.

cooki3
Beiträge: 494
Registriert: 27. Jul 2006, 12:42

.

Beitrag von cooki3 »

DepriXX
Beiträge: 1498
Registriert: 5. Feb 2004, 10:57

Re: Das Leben kotzt mich an...

Beitrag von DepriXX »

Bei mir ist es genauso.
Nur, diese Aussage wird dir auch nichts nützen.
--

liebe grüße

.::. DepriXX .::.



Nabucco

Re: Das Leben kotzt mich an...

Beitrag von Nabucco »

ja klar, so geht es mir auch.

Sitze im goldenen Käfig keine Menschen - wenn dann nur oberflächlich. Was soll der shit eigentlich?

Habe gutes Essen, gute Betten, nette Autos, schöne Wohnung - aber was soll ich damit.

Komme gerade aus Asien zurück, die haben keine netten Autos und keine tollen Wohnungen, aber die haben Menschen um sich herum - sieh mal an, das macht sie zufrieden.

Auch ein menschliches Miteinander gehört zum Leben. Aber unsere Familienstrukturen in D sind kaputt und so gehen auch die Menschen kaputt.

Gruß Verdi
cooki3
Beiträge: 494
Registriert: 27. Jul 2006, 12:42

Re:

Beitrag von cooki3 »

cooki3
Beiträge: 494
Registriert: 27. Jul 2006, 12:42

Re:

Beitrag von cooki3 »

1986
Beiträge: 27
Registriert: 5. Feb 2007, 14:43
Kontaktdaten:

Re: Das Leben kotzt mich an...

Beitrag von 1986 »

Verdi,schön ist dort,wo wir nicht gerade sind.Wie leicht zu denken, dass die dort,in höhster Gewalt Gesellschaft, seelenruhig und friedlich sind. Wirklich..seltsame Gedanken. Wo liegt dann das Problem? Nur zu:die Wohnung verkaufen, sich mit schönen Autos verabschieden und nicht wie nur fort nach Asien. Dann wird es sofort vorbei mit ruhiger Langweile und "killenden" Ordnung in D. Das Problem ist nur,dass die Menschen dort leiden und am Nacht,vermute ich sehr stark,schreien wesentlich lauter als hier. Und man dort ist ziemlich viel bereit ist zu opfern für wenigstens eine Woche in einer Welt,wo nichts brennt, nicht betrogen und gnadenlos ausgenutzt wird..Preis der Ruhe? Wie wär's einfach fragen, was für die Menschen dort es Wert ist?Und am besten - in der Familien, die als Angehörige die Soldner haben..ich weiß nicht.Manchmal ist einem wirklich unerträglich zumute,nur die brennende Welten zu bewundern - keine gute Lösung, das weiß ich todsicher.Die Antwort nach der Befreihung muss man in sich selbst suchen und nicht in Äußeren der unbekannten Welten.Wenn man die Dekorationen auf die Bühne wechselst,verändert es die Inhalt eines Spektakles nicht. Eine alte Weißheit.
1986
Beiträge: 27
Registriert: 5. Feb 2007, 14:43
Kontaktdaten:

Re: Das Leben kotzt mich an...

Beitrag von 1986 »

Mir geht heute selbst nicht besonderes gut.Habe einen seltsamen Mensch getroffen,ohne darüber Witzen zu machen - ernsthafte Schisophrenie-Diagnose.Aber habe nicht sofort annerkannt. Das Eintauchen in seiner Innenwelt hatte mich vollig aus dem Bahn rausgeworfen.Ich denke viel nach jetzt,kann nicht aufhören. Meine Familie - generationslange Militär. Die,die von Kriegen und Gewalt am wenigsten etwas halten.Es ist enorm bitter und traurig lebenslang die menschliche Abgrunde der Gewalt zu beobachten und - wie selbstverständige - Gewissenlosigkeit. Wie kann man nur das bewundern und denken, dass unter solchen Vorraussetzungen die Menschen sich besser und gesunder fühlen konnen...Verdi, eigenes Interessenverlust ,vermute ich, hat absolut nicht zu tun zum äußeren Erscheinungen...Ich fühle nur, dass Deine Gedanken falsche Richtung angeschlagen haben...jeder hier von uns sucht nach den Wegen aus jetzige Sich-Selbst-So-Fühlen-Situation rauskommen.Aber gefunden mussen auch die richtige Wege.Sich selbst noch auf den falschen Wegen irren lassen - verletzt noch mehr.Mach es bitte sich selbst nicht an
powersofti2
Beiträge: 225
Registriert: 20. Mär 2003, 02:23
Kontaktdaten:

Re: Das Leben kotzt mich an...

Beitrag von powersofti2 »

Ganz provokativ: Natürlich kann man was ändern! ...... nur: Will man auch wirklich was ändern ............. oder ist es nicht einfacher zu jammern?
cooki3
Beiträge: 494
Registriert: 27. Jul 2006, 12:42

Re:

Beitrag von cooki3 »

Sadness
Beiträge: 812
Registriert: 5. Apr 2003, 19:56

Re: Das Leben kotzt mich an...

