Ratlosigkeit

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christine
Beiträge: 56
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

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Beitrag von christine »

Hallo, es hilft mir sehr, hier im Forum zu surfen und zu lesen, wie es anderen mit ihrer Depression geht. Allerdings manchmal denke ich, daß ich hier gar nicht richtig bin, weil es anderen so viel schlechter geht als mir. Auch sind die Ursachen für die Depressionen teilweise viel schlimmer als bei mir. Und da bekomme ich dann ein schlechtes Gewissen, weil ich hier so rumheule. Aber ich weiß mir manchmal nicht anders zu helfen, weil ich mich so mies fühle. Ich spreche viel mit meinem Partner und mit meinen anderen Freunden und das gibt mir zumindestens manchmal Erleichterung. Aber vieles verstehen sie einfach nicht und sind dann auch hilflos und dann komme ich hierher, weil ich hier auf Leidensgenossen treffe. Manchmal weiß ich gar nicht mehr, was ich tun soll. Z.B. mein Freund ist so lieb und geduldig und unterstützt mich wo er kann. Und doch überlege ich oft, ob ich mich nicht von ihm trennen soll, weil mir alles zuviel wird und so sinnlos erscheint. Dabei wäre meine Situation ohne ihn noch viel unerträglicher. Oder ist eine Trennung vom Partner doch besser? Weil ich mich dann ganz auf mich konzentrieren kann und keine Sorgen haben muss, einen anderen Mesnchen über Gebühr zu strapazieren? Wie laufen denn Eure Beziehungen? Schreibt mal, ich bin so ratlos...
Thomas

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Beitrag von Thomas »

Liebe Christine, du fragst dich also, ob du überhaupt ein Recht hast hier "herumzuheulen", uns auf die Nerven zu gehen mit deinem, wie du denkst, vergleichsweise geringem Problem. Aber schreibst du nicht auch, dass es dir so mies geht, dass du schon an Trennung denkst, um deinen Partner nicht weiter zu belasten? Nun lass man gut sein- praktisch jeder von uns denkt diese Gedanken, sie gehören ganz einfach zum depressiven Denken. Depressive fühlen sich schuldig, nicht krank und spielen ihr Leid herunter, so gut es nur geht. Und was ist schon so wichtig an den Ursachen der Krankheit, wenn es um den Aspekt des Leidens geht. Der eine erkrankt wegen "wenig", der andere bleibt gesund selbst unter stärkstem Druck- das ist keine Frage der Stärke sondern eher der Veranlagung, von Robustheit und vielleicht auch von Unempfindlichkeit. Und so wie du Probleme hast, dich hier im Forum "zuzumuten", geht es dir wohl auch mit deinem Partner. Ich weiß ganz genau, was du meinst- ich habe auch einmal zu meiner Frau gesagt, dass ich mich ihr nicht länger zumuten kann weil ich das Gefühl habe, ihr Leben zu zerstören. Die Liebe und Geduld des anderen quält uns weil wir sie nicht zurückgeben können, diese vermeintliche Schuld lastet sehr schwer. Aber wir würden nicht nur den anderen sondern auch uns selbst bestrafen, wenn wir eine sonst funktionierende Beziehung zerstören. Dein Freund, ich nehme an, er ist gesund, weiß selbst viel besser als du, was er ertragen kann und ist selbst dafür verantwortlich, für seinen Schutz zu sorgen. Nein, du solltest dich nicht trennen, weil du eine Depr. durchmachst! Deine Sichtweise ist gefärbt. Was dir jetzt als unkorrigierbare Kluft erscheint, wird zuheilen wenn deine Depr. sich bessert und kann euch sogar verbinden, weil ihr gemeinsam durch schwere Zeiten gegangen seid. Das ist dann auch für deinen Freund ein Gewinn und du würdest es ganz sicher bereuen, wenn du dich jetzt trennen würdest. Ich weiß, dass diese Probleme so massiv werden können, dass sie nicht mehr zu ertragen sind und dich immer weiter in die Depr. treiben und in immer tiefere Schuldgefühle. Dann kann man eine vorübergehende räumliche Trennung überlegen, ich habe das auch einmal so gemacht und ging in eine Klinik (auch mit den Kindern kann es sehr schwer sein). So kann man die Schuldspirale unterbrechen und sich ganz auf die eigene Gesundung konzentrieren. Aber das musst du für sich entscheiden- Trennung ist die schlechteste aller Lösungen, eigentlich gar keine! Alles Gute und einen lieben Gruß Thomas
Maike Zander
Beiträge: 48
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

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Beitrag von Maike Zander »

Bolek, Ihren Eintrag hier habe ich gelöscht. Sie können im neuen Thread "Männer und Depression" weiterdiskutieren. M. Zander Kompetenznetz Depression
alki

