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Erfahrungsaustausch über Citalopram und Atosil

Verfasst: 5. Aug 2006, 14:22
von AfricanSun
Hallo liebe Forumsschreiber,

ich weiß die Frage über Citalopram ist hier schon oft erwähnt worden. Ich habe auch bereits über die Suchfunktion im Forum schon geschaut, aber nicht das was ich suchte, gefunden.

Habe jetzt lange gebraucht mich durchzuringen um AD zu nehmen.

Leide schon viele Jahre an starken Depressionen die ich aber immer gut verdrängen konnte, bis meine Mutter und Schwester 2003 gestorben sind. Habe Ess-und Angstörung, Depressionen, kein Selbstwertgefühl, Persönlichkeitsstörungen, ziehe mich sozial komplett zurück, nur Arbeit danach gleich wieder nachhause, ertrage keine großen Menschenmengen, bin nicht gut mit mir selbst, habe angefangen wieder nach 3 Jahren mich selbst zu verletzten, kann schwer über Gefühle reden und sie nicht zulassen.
Muss sagen das ich auch dieses Jahr für 2 Monaten in einer psychosomatischen Klinik war, danach ging es mir 3-4 Wochen supi gut, hatte richtige hochs und seit ca. 4 Wochen sitze ich wieder ganz tief im Loch.

Mein Hausartzt hat mich am Mittwoch dann gleich zum Neurologen geschickt und der hat mir das Citalopram verschrieben, da er meinte müsste man vorsichtig sein bei AD´s da die meisten aufs Gewicht gehen und ich leider damit zu kämpfen habe, hat er mir das erstmal verschrieben, in zwei Wochen muss ich nochmal hin und ihm berichten, wie es mir damit ginge, es gebe zwar noch wenige ausnahme ausweichungen auf andere AD´s.

Leider bin ich immer noch auf Therapeuten Suche, da mich schon drei abgelehnt haben. Hatte eine Propesitzung bei einen, auf dessen Antwort warte ich jetzt, nachdem ich ihm meine Lebensgeschichte per Email geschickt hab und er sagte er melde sich auf jedenfall bei mir und es ist noch nicht sicher ob er mich nimmt. Gott sei dank habe ich eine Sozialpädagogin auf der Arbeit, mit der ich über mein inneres sprechen kann.

Heute ist der dritte Tag, wo ich das AD Citalopram 20mg einnehme, eine 1/2 Tablette pro Tag, ich weiß auch das die Wirkung erst in 2-3 Wochen einsetzt, habe schon mal früher AD´s genommen, aber andere.

Ich stehe irgendwie neben mir und kapier kaum noch was, tja auf der Arbeit gähn ich öfters, ist mir schon ziemlich peinlich, habe das AD jetzt auch ab Freitag immer abends eingenommen. Könnt nur noch schlafen bin richtig im dämmerzustand. War vor der Einahme von Citalopram nicht so.

Jetzt soll ich ab morgen 1 ganze Tablette nehmen, hab natürlich Angst das ich garnicht mehr fähig bin was zu machen.

Zwecks meinen Agressionen hab ich Atosil Tropfen bekommen schon voher des Ad´s vom Hausarzt, die ich aber nur nach Bedarf einnehme wenn es nicht mehr anders geht.

Wer hat den Erfahrungen gemacht mit dem Citalopram schlechte wie gute nach der richtigen Wirkungseinsetzung. Ich weiß auch das das Medikament bei jedem anders wirkt, aber vielleicht kann ich mir ja auch ein Bild über das Citalopram so machen, wie es wirkt und auf was ich mich einstellen kann. Mich würde natürlich auch freuen wenn jemand über das Zusammenspiel zwischen Citalopram und Atosil berichten könnte.

Sorry wenn alles ein wenig verwirrt ist, aber irgenwie hab ich das Gefühl das ich es auch bin momentan. Ebenfalls entschuldigung das es solange geworden ist, kann schwer zusammenfassen. Würde mich über Antworten freuen von euch.

Es grüßt euch ganz herzlich
Mone

Das Gras wächst auch nicht schneller, indem man daran zieht. Chinesische Weisheit

Re: Erfahrungsaustausch über Citalopram und Atosil

Verfasst: 5. Aug 2006, 18:48
von Schlumpfinchen
Hallo,

ich bin erst mit 5 mg Citalopram (morgens) in der ersten Woche angefangen, dann die nächste Woche 10 mg. Und seit 14 Tagen bin ich bei 20 mg Citalopram. Ich wollte die Nebenwirkungen so gering wie möglich halten, da ich schon diverse andere Antidepressivas versucht habe.

