Neu hier und ratlos

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Dazzled
Beiträge: 88
Registriert: 7. Jan 2007, 18:27

Neu hier und ratlos

Beitrag von Dazzled »

Hallo!

Da ich hier neu im Forum bin, wollte ich kurz meine Geschichte erzählen. Vielleicht kann mir auch jemand etwas sagen, der ähnliches erlebt hat bzw. ähnliche Probleme hat.

Alles begann vor im Oktober 2004 als meine Mutter an Krebs starb (drei Wochen vorher war ich -sozusagen als Aufpasser- noch mit meinem Stief-Vater (auch krebskrank) und meiner Mutter im Urlaub). Zeitgleich trennte ich mich damals von meiner Ehefrau und zog aus dem gemeinsamen Haus aus und suchte mir eine eigene Wohnung. Zu allem Überfluss verliebte ich mich in der Zeit auch noch in eine andere Frau, die aber in einer Beziehung steckte und sich nicht trennen wollte. Also trennte ich mich im Januar 2005 von ihr. Was mir noch einen weiteren Schlag versetzte. Ohne meine Mutter -zu der ich als Erwachsener eine gute Verbindung hatte), der Trennung und der Last fast ohne Möbel in einer neuen Wohnung und zum ersten mal alleine zu leben bin ich dann zusammengebrochen. Ich ging zu meinem Hausarzt der mich an einen Psychologen verwies. Seit dem mache ich eine Verhaltenstherapie. Nach der "Affäre" hatte ich dann noch eine kurze Beziehung bis ich im Juni 2005 eine sehr nette und intelligente Frau über das Internet kennenlernte. Sie wohnte etwas über 100 km entfernt und ließ mich drei Monate zappeln. D.h. wir führten eine reine Telefonbeziehung. Ich hatte sie zwar zwei mal gesehen. Danach wollte sie aber erst mal keinen "direkten" Kontakt sondern nur telefonischen. Im August 2005 verstarb dann auch noch mein Stief-Vater und sie unterstützte mich aus der Ferne so gut es eben ging. Im Oktober 2005 trafen wir uns dann und hatten wirklich eine sehr schöne gemeinsame Zeit. ich hatte sie sozusagen von mir "überzeugt". Im März 2006 zog sie zu mir doch schon im Juni funktionierte das zusammenleben nicht mehr, weil meine Zwei-Zimmer Wohnung für zwei Erwachsene und zwei Hauskatzen einfach zu klein ist (ich verfiel dadurch wieder in eine depressive Phase). Die Beziehung lief dann zwar noch weiter aber irgendwie sprachen wir "gefühlsmäßig" danach eine andere Sprache. Wogegen ich sehr viel Nähe und Zärtlichkeit brauchte, rückte sie von mir ab. Ich fühlte mich emotional entleert und beendete die Beziehung im Oktober 2006.

Jetzt kommt mein eigentlich Problem:

Mein größtes Problem ist wohl meine seltsame Art eine Beziehung zu führen. Ich verliebe mich meistens in Frauen die ich nicht haben kann oder die mich nicht so zurücklieben wie ich es gerne möchte. Ich leide entzetzlich darunter und leide auch jetzt noch an der beendeten Beziehung, obwohl ICH sie beendet habe!!! Was bedeutet, dass ich im Moment wieder in meinem schwarzen Loch sitze. Ich bin unruhig, kann mich auf nichts konzentrieren und will alleine sein. Wenn ich dann alleine bin fühle ich mich erst recht elend. Medikamente nehme ich keine, obwohl ich glaube, dass das vielleicht angebracht wäre. (Ich bekomme diese depressiven Phasen auch durch andere Auslöser, nur die "Beziehungs"-depressionen sind die schlimmsten).

Das eigentlich schlimme ist, dass ich zwar eine neue Frau kennengelernt habe und obwohl sie mir die Zuneigung entgegenbringt, die ich bei meiner verflossenen Beziehung immer gesucht habe und auch sonst alles passt, bin ich emotional erkaltet. Ich denke immer noch an meine Verflossene und trauere ihr nach.

