Eine denkwürdige Begegenung mit dem Psychiater

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Patrick
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Registriert: 26. Jun 2006, 19:37

Eine denkwürdige Begegenung mit dem Psychiater

Beitrag von Patrick »

War heute mal beim Psychiater und ich muss mal sagen, mich hat das ja mal shcwer enttäuscht. Da sizt so ein mann, der mich grüßt, fragt was ich habe, wo ich bisher war, schreibt auf was für medikamene ich nehme und dann sagt er nur noch. Ja ich weiß ja ,dass das sehr schrecklich für sie sein muss. Und wegen den Drogen muss ich sagen, sie lassen das jetzt einfach mal, also ich meine das nicht moraliersierend, aber sonst werden wir halt nicht sehen ob das damit im zusammehang steht oder nicht, und ansonsten ja kann ich heute auch nicht sehr vfiel für sie tun.... stille.....,, ja ich weiß auch nicht was sie jetzt erwarten haben, also ich habe ja auch 2 söhne bei dennen ist es auch so, dass sie bier trinken usw. aber bei ihnen das ist ja ne ganz andere dimension. Also ich gebe ihn wenn sie wolln dann die Überweisung für die Klinik. Das alles hat er gemacht als wäre r total gelangweilt, nach dem motto, jaja ich geb ihnen alles was ich ihnen verschreiben oder überweiosen soll aber eigentlich habe ich gar keine lust mich größer mit ihnen zu unterhalten und will feierabend.

Traurig....

Patrick
Tinus
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Registriert: 11. Okt 2005, 00:42

Re: Eine denkwürdige Begegenung mit dem Psychiater

Beitrag von Tinus »

Hallo Patrick,

du warst also enttäuscht von deinem (ersten?) Besuch beim Psychiater. Er hat sich einfach alles angehört, ein paar Kommentare abgegeben, dir gesagt, was du lassen sollst und dir schließlich die Überweisung gegeben, die du haben wolltest. Und er machte auf dich den Eindruck, als sei er gelangweilt. Habe ich das richtig verstanden?

Was für ein Verhalten hättest du dir denn von dem Doc gewünscht?

Liebe Grüße

Tinus
Patrick
Beiträge: 63
Registriert: 26. Jun 2006, 19:37

Re: Eine denkwürdige Begegenung mit dem Psychiater

Beitrag von Patrick »

Ja das hast du absolut richtig verstanden.

Ich weiß mich mir kam diese Szene einfach volkommen bekloppt vor, ich sitz da vor dem Mann wegen meinem Leben, und wir reden nur ein paar worte und am Ende drückt er mir einen Schein in die Hand.
Clown
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Re: Eine denkwürdige Begegenung mit dem Psychiater

Beitrag von Clown »

Mann, Patrick,

SO ein kleiner Junge bist du doch nun auch nicht mehr.

Ja, es geht um dein Leben, um DEINES und NUR DU bist derjenige, der dafür die Verantwortung hat (nicht der Onkel Doktor) und der die Macht hat, Entscheidungen zu treffen und Verhaltensweisen zu ändern.

Such dir einen guten Therapeuten, dann wirst du mehr Anteilnahme und Einfühlung bekommen - und du wirst auch hart an dir arbeiten müssen. Ohne Drogen.

Gruß,
Clown
"Realize deeply that the present moment is all you ever have. Make the Now the primary focus of your life."
Eckhart Tolle
Maske
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Registriert: 28. Aug 2006, 17:35

Re: Eine denkwürdige Begegenung mit dem Psychiater

Beitrag von Maske »

Hallo Patrick
Was erwartest Du eigentlich?
Habe was Du die letzte Zeit geschrieben hast verfolgt, gebe dazu kein Kommentar , möchte nur dazu sagen, das hier viele versucht haben Dir zu helfen.
Jetzt warst Du beim Arzt, der mit Dir geredet hat als erwachsener Mensch, das gefällt Dir auch nicht. Hat Dir drei Vorschläge gemacht aber die gefallen Dir auch nicht. Wenn Du keine Entscheidugen mehr treffen kannst, dan hole Dir einen neuen Termin und überlasse es dem Arzt.
Möchte Dich nicht angreifen oder beleidigen, sollst nur mal ein wenig nachdenken darüber.
Wünsch Dir alles Gute
LG Reinhold
Patrick
Beiträge: 63
Registriert: 26. Jun 2006, 19:37

Re: Eine denkwürdige Begegenung mit dem Psychiater

Beitrag von Patrick »

Ich erwarte gar nichts, un dieser ,,Psychiater" war einfach völlig anteilnahmslos und hat meiner meinung nicht verdient damit sein Geld zu verdienen und Basta. Das kann ich auch was der macht. ich möchte mich ja gar nicht wehren und Hilfe nicht annehmen, nur das was die Meisten menschen entgegenbringen, kann ich nicht als Hilfe bezeichnen. Bisher noch nicht tut mir leid.
barney

Re: Eine denkwürdige Begegenung mit dem Psychiater

Beitrag von barney »

Hallo Patrick,

ich habe nun einige Deiner Postings gelesen. Du bist offenbar der Ansicht, nicht drogenabhängig zu sein. Nun ja, dieser Ansicht bin ich keineswegs.

Ich möchte Dir daher dringend raten, Dich umgehend in professionelle Behandlung zu begeben. Das wird Dir sicherlich nicht gefallen; dennoch halte ich es aus fachlicher Sicht für unbedingt geboten. Es ist jedoch letztendlich Deine alleinige Entscheidung.

Gruß
Bernd
BeAk

Re: Eine denkwürdige Begegenung mit dem Psychiater

Beitrag von BeAk »

Lieber Patrick,

wie bist Du denn so schnell an den Termin gekommen? War das ein Notfalltermin?

Du hast ein Rezept für Medikamente erhalten. Brauchst jetzt keine Drogen mehr zu nehmen. Das ist doch positiv.

Ich vermute mal, das Du der letzte Patient heute Abend warst, nach einem 10 stündigen Arbeitstag. Glaubst Du nicht das der Mensch sich dann nach dem Feierabend sehnt?
Ich persöhnlich kenne auch einen Psychiater der dann um 20°° Uhr noch einige Termine im Krankenhaus warnimmt.

Sei froh, das der Arzt Dich heute noch dranngenommen hat.
Tinus
Beiträge: 588
Registriert: 11. Okt 2005, 00:42

Re: Eine denkwürdige Begegenung mit dem Psychiater

Beitrag von Tinus »

Hallo Patrick,

ich habe keins deiner anderen Postings gelesen, insofern bin ich da relativ unvorbelastet.

Ja, es ist nunmal so, dass man bei Psychiatern und Therapeuten sein ganzes Leben darlegt. Ich denke, dadurch, dass wir uns dort so öffnen, werden wir sehr sensibel, angreifbar und verletzlich. Schade, dass der Arzt dir nicht vermitteln konnte, dass er sich für dich interessiert.

Magst du erzählen, wie es jetzt für dich weitergeht?

Liebe Grüße und gute Nacht.

Tinus
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