,

du leidest sehr.
das tut mir leid, weil ich glaube, dass du in dir drin ein guter mensch bist.
du musst reden, du musst, sonst hilft dir keiner. das mit dem vertrauen musst du lernen.
musste ich auch.
ich glaube jeder mensch muss sich irgendwann mal mitteilen. hast du was zu verbergen?
schämst du dich vor irgend etwas?
warst du mal untreu? und kannst du damit nicht leben? dann musst du es jemandem sagen.
gibt es etwas anderes was dir sorge bereitet?
hast du angst in deinem job mal zu versagen?
oder weil du älter wirst und hast angst deine leistung lässt nach? dann musst du es irgendwo los werden, sonst vergräbt es sich in deinem körper und kommt als krankheit raus. dann hast du die antwort darauf. willst dus soweit kommen lassen? nein tus bitte nicht.
was arbeitest du?
was musst du auf deiner arbeit verantworten?
warum hast du keine zeit? du brauchst zeit zum leben. dein körper schafft nicht nur ackern und zeitdruck.
wie kann ich dich wachrütteln. mensch das leben ist so schön.
es gibt viele gute und interessante menschen.

schade, dass du keine zeit hast, es herauszufinden.
ich bin auch in der mitte angekomen aber ich finde mein alter jetzt am schönsten, weil alles bewuster ist. ich kann heute geniessen und früher hatte ich auch keine zeit.
doch hatte ich,- zeit hat jeder, -ich konnte sie mir nur nicht nehmen. wusste nicht wie. war immer nur unter druck. nur für andere da. heute will ich nicht mehr unter druck sein.
es ist sehr schön heute. und ich kann für andere trotzdem da sein, weil ich gelernt habe abstriche zu machen, damit ich geniessen kann. eben so kleine dinge, die ich nicht sah, vor druck und arbeit. dafür bin ich heute nicht mehr arbeitsfähig. und es will leider keiner mit mir tauschen.

los peer gib dir einen ruck.

liebe grüsse sonneundregen
Anita2
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Re: Am Ende meines Weges.....

Beitrag von Anita2 »

Hi Peer,
ja die Krankheit ist "bunt" und so vielfältig wie es Menschen gibt. Die Symptome sind ähnlich, manchmal auch identisch und diese Tatsache führt auch die Menschen, die betroffen sind, hier zusammen.
Jeder kann sich aussuchen ob, wo und wie er schreiben möchte.
Jeder kann anonym bleiben, oder auch nicht.

Ich denke, es ist wichtig die Krankheit anzunehmen und auch dazu zu stehen, damit stehe ich auch zu mir selbst.

>Bleibt aber nicht viel, wenn man sich die Mühe macht und mal die Kruste etwas abkratzt<
Ich sehe die Kruste wie "Übergewicht" erst wenn sie komplett ab ist, komme "ich" zum Vorschein und die steinerne Kugel wird plötzlich weich und fühlt sich gut an. Ja, auch die Ausstrahlung wird positiver und somit sieht diese Kugel auch besser aus und kann sich auch wieder aufrollen und gerade stehen. Die Sicht zum eigenen Leben wird besser und alles fühlt sich besser an.

Keine Freunde, Angst vor Verletzungen, nicht über sich reden wollen, keine Schwäche zeigen, diese Verhaltensweisen kenne ich auch und gerade deshalb mache ich weiter Therapie.

Lieber Peer, es tut mir sehr leid, wenn ich lese wie schlecht es dir geht!
Andererseits ist es aber auch deine Chance endlich etwas zu unternehmen, denn nur durch den Leidensdruck sind wir bereit, Hilfe anzunehmen und etwas zu tun um die Situation zu verändern.
Alles geschieht in unserem Kopf und wir bestimmen unseren Weg selbst, auch in der Therapie!

Ich würde mich freuen, dich hier zu begleiten und zu unterstützen, wenn Du es möchtest.

Kämpfe für dich, es lohnt sich!!!
Liebe Grüße
Anita
pinky1954
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Re: Am Ende meines Weges.....

