Diskussionsforum Depression

Kurzer Überblick.
Ich bin 45 und seit ca. 25 Jahren depressiv,
Seit 1986 in Behandlung nach Einlieferung in
Psychatrie wegen akuter Selbstmordgefährdung. Behandlung mit Saroten. Zwischen 1986 und 1990 drei mehrwöchige stationäre Aufenthalte in der Ps
ychatrie. Danach Lithium und Saroten bis 2004. Nierenwerte wurden immer schlechter.
Umstellung auf Trevilor und Valproinsäurepreperat. Danach medikamentöse Anämie.War im Winter drei- bis viermal erkältet. Seit Mitte 2005 Umstellung auf elmendos und Trevilor. Durch den jahrzehentelangen Gebrauch habe ich mit meinem Stuhlgang schon länger Schwierigkeiten.Aber seit dem letzten halben Jahr extrem. Unter Mühen nur noch mit Abführmitteln. Habe den Eindruck, mein Darm ist völlig erlahmt. Hat jemand ähnliche Erfahrungen und Tips ?. Esse schon jedemenge Körner ( Leinsamen und Flohsamen ).

joe

Hallo,
also das kenne ich. Während meiner Trevilor-Zeit hatte ich auch ziemlich Verstopfung. Das liegt wohl an den bruhigenden Effekten des Medikaments, meinte mein Doc. Was mir geholfen hat war Neda Früchtewürfel, das ist keine Chemie und führt sogar in kleinen Mengen gut ab. Wichtig wäre aber trotzdem, dass du da nicht auf die leichte Schulter nimmst und deinem Doc die Nebenwirkung berichtest.
Viel Glück!

Hallo Joe!


Wenn ich da Probleme habe was selten vorkommt esse ich immer 2-3 Apfel am Tag und dann regelt sich das wieder.
Außerdem sollte man auch genug trinken.
Naja,und wie Hartwig schon meint,den Doc
anspechen und nicht locker lassen.
Auf keinen Fall wurde ich auf die gängigen Abführmittel zurückgreifen.Wäre bequem aber ungesund.

mfg herbert

hallo joe!

hab auch über einen längeren zeitraum (ca. 2.5 jahre ) trevilor 225mg/tag genommen.
hatte manchmal auch probs mit dem stuhlgang.
bei mir hat viel trinken und vor allem ausreichend bewegung geholfen. kleiner spaziergang "wirkt oft wunder".

mfg

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