Wieder ist es das Muster, dass ich die Frau will die ich nicht haben kann. Mein Therapeut meint, dass wäre ein Versuch meiner Mutter zu gefallen, da diese auch immer lauwarm mir gegenüber war. Sie hat sich in meiner Kindheit und Jugend nie wirklich um mich gekümmert und mir auch nie wirklich Liebe entgegengebracht. Mein richtiger Vater verschwand ins Ausland als ich sieben Jahre alt war und meldete sich erst wieder als ich 12 war (für Kinder fünf Ewigkeiten). Mein Stief-Vater hat sich aus meiner Erziehung herausgehalten und sich während meiner Jugend auch nicht emotional geöffnet.

Kann man da irgendetwas machen? Ich kann doch nicht immer nur Beziehungen führen, die mir nicht guttun und die, die mir guttun könnten beenden. Allein sein kann ich auch nicht, habe ich auch schon probiert. Funktioniert einfach nicht! Die depressive Phase ist wieder so stark, dass ich morgens (zwischen schlafen und wachen) wieder diese Gedanken bekomme, alles zu beenden. Sobald ich es geschafft habe aufzustehen, verschwinden diese aber dann wieder...

Es wäre schön, wenn mir hier jemand einen Rat geben könnte. Sollte ich vielleicht meinen Hausarzt aufsuchen um mir etwas verschreiben zu lassen? Ich möchte einfach nur, dass dieses ständige Gedankenkreisen und diese negative Sicht auf alles aufhört!!!!

Danke euch im voraus!
Chiron
Beiträge: 2006
Registriert: 14. Feb 2005, 15:45

Re: Neu hier und ratlos

Beitrag von Chiron »

Hallo Daz,

bei Deiner Geschichte wundert mich Deine Depression nicht.
Du hast sehr viel zu verdauen. Lass Dir Zeit damit und geh sofort zum Hausarzt, der kann Dich dann zum Psychiater überweisen, welcher Weiteres veranlasst.

Tabletten können unterstützend wirken, zum Beispiel um mal wieder durchschlafen zu können. Deine Beziehungsprobleme lösen, allerdings nicht.

Einen Rat kann ich Dir leider nicht geben, da ich selbst mit Verdauen meiner gescheiterten Ehe beschäftigt bin.

Vielleicht wäre eine Selbsthilfegruppe im RL etwas für Dich?

Liebe Grüße,

Chiron
"Was mich nicht umbringt, macht mich noch stärker."
balduin.cruchot
Beiträge: 222
Registriert: 26. Apr 2005, 21:24

Re: Neu hier und ratlos

Beitrag von balduin.cruchot »

Daz, Deinem Posting entnehme ich, dass Du eine Psychotherapie machst und Deine Beziehungsprobleme dort auch ansprichst. Das ist das Beste, was Du tun kannst! Du hast ja den Zusammenhang schon verstanden, das ist der erste Schritt. Bis Du dann tatsächlich in der Realität Dein Verhalten ändern kannst, wird es vielleicht noch etwas dauern, aber wenn Ihr - Dein Therapeut und Du - da dran bleibt, dann schaffst Du das!
Ob Dein Zustand so unerträglich ist, dass Du es mit ADs versuchen willst, kann ich nicht beurteilen, das musst Du selbst entscheiden. Alles Gute Anke
Dazzled
Beiträge: 88
Registriert: 7. Jan 2007, 18:27

Re: Neu hier und ratlos

Beitrag von Dazzled »

Danke für die schnellen Antworten und auch für das entgegengebrachte Verständnis!!

Ich habe manchmal das Gefühl, ich kann mit niemanden mehr darüber reden, weil ich den Leuten mit meiner Geschichte auf den Geist gehe. Originalzitat meines Chefs: "Irgendwann muss man auch über solche Sachen hinwegkommen".

