depressionen zerstören freundschaften

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menschenwesen
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Registriert: 15. Nov 2006, 23:38

depressionen zerstören freundschaften

Beitrag von menschenwesen »

hallo zusammen,

kennt ihr das auch? mit jeder depressiven phase verschwindet mindestens ein mensch aus eurem leben. es sind die menschen, die entweder nicht mit der krankheit umgehen können, oder jene die gar nichts verstehen. die dich anrufen und vorwurfsvoll fragen, warum man sich denn so lange nicht mehr gemeldet habe. man versucht das zu erklären, dass man keine kraft hat, nur im bett liegt, versucht zu überleben und zu nichts fähig ist; außerdem niemanden mit seiner stimmung nerven will usw...
nach einiger zeit merkt man, das war damals der letzte kontakt.

im laufe der gut zehn jahre, seit denen ich immer wieder von depressiven phasen umgehauen werde, habe ich viele freundschaften verloren, weil ich unfähig war sie zu pflegen. weil ich mich in mein schneckenhaus zurückgezogen habe und nicht anders konnte. die folge ist vereinsamung, mitunter depression gerade deswegen; außerdem frage ich mich beständig: "bin ich überhaupt zumutbar?" für eine ganze reihe von menschen offensichtlich nicht.
so mancher wird vielleicht sagen, dass das keine wirklichen freunde waren. mag sein, aber mit den meisten, mit denen ich heute nichts mehr zu tun habe, war ich WIRKLICH gut befreundet.
was ich unter anderem damit sagen möchte, ist: diese krankheit wirkt auch über die akute phase hinaus..., sie beeinträchtigt im bösesten masse unser leben. sie ist hinterhältig und gemein, weil sie, selbst wenn sie sich im rückzug befindet, noch gemeinen und nachhaltigen schaden anrichtet.

wenn ich zurück blicke, wieviele freunde ich durch diese krankheit, bzw. durch mein verhalten (totaler rückzug etc.)verloren habe, so stelle ich mir oft die frage, wer denn noch an meinem grab stehen wird....
ich fürchte, das werden ganz sicher nur sehr wenige leute sein, wenn überhaupt. ich hoffe nur, dass noch jemand da sein wird, der dann meinen vater stützt.

geht es euch ähnlich, zerstört die depression auch eure sozialen kontakte?

danke für euer feedback und liebe grüße
menschenwesen
winnie
Beiträge: 1683
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Re: depressionen zerstören freundschaften

Beitrag von winnie »

O ja.
Das kenne ich nur zu gut.
Deshalb meide ich inzwischen "freundschaftliche" Beziehungen. Ich schaffe es ohnehin nicht, sie aufrecht zu erhalten.
Und wahrscheinlich stürze ich mich auch deshalb so in die Arbeit - irgendwie muß man die Leere ja füllen.

Gruß,
Winnie
thus
Beiträge: 5
Registriert: 26. Nov 2006, 08:47

Re: depressionen zerstören freundschaften

Beitrag von thus »

das kenne ich auch nur zugut...
aber ich habe das glück das ich einige gute freunde aus den selsbthilfegruppen habe,

dsa sind die einzigen , die damit umgehen können...
"normalos" sind doch schnell beleidigt, wenn man sich nicht meldet, und immer gut drauf ist...oder die krise zu lange dauert
hab im moment auch angst,das mir ein paar freundschaften in die "brüche" gehen....
cindy
Lankes
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Registriert: 4. Aug 2006, 16:47

Re: depressionen zerstören freundschaften

Beitrag von Lankes »

Also so viel Freunde hatte ich vor den Depressionen nicht. Aber die wenigen Freunde, die ich habe, haben komischerweise Verständnis für mich! Wenn es mir nicht gut geht, dann eben nicht! Mal lache ich, mal muffel ich - vor allem eine läßt absolut nicht locker. Wir gehen auch zusammen zum Sport! Sie nimmt mich so, wie ich bin! Hätte ich nie gedacht!

