Bin neu hier
Bin neu hier
Eigentlich müsste es mir super gehen.Ich habe eine wunderbare familie,die absolut hinter mir steht.Doch seit einigen Monaten geht es mir immer wieder richtig schlecht.Hab mich belesen,und alle anzeichen deuten auf eine Depression hin.dazu kommt dass ich mir einbilde schwer krank zu sein.Bei jedem kleinsten zwicken glaube ich sterben zu müssen.Ist das noch normal?Geht es jemanden ähnlich so?
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Sunshine77
- Beiträge: 261
- Registriert: 11. Okt 2006, 20:55
Re: Bin neu hier
Hallo Bibbie,
Wollte dich eigentlich nur mal willkommen heißen da es ja noch keiner gemacht hat Weiß das ist manchmal nicht schön, wenn keiner antwortet.
Kann zu deinem Problem nicht wirklich was sagen. Ich hab einige in meiner Familie die schon seit 20 jahren oder mehr felsenfest glauben, sie haben eine schwere Erkrankung. Wenn es dich so sehr beunruhigt, geh doch am besten zum Hausarzt und laß dich mal richtig durchchecken. Ich glaub in der Depression ist man manchmal viel empfindsamer was Schwerzen oder Unregelmäßigkeiten im Körper betrifft. Man ist so zu sagen Hypersensibel und kann dazu neigen mehr hinein zu interpretieren. Manchmal benutzt man auch seine tatsächlichen körperlichen Gebrechen um bestimmte Alltagssituationen die für einen unangenehm sind zu vermeiden. Schließlich haben viele Menschen kein Verständnis dafür, daß es einem psychisch nicht gut geht aber eine körperliche Erkrankung wird sofort beachtet. Hast ja nicht viel mehr dazu geschrieben, aber vielleicht sind meine Gedanken ja ein erster Ansatz?
Liebe Grüße,
Tini
Wollte dich eigentlich nur mal willkommen heißen da es ja noch keiner gemacht hat Weiß das ist manchmal nicht schön, wenn keiner antwortet.
Kann zu deinem Problem nicht wirklich was sagen. Ich hab einige in meiner Familie die schon seit 20 jahren oder mehr felsenfest glauben, sie haben eine schwere Erkrankung. Wenn es dich so sehr beunruhigt, geh doch am besten zum Hausarzt und laß dich mal richtig durchchecken. Ich glaub in der Depression ist man manchmal viel empfindsamer was Schwerzen oder Unregelmäßigkeiten im Körper betrifft. Man ist so zu sagen Hypersensibel und kann dazu neigen mehr hinein zu interpretieren. Manchmal benutzt man auch seine tatsächlichen körperlichen Gebrechen um bestimmte Alltagssituationen die für einen unangenehm sind zu vermeiden. Schließlich haben viele Menschen kein Verständnis dafür, daß es einem psychisch nicht gut geht aber eine körperliche Erkrankung wird sofort beachtet. Hast ja nicht viel mehr dazu geschrieben, aber vielleicht sind meine Gedanken ja ein erster Ansatz?
Liebe Grüße,
Tini
Bleib dir selbst stets treu
Re: Bin neu hier
Hallo Bibbie,
mein Rat: Ab zum Doc mit Dir. Keine Angst, dass er Dich auslacht, das tut er nicht, aber er wird Dir eine Überweisung zum Profi geben. Das, was Du da schilderst, solltest Du unbedingt abklären lassen, das ist nicht spaßig.
Wenn Du das Gefühl hast, ihm nicht alles sagen zu können, schreib's Dir in einer ruhigen Minute auf und bring ihm den Zettel mit. Das sollte reichen.
Ansonsten: Herzlich willkommen in der Runde!
mein Rat: Ab zum Doc mit Dir. Keine Angst, dass er Dich auslacht, das tut er nicht, aber er wird Dir eine Überweisung zum Profi geben. Das, was Du da schilderst, solltest Du unbedingt abklären lassen, das ist nicht spaßig.
Wenn Du das Gefühl hast, ihm nicht alles sagen zu können, schreib's Dir in einer ruhigen Minute auf und bring ihm den Zettel mit. Das sollte reichen.
Ansonsten: Herzlich willkommen in der Runde!
Gruß: Martin
„A ship is safe in harbour - but this is not what a ship is made for."
„A ship is safe in harbour - but this is not what a ship is made for."
Re: Bin neu hier
vielen lieben dank,ihr zwei.ich habe nächste woche einen termin bei meinem hausarzt.ich werde viel kraft brauchen ihm alles zu schildern.aber ich brauche hilfe,das weiss ich.schon allein für meine kiddies.manchmal denk ich,ich bin verrückt.zum einem quält mich das was ich kurz geschildert habe und zum anderen fühl ich mich beobachtet von meinem totem vater.ich hab das gefühl er ist immer da.das macht mir angst und ich weiss nicht wie ich es deuten soll...ich hoffe es wird irgendwann wieder alles gut.
-
SchwarzeSchnecke
Schwere Depression mit psychotischen Symptomen?
Liebe bibbie,
Leider sind Deine Postings etwas kurz, und es geht daraus z.B. nicht hervor, ob es für die Depression irgendwelche Auslöser gab/ gibt.
In einem bin ich mir jedoch sicher (obwohl ich keine Ärztin oder Psychologin o.Ä. bin): Du hast psychotische (also Wahn-)Symptome. Das beweisen Deine folgenden Aussagen:
"[...] dazu kommt dass ich mir einbilde schwer krank zu sein.Bei jedem kleinsten zwicken glaube ich sterben zu müssen. [...]"
"[...] und zum anderen fühl ich mich beobachtet von meinem totem vater.ich hab das gefühl er ist immer da.das macht mir angst und ich weiss nicht wie ich es deuten soll... [...]"
