Diskussionsforum Depression

Liebe Doc´s und Admins,
Hallo an alle

Mir steht´s wieder einmal bis da!!!! Nicht voll depri aber doch ich find´s zum Kotzen.

Als ich 2001 in der Psychiatrie war nach meinem Suizidversuch, wollte ich Dinge verändern.
Leider lief ich nur gegen Widerstände und Wände und nun bin ich wieder in der gleichen Scheiße. Nehme zwar AD´s und Suizidgedanken sind mir dadurch fremd, aber verändert hat sich nichts.
Ich fühle mich, als wäre ich nur durch die Medis gefügsamer gemacht worden, damit ich in der Gesellschaft parriere und funktioniere, aber es geht dabei nicht wirklich um mich.
Ich würde am liebsten alles hinschmeißen und mich wieder in der Klinik verkrichen. Ich finde es alles zum kotzen.

Liebe Grüße
Freebird

Hallo Freebird,
ich weiß zwar nicht genau, was dir alles widerfahren ist und ich war auch nie in einer Klinik. Aber ich sage dir jetzt etwas ohne dich beurteilen zu wollen: Tu dir das nicht an! Du warst doch nicht so lange stark, um dich jetzt zu verkriechen. Vor allem wenn du das gefühl hast, du wurdest nur mit Medikamenten vollgestopft. Bleib mit einem Bein im Leben. Ich weiß es klingt abgedroschen, aber du musst auch glauben. Ich weiß, dass ich dir nicht helfen kann, aber ch wollte einfach nur reagieren und dir vielleicht damit helfen. Du bist nicht alleine. Und dein Leben gehört dir.
Hoffe es geht dir bald besser.
May

Hallo freebird,

was für ein Verzweiflungsruf?

Vermutlich ist dir im Moment etwas widerfahren und du bist enttäuscht. Beruhige dich und relativiere das doch etwas.
Was könnte sein?

Es ist nicht einfach sich nach einem Klinikaufenthalt und was da alles vorher und nachher geschehen ist, sich wieder zurechtzufinden.
Überlege dir, was ein Klinikaufenthalt bringen könnte. Er ist im Moment eine Schutzzone.
Vielleicht ist es besser, wenn du so schnell wie möglih Kontakt zu deinen ambulanten Behandlern(Therapeut/Psychiater) aufnimmst.

Ich wünsche dir, dass ein Hauch Lebensmut und Gelassenheit in dich zurückkehrt.
Morgen sieht die Welt wieder anders aus und mache dich auf den Weg, wo du vor Ort Unterstützung bekommn kannst.

Vielleicht antworten dir noch Kompetente und Fories, die dich länger kennen.

Louise

Liebe Corinne,
das hört sich nicht wirklich gut an.....
entgegen den Vorrednern denke ich, dass es o.k sein kann sich in eine Klink zurückzuziehen und time out zu nehmen, Druck loszuwerden, ein intensiveres Setting vorzufinden als es ambulant möglich ist, sic neuen Rat zu holen..nichts davon ist strange, komisch oder verwerflich..DESWEGEN GIBT ES KLINIKEN:-)
Recht haben die Vorredner, dass es vieleicht nur eine Momentaufnahme ist? Das es einen Auslöser für diese Gefühle gibt?
Ich würde so oder so morgen früh meine Behandler anrufen und auf einem Notfalltermin bestehen...
alles Gute
N. Niedermeier

Hallo Corinna,

wollte gerade ähnliches wie Dr. Niedermeier schreiben.

Zu mir sagte mein erster Psychiater in der Klinik, ich könne jederzeit vorbeikommen, und wenn ich "Auszeit" brauche, dann halt für einen Tag oder auch ein paar Tage. Lieber ein paar Tage Klinik, als dass dann so viel anstaut, dass ein paar Monate nötig sind, dass Du zu Dir durchdringen kannst.

Und ich denk, woanders wird ebenso gedacht, zumindest ist es mir in drei anderen Psychiatrien auch gesagt worden.