Auch ich lerne z.Zt. durch die SHG andere Leute kennen, wer weiß, was sich daraus entwickelt. Und ab Januar werde ich mich mit einigen Nachbarinnen 1x im Monat zu gemeinsamem Frühstück treffen, mal sehen, was sich daraus entwickelt! Jetzt bin ich so langsam wieder bereit, unter Menschen zu gehen, allerdings ohne Maske und so, wie ich mich in dem MOment fühle. Entweder werde ich akzeptiert, dann sind es "die richtigen" Freunde, oder es hat keinen Sinn!!!


Katy



***Ein neues Leben kann man nicht anfangen, aber täglich einen neuen Tag***

***Auch eine Reise von tausend Meilen beginnt mit dem ersten Schritt.***
sonnenwurm
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Re: depressionen zerstören freundschaften

Beitrag von sonnenwurm »

Hallo zusammen!

Bei mir ist es auch so. Gerade jetzt im Moment merke ich, wie die Freundschaft zu meiner besten Freundin zerbricht.
Aber es ist nicht so, dass sie sich von mir abwendet sondern ich merke, dass ich den Kontakt zu ihr meide.

Zur Vorgeschichte: Ich kenne sie seit dem 5.Schuljahr, und das sind jetzt 21 Jahre.
Wir haben immer den Kontakt gehalten, vor knapp zwei Jahren hat sie mich zur Patentante ihrer ersten Tochter gemacht, vor drei Wochen bekam sie ihre zweite Tochter.

Ich war von anfang an offen zu ihr, was meine Depressionen angeht, sie wusste immer um meinen Gemütszustand. z.Z. stecke ich in der 3. depressiven Phase meines Lebens und ich habe gerade eine Reha hinter mir.
Mir geht es jetzt seit einem Jahr zunehmend schlechter und ich fühle mich nur noch unverstanden von ihr.

Es nervt mich wenn sie fragt, wie das denn kann, dass es mir mal gut, mal schlecht geht.
Es nervt mich, wenn sie anruft und nur von ihren Kindern spricht.
Es nervt mich, wenn ich weine und sie sagt:"Ich komm mit den Kindern vorbei, dann heitern wir dich auf!"
Oder wenn sie sagt "Schaff dir Kinder an, dann hast du keine Zeit zum Grübeln"

Ist es die Depression, die es macht, dass sie mich so nervt oder habe ich recht dazu genervt zu sein, weil sie mich einfach nicht versteht.

Oder KANN sie es gar nicht verstehen, weil sie diese Krankheit eben nicht hat?

Was meint ihr?

Sonnenwurm
thea
Beiträge: 59
Registriert: 30. Nov 2004, 07:52

Re: depressionen zerstören freundschaften

Beitrag von thea »

Hallo,

Ich kenne das auch.

Ich bin ratlos was man dagegen tun kann.

Die meisten Freundschaften sind derart abgeflacht, dass sie über "gehn wir mal einen Kaffee trinken" oder "gehn wir mal ins Kino" nicht hinaus kommen.

Wenn ich über meine Gedanken offen spreche, mache ich anderen Angst.

Wenn mir alles sinnlos vorkommt - wie kann ich dann anderen weis machen, dass das nicht mit ihm zu tun hat. Alles was die anderen zu mir sagen ist dann falsch. - und ich kann meistens nicht einmal erklären WARUM es mir gerade nicht gut geht.

- Mir kommt vor dass die anderen glauben dass ich übertreibe (kann schon nicht so schlimm sein) oder mich ganz einfach nicht verstehen.

Deswegen habe ich es aufgegeben über diese Facette von mir zu reden.

Aber andererseits fühle ich mich gerade dadurch von niemanden verstanden, und von niemanden vollkommen angenommen. - Ist diese Sichtweise falsch?