Meine Vermutung (als Laie!!): Schwere depressive Episode mit psychotischen Symptomen. Siehe hier:
__________________________________________________________________________________
F32.- Depressive Episode
Bei den typischen leichten (F32.0), mittelgradigen (F32.1) oder schweren (F32.2 und F32.3) Episoden, leidet der betroffene Patient unter einer gedrückten Stimmung und einer Verminderung von Antrieb und Aktivität. Die Fähigkeit zu Freude, das Interesse und die Konzentration sind vermindert. Ausgeprägte Müdigkeit kann nach jeder kleinsten Anstrengung auftreten. Der Schlaf ist meist gestört, der Appetit vermindert. Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen sind fast immer beeinträchtigt. Sogar bei der leichten Form kommen Schuldgefühle oder Gedanken über eigene Wertlosigkeit vor. Die gedrückte Stimmung verändert sich von Tag zu Tag wenig, reagiert nicht auf Lebensumstände und kann von sogenannten "somatischen" Symptomen begleitet werden, wie Interessenverlust oder Verlust der Freude, Früherwachen, Morgentief, deutliche psychomotorische Hemmung, Agitiertheit, Appetitverlust, Gewichtsverlust und Libidoverlust. Abhängig von Anzahl und Schwere der Symptome ist eine depressive Episode als leicht, mittelgradig oder schwer zu bezeichnen.
[...]
F32.0 Leichte depressive Episode
Gewöhnlich sind mindestens zwei oder drei der oben angegebenen Symptome vorhanden. Der betroffene Patient ist im allgemeinen davon beeinträchtigt, aber oft in der Lage, die meisten Aktivitäten fortzusetzen.
F32.1 Mittelgradige depressive Episode
Gewöhnlich sind vier oder mehr der oben angegebenen Symptome vorhanden, und der betroffene Patient hat meist große Schwierigkeiten, alltägliche Aktivitäten fortzusetzen.
F32.2 Schwere depressive Episode ohne psychotische Symptome
Eine depressive Episode mit mehreren oben angegebenen, quälenden Symptomen. Typischerweise bestehen ein Verlust des Selbstwertgefühls und Gefühle von Wertlosigkeit und Schuld. Suizidgedanken und -handlungen sind häufig, und meist liegen einige somatische Symptome vor.
[...]
F32.3 Schwere depressive Episode mit psychotischen Symptomen
Eine schwere depressive Episode, wie unter F32.2 beschrieben, bei der aber Halluzinationen, Wahnideen, psychomotorische Hemmung oder ein Stupor so schwer ausgeprägt sind, daß alltägliche soziale Aktivitäten unmöglich sind und Lebensgefahr durch Suizid und mangelhafte Flüssigkeits- und Nahrungsaufnahme bestehen kann. Halluzinationen und Wahn können, müssen aber nicht, synthym sein.
Einzelne Episoden:
· majore Depression [major depression] mit psychotischen Symptomen
· psychogene depressive Psychose
· psychotische Depression
· reaktive depressive Psychose
__________________________________________________________________________________
Quelle: http://www.btonline.de/gesetze/icd10/fr-icd.htm
"[...] ich werde viel kraft brauchen ihm alles zu schildern. [...]"
Falls Du Angst davor hast, vor dem Doc kein Wort herauszubringen (geht vielen so), hier ein paar Tips:
– Notizen machen. Falls Du nicht weißt, wie Du Deine Symptome beschreiben sollst: Such Dir eine Liste mit einer möglichst vollständigen Aufzählung o.Ä. und kreuze die zutreffenden an. Bitte unbedingt auch die Wahn-Symptome erwähnen!
– Oder drucke diesen Thread aus und bring ihn dem Doc mit.
– Oder mach einfach einen Selbsttest (oder mehrere), drucke ihn aus und gib den Zettel dann dem Doc. Allerdings werden in vielen (den meisten?) Selbsttests die psychotischen Symptome nicht erwähnt.
Depressions-Tests findest Du z.B. hier:
http://www.kompetenznetz-depression.de/ ... sttest.htm
http://www.dr-mueck.de/HM_Depression/HM ... -Tests.htm
http://www.lundbeck.de/01_betroffene/01_05_04_07.html
LG, Anne
Leider sind Deine Postings etwas kurz, und es geht daraus z.B. nicht hervor, ob es für die Depression irgendwelche Auslöser gab/ gibt.
In einem bin ich mir jedoch sicher (obwohl ich keine Ärztin oder Psychologin o.Ä. bin): Du hast psychotische (also Wahn-)Symptome. Das beweisen Deine folgenden Aussagen:
"[...] dazu kommt dass ich mir einbilde schwer krank zu sein.Bei jedem kleinsten zwicken glaube ich sterben zu müssen. [...]"
"[...] und zum anderen fühl ich mich beobachtet von meinem totem vater.ich hab das gefühl er ist immer da.das macht mir angst und ich weiss nicht wie ich es deuten soll... [...]"
Meine Vermutung (als Laie!!): Schwere depressive Episode mit psychotischen Symptomen. Siehe hier:
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F32.- Depressive Episode
Bei den typischen leichten (F32.0), mittelgradigen (F32.1) oder schweren (F32.2 und F32.3) Episoden, leidet der betroffene Patient unter einer gedrückten Stimmung und einer Verminderung von Antrieb und Aktivität. Die Fähigkeit zu Freude, das Interesse und die Konzentration sind vermindert. Ausgeprägte Müdigkeit kann nach jeder kleinsten Anstrengung auftreten. Der Schlaf ist meist gestört, der Appetit vermindert. Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen sind fast immer beeinträchtigt. Sogar bei der leichten Form kommen Schuldgefühle oder Gedanken über eigene Wertlosigkeit vor. Die gedrückte Stimmung verändert sich von Tag zu Tag wenig, reagiert nicht auf Lebensumstände und kann von sogenannten "somatischen" Symptomen begleitet werden, wie Interessenverlust oder Verlust der Freude, Früherwachen, Morgentief, deutliche psychomotorische Hemmung, Agitiertheit, Appetitverlust, Gewichtsverlust und Libidoverlust. Abhängig von Anzahl und Schwere der Symptome ist eine depressive Episode als leicht, mittelgradig oder schwer zu bezeichnen.