Ich habe in der Klinik auch eine kennengelernt, die soz. "alles hinschmiss" und in die Klinik ging. Sie meinte später, dass sie vllt. zu früh gegangen wäre und noch etwas ausgehalten hätte, aber dann erkannt hatte, dass es rechtzeitig war. Der Aufenthalt tat ihr sehr gut, konnte deswegen auf die Therapien gleich eingehen und war nach kurzer Zeit stationär wieder herausen.

Wenn Du auch das Gefühl hast, Du musst raus, weg, Abstand - dann geh. Und das sehr bald, so wie Du Dich anhörst.

Ich wünsch Dir alles Gute!

Liebe Grüße, Manuela

Vielen Dank für die schnellen Antworten,

werde morgen meine Thera kontakten. Leider wird es sicher ein paar Tage dauern bis ich einen Termin bekomme.

Liebe Grüße
freebird

hallo corinna,

ich habe dein posting gelesen. viel kraft!!!

noda

Liebe Corinna!

Es tut mir sehr leid, daß es Dir so schlecht geht, aber ich kann Dich mehr als gut verstehen, denn mir geht es genauso wie Dir!!!!

Wenn Du das Gefühl hast, Dir würde ein stationärer Klinikaufenthalt gut tun, dann mach das doch!
Diese Entscheidung kann kein anderer für Dich treffen, DU kennst DICH selbst am Besten!

Aber trotzdem muß ich Dir jetzt mal sagen, daß ich Dich trotzdem bewundere, obwohl ich Dich nicht kenne!
Und zwar finde ich es toll, daß Du Dir eingestehst, daß es Dir schlecht geht, und daß Du deswegen mit dem Gedanken spielst, in eine Klinik zu gehen.Das ist doch schonmal ein Anfang!!!!!

Ich hatte im Januar 2005 einen Suizidversuch, doch leider wurde ich noch rechtzeitig gefunden. Ich verbrachte dann auch einige Wochen in der Psychiatrie.
Seit einigen Wochen habe ich wieder ziemliche suizidgedanken, die täglich akuter werden.
Es wurde so schlimm, daß meine Threapeutin ambulant die Verantwortung für mich nicht mehr übernehmen konnte, und auf mich einredete, mich wieder in die Klinik zu begeben.
Aber im Gegensatz zu DIR wollte ich das auf gar keinen Fall!
Mittlerweile war ich schon in so vielen Kliniken-war öfter in den Kliniken als zu HAuse-daß ich einen Klinikkoller habe.
Doch dann wurde es ziemlich eng mit der ganzen Situation, ich stand kurz vor einer Zwangseinweisung, so war ich dann jetzt im Juni auf der Akutstation hier bei uns in der Psychiatrie.
Jetzt bin ich wieder zu HAuse, doch diese Gedanken sind nicht weg.
Mir geht es da wie DIR: mich kotzt das Leben, MEIN LEBEN, so an!
Bei mir kommt noch hinzu, daß ich unter chronischen Schmerzen leide, es vergeht KEIN Tag, an dem ich keine schmerzen habe.
Das Ganze geht jetzt seit 2001-ICH KANN EINFACH NICHT MEHR!!!! Ich habe so viele Schmerztherapien durch, aber nichts half mir richtig.
Deswegen bin ich jetzt an dem Pumkt angekommen zu sagen: ICH WILL NICHT MEHR!!!
Mein Leben ist alles andere als lebenswert, es ist jeden Tag nur eine Belastung!
Ich SEHE mich auch nur noch als Belastung, fühle mich überflüssig.

Ich will einfach nur noch meine Ruhe!!!

Ich glaube, liebe Corinna, daß DU mich sehr gut verstehen kannst, weil Dich das Leben auch nur noch ankotzt!
Aber bitte denke immer daran: Du hast noch die Option mit der Klinik, nimm dort eine Auszeit, wenn Du dazu bereit bist, ist das doch schonmal ein kleiner Weg zum besseren Leben!

Komm, DU schaffst das!!!!