Mittags und Abends nehme ich ein Neuroleptika (jeweils 25 mg).

LG Puck

Re: Erfahrungsaustausch über Citalopram und Atosil

Verfasst: 5. Aug 2006, 22:30
von AfricanSun
Hallo Puck,

schön das du mir geantwortet hast. Also heute habe ich noch 10mg Citalopram eingenommen abends und ab morgen muss ich dann eine also sprich 20mg einnehmen. Das einzige was ich an Nebenwirkungen merke ist, viel müdigkeit und teilweise stehe ich neben mir, kann aber nicht sagen ob das schon Nebenwirkungen sind, nehme sie ja erst 3 Tage.

Wie geht es dir mit dem Citalopram, merkst du schon eine kleine Besserung? Würde mich freuen wenn du mir was berichten würdest. Bis dahinn

Viele liebe und herzliche Grüße
sendet dir Mone

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Re: Erfahrungsaustausch über Citalopram und Atosil

Verfasst: 5. Aug 2006, 23:06
von Yogi66
Hallo,
ich nehme Citalopram schon seit Dezember 2004.
Ich nehme 20 mg. Tabletten.
Eine Früh und eine Abends.
In laufe der Zeit haben mir die Tabletten sehr geholfen. Meine drüben Gedanken zu bekämpfen.
Bin aber auf Grund meiner Krankheit Krank geschrieben.

Siehe Thread: http://www.kompetenznetz-depression.de/ ... 1152526808

Nehme mir dabei auch die Zeit zum schlafen.
Denn der Schlaf ist doch noch die beste Medizin. Früher konnte ich kaum schlafen.
Um meinen Schlaf zu steuern nehme ich extra noch ein leichtes Schlafmittel.

Abschließend möchte ich noch mal betonen, das mir Citalopram im laufe der Zeit sehr geholfen hat.
Man muß nur etwas Geduld haben, bevor die ersten Erfolge sich bemerkbar machen.

Mit freundlichen Gruß, Yogi

Re: Erfahrungsaustausch über Citalopram und Atosil

Verfasst: 6. Aug 2006, 01:16
von AfricanSun
Hallo Yogi,

danke dir erstmal auf deine Antwort. Ab Sonntag nehme ich jetzt eine ganze, die erhöhung wird wohl dann der Neurologe in 2 Wochen entscheiden wenn nötig. Hoffe doch das ich nicht erhöhen muss, mal abwarten bis die erste wirkung einsetzt. Wie lange dauerte es bei dir bis die wirkung einsetzt nach beginn der Einahme?

Momentan fühle ich mich einfach komplett daneben. Abends bin ich dann sehr schnell müde und früh wieder sehr früh wach, vergangene Nacht hatte ich anscheinden eine heftigen Alptraum, den ich bin mit verhäulten Augen aufgewacht. Alpträume hatte ich voher schon, aber bin noch nie mit verheulten Augen aufgestanden.

Leider kann ich mich nicht so wie du mal eben schnell hinlegen, muss ja 7 Stunden pro Tag arbeiten, frage mich selber manchmal wie ich das schaffe, obwohl ich eigentlich keinerlei Kraft habe.

Habe schon Angst vor Montag, mit der Müdigkeit und jetzt auch noch ist meine Kollegin in Urlaub gegangen und muss noch den Arbeitsplatz vom Kollegen mitübernehmen und meinen alleine bewältigen, naja bis ich wieder mal zusammenkrache.

So jetzt habe ich aber genug geschrieben und die Augen werden immer schwerer, deshalb gehe ich jetzt lieber ins bett. Wünsche dir einen schönen Sonntag wenn man sich nicht mehr lessen sollte.

Liebe Grüße sendet dir Mone

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Re: Erfahrungsaustausch über Citalopram und Atosil

Verfasst: 6. Aug 2006, 10:36
von Yogi66
Hallo Mone,
bei mir war dies auch ein langer Prozeß.
Ich habe mit einer halben Tablette angefangen,
dann mit einer ganzen und jetzt bin ich eben bei zwei Mal eine Tablette.
Die ersten Wirkungen machten sich bei mir nach einem reichlichen Monat bemerkbar.

