Nehme seit ca. 5 Wochen Doneurin 25 mg(Wirkstoff Doxepin).
Meine Dosis ist: 1/2 Tabl. morgens - 1/2 Tabl. mittags und 1 Tabl. abends.
( Nehme die Tabletten wegen massiver Unruhe-
zustände, sowie totale Schlappheit und Lustlosigkeit).
5 Wochen hatte ich keine Probleme mit dem Schlafen und die Unruhe war auch so gut wie weg.
Seit ca. 3-4 Tagen, während einer leichten Erkältung, verspürte ich wieder ab und zu diese Unruhe ( zwar leichter aber doch sehr störend) und kann wieder nicht gut schlafen.
War heute beim Arzt, der hat meine Dosis am Abend auf 1 1/2 Tabl. erhöht. Doxepin wirkt beruhigend und dämpfend und die Erhöhung am Abend soll mir am Tag helfen ruhig zu sein ohne müde zu werden.
Wer kennt sich hiermit aus? Und wer kennt das, dass es einem erst besser geht und plötzlich treten die Symtome wieder in leichterer Form auf.
Bin für jede Antwort dankbar.
Lieber Gruss
Ela
Ist das normal?
Re: Ist das normal?
Hallo, dass das Doxepin nicht mehr ausreichend wirkt, könnte daran liegen, dass die Dosis wieder erhöht werden muss, bis Du beschwerdefrei bist. Am besten fragst Du Deinen Arzt, um wieviel Milligramm Du erhöhen sollst.
Re: Ist das normal?
Hallo Ela,
es ist durchaus üblich, dass der Krankheitsverlauf "wellenförmig" ist, es also mal besser und mal schlechter vorwärts geht.
Des weiteren ist es auch völlig normal, dass es eher schlechter wird, wenn zusätzliche Belastungen hinzukommen, in diesem Fall also die Erkältung. Möglicherweise hat zu diesem Zeitpunkt auch dein Stoffwechsel nicht wie üblich funktioniert, so das die Wirkung des Medikamentes nicht optimal einsetzen konnte.
Ich schätze daher, dass es nicht nötig ist, sich sorgen zu machen.
Die Behandlung mit Psychopharmaka ist normalerweise auch eher langfristig orientiert. Nach nur fünf Wochen ist eine endgültige Stabilisierung nicht unbedingt zu erwarten.
Gruß
Xavro
es ist durchaus üblich, dass der Krankheitsverlauf "wellenförmig" ist, es also mal besser und mal schlechter vorwärts geht.
Des weiteren ist es auch völlig normal, dass es eher schlechter wird, wenn zusätzliche Belastungen hinzukommen, in diesem Fall also die Erkältung. Möglicherweise hat zu diesem Zeitpunkt auch dein Stoffwechsel nicht wie üblich funktioniert, so das die Wirkung des Medikamentes nicht optimal einsetzen konnte.
Ich schätze daher, dass es nicht nötig ist, sich sorgen zu machen.
Die Behandlung mit Psychopharmaka ist normalerweise auch eher langfristig orientiert. Nach nur fünf Wochen ist eine endgültige Stabilisierung nicht unbedingt zu erwarten.
Gruß
Xavro
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Besucht mich doch einmal:
http://www.ak-medizin.de (u.a. mit Informationen zu Antidepressiva)
http://www.ak-extra.de
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Re: Ist das normal?
Hallo Xavro,
vielen Dank für deine Antwort.
Habe mir auch gleich mal die Seite angeschaut.
Bin echt froh, dass das "wellenförmige" normal ist. Ich bezeichne es immer als eine Berg- und Talfahrt die über den ganzen Tag über in meinem Körper los ist.
Besonders morgens brauche ich noch eine etwas längere Anlaufzeit, was glaube ich, auch normal ist.
Es macht mir nur immer Angst, wenn ich das Gefühl einer leichten Unruhe oder der Schlapp- und Lustlosigkeit verspüre. Aber immer Angst, dass es mir wieder so schlecht geht, wie vor 5 Wochen. Denke, dass ist auch normal, oder?
Im Moment lebe ich immer von Einnahme zu Einnahme, habe einfach das Gefühl, dass es mir nach der Einnahme besser geht. Kann natürlich auch nur Einbildung sein. Was meinst Du?
Kennst Du das auch? Geb Dir mal ein Beispiel: Am Samstag wird meine Freundin 30 Jahre alt und wir sind eingeladen. Da mache ich mir schon Tage vorher Gedanken, ob es mir auch gut geht. Oder meine Kleine wird in 3 Wochen 6 Jahre alt, da sind jetzt schon die Gedanken da, ob ich wirklich fit bin.
WEISS JA, IN 3 WOCHEN KANN VIEL PASSIEREN, ABER DIE GEDANKEN SIND DA.
Ich hoffe echt, dass das AD bald richtig zu greifen beginnt und es mir bald wieder richtig gut geht.
Vielen Dank schon mal für Deine Antwort.
Gruss
Ela
vielen Dank für deine Antwort.
Habe mir auch gleich mal die Seite angeschaut.
Bin echt froh, dass das "wellenförmige" normal ist. Ich bezeichne es immer als eine Berg- und Talfahrt die über den ganzen Tag über in meinem Körper los ist.
Besonders morgens brauche ich noch eine etwas längere Anlaufzeit, was glaube ich, auch normal ist.
Es macht mir nur immer Angst, wenn ich das Gefühl einer leichten Unruhe oder der Schlapp- und Lustlosigkeit verspüre. Aber immer Angst, dass es mir wieder so schlecht geht, wie vor 5 Wochen. Denke, dass ist auch normal, oder?
Im Moment lebe ich immer von Einnahme zu Einnahme, habe einfach das Gefühl, dass es mir nach der Einnahme besser geht. Kann natürlich auch nur Einbildung sein. Was meinst Du?
Kennst Du das auch? Geb Dir mal ein Beispiel: Am Samstag wird meine Freundin 30 Jahre alt und wir sind eingeladen. Da mache ich mir schon Tage vorher Gedanken, ob es mir auch gut geht. Oder meine Kleine wird in 3 Wochen 6 Jahre alt, da sind jetzt schon die Gedanken da, ob ich wirklich fit bin.
WEISS JA, IN 3 WOCHEN KANN VIEL PASSIEREN, ABER DIE GEDANKEN SIND DA.
Ich hoffe echt, dass das AD bald richtig zu greifen beginnt und es mir bald wieder richtig gut geht.
Vielen Dank schon mal für Deine Antwort.
Gruss
Ela