Ich wünsche Dir alles Liebe und viel Kraft!!!

Dani

Liebe Corinna, liebe Dani und alle anderen,

ich bewundere Euren Mut, Eure Kraft Euch einzugestehen, daß Euch die Einweisung in eine Klinik helfen kann.
Ich habe momentan sehr extreme Gedanken, es geht mir schlecht, aber ich habe Angst vor jeden Schritt. Habe Angst meine Vergangenheit aufarbeiten zu müssen. Würde mich nie trauen freiwillig in eine Klinik zu gehen.
Ich verkrieche mich, bleibe allein. Will nichts sehen, nichts hören.
Stehe am Abgrund und halte mich fest.
Traue mich nicht zurück zu gehen, aber auch den Schritt nach vorne traue ich mir nicht zu.
Keine Angst, ich werde morgen früh wieder brav in mein Büro fahren, mich langweilen, mich ärgern. Ab Dienstag hab ich Urlaub. Will niemanden und nichts sehen.
Mir machen meine Gedanken große Angst.
Wann kann ich wieder ehrlich lachen?

Ich wünsche Euch eine hoffentlich nicht zu lange Nacht!

Gruß
Peggy

Liebe/r?? Dani

Ich kann sehr gut nachvollziehen, wie du dich gerade fühlst. Nicht nur der physische Schmerz ist kaum auszuhalten.
Ich hoffe, das Schreiben hier hilft dir etwas.
So einen richtig hilfreichen Rat kann ich dir leider nicht geben. Kann nur auf die Notfallnummern verweisen, die hier im Forum angegeben sind.
Ich wünsche dir ein gutes soziales Umfeld (Freunde, Familie, SHG), welches dir wenigstens zuhört und evtl. auch etwas auffangen kann.

Mitfühlende Grüße
Dys

Lieber Dr. Niedermeier,
hallo an alle,

Noch einmal ganz ganz lieben Dank für Euer schnelles und liebes Posting.

Ich glaube ich habe hier für "Aufregung" gesorgt.

Ich hege keine Gedanken an den Suizid...wirklich nicht...davon bin ich weit entfernt. Ich möchte nicht sterben. Ich möchte nur mein jetziges Leben nicht mehr. Aber deswegen umbringen...nee...einmal hat gelangt.

Ich möchte nur so viele Dinge ändern, die mich krank machen. Mein Wohnsituation, meine berufliche Situation und mein soziales Umfeld.

Ich wohne seit 15 Jahren an einer großen Hauptstraße in HH. Am Anfang war es nicht so schlimm mit dem Verkehr und eigentlich wollten wir nicht so lange hier wohnen bleiben. Irgendwie sind wir hier kleben gebleiben...verantwortlich war meine Krankheit. Nun werde ich bei dem gestiegenen Verkehrsaufkommen verrückt. Die Whg.-Preise sind in HH ziemlich hoch und mein Mann und ich haben nicht mehr das Einkommen wie noch vor 5 Jahren. Also wird´s schwierig.

Beruflich mache ich das was ich nicht will und und wenn ich wieder sozialversicherungspflichtig arbeiten würde auch nur über das Maß hinaus was ich leisten kann.

Mein gesamter Freundeskreis ist weggebrochen und ich bemühe mich nach Kräften um neue Kontakte, aber irgendwie klappt es nicht.

Also macht Euch keine Sorgen, ich denke nicht daran mir irgend etwas anzutun.
Ich möchte nur aus dem ganzen Aussteigen, was nicht mehr meines ist...in das ich aber wieder reingedrängt wurde.

Ich fühle mich wie ein Outlaw...abgestempelt...ausrangiert...nutzlos nicht lebenswert.

In Ricklingen - der Psychatrie - in der ich 2001 dann 3 Monate war habe ich wieder Mut zum Leben gefasst und fühlte mich ernst genommen...anders als hier draußen.

Die Medikamente fand ich als Unterstützung, als Krüke einen Segen. Am meisten haben mir aber die Gespräche mit dem Arzt und den Schwestern geholfen.