Alpträume habe ich auch. Ganz schlimme manchmal.
Aber Alpträume verstehe ich auch als ein gutes Zeichen.
Das Gehirn erholt sich auf dieser Weise
nämlich. Und verarbeitet innerlich das Geschehene. Wenn es auch manchmal etwas merkwürdig ist.
Aber meine Alpträume haben immer auch irgend einen Sinn.
Ich glaube das Citalopram trägt mit dazu bei.

Seit einem Jahr nehme ich aber auch noch Oprimanol zur Heilung meiner anfallartigen Deprischübe.
Aber auch wegen meinen Drehschwindel, welcher Kopfschmerzen mit hervorruft.

Ich habe früher auch gern gearbeitet.
Konnte und durfte aber nicht mehr.
Ich war total ausgepowert. Eben auch Burn out Syndrome.


Liebe Mone,
Könne Dir etwas Ruhe. das bist Du Dir einfach selber schuldig.
Erlerne zum Beispiel Entspannungstechniken.
Wie zum Beispiel die Progressive Muskelrelaxion. Kurse dafür bieten zum Beispiel Physiotherapien an. Manchmal werden diese Kurse auch von der Krankenkasse mit gesponsert. Kannst Dich ja mal bei Deiner KK erkundigen.

Spreche auch Deinen Neurologen daraufh an.
Man muß einfach auch selber etwas tun.
Sein Leben etwas umstellen und umdenken.
Da gibt es so viele Möglichkeiten.
Dies passiert natürlich nicht Alles von heute auf morgen.
Ist ein langwieriger Prozeß und manchmal auch etwas schwer.
Aber es lohnt sich.

Dabei kann zum Beispiel auch ein Therapeut mit helfen.
Aber das ist schon wieder ein anderes Thema.

Möchte jetzt erst mal Schluß machen.
Vielleicht lesen wir bald wieder voneinander.
Es würde mich freuen.
Ich wünsche Dir auf alle Fälle heute noch einen schönen Sonntag mit vielen positiven Gedanken und Erlebnissen.

Mit freundlichen Gruß, Yogi.

Re: Erfahrungsaustausch über Citalopram und Atosil

Verfasst: 6. Aug 2006, 16:12
von AfricanSun
Liebe/Lieber Yogi,

was du so über das Citalopram berichtest hört sich im ganzen positiv an. Dann bin ich ja noch guter Dinge, das es auch mir hilft.

Habe ja in 1,5 Wochen wieder einen Termin bei meinen Neurologen da werde ich einiges Durchsprechen mit ihm wegen dem Medikament. Leider ist er immer sehr kurz angebunden, da er viele Patienten hat, naja mal sehen was bei dem Gespräch so rauskommt.

Stimmt in den Alpträumen verarbeitet mal vieles, ich finde sie nur immer heftig wenn man hinterher auch davon weiß was man geträumt hat, aber manchmal kann ich meine Träume nicht ordnen. Ja in der Packungsbeilage steht auch drinnen als Nebenwirkung Alpträume.

Ich kann es dir nachvollziehen mit dem Arbeiten, das du einerseits drunter leidest das du jetzt nicht mehr kannst, ich wüsste nicht was ich tun sollte wenn der Fall bei mir eintritt, mein Hausartzt wollte mich auch schon Krankschreiben, aber ich habe es verneint, weil ich sowenigstens mal ein wenig ablenkung und eine Aufgabe habe und komme mir nicht ganz nutzlos vor. Vor meinen Klinikaufenthalt, hat ich keinerlei Kräfte mehr und bin gerade wieder auf den besten weg dorthin leider. Aber ich denke das es in meinen Fall wieder ein Flucht vor meinen eigentlichen Probleme ist.

Manchmal gönne ich mir auch etwas ruhe wenn ich es mal schaffe dann, sitz dann vor dem PC im Internet und höre Musik, da kann ich mal wenigstens entspannen und mich ablenken, wenn auch nur für kurze Zeit.
Die Muskelrelaxation kenne ich, habe ich in der Klinik gemacht, hatte 10 Sitzungen und von dennen konnte ich mich grad bei 1 Enspannen und meine wiren und negativen Gedanken vergessen.