Was die ADs angeht. Ich kann einfach nicht mehr gut schlafen, nach vier Stunden ist meistens erst mal Schluss. Deshalb bin ich tagsüber dann auch so abgeschlagen. Ich muss mich im Moment extrem zusammreißen meinen Beruf auszuüben und gerade jetzt zum Jahreswechsel ist es besonders antregend (ich arbeite im juristischen Bereich und da gab es eine Menge Neuerungen). Schlafmittel habe ich zwar will mich davon aber nicht abhängig machen und nehme sie deshalb nur sehr, sehr sporadisch.
Dazzled
Beiträge: 88
Registriert: 7. Jan 2007, 18:27

Re: Neu hier und ratlos

Beitrag von Dazzled »

Hmmm... war gestern bei meinem Hausarzt. Der hat mir wieder Schlafmittel (Noctamid) verschrieben, die ich aber nur sehr begrenzt einnehmen soll. Kennt jemand etwas besseres? Sozusagen als "Notfallmedikament"?
seppibabs

Re: Neu hier und ratlos

Beitrag von seppibabs »

hallo daz,

als natürliche einschlafhilfe nehme ich
eine aminosäure L-TRYPTOPHAN ca. 800mg eine stunde vor dem zubettgehen.
seitdem nehme ich keine schlaftabletten
mehr.

lieben gruß
barbarella
feuerfisch
Beiträge: 1118
Registriert: 15. Jan 2005, 01:45
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Re: Neu hier und ratlos

Beitrag von feuerfisch »

Hai Daz

Mich läßt ein Antidepressiva endlich (nach vielen Jahren kaum schlafens) wieder ruhig schlafen.

Vorteil gegenüber einem Schlafmittel:
- macht nicht abhängig
- läßt erholsamen Schlaf zu

Liebe Grüße

feuerfisch
Es gibt 1000 Gründe alles beim Alten zu lassen und nur einen einzigen etwas zu ändern - DU HÄLTST ES EINFACH NICHT MEHR AUS!
HCAS
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Registriert: 4. Aug 2003, 08:28

Re: Neu hier und ratlos

Beitrag von HCAS »

Hallo Daz,

als Notfallmedikament bei Schlafstörungen habe ich Promethazin Neuraxpharm. Das ist wohl eigentlich gegen Allergien, meine PT hat es mir aber zum Schlafen verschrieben. Es soll nicht abhängig machen, ist - weil Tropfen - gut dosierbar und es gibt auch am nächsten Tag keine Probleme. Ist wohl identisch mit Atosil.

Gruß
Puck
SchwarzeSchnecke

Info zu L-TRYPTOPHAN

Beitrag von SchwarzeSchnecke »

@ barbarella:

"als natürliche einschlafhilfe nehme ich
eine aminosäure L-TRYPTOPHAN ca. 800mg eine stunde vor dem zubettgehen.
seitdem nehme ich keine schlaftabletten
mehr."

Was man halt so unter "natürlich" versteht...
L-TRYPTOPHAN ist zwar eine Substanz, die auch im Körper vorkommt. Aber wenn sie zusätzlich eingenommen wird, dann ist das trotzdem "künstlich". Außerdem wächst sie nicht im Garten, sondern wird ähnlich hergestellt wie andere Chemikalien auch. Und die Tatsache, daß sie nicht verschreibungspflichtig ist, bedeutet noch lange nicht, daß sie harmlos ist.
Übrigens ist das nicht einfach nur irgendeine Aminosäure, sondern die Vorstufe des Neurotransmitters SEROTONIN, zu welchem sie im Körper umgewandelt wird. Aus diesem Grund kann es bei der Kombination mit SSRI und anderen AD, die das SEROTONIN beeinflussen, zu lebensgefährlichen Komplikationen kommen. (Natürlich steht das auch im Waschzettel, aber den lesen ja viele leider nicht.)
Ich weiß nicht, ob Dir das bekannt ist und ob Du AD nimmst. Falls Du das bereits weißt... sorry.
Aber vielleicht ist mein Beitrag ja auch für andere interessant.