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Beitrag von alki »

Sorry, Frau Zander!! Wollte kein eigenen Thread dafür eröffnen, erstmal. Grüsse Bolek
alki

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Beitrag von alki »

Ach, Frau Zander!! Könnten Sie mir sagen, wo Sie auf dem Gruppenfoto auf der Treppe stehen, damit ich Sie besser visualiesieren kann?? Bitte schlagen Sie mir diesen kindlichen Wunsch nicht ab... Bitte, bitte... Bolek
christine
Beiträge: 56
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

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Beitrag von christine »

Hallo Thomas, vielen Dank für Deine aufmunternden Worte. Irgendwann geht's schon wieder bergauf. Zumindestens hoff' ich das! Auf jeden Fall tut es gut, hier mal den ganzen Frust loszuwerden und mit Leidengenossen über die teilweise unerträgliche Situation zu sprechen. Auch für Dich alles Gute und einen herzlichen Gruss! Christine
Rippchen
Beiträge: 203
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

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Beitrag von Rippchen »

Ähmm......ich hab heute eine neue Diagnose bekommen: Borderline. Was mach ich jetzt damit?? Ich soll mich bis übermorgen melden,ob ich denn in ein Krankenhaus gehe (psychiatrische Station). Oder soll ich lieber warten bis ich den Termin beim Facharzt habe(19.08.)??? Menno,ich kann mich gar nicht entscheiden was ich machen soll. Verwirrtes Rippchen.
waltraut
Beiträge: 926
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

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Beitrag von waltraut »

Liebes Rippchen, wie fühlst du dich selbst beim Gedanken an ein Krankenhaus?? Die Diagnose ist nicht alles und es wäre sicher auch gut,sie bestätigen zu lassen und dich bestmöglich medikamentös einstellen zu lassen. Das ist in der Klinik besser möglich. Ich weiß nicht,wie schnell es gehen würde,den Termin beim Facharzt kannst du vielleicht einhalten. Es ist ja auch wichtig,für die Zeit nach der Klinik jemanden zu haben,der dich weiter versorgt. Wer hat dir denn die Diagnose gestellt??? Klinik ist auch dann gut,wenn du dich erschöpft fühlst und im Moment nicht mehr kämpfen kannst. Für mich war die Zeit in der Psychiatrie wirklich Hilfe in höchster Not und sehr fruchtbar. Entscheide also ohne Angst,nach deinem momentanen Bedürfnis! Alles Gute Waltraut
anganima
Beiträge: 207
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

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Beitrag von anganima »

Liebes Rippchen, Das ist erstmal nur eine Diagnose, die auf dem beruht, was der Arzt oder Therapheut als Rahmen für die Behandlung setzt und die sich als hilfreich erweisen kann oder auch sich ändern oder erweitern kann. Du brauchst dich deshalb nicht in eine Schublade stecken lassen oder gesteckt fühlen. Ob du in ein Krankenhaus gehst oder die Behandlung ambulant bei dem Facharzt machst (ist das ein Neurologe oder Psychiater, oder Psychotherapeut, geht es dabei um Therapie oder nur Medis?) ist wohl auch einfach eine Frage, wie groß der augenblickliche Druck ist und wieviel Zeit du für die Therapie ansetzen möchtest. Ich denke der Aufenthalt in einer Klinik könnte dir einen Kraftschub geben, weil du die Möglichkeit hättest, dich ganz nur mit dir und deinem Inneren zu beschäftigen, deinem inneren Kind Raum zu geben, ohne im Außen funktionieren zu müssen. Dein inneres Kind schreit ja nach Aufmerksamkeit und wenn du nicht darauf hörst schafft es sich Raum, wie in dem Gespräch mit deinem Vater. Ich habe das Gefühl, das dein Unbewußtes dir dadurch mitteilt, daß du nun bereit und kraftvoll genug bist, dich diesen Verletzungen zu stellen um die Heilung in Gang zu setzen.Dafür mußt du dir aber die nötige Zeit geben an einem Ort, wo du nicht ständig von neuen Konflikten heimgesucht wirst. Wenn wir eine körperliche Verletzung haben, wie einen Beinbruch, stellen wir das Bein ja auch erstmal ruhig und belasten es nicht einfach weiter. Warum sollten wir das mit unserer Seele nicht auch tun dürfen? Auch um das richtige Medi für dich zu finden, wäre ein Klinikaufenthalt wohl besser geeignet, vor allem wenn es nicht sofort und eher zufällig das Richtige ist. Die ambulante Lösung braucht einfach viel mehr Zeit um dasselbe Ergebnis zu erzielen.und zwischendurch bist du allein mit den angerissenen Konflikten. Aber ich denke, du solltest nicht versuchen das allein mit dem Kopf zu lösen. Höre in dich hinein was dein Gefühl dir sagt. Stell dir die beiden Möglichkeiten vor und was du davon erwartest und spüre wie dein Herz und dein Körper darauf reagieren, denn sie wissen die Lösung. Der Verstand wird immer alles in Zweifel ziehen, das sieht er als seine Aufgabe an. Aber der Verstand ist nur ein gutes Werkzeug, der nicht die Herrschaft über uns ausüben darf. Lass die Antwort in dir wachsen, gib deiner Intuition Raum und dann höre auf sie. Du wirst spüren was die richtige Entscheidung ist und dann werden sich auch Lösungen finden für die Unterbringung der Kinder oder andere Schwierigkeiten, die es geben kann. Ganz liebe Umarmung für dich Anganima
Rippchen
Beiträge: 203
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