Einen Teil meines Lebens habe ich bereits umgestellt, nach dem Klinikaufenthalt, das ich zum Beispiel mir eine Auszeit von ein paar Minuten auf der Arbeit nehme wenn ich nicht mehr kann, kann teilweise meine Grenzen wieder setzen und die Gewichtsreduzierung. Ist zwar nur ein kleiner Anfang, aber ich arbeite an mir, ich möchte ja so nicht weiter machen. Meine Sozialpädagogin meinte ich wäre Hochmotieviert da aus dem Loch rauszukommen. Ich weiß auch das es ein schwer langwieriger Prozess werden wird. Jezt muss ich nur noch eine passende Therapeutin finden, dann kann es nur besser werden, hoffentlich.

So für jetzt erstmal schluss, würde mich freuen wenn wir wieder voneinander hören. Noch einen sehr schönen friedvollen Sonntag.

Es grüßt dich ganz herzlich Mone

Das Gras wächst auch nicht schneller, indem man daran zieht. Chinesische Weisheit

Re: Erfahrungsaustausch über Citalopram und Atosil

Verfasst: 8. Aug 2006, 18:54
von Yogi66
Hallo Moni,
ich wünsche Dir "Alles Gute".

Ja man muß mit Allem Geduld haben,
so ist es auch mit der Progressiven Muskelrelaxion.
Dabei habe ich zu meiner REHA Kur bei den ersten 20 Mal auch keine große Wirkung gespürt.
Aber ich habe mir bei WELTBILD eine CD gekauft. Nach der ich die Muskelentspannung mit gesprochener Führung nun auch zu Hause machen kann.
So daß in laufe der Zeit eine spürbare Verbesserung eintrat.
Jetzt hilft es mir sehr wieder runter
zu kommen.
Wenn ich in mir geladen bin. Beziehungsweise
werden die Anspannungen gar nicht erst mehr so hoch.

Mit freundlichen Gruß, Yogi.
Auch beim einschlafen hilft es.

Re: Erfahrungsaustausch über Citalopram und Atosil

Verfasst: 9. Aug 2006, 11:37
von AfricanSun
Hallo Yogi,

in der Klinik sagte die Therapeutin die das durchführte, man sollte sich voher die CD´s anhören wegen der Stimme, das wäre sehr entscheidend. Ich werde es mir mal überlegen eine zu kaufen, sobald es mir einigermassen besser geht. Momentan kann mich nichts entspannen leider. Ich würde dir gerne mehr schreiben, aber ich bin für mehr momentan leider nicht fähig.

Ich wünsch dir auch alles liebe und gute.

Es grüßt dich Mone

Re: Erfahrungsaustausch über Citalopram und Atosil

Verfasst: 10. Aug 2006, 02:06
von martin-hh
ich nehme seit mai citalophram. ist mein erstes ad - hatte früher auch nie probleme mit depressionen. habe mit 20 mg angefangen und nehme nun seit 2 monaten 40mg - jeweis eine tab pro tag. als ich die allererste tablette einnahm ging es mir vom antrieb her gleich viel besser. ich hatte aber hitzewallungen, schlafstörungen, häufiges schwitzen und deutliche gewichtszunahme. alles in allem waren die nebenwirkungen aber sehr gering und nach einigen wochen auch fast verschwunden - der körper stellte sich eben auf die tabletten ein.

für mich kann ich sagen, dass die tabletten mir vor allem im antrieb geholfen haben, außerdem sind sie angsthemmend (leide eigentlich an angstattacken). dabei weiss ich auch nicht ganz genau, ob die wenigen nebenwirkungen (ausser die hitzewallungen) bei mir nicht auch von der depression selbst stammen können.

wichtig ist, die tabletten stets einzunehmen und ebenso auf die natur zu vertrauen und den dingen auch zeit geben. zu viel druck ist eben schnell aufgebaut.

ich glaube die kunst als depressionspatient ist es - sich eben nicht unter druck zu setzen und sich überwinden und auf heilung und die selbstheilungskraft der natur zu hoffen ohne dabei sich aber nun gehen zu lassen und völlig passiv zu verwahrlosen. das braucht halt zeit....

Re: Erfahrungsaustausch über Citalopram und Atosil

Verfasst: 10. Aug 2006, 09:44
von Yogi66
Hallo Martin,
genau wie Dir geht es mir auch.
Ich nehme Citalopram 2 mal 20 mg.
Wegen den gleichen Symptome wie Du sie hast.
Habe die gleichen Nebenwirkungen wie Du.
Habe zum Beispiel 10 kg zugenommen, obwohl ich weniger Esse und auch Kalorienbewußter.