VG, Anne
seppibabs

Re: Neu hier und ratlos

Beitrag von seppibabs »

liebe anne,

erstmal danke für deinen hinweis.
ein klein wenig muss ich aber richtigstellen.
l-tryptophan ist eine ESSENTIELLE aminosäure, das heißt, dass sie mit der nahrung zugeführt wird. relativ reich an tryptophan ist SOJA.
tryptophan ist AUSGANGSSUBSTANZ für serotonin. dabei wird tryptophan zuerst in anwesenheit des enzyms tryptophan-hydroxylase zu 5-hydroxy-tryptophan umgewandelt und dann zu serotonin umgewandelt!!!
da nur tryptophan die blut/hirnschranke überwinden kann (serotonin nicht) kann mit einer zufuhr von tryptophan INDIREKT der serotonin-spiegel im gehirn leicht angehoben
werden.
zur bildung von serotonin müssen neben tryptophan auch die
vitamine B 1,2,3,6,12 ,C und folsäure, magnesium und zink anwesnd sein.

im gehirn ist serotonin vor allem für die
bereiche harmonie, wohlbefinden, intellekuelle fähigkeiten, appetit-kontrolle
und für einen erholsamen schlaf zuständig.

ein mangel an serotonin kann zu depressionen, angstgefühlen und heißhunger-
attacken führen,

ich spare mir jetzt hier einen noch ausführlicheren bericht.

also, es ist schon ein unterschied, ob ich eine schlaftablette nehme,die zudem noch abhängig macht, oder ein nahrungsergänzungsmittel, auch wenn dieses hier pharmazeutisch hergestellt wird.

übrigens gab mir diesen tipp mein ernährungsberater, und zu der zeit, als ich noch ADs nahm auch in absprache mit meinem
neurologen. die ADs habe ich dann etwas später durch eine zusätzliche aminosäure ersetzt und fühle mich gut dabei.

meine informationen habe ich unter anderem
durch familienmitgl.,die pharmazie studiert
haben und meinerseits als krankenschwester.

ich hoffe, ich konnte dich ein weinig beruhigen und sorry,dass ich so spät antworte. ich lese zur zeit selten hier,
da wir ein pferd in der klinik 105 km weiter haben,was operiert wurde und sich über täglichen besuch freut.

lieben gruß
barbarella
rm
Beiträge: 2209
Registriert: 5. Nov 2006, 15:46

Re: Neu hier und ratlos

Beitrag von rm »

Hallo,

möchte heute am frühen Morgen auch kurz was zu den 'Schlafmittel' sagen.

Ich habe schon seit vielen Jahren Depressionen; akute Schlafstörungen trotzdem relativ selten (wahrscheinlich, weil ich bei SCHWEREN depr.Episoden immer gleich mit 'Hämmern' zugenagelt wurde... )


Seit ca. 4 Wochen habe ich jetzt wieder akute Schlafstörungen.

Meine mich behandelnde Ärztin
(die ich i.Mom. fast 14-tägig sehe, weil ich nicht WIEDER in eine Klinik gehen will - habe übrigens ansonsten mit einigen Klinikaufenth. keine schlechten Erfahrungen gemacht - )

meinte, STILNOX als Einschlafmittel wäre das Mittel der Wahl. Hat auch in der Vergangenheit bei mir (jedenfalls in der Klinik) ganz gut funktioniert)....
(Stillnox übrigens macht nach längerem Gebrauch abhängig )...

davor benutzte ich das AD Remergil als Schlafmittel, daß in NUR der niedrigen Dosierung von 15 mg bei mir als Schlafmittel gut wirkte. (mußte aber wegen erhöhten CK (?)Werten bei mir abgesetzt werden)

dann kam die Anregung der Ärztin, ob ich es aktuell nicht mal mit ZOPIKLON (auch ein Schlafmittel) probieren wollte, da ich im Moment auf STILNOX nicht mehr anspreche. Bis vor ca. 1 1/2 Wochen hatte Stilnox noch gewirkt (nahm es übrigens ERST wieder seit ca. Anfang/Mitte Dezember 06)

Also stieg ich um auf ZOPIKLON, was aber genausowenig wirkte.