[...]
F32.0 Leichte depressive Episode
Gewöhnlich sind mindestens zwei oder drei der oben angegebenen Symptome vorhanden. Der betroffene Patient ist im allgemeinen davon beeinträchtigt, aber oft in der Lage, die meisten Aktivitäten fortzusetzen.
F32.1 Mittelgradige depressive Episode
Gewöhnlich sind vier oder mehr der oben angegebenen Symptome vorhanden, und der betroffene Patient hat meist große Schwierigkeiten, alltägliche Aktivitäten fortzusetzen.
F32.2 Schwere depressive Episode ohne psychotische Symptome
Eine depressive Episode mit mehreren oben angegebenen, quälenden Symptomen. Typischerweise bestehen ein Verlust des Selbstwertgefühls und Gefühle von Wertlosigkeit und Schuld. Suizidgedanken und -handlungen sind häufig, und meist liegen einige somatische Symptome vor.
[...]
F32.3 Schwere depressive Episode mit psychotischen Symptomen
Eine schwere depressive Episode, wie unter F32.2 beschrieben, bei der aber Halluzinationen, Wahnideen, psychomotorische Hemmung oder ein Stupor so schwer ausgeprägt sind, daß alltägliche soziale Aktivitäten unmöglich sind und Lebensgefahr durch Suizid und mangelhafte Flüssigkeits- und Nahrungsaufnahme bestehen kann. Halluzinationen und Wahn können, müssen aber nicht, synthym sein.
Einzelne Episoden:
· majore Depression [major depression] mit psychotischen Symptomen
· psychogene depressive Psychose
· psychotische Depression
· reaktive depressive Psychose
__________________________________________________________________________________
Quelle: http://www.btonline.de/gesetze/icd10/fr-icd.htm
"[...] ich werde viel kraft brauchen ihm alles zu schildern. [...]"
Falls Du Angst davor hast, vor dem Doc kein Wort herauszubringen (geht vielen so), hier ein paar Tips:
– Notizen machen. Falls Du nicht weißt, wie Du Deine Symptome beschreiben sollst: Such Dir eine Liste mit einer möglichst vollständigen Aufzählung o.Ä. und kreuze die zutreffenden an. Bitte unbedingt auch die Wahn-Symptome erwähnen!
– Oder drucke diesen Thread aus und bring ihn dem Doc mit.
– Oder mach einfach einen Selbsttest (oder mehrere), drucke ihn aus und gib den Zettel dann dem Doc. Allerdings werden in vielen (den meisten?) Selbsttests die psychotischen Symptome nicht erwähnt.
Depressions-Tests findest Du z.B. hier:
http://www.kompetenznetz-depression.de/ ... sttest.htm
http://www.dr-mueck.de/HM_Depression/HM ... -Tests.htm
http://www.lundbeck.de/01_betroffene/01_05_04_07.html
LG, Anne
Re: Bin neu hier
Hallo bibbie
Ich glaube nicht das Du verrückt bist nur weil Du Deinen verstorbenen Vater siehst.Ich kenne das auch so ungefähr vor 5 Jahren war ich ein lebenslustiger Mensch, vor 4 Jahren starb meine Nichte (Autounfall) sie lag noch eine Woche im Koma.Habe meine Schwester unterstützt, und so vergessen selbst zu trauern über Jahre, Bis vor 1,5 Jahren ich eine Panikattacke bekam und auch nicht mehr Auto gefahren bin, ständig hatte ich Angst zu sterben.Seit 1 Jahr weis ich das ich unter Depressionen leide.Ich habe nach dem Tod oft meine Nichte im Nachthemd gesehen als ob Sie mir was sagen wollte.Ich glaube Du hast es noch nicht verarbeitet, dein Verhältnis zu deinem Vater muss besonders gewesen sein oder
Viele Grüße Monchi
Ich glaube nicht das Du verrückt bist nur weil Du Deinen verstorbenen Vater siehst.Ich kenne das auch so ungefähr vor 5 Jahren war ich ein lebenslustiger Mensch, vor 4 Jahren starb meine Nichte (Autounfall) sie lag noch eine Woche im Koma.Habe meine Schwester unterstützt, und so vergessen selbst zu trauern über Jahre, Bis vor 1,5 Jahren ich eine Panikattacke bekam und auch nicht mehr Auto gefahren bin, ständig hatte ich Angst zu sterben.Seit 1 Jahr weis ich das ich unter Depressionen leide.Ich habe nach dem Tod oft meine Nichte im Nachthemd gesehen als ob Sie mir was sagen wollte.Ich glaube Du hast es noch nicht verarbeitet, dein Verhältnis zu deinem Vater muss besonders gewesen sein oder
Viele Grüße Monchi
Re: Bin neu hier
liebe anne,danke für deinen ausführlichen bericht.du hast es so ziemlich auf den punkt gebracht.für mich ist das absolutes neuland.das geht schon ziemlich lange bei mir,diese traurigkeit,die angstzustände u.s.w.ich hab mir aber immer eingeredet das wird schon wieder.is nur ne phase.bis ich gar nich mehr konnte.vor ca.2 wochen hab ich angefangen mich zu belesen und rausgefunden das es depressionen sind.bin noch etwas überfordert damit...vielen dank für deine tips,die werden mir sicher helfen.