Eure Thea
SchwarzeSchnecke

Re: depressionen zerstören freundschaften

Beitrag von SchwarzeSchnecke »

Liebe/ lieber/ liebes menschenwesen,

Du schreibst:

"im laufe der gut zehn jahre, seit denen ich immer wieder von depressiven phasen umgehauen werde, habe ich viele freundschaften verloren, weil ich unfähig war sie zu pflegen. weil ich mich in mein schneckenhaus zurückgezogen habe und nicht anders konnte. die folge ist vereinsamung, mitunter depression gerade deswegen; außerdem frage ich mich beständig: "bin ich überhaupt zumutbar?" für eine ganze reihe von menschen offensichtlich nicht.
so mancher wird vielleicht sagen, dass das keine wirklichen freunde waren. mag sein, aber mit den meisten, mit denen ich heute nichts mehr zu tun habe, war ich WIRKLICH gut befreundet.
was ich unter anderem damit sagen möchte, ist: diese krankheit wirkt auch über die akute phase hinaus..., sie beeinträchtigt im bösesten masse unser leben. sie ist hinterhältig und gemein, weil sie, selbst wenn sie sich im rückzug befindet, noch gemeinen und nachhaltigen schaden anrichtet."

Also dem kann ich zustimmen. Mir geht es ganz ähnlich wie Dir. Ich habe seit 1995 depressive Phasen, in denen ich mich auch meist in mein "Schneckenhaus" zurückziehe (daher mein Nick). Die Vereinsamung und das Gefühl, eine Zumutung für andere zu sein, kenne ich zur Genüge.
Im letzten Jahr habe ich mir angewöhnt, jene Menschen "vorzuwarnen", mit denen ich mir eine Freundschaft vorstellen könnte. Manche wollen dann schon von Anfang an nichts mehr von mir wissen. Das finde ich aber immer noch besser, als wenn sie mich nach einer Weile im Stich lassen, denn es tut nicht so weh.
Ich weigere mich aber, die Hoffnung ganz aufzugeben. Wenn ich schon kaum "normale" Freunde haben kann, dann vielleicht solche, denen es ähnlich geht wie mir. U.a. aus diesem Grund hab ich mich hier im Forum angemeldet. Vielleicht schaffst Du es ja (auch), hier Kontakte zu kriegen.

*****


Liebe Thea,

Du schreibst: "Wenn ich über meine Gedanken offen spreche, mache ich anderen Angst."

Das geht wohl fast allen von uns Depressiven so.
Jeder Mensch hat doch irgendwo in seinem Kopf solche Gedanken und die (unbewußte) Furcht davor, daß sie geweckt werden. WIR können (ob gewollt oder nicht) mit unserer Depression in anderen Menschen diese Gedanken auslösen. Also werden wir von vielen gemieden. Nicht weil diese bösartig sind, sondern weil sich jeder selbst schützen muß.

"Wenn mir alles sinnlos vorkommt - wie kann ich dann anderen weis machen, dass das nicht mit ihm zu tun hat. Alles was die anderen zu mir sagen ist dann falsch. - und ich kann meistens nicht einmal erklären WARUM es mir gerade nicht gut geht."

Verstehe ich vollkommen, geht mir sehr oft genauso. Was man dagegen machen könnte, weiß ich leider auch nicht.



PS. @ menschenwesen:

Ich finde Deinen Nick ziemlich unpersönlich. Möchtest Du Dir nicht irgend'nen Namen ausdenken (muß ja nicht der echte sein)?


LG, Anne
Winni
Beiträge: 25
Registriert: 22. Jul 2006, 10:39

Re: depressionen zerstören freundschaften

Beitrag von Winni »

Anne:
Wenn ich schon kaum "normale" Freunde haben kann, dann vielleicht solche, denen es ähnlich geht wie mir. U.a. aus diesem Grund hab ich mich hier im Forum angemeldet. Vielleicht schaffst Du es ja (auch), hier Kontakte zu kriegen.