Beitrag von pinky1954 »

Muss etwas tun. Ihr habt so recht. Lebe in Sinuskurven der Depression. Mal geht es besser und ich glaube, ich schaffe das endlich. Dann kommt eine Kleinigkeit und haut mich um.

Wie fange ich an, was ist er erste Schritt?

Aktuelle Situation entspannen???
Probleme mit Sohn, findet keine Ausbildung und will eigentlich auch nicht. Kifft, trinkt
maßlos Alkohol. Beziehung zu meiner Frau (hat mir früher viel Kraft gegeben)????

Zeit schaffen für ein langfristiges Arbeiten an meinen Problemen???
Bin Organisationsberater in großen Projekten.
Bin 3-4 Tage pro Woche auf Reisen bei Kunden.
Wie soll ich da regelmäßig Therapie machen?

Therapeut suchen und finden???
?????????? Da fällt mir doch garnichts dazu ein. Beruflich würde ich eine Ausschreibung machen. Denn, muss es nicht "der" Therapeut sein, der genau zu mir passt? Welche Art von Therapie, wie lässt sich sowas mit meinem Alltag vereinbaren??? Ich kann doch nicht einfach aufhören zu arbeiten. Das ist wie eine Zwickmühle.

Danke für das Angebot der Begleitung hier, Anita. Ich bin froh für einen Austausch, möchte mit meinem Müll aber doch niemanden belasten. Vielleicht kann ich aber auch etwas zurück geben.

LG Peer
otterchen
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Re: Am Ende meines Weges.....

Beitrag von otterchen »

Hallo Peer,

ich wünsch mir gerade, ich könnte Dir etwas Hoffnung machen... ich bin auch gerade erst bei meinen ersten Schritten aus der Depression.

Ich bin damals zu meiner Hausärztin gegangen, die hat mir direkt zwei Überweisungen gegeben: eine für eine Verhaltenstherapie, eine für einen Neurologen/Psychiater.

Sie hat mir auch direkt eine Therapeutin empfohlen, und ich komme nicht nur gut mit ihr klar - sie macht auch abends Termine! Ich gehe also jeden Dienstag um 20 Uhr zu ihr. Vielleicht findest Du ja auch so jemanden - ich würde es mir für Dich wünschen.

Der Psychiater hat mir leichte Medikamente verschrieben, und ich komme gut damit klar.

Das, was für mich jetzt am wichtigsten ist, ist die Achtsamkeit: wirklich mal auf sich hören, was man fühlt, welche Bedürfnisse man hat. Leider geht das bei mir momentan eher nur über den Körper: da fühle ich Verspannungen und Schmerzen etc... und daraus muss ich mir dann was ableiten, mich ganz langsam zu mir hintasten.
Vielleicht wäre es für Dich gut, wenn Du Dir in regelmäßigen Abständen Zeit für Dich nehmen könntest? Alle paar Tage z.B. eine Stunde in ein ruhiges Zimmer zurückziehen oder einen Spaziergang machen... und Dich dann nur auf DICH konzentrieren. Atmen, fühlen, wahrnehmen.

Schmeiß bitte nicht direkt die Flinte ins Korn... klar, bei Deiner beruflichen Situation wird es schwierig, einen Therapeuten zu finden, das kann ich durchaus nachvollziehen... aber probiere es bitte wenigstens. Denn DU bist wichtig.

Und irgendwie finde ich das auch in Deinen Zeilen wieder... Du fängst Sätze oft ohne "ich" an, sondern beginnst direkt mit dem Verb... Du stellst das "ich" zurück, in den Hintergrund
und darum geht es in einer Depression: das "ich" wieder zu finden.

Und dass Du aus der Beziehung zu Deiner Frau momentan keine Kraft ziehen kannst, ist wohl typisch für eine Depression. Bitte mach Dir deswegen keine Vorwürfe. Kannst Du mit ihr darüber reden?
mein gelerntes Sammelsurium: https://otterchenblog.wordpress.com/
Anita2
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Re: Am Ende meines Weges.....

Beitrag von Anita2 »

Hi Peer,
den ersten Schritt hast Du schon getan, in dem Du angefangen hast, hier zu schreiben.