LG bibbie
LG bibbie
Re: Bin neu hier
hallo monchi,
das tut mir leid für dich und vorallem deiner schwester.
siehst du deine nichte heut noch oder ist es vorbei?
mein vater hatte 2 seiten.er konnte lieb und nett sein,aber auch grausam.er hat meine mutter geschlagen im suff,uns angebrüllt u.s.w.
das schlimmste für mich war,er hat sich immer wieder von mir verabschiedet,hat sich umgedreht und ist mit einem seil auf den boden gegangen.ich hab immer wieder gedacht er kommt nicht wieder.zum weiteren hab ich ihn gefunden als er tot war.vielleich hab ich das wirklich noch nich weggesteckt.
LG bibbie
das tut mir leid für dich und vorallem deiner schwester.
siehst du deine nichte heut noch oder ist es vorbei?
mein vater hatte 2 seiten.er konnte lieb und nett sein,aber auch grausam.er hat meine mutter geschlagen im suff,uns angebrüllt u.s.w.
das schlimmste für mich war,er hat sich immer wieder von mir verabschiedet,hat sich umgedreht und ist mit einem seil auf den boden gegangen.ich hab immer wieder gedacht er kommt nicht wieder.zum weiteren hab ich ihn gefunden als er tot war.vielleich hab ich das wirklich noch nich weggesteckt.
LG bibbie
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SchwarzeSchnecke
@ bibbie: Liste mit psychotischen Symptomen
Liebe bibbie,
Hier kannst Du noch genauer über Depressionen nachlesen:
http://www.psychosoziale-gesundheit.net ... nhalt.html
(Die Infos über Depressionen findest Du in der linken Spalte unter dem Buchstaben "D".)
Ich hatte auch mal ***** eine schwere depressive Phase mit psychotischen Symptomen. Normalerweise habe ich die nicht (hatte schon viele depressive Phasen); es war nur dieses eine Mal. (Die Ursache war in meinem Fall wahrscheinlich ein Schmerzmittelentzug.)
Hier eine Liste mit den möglichen psychotischen Symptomen:
_________________________________________________________________
Depressiver Wahn: Ein Wahn ist eine krankhafte Fehlbeurteilung der Wirklichkeit. Wahnphänomene sind nicht nur bei der Schizophrenie oder anderen Geisteskrankheiten möglich, sondern auch bei einer wahnhaften Depression. Sie müssen jedoch der depressiven Niedergestimmtheit entsprechen. Dies äußert sich beispielsweise in
- Verarmungsideen bis zum Verarmungswahn, obgleich die wirtschaftliche Lage unverändert (gut) ist
- hypochondrischen Befürchtungen bis zum hypochondrischen Wahn: Überschätzung vorhandener und/oder unkorrigierbare Ängste vor nicht nachweisbaren seelischen, vor allem aber körperlichen Beschwerden bis hin zum krankhaften Erleben abstruser Veränderungen im körperlichen Bereich
- Schuld- und Versündigungswahn: schuldig am eigenen Zustand durch unverzeihliche Energielosigkeit, Gleichgültigkeit, Apathie, Unfähigkeit, Denkstörungen. Oder Schuld an fremder Not, an früheren oder bevorstehenden Katastrophen u. a.
- paranoide Fehldeutungen: wahnhafte Beziehungsideen mit Angst vor übler Nachrede, dadurch verstärktes Misstrauen und ratlose Ängstlichkeit. Gelegentlich Verfolgungsideen, jedoch mehr furchtsam und gedrückt, weniger reizbar und aggressiv, wie es mitunter bei schizophren Erkrankten vorkommt
- Sinnestäuschungen: gelegentlich Halluzinationen (Trugwahrnehmungen), die jedoch der depressiven Stimmungslage angepasst sind (ängstlich-schwernehmend, schuldhaft gefärbt). Meist akustischer Art im Sinne von Stimmenhören: "innere Stimme", "Stimme des Gewissens", überwiegend besorgt, resigniert, hoffnungslos, mahnend, mitunter auch anklagend oder diffamierend. Bei den Sinnestäuschungen des Gesichtssinnes bisweilen "Bilder und Erscheinungen" ähnlicher Tönung (Totenkopf, Kreuze). Bei den Geruchshalluzinationen unangenehme Verpestung nach verwesendem Fleisch, Fäulnis u. a.
- Leibgefühlsstörungen: abnorme, schwer beschreibbare und mit geläufigen Beschwerden oder Schmerzen kaum vergleichbare Empfindungen: Bewegungs-, Zug- und Druckgefühl im Körperinneren oder an der Oberfläche; Hitze- und Kälteempfindungen; Taubheits- und Steifigkeitsgefühle; umschriebene Schmerzen; wandernde Missempfindungen; eigenartige Raumsinn- und Gleichgewichtsstörungen (häufig zu Beginn einer depressiven Phase) u. a.
Weitere Störungen: Nicht selten (aber nur selten beklagt) sind sogenannte
- Wahrnehmungsstörungen: Geräusch- und Lichtüberempfindlichkeit sowie Änderungen der Geruchs- oder Geschmackswahrnehmung: "alles so laut", "so grell", "so scharf und stechend" usw. Aber auch das Gegenteil: herabgesetztes Hörvermögen, alles "grau in grau", kein normales Geruchs- oder Geschmacksempfinden mehr etc.
- Zeitempfindungsstörungen: Die Zeit zieht sich endlos hin und will einfach nicht enden = Zeitdehnung (das Gegenteil findet sich in der manischen Hochphase: Zeitraffung = alles vollzieht sich viel schneller).
_________________________________________________________________
Quelle: http://www.psychosoziale-gesundheit.net ... ion4a.html
Ich wünsche Dir viel Glück bei Deinem Arztbesuch.
