Das bin ich
Verfasst: 13. Dez 2006, 09:17
Hallo, ich bin neu hier und möchte mich kurz vorstellen.
Ich bin 24 Jahre alt und leide an mittelschweren Depressionen. Und das schon seit meinem 13 Lebensjahr. Warum das so ist, weiß ich nicht. Aber ich bin mir sicher, dass mir schon viel eher geholfen werden hätte können, wenn ich jemals ernst genommen worden wäre. Aber niemand hat das getan. Meine Eltern haben meine Bedenken mit den Worten "Soetwas gibt es in unserer Familie nicht!" weggewischt und tun das noch bis heute. Aber damit ist mein Problem nicht gelöst.
Über die Jahre gab es immer wieder Phasen in den es mir gut ging, abwechselnd mit Phasen, in denen es mir sehr schlecht ging.
Johanniskrautpräperate, die ich mir besorgt hatte, wurden von meiner Mutter bei einer Durchsuchung meines Zimmers gefunden. Es gab einen riesigen Aufstand, aber keine Hilfe.
In der Schule war ich immer ein willkommenes Opfer für Spott und Mobbing. Erst an der Berufsschule habe ich Freunde gefunden, die es Wert sind, diese Bezeichnung zu tragen.
So habe ich mich über die Jahre gerettet, habe mein Abitur geschafft. Ich muß dazu sagen, dass ich eine sehr gute Schülerin war, so dass ich das Abi, kombiniert mit einer Berufsausbildung, gemacht habe.
Danach wollte ich Musikerin werden, aber habe auf den Druck meiner Eltern hin Bürokauffrau lernen müssen. Es war keine schöne Zeit.
Nun habe ich mich in meinem Beruf hochgearbeitet, bin in einer beratenden Tätigkeit, was viel Verantwortung mit sich bringt. Nebenbei arbeite ich weiter an meinem Traum, der Musik.
Vor einem Jahr kam dann der Zusammenbruch und - endlich - die Diagnose Depressionen. Es folgte eine Behandlung und eien Zeit, in der es mir recht gut ging.
Bis vor einer Woche. Da sollte ich meine Medikamente absetzen und es folgte der Zusammenbruch. Nun geht wieder alles von vorne los. Und dabei schien doch alles so gut.
Ich bin 24 Jahre alt und leide an mittelschweren Depressionen. Und das schon seit meinem 13 Lebensjahr. Warum das so ist, weiß ich nicht. Aber ich bin mir sicher, dass mir schon viel eher geholfen werden hätte können, wenn ich jemals ernst genommen worden wäre. Aber niemand hat das getan. Meine Eltern haben meine Bedenken mit den Worten "Soetwas gibt es in unserer Familie nicht!" weggewischt und tun das noch bis heute. Aber damit ist mein Problem nicht gelöst.
Über die Jahre gab es immer wieder Phasen in den es mir gut ging, abwechselnd mit Phasen, in denen es mir sehr schlecht ging.
Johanniskrautpräperate, die ich mir besorgt hatte, wurden von meiner Mutter bei einer Durchsuchung meines Zimmers gefunden. Es gab einen riesigen Aufstand, aber keine Hilfe.
In der Schule war ich immer ein willkommenes Opfer für Spott und Mobbing. Erst an der Berufsschule habe ich Freunde gefunden, die es Wert sind, diese Bezeichnung zu tragen.
So habe ich mich über die Jahre gerettet, habe mein Abitur geschafft. Ich muß dazu sagen, dass ich eine sehr gute Schülerin war, so dass ich das Abi, kombiniert mit einer Berufsausbildung, gemacht habe.
Danach wollte ich Musikerin werden, aber habe auf den Druck meiner Eltern hin Bürokauffrau lernen müssen. Es war keine schöne Zeit.
Nun habe ich mich in meinem Beruf hochgearbeitet, bin in einer beratenden Tätigkeit, was viel Verantwortung mit sich bringt. Nebenbei arbeite ich weiter an meinem Traum, der Musik.
Vor einem Jahr kam dann der Zusammenbruch und - endlich - die Diagnose Depressionen. Es folgte eine Behandlung und eien Zeit, in der es mir recht gut ging.
Bis vor einer Woche. Da sollte ich meine Medikamente absetzen und es folgte der Zusammenbruch. Nun geht wieder alles von vorne los. Und dabei schien doch alles so gut.