@ Anne

So wie zum Beispiel zum Bajuwahrentreffen
zu kommen. War echt ne stolze Leistung von Dir. Hut ab.Hattest ja die weiteste Anreise.

lg
Winni
Vielleicht möchte Gott, daß Du im Laufe Deines Lebens viele falsche Menschen kennen lernst, damit Du,

wenn Du die richtigen triffst, sie auch zu schätzen weißt und dankbar für sie bist



balduin.cruchot
Beiträge: 222
Registriert: 26. Apr 2005, 21:24

Re: depressionen zerstören freundschaften

Beitrag von balduin.cruchot »

Ich weiß gut, wovon Ihr alle redet, und bin auch ein Mensch, der in puncto Freundschaften mehr auf Qualität denn auf Quantität achtet - auch wegen der Depression. Früher hatte ich viele Bekannte - heute habe ich nur noch wenige Freunde. Das ist mir aber auch lieber so. Bei der ersten Depri-Phase war es nämlich ganz schön schmerzlich, zu sehen, wie verschiedene Leute reagierten, denen meine Krankheit dann peinlich war und die von sich aus den Kontakt abgebrochen haben.
Ich muss aber auch ein bisschen mit mir selbst schimpfen: die Kontakte, die ich in Depri-Phasen schleifen lasse, könnte ich ja in den guten Phasen durchaus wieder aktivieren. Das tue ich dann aber auch nicht, weil ich gerade dann ja die Freundschaften auch gar nicht so dringend brauche. Zumindest, was mich betrifft, ist das also auch ein hausgemachtes Problem.
Grüß
Anke
hilli4111
Beiträge: 9
Registriert: 8. Dez 2006, 15:48

Re: depressionen zerstören freundschaften

Beitrag von hilli4111 »

Ich bin auch der Meinung, dass eine Hand voll richtig guter Freunde viel wichtiger ist, als jede Menge Bekanntschaften zu pflegen, was sehr anstrengend sein kann!
Zwei richtig gute Freundinnen sind immer für mich da! Mein Mann auch. Und meine Mutter, die meine allerbeste Freundin ist, der es selber nicht so gut geht, aber jederzeit für mich da ist!
Ich wünsche allen von euch eine(n) richtige gute(n) Freund(in). Das ist wertvoller als alles andere!
Svenja86
Beiträge: 29
Registriert: 1. Nov 2006, 13:14

Re: depressionen zerstören freundschaften

Beitrag von Svenja86 »

Sehe es genauso, dass wenige an der Hand abzählbare Freunde viel mehr wert sind als eine breite Masse an Bekannten, die man um sich hat. Bei mir war es eine Zeit lang so, ich wollte immer mehr und mehr und mehr und hab garnicht gemerkt, dass es letzendlich nur eine Bestätigung für mich sein sollte, noch fähig zu sein, Kontakte zu knüpfen. Das wiederum machte mir ein schlechtes Gewissen den Leuten gegenüber und ich zog mich wieder zurück. Ich weiß mittlerweile, wen ich als Freunde ansehen kann. Und das sind zu aller erst mein Vater und meine Mutter, und 2 gute Freundinnen die mich zwar nicht immer verstehen, aber ihr bestes geben
menschenwesen
Beiträge: 113
Registriert: 15. Nov 2006, 23:38

Re: depressionen zerstören freundschaften

Beitrag von menschenwesen »

danke für all eure anworten. ihr habt schon recht: besser wenige gut freunde als viele schlechte und so hatte ich das eigentlich auch schon vor der erkrankung gehalten. allerdings sind bei mir durch die krankheit auch eine ganze reihe wirklich guter freundschaften zu bruch gefangen.