Beitrag von Sadness »

Liebe(r) carabao,

ich kotz mal 'ne Runde mit. Könnte im Moment auch alles vor Wut vernichten und hasse einfach nur alles. Ich weiß auch nicht, wieso ich noch in diesem fuck Leben bin? Warum ist man nur so feige? Guck mir heut abend mal den Tv-Tipp an, vielleicht lerne ich da, wie man's richtig macht...

Gruß
Sadness
cooki3
Beiträge: 494
Registriert: 27. Jul 2006, 12:42

Re:

Beitrag von cooki3 »

Nabucco

Re: Das Leben kotzt mich an...

Beitrag von Nabucco »

@powersoftie

was ist denn das für ein blöder und unqualifizierter Kommentar.

Was hast denn Du für Ahnung von Depression, was hast Du für Ahnung, was jede(r) sich müht die Situation zu ändern.

Kannst gleich an jeden Beitrag antworten: "lass Dich nicht so hängen" oder "reiss Dich mal zusammen".

Das sind die Trottelkommentare der Ahnungslosen, zu denen Du offensichtlich gehörst.

Was willst eigentlich da? Reiß Dich zusammen dann brauchst kein Depressionsforum!

Da kann ich nur den Kopf schütteln über soviel Borniertheit.
Emriye2
Beiträge: 814
Registriert: 12. Sep 2005, 08:45

Re: Das Leben kotzt mich an...

Beitrag von Emriye2 »

cooki3
Beiträge: 494
Registriert: 27. Jul 2006, 12:42

Re:

Beitrag von cooki3 »

1986
Beiträge: 27
Registriert: 5. Feb 2007, 14:43
Kontaktdaten:

Re: Das Leben kotzt mich an...

Beitrag von 1986 »

Wenn Du so weiter schreiben wirst,dann bleib mir nicht anderes als neben Dir sich setzen (mental) und Dein Monolog erweitern.Nur das Problem ist, dass so einen Zustand tatsächlich kotzt einen an, und die Frage ist "verdammt,wie kommt man,verdammt noch mal, aus eigenem Wahnsinn raus?!!" Die Wutanfälle und Wortaustoben helfen auch nicht weiter.Zwar verleiht es für die kurze Zeit das Gefühl ein Herr der Situation zu sein ("mein Leben, - also mache ich mit es was ich will, ich hab dich immer noch in Griff, mein verdammtes Leben, weil ich Dich schließlich beenden kann - nicht Du mich",aber irgendwann ist man wieder erschöpft und gewohnt fällt wieder in verdammte Starre - und das was. Genauso wie es vorher war.Ich tobe mit dem Sport aus - ist immer meine Rettung gewesen..na ja..Ergebniss:nachher habe für ein Paar Minuten - wie Du - Kraft und Lust mit dem Pflüchen austoben. Danach - dasselbes Leer und alles ist wieder wortlos vollig egal...Also,auch keine Lösung.Mit Pflüchen,meine ich. Energieverschwendung, von die sowieso nicht viel übrig bleibt...
cooki3
Beiträge: 494
Registriert: 27. Jul 2006, 12:42

Re:

Beitrag von cooki3 »

Sadness
Beiträge: 812
Registriert: 5. Apr 2003, 19:56

Re: Das Leben kotzt mich an...

Beitrag von Sadness »

Danke schön Emriye.
cooki3
Beiträge: 494
Registriert: 27. Jul 2006, 12:42

Re:

Beitrag von cooki3 »

1986
Beiträge: 27
Registriert: 5. Feb 2007, 14:43
Kontaktdaten:

Re: Das Leben kotzt mich an...

Beitrag von 1986 »

carabao,ich habe auch nicht versucht zu untersuchen,was deine Austobung bedeuten sein konnte..eigentlich habe ich nur geschrieben,das es mir bekannt ist,dass ich mich auch so - ab und zu - fühlte, und was es vielleicht bei mir bedeutete..mehr nicht. Flüche so lange wie du es willst und kannst..nachdenklich:verstehen kann ich das, jedes Wort, mehr als gut..denke, jeder hier kann es verstehen..
cooki3
Beiträge: 494
Registriert: 27. Jul 2006, 12:42

Re:

Beitrag von cooki3 »

Lysistrate
Beiträge: 73
Registriert: 23. Dez 2005, 02:02

Re: Das Leben kotzt mich an...

Beitrag von Lysistrate »

Muss etwas hinzufügen. Wenigstens kann ich mich (noch) darüber aufregen, man liest es überall, andauernd, permanent: "Depressionen sind gut behandelbar".
Dann liegt es ja offensichtlich an uns. Selber schuld? Nicht fleißig genug? Noch nicht genug ausprobiert?
Nein, ich bin nicht undankbar - es gibt ein paar Dinge, die mir tatsächlich geholfen haben/manchmal helfen - Familie, Freunde - Fotoapparat...
Aber "gesund" bin ich nicht.
Mitkotz und Verständnis habe - was ja so viel heißt wie verstehen kann...
Gruß Lysistrate
cooki3
Beiträge: 494
Registriert: 27. Jul 2006, 12:42

.

Beitrag von cooki3 »

cooki3
Beiträge: 494
Registriert: 27. Jul 2006, 12:42

Re

Beitrag von cooki3 »

Antworten