Nun, Du könntest zunächst zu deinem Hausarzt gehen und mit ihm über deine aktuelle Situation sprechen.
Vielleicht kann er dir auch Adressen von Therapeuten in deiner Nähe geben.

Viele Therapeuten sind sehr flexibel und wenn Du privat versichert bist, geht es alles noch ein wenig besser. Bei 3-4 Tagen unterwegs sein, wäre es doch möglich die Termine so zu gestalten, dass von den Kunden niemand etwas mitbekommt.
Bei der ambulanten Therapie sind es in der Regel 1 bis 2 Termine je 1 Stunde in der Woche.
(Ich bin auch in Vollzeit berufstätig und es klappt gut).

Ja es braucht eventuell etwas Zeit, bis Du den passenden Therapeuten gefunden hast. Dies ist das Wichtigste überhaupt, dass er zu dir passt und Du zu ihm vertrauen aufbauen kannst.
Dafür hast Du 5 probatorischen Sitzungen in denen Du das ausprobieren kannst.
Ich kann dir versprechen, es lohnt sich, wenn Du dann so weit bist und Du einen Therapeuten hast dem Du vertraust, tut es sehr, sehr gut sich alles von der Seele zu reden.

Mein Angebot steht nach wie vor und ich empfinde deine Probleme nicht als Müll. Es belastet mich auch nicht hier zu schreiben, kann allerdings in der Woche nur abends und dann an den Wochenenden hier rein schauen.

>Zurück geben<
Ja, ja, nur nichts annehmen ohne etwas dafür tun zu müssen, zurückgeben wollen, kenne ich auch.
Manches bekommt man einfach so geschenkt.
Jetzt tue etwas für dich und zwar ausschließlich für dich und mein Geschenk wäre es, mitzuerleben, dass es dir wieder besser geht und Du wieder Freude am Leben hast!
Liebe Grüße
Anita
Holgi
Beiträge: 753
Registriert: 28. Okt 2006, 19:43

Re: Am Ende meines Weges.....

Beitrag von Holgi »

Hallo Peer

habe Deine Beiträge gelesen und musste feststellen, das Du da stehst wo ich vor 6 monaten stand.
Vor einem vermeindlichen NICHTS.
Obwohl alles vorhanden ist, kann ich diese Lehre gut nachempfinden. Alles was Du beschreibst kenne ich 1 zu 1 aus meinem Leben.
Der gleiche Verlauf.
Habe meine Überweisung von meinem Hausarzt ein halbes Jahr mit mir rumgeschleppt. Dachte ich krieg das alles hin. Scheiße was.
Mein Körper hat mir gezeigt, wer der Boss ist.
Vor 6 Monaten mußte ich dann die Therapie anfangen. Hatte überhaupt kein Vertrauen und hielt das ganze für überflüssig.
Glaub lieber Peer, das war das Beste was ich machen konnte.
Ich habe in diesen wöchentlichen Sitzungen soviel gelernt über mich und die Krankheit, das ich wie umgewandelt bin. Manchmal kommt die Lust wieder sich der Depri hinzugeben, aber man lernt gegenzusteuern.
Eine große Hilfe ist auch dieses Forum. Gegnseitig selbstlos zu helfen wie es hier der Fall ist, kannte ich bis dato nicht.
Das alles zusammen hat meinen Blick für die Kleinigkeiten des Lebens wieder geschärft.
Und das tut richtig gut.

Also mach den Schritt, Du kannst nur gewinnen. Und einen Weg gibt es immer

Grüße an Dich

Holgi

Die Weißheit läuft uns hinterher,
aber wir sind schneller.
pinky1954
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Re: Am Ende meines Weges.....

Beitrag von pinky1954 »

Für eure Beiträge, Otterchen und Holgi, bin ich sehr dankbar. Es zeigt mich nicht allein in meiner Situation, wo ich doch um mich herum nur Menschen sehe, die so leicht und selbstverständlich durch Leben gehen.