nur ein beispiel:

eine freundin, die ich schon aus jugendzeiten kannte und deren trauzeugin ich war, schmiss mir an den kopf: "jedes telefonat mir dir ist für mich die hölle"
dazu möchte ich ergänzen, dass wir darüber gesprochen hatten, was depression für mich bedeutet und dass ich, eben weil ich keine zumutung für andere sein will, bei diesen telefonaten meine depression eben nicht in den mittelpunkt gestellt habe. dass sie unsere telefonate als hölle empfand, führe ich mal darauf zurück, dass sie nicht damit umgehen konnte, weil es ihr so fremd war. wir waren damals gemeinsam mit ihrem mann im urlaub und ich musste die letzte woche noch irgendwie überstehen. als wir zurück in deutschland waren, trennten wir uns und hatten fast zwei jahre keinerlei kontakt mehr. nach zwei jahren sprachen wir uns irgendwie aus, hatten dann aber trotzdem nur noch sehr sporadisch kontakt; in mir war etwas zerbrochen, das nicht wieder herzustellen war.
anfang letzten jahres erhielt ich eine geburtsanzeige ihres ersten sohnes; ich war mitten in einer depressiven phase, konnte nicht antworten. danach habe ich mich nicht mehr getraut, zuviel zeit war vergangen. habe seitdem nichts mehr gehört. diese freundschaft ist für immer zerbrochen.

alles liebe und gute für euch
menschenwesen
Jigsaw
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Registriert: 2. Sep 2006, 21:43

Re: depressionen zerstören freundschaften

Beitrag von Jigsaw »

Liebes Menschenwesen,

das kann ich echt nur unterschreiben. Hatte auch eine sehr gute Freundin. Wir haben uns super verstanden, aber zunehmend konnte sie leider nicht mit meiner Krankheit umgehen. Wenn ich mal wieder länger nicht geschlafen habe und deshalb zu hause blieb, schmiss sie mir an den Kopf, dass ich ja das typische Bild von einem Studenten wäre. Faul und so.
Naja das Ende der Freundschaft war für mich als sie mir sagte, jedesmal wenn sie mit mir spricht, würde sie das Unmengen an Energie kosten. Sie kommt gut gelaunt an den PC oder das Telefon, freut sich mich zu sehen, tja und dann würde ich kommen und sie mit runterziehen. Sie möchte ja nur EINMAL hören "Mir gehts gut, kann nicht klagen.".
Das hat mir so weh getan . Seitdem lasse ich niemanden außer meinen Mann an mich heran. Ich sage zwar, ich hab Depressionen, aber ich "jammere" bei "freunden"(kann man das überhaupt so nennen wenn man nciht ehrlich sein kann) nicht mehr und lasse immer den gutgelaunten Menschen raushängen. Dadurch kann natürlich niemand mehr nah an mich ran, weil mich niemand wirklich kennt.
Nur auf so eine Scheiße wie mit oben genannter Bekannten habe ich einfach keine Lust mehr.
Ich war von Anfang an ehrlich mit ihr und sie meinte, kein Problem. *seufz* Dabei kann ich ihr ja auch eigentlich keinen Vorwurf machen. Für einen normalen Menschen ist es denke ich mal nicht einfach mit einem Deprie.
I want to play a game....
menschenwesen
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Re: depressionen zerstören freundschaften

Beitrag von menschenwesen »

liebe winterglitzern,

ja, da haben wir wohl sehr ähnliche erfahrungen gemacht.
und jetzt ist es gerade soweit, weil ich die winigen verbliebenen freunde nicht belasten will, versuche ich die telefonseelsorge zu erreichen.... allerdings tun das viele zu dieser zeit
will niemanden belasten... daher versuche ich diesen weg...
klappt nur gerade nicht

danke dir(uds auch den anderen, die gepostet haben) und liebe grüße

menschenwesen (die ein mädchen ist)
menschenwesen
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Re: depressionen zerstören freundschaften

Beitrag von menschenwesen »

liebe anne,

zunächst mal vielen dank für deine gedanken. deine erfahrungen sind ja meinen gar nicht so weit entfernt...

was meinen nick betrifft: eigentlich mag ich diesen nick, denn er sagt nicht mehr und nicht weniger aus, was ich, und was wir alles sind: nämlich menschliche wesen. dieser nick spiegelt irgendwie meine demut wieder vor dem menschsein.
aber vielleicht hast du recht, ich werde über einen sprechenderen nick nachdenken....

bis dahin alles liebe
(die) menschenwesen
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