Bitte laß Dir nicht nur Medikamente verschreiben, sondern frage auch nach einer Psychotherapie!
LG, Anne
Hier kannst Du noch genauer über Depressionen nachlesen:
http://www.psychosoziale-gesundheit.net ... nhalt.html
(Die Infos über Depressionen findest Du in der linken Spalte unter dem Buchstaben "D".)
Ich hatte auch mal ***** eine schwere depressive Phase mit psychotischen Symptomen. Normalerweise habe ich die nicht (hatte schon viele depressive Phasen); es war nur dieses eine Mal. (Die Ursache war in meinem Fall wahrscheinlich ein Schmerzmittelentzug.)
Hier eine Liste mit den möglichen psychotischen Symptomen:
_________________________________________________________________
Depressiver Wahn: Ein Wahn ist eine krankhafte Fehlbeurteilung der Wirklichkeit. Wahnphänomene sind nicht nur bei der Schizophrenie oder anderen Geisteskrankheiten möglich, sondern auch bei einer wahnhaften Depression. Sie müssen jedoch der depressiven Niedergestimmtheit entsprechen. Dies äußert sich beispielsweise in
- Verarmungsideen bis zum Verarmungswahn, obgleich die wirtschaftliche Lage unverändert (gut) ist
- hypochondrischen Befürchtungen bis zum hypochondrischen Wahn: Überschätzung vorhandener und/oder unkorrigierbare Ängste vor nicht nachweisbaren seelischen, vor allem aber körperlichen Beschwerden bis hin zum krankhaften Erleben abstruser Veränderungen im körperlichen Bereich
- Schuld- und Versündigungswahn: schuldig am eigenen Zustand durch unverzeihliche Energielosigkeit, Gleichgültigkeit, Apathie, Unfähigkeit, Denkstörungen. Oder Schuld an fremder Not, an früheren oder bevorstehenden Katastrophen u. a.
- paranoide Fehldeutungen: wahnhafte Beziehungsideen mit Angst vor übler Nachrede, dadurch verstärktes Misstrauen und ratlose Ängstlichkeit. Gelegentlich Verfolgungsideen, jedoch mehr furchtsam und gedrückt, weniger reizbar und aggressiv, wie es mitunter bei schizophren Erkrankten vorkommt
- Sinnestäuschungen: gelegentlich Halluzinationen (Trugwahrnehmungen), die jedoch der depressiven Stimmungslage angepasst sind (ängstlich-schwernehmend, schuldhaft gefärbt). Meist akustischer Art im Sinne von Stimmenhören: "innere Stimme", "Stimme des Gewissens", überwiegend besorgt, resigniert, hoffnungslos, mahnend, mitunter auch anklagend oder diffamierend. Bei den Sinnestäuschungen des Gesichtssinnes bisweilen "Bilder und Erscheinungen" ähnlicher Tönung (Totenkopf, Kreuze). Bei den Geruchshalluzinationen unangenehme Verpestung nach verwesendem Fleisch, Fäulnis u. a.
- Leibgefühlsstörungen: abnorme, schwer beschreibbare und mit geläufigen Beschwerden oder Schmerzen kaum vergleichbare Empfindungen: Bewegungs-, Zug- und Druckgefühl im Körperinneren oder an der Oberfläche; Hitze- und Kälteempfindungen; Taubheits- und Steifigkeitsgefühle; umschriebene Schmerzen; wandernde Missempfindungen; eigenartige Raumsinn- und Gleichgewichtsstörungen (häufig zu Beginn einer depressiven Phase) u. a.
Weitere Störungen: Nicht selten (aber nur selten beklagt) sind sogenannte
- Wahrnehmungsstörungen: Geräusch- und Lichtüberempfindlichkeit sowie Änderungen der Geruchs- oder Geschmackswahrnehmung: "alles so laut", "so grell", "so scharf und stechend" usw. Aber auch das Gegenteil: herabgesetztes Hörvermögen, alles "grau in grau", kein normales Geruchs- oder Geschmacksempfinden mehr etc.
- Zeitempfindungsstörungen: Die Zeit zieht sich endlos hin und will einfach nicht enden = Zeitdehnung (das Gegenteil findet sich in der manischen Hochphase: Zeitraffung = alles vollzieht sich viel schneller).
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Quelle: http://www.psychosoziale-gesundheit.net ... ion4a.html
Ich wünsche Dir viel Glück bei Deinem Arztbesuch.
Bitte laß Dir nicht nur Medikamente verschreiben, sondern frage auch nach einer Psychotherapie!
LG, Anne
Re: Bin neu hier
danke anne,
für die vielen infos.
es tut so gut dass ich weiss,ich bin nicht allein.und man fühlt sich verstanden,das baut etwas auf.
es ist nicht einfach,jemanden begreiflich zu machen,dass es einem von einer sekunde auf die nächste total besch... geht.
mein freund konnte das alles nicht verstehen,meinte auch es sei nur eine phase.es soll mich doch zusammenreißen und wieder so sein wie ich einmal war.
mittlerweile geht es,er meint auch ich brauch ärztliche hilfe.
eigentlich wollte ich keine medikamente nehmen,aber mittlerweile glaub ich,nachdem was ich alles gelesen hab,geht es nich ohne,ne?
wie geht es dir?
LG bibbie
für die vielen infos.
es tut so gut dass ich weiss,ich bin nicht allein.und man fühlt sich verstanden,das baut etwas auf.
es ist nicht einfach,jemanden begreiflich zu machen,dass es einem von einer sekunde auf die nächste total besch... geht.
mein freund konnte das alles nicht verstehen,meinte auch es sei nur eine phase.es soll mich doch zusammenreißen und wieder so sein wie ich einmal war.
mittlerweile geht es,er meint auch ich brauch ärztliche hilfe.
eigentlich wollte ich keine medikamente nehmen,aber mittlerweile glaub ich,nachdem was ich alles gelesen hab,geht es nich ohne,ne?
wie geht es dir?