Liebe Grüße
Freebird

Liebe Corinna!

Wie gut, daß ich Dich falsch verstanden hatte!!!

ICh denke,so wie Du es beschreibst, daß Dein gesamtes Umfeld Dich nicht mehr zufrieden stellt, Wohnung etc....
Dann denke ich, daß es auf jeden Fall Zeit wäre, für Veränderungen!!
Auch wenn es in Hamburg schwierig sein dürfte, eine schöne bezahlbare Wohnung zu finden, so denke ich aber, daß es diese gibt.
Auch wenn Ihr evtl. lange suchen müsst.
Aber vielleicht ist das ja DEIN WEG?!??!!?

ICh wünsche Dir jedenfalls, daß Du Dich baald besser fühlst!!!

Aber jetzt hätte ich da noch ne Frage an Dich: wie schaffst Du das, daß Deine Suizidgedanken ganz ganz ganz weit weg sind?
Was machst Du dafür?
ICh bekomme es nämlich nicht in den Griff.
HAtte Dir ja von meiner Situation geschrieben...
Leider kann ich nicht sagen, daß ich nicht sterben möchte, manchmal fehlt wirklich nur noch eine Kleinigkeit, bis ich durchdrehe..

viele Grüße,

Dani

Liebe PEGGY!!!

Da gibt es nichts zu bewundern.
Als ich jetzt im Juni in der Psychiatrie war, haben mich alle zu dem schritt "gedrängt".
Wenn ich mich geweigert hätte, hätten mich mein Psychiater und meine Therapeutin zwangseingewiesen, und das wollte ich auf gar keinen Fall, denn wenn Du freiwillig gehst, kannst Du auch jederzeit wieder gehen, wenn Du merken solltest, Dir tut der Aufenthalt dort nicht gut.

Wie Du mit Dir umgehst, daß Du Dich total verschließt, ist der falsche Weg.
Glaub mir, ich war anfangs genauso zurückhaltend und ängstlich wie Du!
Klar kommt man sich erst blöde vor, jemandem seine Probleme zu offenbaren, aber nur so hast du eine Chance,mit Deinen Problemen klar zu kommen, in dem Du Dir professionelle Hilfe suchst!!!
Ich wurde letztes JAhr zur Reha geschickt, und zwar in eine psychosomatische Klinik.
Das war das Beste, was mir passieren konnte!
Ich habe die Erfahrung gemacht, daß man in so einer Klinik besser behandelt wird als in einer Psychiatrie. Ich hatte dort eine super Therapeutin, aber auch das gesamte Personal war klasse. So nett und behutsam ist mit mir noch nie einer umgegangen, seit dem ich krank bin. Tag UND Nacht konnte ich mit jemanden sprechen. Erst viel mir das auch schwer-ich bin jemand, der versucht, seine Probleme ALLEIN zu lösen-aber irgendwann ging das einfach nicht mehr.
Vielleicht wäre das mit der Reha auch was für Dich?
Wenn Du Fragen hast, kannst Du Dich gerne an mich wenden!
Aber ALLES mit Dir selbst auszumachen, wie Du es momentan machst, ist der falsche Weg!

Auch Du wirst es schaffen, aber Du mußt auch den 1.Schritt wagen!!!

Wünsche Dir alles Gute!

Viele Grüße,

Dani

Hallo DYS!

DANKE Dir trotzdem für Deine Worte!

Habe bei den Notfallnummern schon reingeguckt, aber das Ganze wird mir nichts nützen!
Wenn ich bei irgend so eienr STelle ehrlich sage, was mit mir los ist, was ich denke, dann bin ich schneller wieder in der PSychiatrie als ich gucken kann, und das will ich auf gar keinen Fall!
Das Gleiche ist, wenn ich mich meiner Therapeutin oder meinem Psychiater anvertraue.
Ich war ja auch erst vor ein paar Wochen in der Psychiatrie-und trotzdem geht es mir jetzt schlecht.

