Alleine wohnen oder lieber nicht?
Verfasst: 21. Dez 2006, 21:24
Hallo,
wer von euch hat schon mal in einer WG gewohnt mit vielen, sehr netten Leuten?
Ich tue das gerade. Aber es belastet mich. Ich habe das Gefühl, ich brauche ständig Leute um mich herum. Das ist schön, das lenkt ab, das verhindert u.U. sogar nen Absturz. Ich kann momentan auch kaum fünf Minuten alleine sein, ohne dass ich merke, dass ich träge werde, müde werde, anfange abzurutschen. Das ist sehr unangehm, weil auch viele Dinge unerledigt bleiben.
Andererseits fühle ich mich manchmal auch gerade inmitten von Leute einsam. Alle um mich herum können miteinander was anfangen, unterhalten sich ne Stunde am Stück, gehen zusammen irgendwo hin oder erzählen sich veilleicht auch Persönliches. Nur ich nicht. Dann fühle ich mich wie ein Fremdkörper. Einsam. Unakzeptiert. Obwohl ich weiß, dass es an mir liegt. Könnte ich etwas lockerer sein, könnte ich das gleiche tun wie die anderen. Mich genauso fühlen. Das ist heiß und kalt. Schön, unterhaltsam, kurzweilig - einsam, frustrierend, enttäuschend.
Dann überlege ich mir, dass ich doch lieber alleine wohnen würde. Ich habe aber Angst, dass genau das schief geht. Das ich dann wirklich abstürze, vereinsame, noch antriebsloser werde, etc.
Was meint ihr dazu? Wie sind eure Erfahrungen? Unter welchen Umständen, ist man als Depressiver besser unter Menschen und wann lieber nicht. Wie soll ich mich entscheiden? Ich habe irgendwie Angst vor der falschen Entscheidung. Es hängt soviel daran.
Liebe Grüße...
wer von euch hat schon mal in einer WG gewohnt mit vielen, sehr netten Leuten?
Ich tue das gerade. Aber es belastet mich. Ich habe das Gefühl, ich brauche ständig Leute um mich herum. Das ist schön, das lenkt ab, das verhindert u.U. sogar nen Absturz. Ich kann momentan auch kaum fünf Minuten alleine sein, ohne dass ich merke, dass ich träge werde, müde werde, anfange abzurutschen. Das ist sehr unangehm, weil auch viele Dinge unerledigt bleiben.
Andererseits fühle ich mich manchmal auch gerade inmitten von Leute einsam. Alle um mich herum können miteinander was anfangen, unterhalten sich ne Stunde am Stück, gehen zusammen irgendwo hin oder erzählen sich veilleicht auch Persönliches. Nur ich nicht. Dann fühle ich mich wie ein Fremdkörper. Einsam. Unakzeptiert. Obwohl ich weiß, dass es an mir liegt. Könnte ich etwas lockerer sein, könnte ich das gleiche tun wie die anderen. Mich genauso fühlen. Das ist heiß und kalt. Schön, unterhaltsam, kurzweilig - einsam, frustrierend, enttäuschend.
Dann überlege ich mir, dass ich doch lieber alleine wohnen würde. Ich habe aber Angst, dass genau das schief geht. Das ich dann wirklich abstürze, vereinsame, noch antriebsloser werde, etc.
Was meint ihr dazu? Wie sind eure Erfahrungen? Unter welchen Umständen, ist man als Depressiver besser unter Menschen und wann lieber nicht. Wie soll ich mich entscheiden? Ich habe irgendwie Angst vor der falschen Entscheidung. Es hängt soviel daran.
Liebe Grüße...