Hallo! Bei mir ist gerade ein heilloses Durcheinander in meinem Leben, alles sehr schwer zu beschreiben. Habe schon mal Trevilor u. Paroxetin genommen, jeweils wieder abgesetzt. Jetzt bin ich durch die Trennung von meinem Freund u. ziemlich viel Stress in ein solches Loch gefallen, dass ich nur noch depri war, Ängste hatte, die ich eigentlich mal im Griff hatte und auch kaum esse. Ich habe auch Stimmungsschwankungen schlimmster Art. naja, war beim Arzt und er hat gesagt, dass ich "nur" wegen einer Trennung so aus der Bahn geworfen werde, wäre wohl ein eindeutiges Anzeichen dafür, dass es doch wohl an einem gestörten Gehirnstoffwechsel liegen müsste. Ich könnte ohne Tabl. nicht leben, oder noch nicht vielmehr. Jetzt hat er mir gesagt, ich solle 3 Tage lang 1/2 Fluoxetin (5 mg) nehmen, und nach den 3 Tagen auf 1 Tabl. erhöhen (10mg) und DAZU noch (zur Beruhigung des vegetativen Nervensystems) morgens und abends Opipramol nehmen.
Ich sollte vielleicht auf den Arzt hören, aber das mit dem Gehirnstoffwechsel glaub ich manchmal nicht so ganz. Ich kann auch ehrlich gesagt nicht unterscheiden, ob es mir so schlecht geht, weil gerade jetzt in meinem Leben alles schief läuft oder weil ich vor 2 Monaten Paroxetin abgesetzt habe und daher wieder von diesen Depri- und Angstphasen überfallen werde. Keine Ahnung! Bin total hilflos jetzt!
Ich war so froh, keine Medis mehr nehmen zu müssen. habe durch die Medis total viel abgenommen, weil mein Appetit so gezügelt war, dabei habe ich schon Untergewicht (z. Z. 50 kg bei 1,71m) Durch die neuen Tabl. werde ich noch weniger wiegen zunächst, das weiß ich.
Ach man, ich weiß nicht was ich tun soll. Der Arzt meint, Tabl. sind jetzt unausweichlich. Heute ist wieder ein Tag, an dem ich denke, es geht mir gut, ich fange mit den Tabl. erst gar nicht an..
HELP
Bitte um Hilfe.....u.a. Fluoxetin/Opipramol
Re: Bitte um Hilfe.....u.a. Fluoxetin/Opipramol
liebe marie! hexe
oh je, das hört sich sehr verzweifelt an. glaube mir, ich kenne diese gefühle.
ich denke, es kann sehr wohl jedes deiner angesprochenen punkte sein, dass du ins tiefe loch gefallen bist: absetzen eines medikamentes ( habe ich auch erlebt!!), trennung vom freund ( kenne ich auch!) und stoffwechselstörung im gehirn.
genau das sagte auch meine ärztin immer zu mir. ich denke, diese ganze erkrankung IST eine gehirnstoffwechselerkrankung JA! und es war wohl sicher auch diese trennung! das haut ja auch jeden gesunden ziemlich um. könnte gut der auslöser gewesen sein.
ich hatte in 10 jahren insg. 3 rückschläge. jedesmal war irgend eine stresssituation der auslöser..einmal autobahnfahren, die anderen male wohl der job und stress privat.
ich hatte AUCH jedesmal in der guten zeit das medi abgesetzt! und nach dem 3. rückschlag vor über 2 jahren, hänge ich immer noch drin in der schlechten phase und werde sicher nicht mehr ganz absetzen! FALLS endlich etwas hilft!...ich nehme derzeit cipralex.
ich nahm übrigens lange fluoxetin! kenne es gut! handelsname: fluctin ( orginalpräparat) opipramol kenne ich von einer freundin nur. sie hat es SEHR müde gemacht. also eher abends nehmen...fluctin morgens. fluctin macht anfangs schlafprobleme...deshalb hat dir der doc wohl opipramol aufgeschrieben.
insgesamt: absetzen war wohl doch nicht so gut...trennung war wohl auslöser....fluctin kann sehr gut helfen bei angst...aber : nicht bei guten phasen GANZ Absetzen!!! habe ich falsch gemacht, so hats beim 3. mal nicht mehr gewirkt!!
nebenwirkung bei fluctin: schwitzen! hatte ich. manche nehmen ab, ich nahm ZU!!! leider..also: wichtig ist, dass es dir besser geht bald! therapie? wäre auch wichtig..jemand zum ausheulen..sprechen etc.
viel glück!!
adelina
oh je, das hört sich sehr verzweifelt an. glaube mir, ich kenne diese gefühle.
ich denke, es kann sehr wohl jedes deiner angesprochenen punkte sein, dass du ins tiefe loch gefallen bist: absetzen eines medikamentes ( habe ich auch erlebt!!), trennung vom freund ( kenne ich auch!) und stoffwechselstörung im gehirn.
genau das sagte auch meine ärztin immer zu mir. ich denke, diese ganze erkrankung IST eine gehirnstoffwechselerkrankung JA! und es war wohl sicher auch diese trennung! das haut ja auch jeden gesunden ziemlich um. könnte gut der auslöser gewesen sein.