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Beitrag von Rippchen »

Danke euch....muß jetzt erstmal nachdenken.... die Ärztin die die Diagnose gestellt hat ist eine praktische Ärztin mit Psychotherapie.... erst sagte sie manisch-depressiv und jetzt borderline...hmmm...aber ich denke borderline paßt nicht so ganz. Naja...bin ja kein mediziner... Mein Gefühl sagt erstmal vielleicht doch Klinik und trotzdem den Facharzt-Termin wahrnehmen. Geht das? Liebe Grüße,Rippchen.
Centchen
Beiträge: 17
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

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Beitrag von Centchen »

Hallo Rippchen, auch mal was sagen möchte dazu..also ich hatte die wahl klinik oder nich gar nicht, aber ich würde nicht in jede klinik gehen... jedkoch grundsätzlich um auch genügend abstand zu haben erst mal al das zu vaerdauen was das mit sichbringt ist es besser und einfacher.. sorry bin leider nicht mehr ganz nüchtern..daher busatabensalat. aber eine klinikaufenthalt kann einen doch etwas zeit zum luftholen geben. und auch um zu sehen ob medis wirdken ist es nicht verkerht. zum einsatellen meine ich.# gruß nicky
waltraut
Beiträge: 926
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

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Beitrag von waltraut »

Liebes Rippchen, wenn du noch so lange durchhalten willst,würde ich dir sogar raten,den Facharzt nach seiner Meinung zur Klinik zu fragen. Die Hausärztin allein ist für so eine Diagnosestellung wohl zu wenig kompetent. Lieben Gruß Waltraut
dorothea
Beiträge: 96
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

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Beitrag von dorothea »

Liebes Rippchen, setz Dich erst mal zur Ruhe! Was ganz wichtiges hast Du in den letzten Tagen geschafft. Ich hoffe, Du hast Dir Deine Schreiben ausgedruckt als Dokumentation für Dich, um Dir immer wieder zu sagen - ICH BIN AUF MEINEM Weg. Ob Borderline oder manisch - depressiv - ist es nicht egal für Dich? Du wirst schon merken, ob Dir eine Therapiemethode hilft oder nicht, denn Du bist der Maßstab. Aus meiner Erfahrung würde ich an Deiner Stelle auch eine Klinik vorziehen. Aber schau Dir die Konzepte an, nach denen sie arbeitet und lies Erfahrungsberichte. Ich drücke Dich, Du mutige Frau Doro
Rippchen
Beiträge: 203
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

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Beitrag von Rippchen »

Hmmm...werd mal sehen was ich mach.... ich danke euch ihr Lieben.... liebe Grüße,Rippchen
Michaela
Beiträge: 435
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

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Beitrag von Michaela »

Liebe Rippchen, ich habe selbst keine Erfahrung, möchte Dir aber alles Gute wünschen, wie Du Dich auch entscheidest. Herzliche Grüße, Michaela
dorothea
Beiträge: 96
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

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Beitrag von dorothea »

Liebes Rippchen, wie gehts Dir heute? Du schweigst so lange. LG Doro
Rippchen
Beiträge: 203
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

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Beitrag von Rippchen »

Hallo Doro, ich habe viel zum Nachdenken zur Zeit... außerdem sind noch 3 Leute aus meinem Bekanntenkreis denen es SEHR schlecht geht,wo ich versuche daß sie keine Dummheiten machen... hab einfach keinen Kopf auch noch im Forum zu schreiben. Danke fürs nachfragen ;-) Liebe Grüße,Rippchen.
meike
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Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

