Hallo an alle!
Ich habe mich grad eben hier registriert weil ich am verzweifeln bin. Habe seit drei Jahren Depressionen, ging aber nach dem ersten Schub so einigermassen. Jetzt gehts gar nicht mehr. Ich sitze da, manchmal weine ich, manchmal spüre ich gar nicht mehr, manchmal sind es nur noch Schmerzen. Ich krieg wieder nichts mehr auf die Reihe. Musste meine kleine Tochter dieses Wochenende zu ihrem Vater geben und ich schaff es nicht, dass sie heute Abend wieder kommt. Sie wird bis Morgen bei ihm bleiben, da ich sie in letzter Zeit immer angeschnautzt habe und keine Kraft hatte mich um sie zu kümmern... Ich möchte mich am liebsten in Luft auflösen...
Verzweiflung
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silvermoon
- Beiträge: 47
- Registriert: 18. Sep 2004, 07:38
Re: Verzweiflung
Guten Morgen,
bist du schon in ärztlicher Behandlung?
Das wäre das erste, was ich dir raten würde. Gehe zu einem Psychiater, der Hausarzt ist in der Regel mit Depressionen überfordert.
Und sprich mit einer guten Freundin, wenn du eine hast, der du dich anvertrauen kannst.
Alles Gute
Silvermoon
bist du schon in ärztlicher Behandlung?
Das wäre das erste, was ich dir raten würde. Gehe zu einem Psychiater, der Hausarzt ist in der Regel mit Depressionen überfordert.
Und sprich mit einer guten Freundin, wenn du eine hast, der du dich anvertrauen kannst.
Alles Gute
Silvermoon
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AfricanSun
- Beiträge: 101
- Registriert: 10. Mär 2006, 19:28
Re: Verzweiflung
Liebe Sofia,
erstmal herzlich willkommen hier im Forum.
Genau das was du schreibst so ging es mir vor 3,5 Wochen. Leide auch schon seit mehrere Jahren an Depressionen. Selbst ich war auch so verzweifelt, das ich keinerlei Kraft und Mut mehr hatte. Ich habe zwar kein Kind sowie du, aber eine Katze die ich nicht mehr versorgen konnte richtig.
Ich denke du solltest dir fachliche Hilfe holen, wenn du nicht alleine auf die Suche gehen willst zwecks Psychologen oder der gleichen kannst du auch deinen Hausarzt/ ärztin darauf ansprechen, habe ich auch gemacht. Wenn du eine sehr gute Freundin/ Freund hast der du vertaust, spreche deine Probleme mit ihr durch, vielleicht bekommst du auch Hilfe von Freunden oder Familie. So das wars erstmal für jetzt.
Ich wünsch dir einen schönen sonnigen Tag.
Sei mal lieb gedrückt von mir.
Es grüßt dich ganz lieb Mone
erstmal herzlich willkommen hier im Forum.
Genau das was du schreibst so ging es mir vor 3,5 Wochen. Leide auch schon seit mehrere Jahren an Depressionen. Selbst ich war auch so verzweifelt, das ich keinerlei Kraft und Mut mehr hatte. Ich habe zwar kein Kind sowie du, aber eine Katze die ich nicht mehr versorgen konnte richtig.
Ich denke du solltest dir fachliche Hilfe holen, wenn du nicht alleine auf die Suche gehen willst zwecks Psychologen oder der gleichen kannst du auch deinen Hausarzt/ ärztin darauf ansprechen, habe ich auch gemacht. Wenn du eine sehr gute Freundin/ Freund hast der du vertaust, spreche deine Probleme mit ihr durch, vielleicht bekommst du auch Hilfe von Freunden oder Familie. So das wars erstmal für jetzt.
Ich wünsch dir einen schönen sonnigen Tag.
Sei mal lieb gedrückt von mir.
Es grüßt dich ganz lieb Mone
Re: Verzweiflung
Danke euch!
Ich bin seit 2 Jahren nicht mehr beim Psychologen gewesen. Heute Morgen früh bin ich zum Arzt gegangen. Hab klar gesagt, dass ich in eine Tagesklinik will, damit ich mich abends um meine Tocher (4J) kümmern kann. Jetzt geht es ums warten, da sie heute und Morgen sicherlich keinen Platz haben. Aus der letzten Erfahrung weiss ich das ich mit 1 bis 2 Therapiesitzungen pro Woche nichts anfangen kann. Ich brauch ganz viel Hilfe von aussen um gegen die Depressionen entgegenhalten zu können. Der Arzt hat mir ausserdem Temesta verschrieben, was ich jetzt auch genommen hab. Die Angst hat es schon sehr gedämpft...
Ich bin seit 2 Jahren nicht mehr beim Psychologen gewesen. Heute Morgen früh bin ich zum Arzt gegangen. Hab klar gesagt, dass ich in eine Tagesklinik will, damit ich mich abends um meine Tocher (4J) kümmern kann. Jetzt geht es ums warten, da sie heute und Morgen sicherlich keinen Platz haben. Aus der letzten Erfahrung weiss ich das ich mit 1 bis 2 Therapiesitzungen pro Woche nichts anfangen kann. Ich brauch ganz viel Hilfe von aussen um gegen die Depressionen entgegenhalten zu können. Der Arzt hat mir ausserdem Temesta verschrieben, was ich jetzt auch genommen hab. Die Angst hat es schon sehr gedämpft...
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AfricanSun
- Beiträge: 101
- Registriert: 10. Mär 2006, 19:28
Re: Verzweiflung
Liebe Sofia,
ich hoffe du musst nicht solange warten auf einen Platz in der Tagesklinik und das dir dort sehr gut geholfen wird. Ich finde es gut das du bereit bist dir helfen zu lassen, ich war in der gleichen Situation vor 3,5 Wochen und habe hier ganz lieben Zuspruch gefunden und bin den Weg in die Klinik gegangen.
Ich wünsche dir ganz viel Glück damit es dir bald etwas besser geht, ich kann es gut nachvollziehen wie es dir geht, denn meine Verzweiflung habe ich auch noch nicht besiegt.
Ganz viele liebe Grüße und ne Umarmung (wenn auch nur virtuell)
sendet dir Mone
ich hoffe du musst nicht solange warten auf einen Platz in der Tagesklinik und das dir dort sehr gut geholfen wird. Ich finde es gut das du bereit bist dir helfen zu lassen, ich war in der gleichen Situation vor 3,5 Wochen und habe hier ganz lieben Zuspruch gefunden und bin den Weg in die Klinik gegangen.
Ich wünsche dir ganz viel Glück damit es dir bald etwas besser geht, ich kann es gut nachvollziehen wie es dir geht, denn meine Verzweiflung habe ich auch noch nicht besiegt.
Ganz viele liebe Grüße und ne Umarmung (wenn auch nur virtuell)
sendet dir Mone