LG bibbie
-
SchwarzeSchnecke
@ bibbie: Medikamente UND Psychotherapie
Liebe bibbie,
"mittlerweile geht es,er meint auch ich brauch ärztliche hilfe."
Ja, und zwar FACHärztliche, d.h. einen Psychiater.
"eigentlich wollte ich keine medikamente nehmen,aber mittlerweile glaub ich,nachdem was ich alles gelesen hab,geht es nich ohne,ne?"
Ich schätze es (als Laie!) so ein, daß Du Medikamente brauchst.
Auch da würde ich Dir empfehlen, Dich vorher (z.B. auf der Website, die ich oben verlinkt habe), zu informieren (damit Du beim Arzt nicht völlig ahnungslos dastehst).
Vorab dies: Antidepressiva haben zwar einige NW (wie andere Medikamente ja auch), aber abhängig machen sie NICHT. Selbiges gilt für Neuroleptika (das sind vorrangig Medikamente gegen psychotische Symptome). Und man sollte etwas Geduld mitbringen, denn es kann durchaus vorkommen, daß man mehrere Medikamente ausprobieren muß, um ein passendes zu finden.
Die größten Chancen auf Heilung/ Symptomfreiheit bestehen bei einer KOMBINATION aus Pharmako- und Psychotherapie.
Ich denke, daß Du auf jeden Fall auch eine Psychotherapie machen solltest – um zu lernen, mit Deinen traumatischen Erlebnissen umzugehen:
mein vater hatte 2 seiten.er konnte lieb und nett sein,aber auch grausam.er hat meine mutter geschlagen im suff,uns angebrüllt u.s.w.
das schlimmste für mich war,er hat sich immer wieder von mir verabschiedet,hat sich umgedreht und ist mit einem seil auf den boden gegangen.ich hab immer wieder gedacht er kommt nicht wieder.zum weiteren hab ich ihn gefunden als er tot war.vielleich hab ich das wirklich noch nich weggesteckt.
wie geht es dir?
Danke der Nachfrage!
Ich bin gerade im Begriff, (ganz langsam) aus einer depressiven Phase herauszukommen.
Falls es Dich genauer interessiert: Vieles darüber steht in dem Thread "Seelenpanzer" von karfunkel.
LG, Anne
"mittlerweile geht es,er meint auch ich brauch ärztliche hilfe."
Ja, und zwar FACHärztliche, d.h. einen Psychiater.
"eigentlich wollte ich keine medikamente nehmen,aber mittlerweile glaub ich,nachdem was ich alles gelesen hab,geht es nich ohne,ne?"
Ich schätze es (als Laie!) so ein, daß Du Medikamente brauchst.
Auch da würde ich Dir empfehlen, Dich vorher (z.B. auf der Website, die ich oben verlinkt habe), zu informieren (damit Du beim Arzt nicht völlig ahnungslos dastehst).
Vorab dies: Antidepressiva haben zwar einige NW (wie andere Medikamente ja auch), aber abhängig machen sie NICHT. Selbiges gilt für Neuroleptika (das sind vorrangig Medikamente gegen psychotische Symptome). Und man sollte etwas Geduld mitbringen, denn es kann durchaus vorkommen, daß man mehrere Medikamente ausprobieren muß, um ein passendes zu finden.
Die größten Chancen auf Heilung/ Symptomfreiheit bestehen bei einer KOMBINATION aus Pharmako- und Psychotherapie.
Ich denke, daß Du auf jeden Fall auch eine Psychotherapie machen solltest – um zu lernen, mit Deinen traumatischen Erlebnissen umzugehen:
mein vater hatte 2 seiten.er konnte lieb und nett sein,aber auch grausam.er hat meine mutter geschlagen im suff,uns angebrüllt u.s.w.
das schlimmste für mich war,er hat sich immer wieder von mir verabschiedet,hat sich umgedreht und ist mit einem seil auf den boden gegangen.ich hab immer wieder gedacht er kommt nicht wieder.zum weiteren hab ich ihn gefunden als er tot war.vielleich hab ich das wirklich noch nich weggesteckt.
wie geht es dir?
Danke der Nachfrage!
Ich bin gerade im Begriff, (ganz langsam) aus einer depressiven Phase herauszukommen.
Falls es Dich genauer interessiert: Vieles darüber steht in dem Thread "Seelenpanzer" von karfunkel.
LG, Anne
Re: Bin neu hier
Hallo bibie
Nein ich sehe meine Nichte nicht mehr das letzte mal vor 2 Jahren, bin dann nach Köln gefahren zu Ihrem Grab, danach nicht wieder, vieleicht, wollte Sie mir sagen Besuch mich.Ich kenne das mit Deinem Vater auch, habe eine sehr schlechte Kindheit gehabt. Vater trank, schlug meine Mutter und uns , Liebe war für die beiden ein Fremdwort.Es war einfach fürchtbar, durch den Tod meiner Nichte hat sich etwas verändert, mein Denken gegenüber meinen Eltern,bis es zu Bruch kam.Ich fand auf einmal Ehrlichkeit und suchte Liebe.Schade ich habe den Tod nie verarbeitet, und leide deswegen unter diese Depressionen und natürlich wegen meiner Kindheit, aber ich habe jetzt eine gute Psychologin vieleicht hilft Sie mir alles zuverarbeiten. Liebe Grüße Monchi
Nein ich sehe meine Nichte nicht mehr das letzte mal vor 2 Jahren, bin dann nach Köln gefahren zu Ihrem Grab, danach nicht wieder, vieleicht, wollte Sie mir sagen Besuch mich.Ich kenne das mit Deinem Vater auch, habe eine sehr schlechte Kindheit gehabt. Vater trank, schlug meine Mutter und uns , Liebe war für die beiden ein Fremdwort.Es war einfach fürchtbar, durch den Tod meiner Nichte hat sich etwas verändert, mein Denken gegenüber meinen Eltern,bis es zu Bruch kam.Ich fand auf einmal Ehrlichkeit und suchte Liebe.Schade ich habe den Tod nie verarbeitet, und leide deswegen unter diese Depressionen und natürlich wegen meiner Kindheit, aber ich habe jetzt eine gute Psychologin vieleicht hilft Sie mir alles zuverarbeiten. Liebe Grüße Monchi
Re: Bin neu hier
liebe anne,
ich hoffe sehr das du den richtigen weg findet und das tust was du für richtig hälst.egal was andere von dir halten.immerhin ist es dein leben und du solltest das beste draus machen.ich bin auch schon mieß behandelt worden,weil ich entscheidungen in meinem leben getroffen habe.