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Beitrag von meike »

hallo rippchen deine eigene welt steht so auf dem kopf und ich finde das ganz lieb, daß du 3 leute begleiten willst, die grade suizidgefährdet sind, aber DAS ist ja wohl DIE überforderung. rippchen JETZT bist du dran.... bei DEM, was bei dir speziell alles ansteht, also jetzt nicht wegen der diagnosestellung, würde ich mich sehr freuen, wenn du dir eine gute klinik aussuchen würdest. bei dir gibt es ein so riesenpaket, was du mit dir schleppst, daß du ewige zeiten bei ambulanter therapie veranschlagen mußt, bist du endlich mal durchatmen kannst. grüße von meike
Rippchen
Beiträge: 203
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

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Beitrag von Rippchen »

Liebe Meike, die eine davon hat vorher MICH zum Arzt geschleppt,sonst wäre ich jetzt immer noch nicht in Behandlung.....Montag gehe ich mit ihr zum Doc. die andere hat sich niemanden anvertrauen können außer mir,da ich gezielt nachgefragt habe.Noch nicht mal ihrem Lebensgefährten konnte sie sich öffnen. Da kann ich sie doch nicht alleine lassen?Immerhin geht sie jetzt in Behandlung. Ich kann mich da nicht einfach ganz rausziehen... das würde mein Gewissen niemals zulassen. Ist halt blos ein ungünstiger Zeitpunkt gewesen. Ich versuche meine Kräfte einzuteilen und beide zu bewegen,andere Hilfe auch tatsächlich anzunehmen. Heute mache ich einen Termin in einer Tagesklinik. Ich denke das ist die bessere Lösung für mich,damit ich zwar täglich jemanden habe,zu dem ich mit meinen vielen unbeantworteten Fragen hin kann,aber eben nicht ganz aus meinem gewohnten Umfeld raus bin. Meinen Kindern wird das auch Sicherheit geben,daß Mama nicht "verschwunden" ist,sondern jeden Abend nach Hause kommt. Geht es dir ein wenig besser? Liebe Grüße,Rippchen.
waltraut
Beiträge: 926
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

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Beitrag von waltraut »

Liebes Rippchen, die Tagesklinik find ich eine prima Idee. Mir hat es damals sehr geholfen. Und du wirst bald merken,ob es genügt,daß du tagsüber einen Halt und Hilfestellung hast,oder ob du noch einen Schritt weiter gehen mußt. Wirst du deinen Arzttermin wahrnehmen??? Alles Liebe für dich Waltraut
Rippchen
Beiträge: 203
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

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Beitrag von Rippchen »

Liebe Waltraut, ja ich werde den Facharzt-Termin in jedem Fall wahrnehmen,denn ich möchte diesmal in richtige,"ernsthafte" Hände geraten und nicht immer blos irgendwie beruhigt werden. Es geht mir ja darum die Ursachen für einige Dinge in mir zu finden,sonst falle ich ja immer wieder in ein Loch. In mir brennen so viele Fragen,die ich bearbeiten muß. Und immer von einer Phase in die andere zu fallen,ist einfach nicht mehr auszuhalten,damit komme ich einfach nicht mehr weiter und stecke in einer immer engeren Sackgasse die mir keinen Handlungsspielraum mehr läßt. Und jeden Therapeuten,der mir nur so Sprüche sagt wie: ach sie wollten sich doch gar nicht umbringen,oder : naja...sie haben halt ein Problem mit Nähe.... und nicht auf meine Fragen und Gedanken eingeht,dem werd ich mich nicht mehr anvertrauen. Entweder derjenige nimmt meine Gefühle ernst,oder kann sich eben sein Geld an jemand anderem verdienen.So sehe ich das jetzt. Es geht schließlich darum,am leben zu bleben. Sorry,daß ich jetzt so wütend schreibe... ich möchte einfach daß man mit mir ernsthaft arbeitet und mich nicht nur beruhigt "so schlimm ist es doch gar nicht". Liebe Waltraud,ich sehe grad,dieses schlimme Tief vor Kurzem hat mir irgendwie neue Kraft gegeben,mich zu entscheiden. Ich wünschte ich könnte euch von meiner Kraft etwas abgeben. Liebe Grüße,Rippchen.
waltraut
Beiträge: 926
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

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Beitrag von waltraut »

Liebes Rippchen, klasse,daß du wütend bist! Seltsam,wie uns aus einem Tief oft neue Kraft zuwächst!!! Und du hast so Recht,nichts ist schlimmer als dieses ewige Beschwichtigen. Lieber ein paar klare Worte,auch wenn sie weh tun! Die Wunde muß erst mal ausgeschnitten werden,bevor sie verbunden wird,Salbe aufgelegt wird und sie von innen heraus heilen kann. Und wünsch dir nicht,etwas von deiner Kraft abzugeben,nimm sie jetzt mal ganz und gar für dich!!! Alles Liebe waltraut
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