ich hatte in 10 jahren insg. 3 rückschläge. jedesmal war irgend eine stresssituation der auslöser..einmal autobahnfahren, die anderen male wohl der job und stress privat.
ich hatte AUCH jedesmal in der guten zeit das medi abgesetzt! und nach dem 3. rückschlag vor über 2 jahren, hänge ich immer noch drin in der schlechten phase und werde sicher nicht mehr ganz absetzen! FALLS endlich etwas hilft!...ich nehme derzeit cipralex.
ich nahm übrigens lange fluoxetin! kenne es gut! handelsname: fluctin ( orginalpräparat) opipramol kenne ich von einer freundin nur. sie hat es SEHR müde gemacht. also eher abends nehmen...fluctin morgens. fluctin macht anfangs schlafprobleme...deshalb hat dir der doc wohl opipramol aufgeschrieben.
insgesamt: absetzen war wohl doch nicht so gut...trennung war wohl auslöser....fluctin kann sehr gut helfen bei angst...aber : nicht bei guten phasen GANZ Absetzen!!! habe ich falsch gemacht, so hats beim 3. mal nicht mehr gewirkt!!
nebenwirkung bei fluctin: schwitzen! hatte ich. manche nehmen ab, ich nahm ZU!!! leider..also: wichtig ist, dass es dir besser geht bald! therapie? wäre auch wichtig..jemand zum ausheulen..sprechen etc.
viel glück!!
adelina
Re: Bitte um Hilfe.....u.a. Fluoxetin/Opipramol
hallo marie !
hört sich nicht gut,ich fühle mit dir.
dein gewicht könntest du zb mit remergil in rekativ kurzer zeit wieder erhöhen.remergil ist ein ad dessen nebenwirkung,die starke sedierung bei schlafstörungen genutzt wird.allerdings fördern sie auch den hunger auf süßes,und damit eine heftige gewichtszunahme.frag einfach mal deinen doc.
aber pass auf denn 10-15 kilo sind in wenigen wochen zu erreichen.
alles gute.
mfg herbert
hört sich nicht gut,ich fühle mit dir.
dein gewicht könntest du zb mit remergil in rekativ kurzer zeit wieder erhöhen.remergil ist ein ad dessen nebenwirkung,die starke sedierung bei schlafstörungen genutzt wird.allerdings fördern sie auch den hunger auf süßes,und damit eine heftige gewichtszunahme.frag einfach mal deinen doc.
aber pass auf denn 10-15 kilo sind in wenigen wochen zu erreichen.
alles gute.
mfg herbert
Re: Bitte um Hilfe.....u.a. Fluoxetin/Opipramol
Ja, das kommt mir doch bekannt vor ....
Hör auf den Arzt und nimm die Medis, so wie er sie verordnet hat! Es wird Dir damit bestimmt bald besser gehen.
Ich nehme seit ca. 1 Jahr tägl. 30mg Fluoxetin morgens und zusätzlich 50mg Opipramol abends. Und es geht mir super damit!
Liebe Grüße
Hör auf den Arzt und nimm die Medis, so wie er sie verordnet hat! Es wird Dir damit bestimmt bald besser gehen.
Ich nehme seit ca. 1 Jahr tägl. 30mg Fluoxetin morgens und zusätzlich 50mg Opipramol abends. Und es geht mir super damit!
Liebe Grüße
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balduin.cruchot
- Beiträge: 222
- Registriert: 26. Apr 2005, 21:24
Re: Bitte um Hilfe.....u.a. Fluoxetin/Opipramol
Hallo Marie,
auch ich rate un Zweifelsfall immer eher zu den Medis, als dagegen - vor allem, wenn Du eh schon mal welche genommen hast und weißt, worauf Du Dich einlässt.
Absetzen kannst Du doch immer noch!
Wenn Du jetzt 2 Wochen lang was nimmst, und Deine Probleme IN DIESEN 2 WOCHEN nicht mehr auftauchen, kannst Du gleich wieder absetzen, denn dann liegt es nicht an den Medis, dass es Dir gut geht.
Wenn Du aber weiterhin diese Schwankungen hast, werden die Medis Dir hoffentlich bald helfen, etwas ausgeglichener zu sein. Erfahrungsgemäß dauert das aber mindestens 6 Wochen, und daher würde ich lieber zu früh als zu spät damit anfangen.
Alles Gute
Anke
auch ich rate un Zweifelsfall immer eher zu den Medis, als dagegen - vor allem, wenn Du eh schon mal welche genommen hast und weißt, worauf Du Dich einlässt.
Absetzen kannst Du doch immer noch!
Wenn Du jetzt 2 Wochen lang was nimmst, und Deine Probleme IN DIESEN 2 WOCHEN nicht mehr auftauchen, kannst Du gleich wieder absetzen, denn dann liegt es nicht an den Medis, dass es Dir gut geht.
Wenn Du aber weiterhin diese Schwankungen hast, werden die Medis Dir hoffentlich bald helfen, etwas ausgeglichener zu sein. Erfahrungsgemäß dauert das aber mindestens 6 Wochen, und daher würde ich lieber zu früh als zu spät damit anfangen.
Alles Gute
Anke