mittlerweile haben die es akzeptiert und ich kann sagen,es waren die besten entscheidungen die ich für mein leben treffen konnte.
ich wünsche dir das du immer das tust was du für richtig hälst,egal was andere sagen.
und ich wünsche dir das du immer jemanden hast der zu dir steht.
du wirst es schaffen.
LG bibbie
ich hoffe sehr das du den richtigen weg findet und das tust was du für richtig hälst.egal was andere von dir halten.immerhin ist es dein leben und du solltest das beste draus machen.ich bin auch schon mieß behandelt worden,weil ich entscheidungen in meinem leben getroffen habe.
mittlerweile haben die es akzeptiert und ich kann sagen,es waren die besten entscheidungen die ich für mein leben treffen konnte.
ich wünsche dir das du immer das tust was du für richtig hälst,egal was andere sagen.
und ich wünsche dir das du immer jemanden hast der zu dir steht.
du wirst es schaffen.
LG bibbie
Re: Bin neu hier
hallo monchi,
ich hatte schon die dumme idee,zu einem medium zu gehen.aber ob mir das wirklich helfen würde?
und eigentlich glaub ich nicht an sowas.vielleicht bin ich bei ärzten doch besser aufgehoben.ich hoffe,ich erfahr wie das alles zusammen hängt.möchte endlich wieder leben,ohne
ständig das gefühl zu haben das er da ist.
LG bibbie
ich hatte schon die dumme idee,zu einem medium zu gehen.aber ob mir das wirklich helfen würde?
und eigentlich glaub ich nicht an sowas.vielleicht bin ich bei ärzten doch besser aufgehoben.ich hoffe,ich erfahr wie das alles zusammen hängt.möchte endlich wieder leben,ohne
ständig das gefühl zu haben das er da ist.
LG bibbie
-
SchwarzeSchnecke
Re: Bin neu hier
Liebe bibbie,
Hast Du Dich inzwischen um eine Überweisung durch den Hausarzt zum Psychiater oder um einen direkten Termin beim Psychiater bemüht?
LG, Anne
Hast Du Dich inzwischen um eine Überweisung durch den Hausarzt zum Psychiater oder um einen direkten Termin beim Psychiater bemüht?
LG, Anne
Re: Bin neu hier
liebe anne,
lieb das du nach fragst.es hat mit dem termin beim hausarzt leider nicht geklappt.habe für nächste woche einen neuen termin bekommen.
hoffe dir gehts gut...
LG bibbie
lieb das du nach fragst.es hat mit dem termin beim hausarzt leider nicht geklappt.habe für nächste woche einen neuen termin bekommen.
hoffe dir gehts gut...
LG bibbie
-
SchwarzeSchnecke
Re: Bin neu hier
Liebe bibbie,
Bitte laß Dich nicht abwimmeln oder so. Es geht Dir schlecht (das darfst Du bei der Terminvergabe auch so sagen!), und Du hast ein Recht auf eine angemessene Behandlung!
Frag den Hausarzt am besten nach einer Überweisung zum Psychiater. Vielleicht kann Dein Hausarzt sogar dafür sorgen, daß Du dort schneller einen Termin bekommst (so war es bei mir, als ich zum ersten Mal eine Überweisung zum Psychiater bekam).
...Mir geht’s nicht so gut, aber könnte schlimmer sein. Du brauchst Dir da auch keine Gedanken darüber zu machen – jetzt ist erst mal wichtig, daß Du in Behandlung kommst!
LG, Anne
Bitte laß Dich nicht abwimmeln oder so. Es geht Dir schlecht (das darfst Du bei der Terminvergabe auch so sagen!), und Du hast ein Recht auf eine angemessene Behandlung!
Frag den Hausarzt am besten nach einer Überweisung zum Psychiater. Vielleicht kann Dein Hausarzt sogar dafür sorgen, daß Du dort schneller einen Termin bekommst (so war es bei mir, als ich zum ersten Mal eine Überweisung zum Psychiater bekam).
...Mir geht’s nicht so gut, aber könnte schlimmer sein. Du brauchst Dir da auch keine Gedanken darüber zu machen – jetzt ist erst mal wichtig, daß Du in Behandlung kommst!
LG, Anne
Re: Bin neu hier
liebe anne,
das ist weniger schön,zu hören, das es dir nicht so gut geht.nimmst du medikamente?,und es geht dir trotzdem schlecht?sorry,kenn mich überhaupt noch nicht aus damit.
was machst du im moment?was ist aus deinem studium geworden?
ich hoffe das der termin nächste woche klappt.auch wenn es mir im moment recht gut geht,ich warte jeden tag drauf,das sich meine stimmung wieder ändert.und alles wieder von vorn beginnt...
