Hallo Antje,
da Du ja schon viele Medikamente ausprobiert hast, würde es mich interessieren, ob Du während des Wechsels gearbeitet hast?
Ich habe Zoloft, Cymbalta u. Insidon versucht, doch blieb die Wirkung aus.
Das einzige Medikament, dass mal sehr gut bei mir gewirkt hat, war Paroxat.
Doch leider zeigte auch dies bei einer erneuten Einnahme keine Wirkung mehr.
Welches Medikament nimmst Du?
Inwiefern hilft denn eine Psychotherapie, wenn man bei endogenen Depressionen sowieso Mekamente nehmen muss?
Würde mich über eine Antwort sehr freuen.
Lieben Gruß
power
An Antje2 (Antje)
Re: An Antje2 (Antje)
Hallo Power,
zur Zeit nehme ich Lamotrigin und Setralin, bis vor kurzem war noch Nortrilen dabei. Die Mediumstellung erfolgte teilweise während der Klinikaufenthalte, teils solange ich noch "krank geschrieben" war, aber auch wenn ich gearbeitet habe.
Es gab auch Medis, die nur eine bestimmte Zeit geholfen haben und dann nicht mehr.
In der Therapie habe ich Strategien erarbeitet, wie ich besser mit der Depression, meinem Leben, meinem Umfeld...
umgehen kann. Und somit der Depression entgegen wirken kann.
Ich habe auch im Laufe der Zeit damit gelernt, die für mich typischen Warnsignale wahrzunehmen und dagegen zu steuern. Es funktioniert immer besser.
Ich kenne meine Grenzen besser, weiß was mir gut tut, was mit nicht gut tut, kenne einige meiner Auslöser der Depression, auch wenn ich einen sehr hohen endogenen Anteil habe. Ich gönne mir auch wieder Zeit und Freiräume für mich. Dadurch bin ich stabiler geworden und das kommt dann auch meiner Familie zugute.
Ich habe wieder Selbstvertrauen, Selbstbewußtsein, das war total weg.
Ich bin davon überzeugt, daß die Kombination einer Psychotherapie und Medis die beste Lösung ist(zumindest für mich und ich kann es weiterempfehlen).
Lieber Gruß
Antje
zur Zeit nehme ich Lamotrigin und Setralin, bis vor kurzem war noch Nortrilen dabei. Die Mediumstellung erfolgte teilweise während der Klinikaufenthalte, teils solange ich noch "krank geschrieben" war, aber auch wenn ich gearbeitet habe.
Es gab auch Medis, die nur eine bestimmte Zeit geholfen haben und dann nicht mehr.
In der Therapie habe ich Strategien erarbeitet, wie ich besser mit der Depression, meinem Leben, meinem Umfeld...
umgehen kann. Und somit der Depression entgegen wirken kann.
Ich habe auch im Laufe der Zeit damit gelernt, die für mich typischen Warnsignale wahrzunehmen und dagegen zu steuern. Es funktioniert immer besser.
Ich kenne meine Grenzen besser, weiß was mir gut tut, was mit nicht gut tut, kenne einige meiner Auslöser der Depression, auch wenn ich einen sehr hohen endogenen Anteil habe. Ich gönne mir auch wieder Zeit und Freiräume für mich. Dadurch bin ich stabiler geworden und das kommt dann auch meiner Familie zugute.
Ich habe wieder Selbstvertrauen, Selbstbewußtsein, das war total weg.
Ich bin davon überzeugt, daß die Kombination einer Psychotherapie und Medis die beste Lösung ist(zumindest für mich und ich kann es weiterempfehlen).
Lieber Gruß
Antje
Re: An Antje2 (Antje)
Hallo Power,
zum Thema Psychotherapie bei "endogener" Depression hilft dir sicherlich auch folgender Thread weiter:
http://www.kompetenznetz-depression.de/ ... 1136131607
Viele Grüße
Edeltraud
zum Thema Psychotherapie bei "endogener" Depression hilft dir sicherlich auch folgender Thread weiter:
http://www.kompetenznetz-depression.de/ ... 1136131607
Viele Grüße
Edeltraud