Auch ich bin der Meinung das man den Tabletten Zeit geben muß.
Ich nehme Sie nun schon anderthalb Jahre.
Aber ich finde, die Tabletten helfen.

Aber davon habe ich ja hier schon im Forum berichtet.

Mit freundlichen Gruß, Yogi.

Re: Erfahrungsaustausch über Citalopram und Atosil

Verfasst: 10. Aug 2006, 14:54
von martin-hh
ja habe mittlerweile in 5 monaten auch 10 kilo zugenommen...aber 1 1/2 jahre schon die tabletten nehmen...hast du dann nicht eigentlich eine chronische depression???

Re: Erfahrungsaustausch über Citalopram und Atosil

Verfasst: 10. Aug 2006, 15:37
von AfricanSun
Hallo Yogi, Hallo Martin,

ich danke euch für eure Beiträge. Kann leider nicht allzuviel sagen dazu, da ich ja Citalopram erst zu kurz nehme. Aber ich denke das ich vielleicht umgestellt werde, da ich ja wenn alles gut geht am Montag in eine psychatrie gehe, weil ich zu sehr verzweifelt bin (siehe auch mein Thread "schmerzen der Seele" im Bereich Umgang mit der Krankheit).

Wünsch euch alles gute und liebe
Es grüßt euch Mone

Re: Erfahrungsaustausch über Citalopram und Atosil

Verfasst: 11. Aug 2006, 11:06
von Yogi66
Hallo Mone,
ich habe nun ebenfalls Dein Thread "schmerzen der Seele" im Bereich Umgang mit der Krankheit.
Gelesen!
Möchte Dir bei Deinem Klinik auffenthalt sehr viel
Kraft und Glück wünschen.
Auch ich bin der Meinung, daß Du jetzt so den richtigen Weg gehst.

Mit freundlichen Gruß, Yogi.

Re: Erfahrungsaustausch über Citalopram und Atosil

Verfasst: 11. Aug 2006, 14:47
von AfricanSun
Hallo Yogi,

ich danke dir für deinen lieben Worte und die lieben Beiträge und wünsche dir auch alles gute weiterhin.

Ich hoffe das ich nach dem Klinikaufenhalt wieder alles positiver sehe und auch jemand mal Kraft hier spenden kann, wenn es einen schlecht geht.

Alles liebe und herzliche Grüße
sendet dir Mone

Re: Erfahrungsaustausch über Citalopram und Atosil

Verfasst: 14. Aug 2006, 14:40
von Yogi66
Hallo Martin-hh,

ich habe gerade gemerkt, daß ich in diesem Thread Deine Frage noch nicht beantwortet habe.

Ja meine Depressionen sind leider chronisch.
Die Depressionen haben sich in einem langen Zeitraum aufgebaut.
Jetzt brauchen die Depressionen eben lange Zeit bis sie gehen.

Mit freundlichen Gruß, Yogi.

Re: Erfahrungsaustausch über Citalopram und Atosil

Verfasst: 15. Aug 2006, 19:32
von bald
War vor 3 1/2 Jahren 10 Wochen in einer Klinik und nehme seitdem Citalopram (20 mg), das ich gut vertrage. Allerdings bin ich zur Zeit in einer depressiven Phase und habe das Gefühl, dass die 20 mg nicht (mehr) ausreichen. Hat jemand von euch Erfahrung mit einer erhöhten Dosis dieses Medikaments?

Viele Grüße
besser

Re: Erfahrungsaustausch über Citalopram und Atosil

Verfasst: 15. Aug 2006, 19:57
von Yogi66
Hallo Besser, damit es Dir BALD BESSER geht.

Frage doch mal Deinen Arzt oder Apotheker.

Also mir hat es geholfen, als ich die doppelte Menge eingenommen habe.
Dies lag aber bei mir daran, weil die Depressionen sich verschlechtert hatten.

Lese Dir auch noch mal ausführlich das ganze Thread durch.

Mit freundlichen Gruß, Yogi.

Re: Erfahrungsaustausch über Citalopram und Atosil

Verfasst: 17. Aug 2006, 15:51
von bald
Hallo Yogi,

danke für die rasche und aufmunternde Antwort! Ich nehme mal an, du hast die Dosis unter ärztlicher Überwachung erhöht? Hattest du mehr/stärkere Nebenwirkungen?

Viele Grüße
besser