LG bibbie
das ist weniger schön,zu hören, das es dir nicht so gut geht.nimmst du medikamente?,und es geht dir trotzdem schlecht?sorry,kenn mich überhaupt noch nicht aus damit.
was machst du im moment?was ist aus deinem studium geworden?
ich hoffe das der termin nächste woche klappt.auch wenn es mir im moment recht gut geht,ich warte jeden tag drauf,das sich meine stimmung wieder ändert.und alles wieder von vorn beginnt...
LG bibbie
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SchwarzeSchnecke
Re: Bin neu hier
Liebe bibbie,
Ja, ich nehme Medikamente. Aber ebenso wie andere Medikamente auch, sind Antidepressiva keine Wundermittel. Es gibt zwar durchaus Patienten, die sich damit wieder "normal" fühlen; aber beim Großteil der Patienten bringen sie die Depression nicht ganz zum Verschwinden, sondern lindern eben Symptome. (Bei mir anscheinend nur EINEN TEIL der Symptome.) Außerdem sprechen manche Patienten überhaupt nicht auf AD an. Leider kann man da keine Vorhersagen treffen, sondern muß ausprobieren.
Außerdem lösen AD nicht die zugrunde liegenden Probleme.
In Deinem Fall sind wohl auch die erwähnten Erlebnisse mit Deinem Vater ein Grund für die Erkrankung. Deshalb habe ich Dir ja geschrieben, daß Du nach einer Psychotherapie fragen sollst. Eine solche Therapie könnte Dir die Möglichkeit bieten, über diese – offenbar zum Teil traumatischen – Erlebnisse zu sprechen und zu lernen, damit umzugehen.
Natürlich ist auch eine solche Therapie kein Wundermittel. Mein Hausarzt hat das mal folgendermaßen ausgedrückt: "Der Therapeut kann dir nur passende Werkzeuge in die Hand geben. Die eigentliche Arbeit mußt du selber machen."
Was MEINE Situation angeht:
Ich habe zwar noch Symptome (ich bin überhaupt nie ganz "normal") – für meine schlechte Stimmung sind jedoch auch (momentan vielleicht sogar vorrangig) das fehlende Verständnis (für mich und meine Erkrankungen) eines großen Teils meiner Familie/ Verwandtschaft und die daraus entstehenden Konflikte verantwortlich. Und zur Beseitigung solcher persönlicher Probleme können Tabletten nun mal ziemlich wenig beitragen...
Falls Du Dich genauer dafür interessierst: Ich habe im Thread "Seelenpanzer" darüber geschrieben.
"[...] auch wenn es mir im moment recht gut geht,ich warte jeden tag drauf,das sich meine stimmung wieder ändert.und alles wieder von vorn beginnt... "
Es ist nicht ungewöhnlich, während einer depressiven Phase zwischendrin mal ein paar Tage zu haben, an denen man sich etwas besser fühlt.
Trotzdem solltest Du Dich in Behandlung begeben, denn es kann auch wieder schlechter werden, und dem solltest Du zuvorkommen.
LG, Anne
Ja, ich nehme Medikamente. Aber ebenso wie andere Medikamente auch, sind Antidepressiva keine Wundermittel. Es gibt zwar durchaus Patienten, die sich damit wieder "normal" fühlen; aber beim Großteil der Patienten bringen sie die Depression nicht ganz zum Verschwinden, sondern lindern eben Symptome. (Bei mir anscheinend nur EINEN TEIL der Symptome.) Außerdem sprechen manche Patienten überhaupt nicht auf AD an. Leider kann man da keine Vorhersagen treffen, sondern muß ausprobieren.
Außerdem lösen AD nicht die zugrunde liegenden Probleme.
In Deinem Fall sind wohl auch die erwähnten Erlebnisse mit Deinem Vater ein Grund für die Erkrankung. Deshalb habe ich Dir ja geschrieben, daß Du nach einer Psychotherapie fragen sollst. Eine solche Therapie könnte Dir die Möglichkeit bieten, über diese – offenbar zum Teil traumatischen – Erlebnisse zu sprechen und zu lernen, damit umzugehen.
Natürlich ist auch eine solche Therapie kein Wundermittel. Mein Hausarzt hat das mal folgendermaßen ausgedrückt: "Der Therapeut kann dir nur passende Werkzeuge in die Hand geben. Die eigentliche Arbeit mußt du selber machen."
Was MEINE Situation angeht:
Ich habe zwar noch Symptome (ich bin überhaupt nie ganz "normal") – für meine schlechte Stimmung sind jedoch auch (momentan vielleicht sogar vorrangig) das fehlende Verständnis (für mich und meine Erkrankungen) eines großen Teils meiner Familie/ Verwandtschaft und die daraus entstehenden Konflikte verantwortlich. Und zur Beseitigung solcher persönlicher Probleme können Tabletten nun mal ziemlich wenig beitragen...
Falls Du Dich genauer dafür interessierst: Ich habe im Thread "Seelenpanzer" darüber geschrieben.
"[...] auch wenn es mir im moment recht gut geht,ich warte jeden tag drauf,das sich meine stimmung wieder ändert.und alles wieder von vorn beginnt... "
Es ist nicht ungewöhnlich, während einer depressiven Phase zwischendrin mal ein paar Tage zu haben, an denen man sich etwas besser fühlt.
Trotzdem solltest Du Dich in Behandlung begeben, denn es kann auch wieder schlechter werden, und dem solltest Du zuvorkommen.
LG, Anne
Re: Bin neu hier
Hallo und danke für den schon älteren thread, der auch so ziemlich das meine trifft, obwohl meine Symptome nicht gar so düster waren.
Liebe Grüße Arianrhod
Liebe Grüße Arianrhod