Blicke langsam nicht mehr durch, man müßte selbst Medizien studiert haben..... )!

Am liebsten würde ich alle Tabletten GANZ runterfahren, war auch schon Stück für Stück im Sommer dabei - natürlich MIT Rücksprache und Zustimmung meiner Ärztin (Psychiat.)!

Rufe sie heute auf jeden Fall an (hoffentlich erreiche ich sie) und will sie mal fragen, was sie von SCHLAFENTZUG hält (übrigens KEIN Medikament )

Hallo lieber Daz, du siehst also: Jeder und Jede scheint unterschiedlich und obendrein noch situationsabhängig anders auf ein Medikament zu reagieren.

Wollte dich trotzdem hier nicht verunsichern, sondern nur sagen, daß es gut wäre, wenn du einen Arzt deines Vertrauens hättest.......

Zusätzlich solltest du (wie ich und jeder) sein natürliches 'Mißtrauen' gegen Medikamente nicht ganz verlieren! Meins ist auf jeden Fall wieder gewachsen!

Die ZWISCHENMENSCHLICHEN Probleme, die du geschildert hast, kann ich übrigens gut nachvollziehen.... ich bin gerade dabei (wird auch Zeit bei mir!) teilweise ähnliche Verhaltensweisen bei mir zu entdecken.(Danke auch an die Forianer!!! )
Vielleicht kommen wir ja zu gegebener Zeit mal in's Gespräch ?!

Liebe Grüße und evtl. kannst du etwas meiner Schilderungen für dich verwerten. Viel Glück und alles Gute für dich, Gruß Reinhart.

auch an Euch anderen!

P:S. übrigens geht es mir mit meinen Verordnungen von AD's ähnlich wie mit den 'Schlafmitteln'
Dazzled
Beiträge: 88
Registriert: 7. Jan 2007, 18:27

Re: Neu hier und ratlos

Beitrag von Dazzled »

Dank an euch alle für die Tipps und Hinweise! Das alleine tut mir gut!

Ich fände die Möglichkeit einer "natürlichen" Behandlung meiner Schlafstörungen schon sehr angenehm. Mein Arzt wollte mir keine ADs verschreiben und mein Psychologe ist halt Psychologe und kein Arzt und kann es dementsprechen nicht. Ich muss mich dann wohl doch auf frei verfügbare Medikamente beschränken wenn ich mich nicht von den "Hammer"-Teilen abhängig machen will.



@Reinhart:
Ja, wenn du Lust hast, können wir uns da gegenseitig gerne mal austauschen und feststellen, was wir da für Erfahrungen mit unseren Beziehungen gemacht haben.
SchwarzeSchnecke

Schlafmittel u.a.; an barbarella und an Reinhart

Beitrag von SchwarzeSchnecke »

@ barbarella:

Danke... Aber das, was Du geschrieben hast, wußte ich schon. Ich habe das nur stark vereinfacht, weil es ja eigentlich nicht Thema dieses Threads ist.
Und zu abhängig machenden Schlaftabletten gibt es ja auch noch andere Alternativen, z.B. manche Neuroleptika.

„ich hoffe, ich konnte dich ein weinig beruhigen“

Nein, ich war nicht beunruhigt.


@ Reinhart:

Zu den von Dir erwähnten Medikamenten STILNOX (ZOLPIDEM) UND ZOPICLON:

Die Wirkung dieser beiden Medikamente kann (muß aber nicht, manche nehmen es jahrelang und ohne Wirkungsverlust) bei längerem Gebrauch nachlassen (Toleranzentwicklung). Sie können psychisch abhängig machen, aber im Gegensatz zu den Benzodiazepinen (mit denen sie häufig verglichen werden), kommt dies nicht ZWANGSLÄUFIG vor, sondern nur bei einigen (zugegeben, das ist für die „einigen“ natürlich kein Trost). Eine KÖRPERLICHE Abhängigkeit tritt bei beiden Medikamenten NICHT auf.

...Nur zur Information


VG, Anne
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