Du siehst, ich habe keine Chance, mir Hilfe zu holen, aber mittlerweile gebe ich auch auf. Habe keine KRaft mehr.

Gruß,

Dani (Abkürzung von Daniela, also weibl.)

Hallo Corinna!

Erstmal viele Grüße von einer ebenfalls Hamburgerin!

Hattest du inzwischen deinen Termin bei deiner Therapeutin? Ich hoffe, du konntest dich schon wieder etwas stabilisieren. Jedenfalls klang dein letztes Posting wesentlich positiver.

Bist du eigentlich in irgendeiner Gruppe etc.? Ich hatte bei deinen Zeilen so den Gedanken, dass dir regelmäßiger Austausch mit Betroffenen gut tun würde. In HH gibt es da ja einiges, z.B. Angebote vom BIFF, auf das ich große Stücke halte!

Weiterhin viel Kraft,
lg Mika

Hallo Corinna,
nun, hat es mit einen Termin heute geklappt?
Einfach geht das nicht. Du musst es schon bissel dringend machen. Ich weiß, auch das ist nicht einfach.
Mir ist das nie gelungen, da hat mich meine Therapeutin durchschaut, sie war streng, ging auch ein Risiko ein, aber sie konnte wohl die Lage einschätzen.
Was du nun hier und in einem anderen thread erzählt hast, ist nachvollziehbar und verständlich, dass man da wütend und verzweifelt ist. Ich kann das gut verstehen. Manches kann man nicht ändern, da kann man strampeln wie man will.
Das ist übrigens ein Satz von meiner Therapeutin. Oh, weh. Auf dem kaue ich gelegentlich auch herum.
Deinen Beitrag las ich als Verzweiflungsruf. Es gibt Momente da geht nichts, da scheint alles ein bißchen verloren... aber mit der Zeit merkt man selber, es nützt nichts... wir müssen weiter kämpfen und hoffen...

Alles Gute

wünscht dir

Louise

PS: Es gibt übrigens ein erneutes Treffen in Hamburg(unter Beziehungen). Vielleicht doch etwas auch für Dich?

Hallo Dani,

vielleicht kannst Du auf dieser Seite einen geeigneten Therapeuten für Dich finden..


http://www.stk-ev.de/

Alles Gute für Dich, und halte durch!


Viele Grüsse
b.

@ all!

vielen Dank noch mal für Euer nettes posting.

Liebe Dani,

Du hast gefragt, wie ich es geschafft habe, nicht mehr an Selbstmord zu denken. Oh weh, das kann ich nicht mit einem Satz erklären, das war harte Arbeit und langer Prozess etc.
Wenn ich das alles herunter schreiben würde, würde es den Rahmen hier sprengen. Vielleicht posten wir uns das privat, wenn Du magst.

Hallo Mika,

erst einmal schön, hier wieder einer Hamburgerin im Forum zu begegnen.

Nein, ich bin in keiner SHG oder ähnlichem. Ich habe damit nicht all zu gute Erfahrungen gemacht. Ich halte nichts davon, wenn eine SHG nicht von einem "Fachmann/Fachfrau" geleitet wird. Ich habe erlebt, dass eine klassische SHG, ohne professionelle Anleitung schnell zur Schlammschlacht ausartet und ein Wettrennen entsteht, wem er schlechter geht oder besser geht. Lösungsansätze wurden da nie erarbeitet. Ich möchte raus aus meinem Sumpf und nicht ständig im Topf nur herumrühren.
Sind denn bei BIFF Fachfrauen als Gruppenleiterinnen dabei?

Hi Louise,

ich habe schon ganz ganz oft einen Aufruf hier im Forum nach Kontakten in HH gestartet. Es kam nie wirklich was bei herum. 3 Postings und dann Sendepause, leider. Oder gar ein Treffen unmöglich, weil die eine oder andere so starke Angstzustände hat, dass es ihr oder ihm nicht möglich war eine Blinddate abzuhalten.
Schade, aber das muss ich akzeptieren.
Ich würde mich wirklich freuen, wenn sich hier aus dem Forum mal ein netter Austausch und Treffen ergeben könnte.