Anita,
werde also zum Hausarzt gehen und mich dort offenbaren. Der erste Schritt.
Ärzte sind für mich weit weg. Habe nie einen gebraucht. Bin kerngesund, Sportler durch und durch. Rauche nicht, wenig Alkohol. Zur Zeit völlig alkoholfrei, weil ich Angst habe, den Alkohol in meiner Situation als Ventil zu missbrauchen. Bisher Eigentherapie "laufen". Marathon! Agressionen und Frust bekämpft. Wenn ich 1-2 Stunden laufe, bin ich körperlich erschöpft. Verspüre dann ein Gefühl der Zufriedenheit, welches ich so anderweitig nicht kenne. Nicht mehr. Kann schlafen.... (was ist tiefes Schlafen für ein Glück....).

Habe kein Problem, mich einem fremden Arzt zu offenbaren. Also durch die Woche und dann Freitag zum Arzt, versprochen. Tauche nun ab in die Woche und werde mich auch erst wieder am Wochenende melden können. Vielleicht mal abends.

Ein Gedanke zum Abschied:
Denke oft an eine Zeit zurück, als ich zu einer tiefen selbstlosen und bedingungslosen Liebe fähig war. Denke oft an eine Zeit zurück, als ich selbstlos und bedingungslos geliebt wurde. Die Leichtigkeit des Seins zurückholen. Tiefstes unendliches Vertrauen. Die verlorene Möglichkeit, Kraft daraus zu schöpfen. Einen Fixpunkt, eine Orientierung die mich allen Schwierigkeiten des Lebens trotzen lassen.

Wo ist das bloß geblieben. Aufgefressen und ausgesaugt von alltäglichen Sorgen, von der Zeit, von einem Beruf, der keine Berufung ist?
Und von den Kinder, die über viele Jahre Fokus und Lebenszweck waren? Normal in jeder Beziehung? Nur eine Frage der Zeit??

Bin ich ein alter Idiot, daran auch nur zu denken?

LG Peer
otterchen
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Re: Am Ende meines Weges.....

Beitrag von otterchen »

Hallo Peer,

das, was Du schreibst, sind für mich zumindest ganz gut nachvollziehbare Sehnsüchte. Fühl Dich also bitte nicht alleine damit.
Nur: diese Sehnsüchte werden ja nicht gestillt, und wir gehen irgendwann daran zugrunde.
Was also tun?
Darauf kann Dich eine gute Therapie bringen.

Ich hänge aktuell auch fest in Erinnerungen an vermeindlich bessere Zeiten (obgleich ich weiß, dass ich damals auch nicht glücklich war, aber das will man rückblickend ja nicht sehen). Es ermöglicht mir einerseits ein gutes Gefühl (das Wiederaufleben des Liebens und Geliebt-Werdens), andererseits zieht es einen aber auch mächtig herunter: man fühlt sich unzufrieden, traurig, verlassen, man steckt richtig fest in dieser Situation.

Und das ist es wohl, was gemeint ist, wenn uns beigebracht wird, dass wir für unsere Gefühle selbst verantwortlich sind: wir beschwören selbst das negative Gefühl durch unsere Gedanken/Erinnerungen herauf!
Leider bin ich noch nicht soweit, diesem Phänomen auch gegensteuern zu können - ich hoffe aber, dass ich dies in meiner morgigen Therapiestunde werde machen können

Du hast ja wieder an den Satzanfängen das ICH weggelassen
Fang Deine Sätze doch mal mit ICH an - wie fühlt sich das an? Aufdringlich? Egoistisch? Hm?

Schlafen: jaaaa... gerne! ständig!
Schlafen ist für mich ein prima Mittel, um mich der Realität zu entziehen.

Gemeinsam schaffen wir das...!
mein gelerntes Sammelsurium: https://otterchenblog.wordpress.com/
pinky1954
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Re: Am Ende meines Weges.....

Beitrag von pinky1954 »

Hallo Otterchen, ja das mit dem ich!!
Bin so aufgewachsen, Generationsproblem! Immer höflich sein, Diener machen, Erwachsenen nicht dazwischen reden, Teller immer leer essen (du weisst schon, schoin wegen dem Wetter). Immer Danke sagen. Nicht auffallen. Immer darauf achten, was andere von einem denke. Und bloß nicht auffallen. Immer gepflegt sein, auch eine saubere Wohnung haben. Schön steril muss es sein. Und bitte bloß nicht auffallen.