Ich fand es leider nur furchtbar frustrierend, dass meine vielen Anläufe immer wieder ins Leere liefen. Daher habe ich es erst einmal nicht mehr versucht.

Allerdings liebe Louise (falls Du aus HH kommst) und liebe Mika, würde ich mich freuen, wenn wir uns näher kennenlernen würden...ich bin ganz offen.

Ansonsten geht es mir wieder viel besser.
Mein Tief lag wohl auch mit daran, dass vor meinem Urlaub im Hotel, in dem ich arbeite, die Hölle los war (WM, Messen und Congresse etc.) Da waren Überstunden ohne Ende angesagt. Ich war total alle. Ich hatte einfach ein ungutes Gefühl da wieder hinzugehen.
Meine Chefin hat aber wohl ENDGÜLTIG begriffen, dass ich nicht mehr als 25 Std. die Woche arbeiten kann, sonst werde ich ernstlich krank und falle aus. Mein Arbeitsplan für diesen Monat sieht schon sehr viel entspannter aus.

Meine Therapeutin habe ich leider noch nicht erreichen können. Ich bleibe aber am Ball. Ich denke ich sollte an dem Urgefühl arbeiten. Da versteckt sich noch mehr dahinter.

Also noch einmal lieben Dank und auf Bald

Viele Grüße
Freebird

Hallo freebird,

die Frage nach einem Treffen stand am 6.8. hier im Forum. Es ist folgender Link:

http://www.kompetenznetz-depression.de/ ... 1154854437

Im Februar hatten wir ein Treffen mit 20 Personen in Hamburg, aber das läßt sich anscheinend nicht wiederholen. (es waren auch etliche Nicht-Hamburger dabei)
Für mich ist es schwierig zu kommen, da es gut 2 1/2 Stunden Fahrt sind.

Viele Grüße

Heike 47

Hallo Bolek!

Vielen lieben Dank für Deinen Tip, ich werde da mal schauen.

Dir auch alles alles Gute!

Gruß,

Dani

Hey Heike,

danke für den Link...leider muß ich an diesem Termin arbeiten..ich wäre gern hingegangen.

Liebe Grüße
Freebird

Hallo Corinna!

HH- Barmbek? Dann bist du ja qusi um die Ecke. Wir wohnen seit April in Winterhude!

Schön, dass es dir bereits besser geht, das ist gut zu lesen.

Mit SHGs habe ich keine Erfahrungen. Ich dachte halt nur, dass dir sowas in der Art gut tun könnte!
Beim Biff (Eimsbüttel) habe ich bisher nur die Krisenintervention genutzt und hatte jedes mal eine Therapeutin als Beraterin. Und ich war immer sehr zufrieden. Ist mir eigentlich wurscht, ob dort eine Dipl.Soz.Päd, Psychologin oder Studentin sitzt, hauptsache, ich fühle mich angenommen und kann mit der Person reflektieren.
Schließlich bin ich selber noch bis vor kurzem Beratungs-Praktikantin im Rahmen meines Studiums gewesen und habe dabei ein ziemlich gutes Feedback erhalten. Und so Gott will ist mein Diplom aber auch nicht mehr weit... Soweit ich weiß, werden die Gruppen von den Mitarbeiterinnen dort geleitet. Du kannst ja mal ganz unverbindlich dort anrufen und dich erkundigen! Das Biff hat auch einen Internet-Auftritt.

Wie alt bist du denn, wenn ich fragen darf? Ich werde Ende September 28 und studiere wie gesagt (bald 7.Semester).

Freue mich auf Antwort!

Lg, Mika

P.s.: Ich habe kein Problem mit Blind-Dates.

Hallo Mika,

ich bin 37 Jahre alt, verheiratet und arbeite geringfügig an der Rezeption eines Hotels.

Was studierst Du?

Liebe Grüße
Freebird

Hallo Freebird!

Sozial-Pädagogik.

Lg, Mika