Ja, ja, ich bin mir sicher, gemeinsam schaffen wir viel!

LG Peer
pinky1954
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Re: Am Ende meines Weges.....

Beitrag von pinky1954 »

Sorry, Tücke meines Computers.
otterchen
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Re: Am Ende meines Weges.....

Beitrag von otterchen »

hajo, so isch des...

aber da nur DU Dein Leben leben kannst, wird's wohl mal so langsam Zeit, dass Du für Dich auch in den Mittelpunkt rückst.

Ein schönes Bild hierzu...

stell Dir das Universum vor, von da aus, wo Du gerade bist

was ist über Dir? ... Unendlichkeit
was ist unter Dir? ... Unendlichkeit
recht und links neben Dir? ...Unendlichkeit
nach allen Seiten nur ... Unendlichkeit

und Du mitten drin... in der MITTE... der Mittelpunkt also
mein gelerntes Sammelsurium: https://otterchenblog.wordpress.com/
Anita2
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Re: Am Ende meines Weges.....

Beitrag von Anita2 »

Hi Peere,
ich freue mich sehr, dass Du zu einem Arzt gehen möchtest!
Übrigens gehe ich auch, aus Vorsorge, regelmäßig zum Arzt, ohne Beschwerden zu haben.
Ich bin nicht ganz so sportlich als Du, kenne es aber von meiner Schwiegertochter,
sie läuft auch Marathon.
Ich lebe auch relativ gesund und mache Sport in einer Gruppe (1 X die Woche 2 Std.) und werde auch noch Tanzen dazu nehmen.
Ich finde es sehr schön wie Du dich einlässt und hoffe, dass es erfolgreich weiter geht.
Übrigens habe ich einen Sohn, 34 Jahre alt und verheiratet. Wir haben ein sehr gutes Verhältnis, wenn gleich mir deine Probleme sehr bekannt vorkommen.
Zunächst geht es aber erst mal um dich!

>Ein Gedanke zum Abschied<
Ich kann deine Gefühle gut nachvollziehen, bin schon seit 20 Jahren Single, durch Tod meines Mannes. Habe mich verschlossen und nur noch meinen Beruf gesehen. Nicht ohne Erfolg und trotzdem fehlt mir heute sehr viel.
Mir ist alles über meine Therapie klar geworden und ich denke diese Chance hat jeder, der sich wirklich öffnet und einlässt.

Egal wie Du dich entscheidest, wenn es gut für dich läuft, weisst Du plötzlich was Du, oder was Du nicht mehr möchtest.
Lasse es ruhig auf dich zukommen und entscheide im Beruf und auch privat erneut, wie es für dich weiter gehen soll.

Für mich hat in allen Dingen ein vollständig neues Denken begonnen. Es ist viel bewusster und ich kann in Ruhe warten was auf mich zukommt. Ich weiß im Moment was ich nicht will, aber was ich genau will kann ich dir heute auch noch nicht sagen. Ich bin mir aber sicher, dass es kommen wird.

Mir ist es noch nie so bewusst gewesen als nach der Therapie, in der Tagesklinik, und ich bin den Therapeuten dort unendlich dankbar für die Bewusstseinserweiterung.
Ich kann heute jeden Tag steuern und genießen.
Ich kann mich besser verstehen und somit auch meine eigenen Bedürfnisse besser erkennen. Dies kommt mir zurzeit beruflich sehr entgegen, obwohl ich, oder gerade weil ich innerhalb der Firma die Stelle gewechselt habe.

Loslassen im doppelten oder sogar in dreifachem Sinne war die Aufgabe und nun wird sich alles neu gestalten.

Ich freue mich auf jeden Tag und bin neugierig auf das Leben, was es noch neues bringt.

Ich wünsche Dir eine gute Arbeitszeit und bin neugierig, wie Du weiter machen wirst.

Liebe Grüße
Anita
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