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Alternative Therapieen

Verfasst: 21. Sep 2001, 15:32
von Anonym
beruflich wurde ich gefragt, ob es Nachteile mit sich bringt, wenn man der Krankenkasse mitteilt, chronisch krank zu sein, um so die Rezeptgebühr befreit zu bekommen. Die Person will sich weder verbeamten lassen noch in eine private Krankenkasse wechseln. Das sind die Bedenken, die mir in dem Zshg. bekannt sind. Wer kann mir dazu mehr sagen?- Danke

Alternative Therapieen

Verfasst: 21. Sep 2001, 22:08
von Anonym
Nachteile gibt es sicherlich der Lebens- oder Berufsunfähigkeitzusatzversicherung gegenüber im "Schadensfall". Wenn man Ihnen bei Vertragsabschluss "vergessen" hat zu sagen, das chronische Leiden bestehen, oder diese nach Abschluss nicht bekannt gegeben werden.

Alternative Therapieen

Verfasst: 22. Sep 2001, 12:05
von Anonym
Danke Anonym! Meinst Du, wenn man eine Lebensversicherung hat, hat das Nachteile als chronisch krank zugelten?

Alternative Therapieen

Verfasst: 22. Sep 2001, 15:05
von Anonym
Hallo! O.K. nochmal. Was alle Deine Krankheiten angeht, so weiss die Krankenkasse längst darüber Bescheid. Der Arzt muss ja mit ihr irgendwie abrechnen. Ausserdem legt man ein Teil des Krankenscheins immer der K.K vor, mit den Befunden. Das ist aber nicht der Hauptgrund , wie gesagt, warum sie Bescheid wissen. Für die Befreiung ist aber trotzdem ein formloser Antrag zu stellen. Das weisst Du sicher. Das hat seine guten Gründe... Was die Lebens u. Berufsunfähigkeitszusatzvers., angeht, so sind alle Krankheiten die bestanden haben o. bestehen bei Vertragsabschluss zu nennen, lückenlos zu nennen. Gucke Dir Deinen Vertrag nochmal richtig an. Die Vers.- Vertreter "vergessen" aber gerne , den Klienten darüber aufzuklären. Aus gutem Grund. Bei manch einer Krankheit, weigern sich diese Vers. überhaupt jemanden zu versichern und damit entginge dem Vertreter die Provision. Dasselbe gilt für bestimmte Berufsgruppen. Da wird nunmal aus einem Starkstromelektriker, ein Elektroniker. Böse Falle, kann ich nur sagen. Jetzt kommt der Hammer. Im Schadenfall musst Du Deinen Arzt und Krankenkasse von der Schweigepflicht befreien. Alles kommt heraus. Die Versicherung weigert sich zu zahlen, und behauptet, der Vertrag sei nichtig gewesen, weil Du wichtige Angaben verschwiegen hast. Studiere dazu die Vertragsbestimmungen. Nicht alle Versich. verfahren so, GOTTSEIDANK", aber allein die Tatsache jahrelang Beiträge zu leisten und dann möglicherweise leer auszugehen ist einer Überlegung wert. Manch eine Frau ist schon leer ausgegangen, nur weil sie vergass anzugeben, einst an Röteln erkrankt zu sein. Unvorstellbar? Keineswegs. Deshalb rate ich immer, alle Krankheiten zu nennen, auch nachträglich. Sollte sich die Versicherung jetzt weigern einen weiterzuversichern so hat man zumindest die Gewissheit sich schnellstens nach einer anderen umsehen zu müssen. Möglich ist auch eine Erhöhung der Prämie, seitens der Versicherung. Was die Lebensversicherung angeht ist das alles nicht so kritisch, im Erlebensfall. Denn dann muss sie "blechen". Ob sie will o. nicht. Erlebt man das Enddatum aber nicht, und meldet sich die Berechtigte Person, um sich die Summe für den Todesfall zu holen, kann sie ausser der grossen Trauer auch noch das "Einstecken", muss nicht passieren, ist aber schon tausendfach, leider. Die Versicherungen haben das Recht Nachzuforschen, wenn sie wollen... In meinem Vertrag steht z.B., dass ein Suizid innerhalb..... nicht versichert ist. Auch` ne Möglichkeit... Hoffe ein Bischen geholfen zu haben. Wenn nicht,frage ruhig weiter. J.

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Verfasst: 22. Sep 2001, 17:00
von Jonny
Hallo nochmal! Alles, was ich von mir gegeben habe ist keine Rechtsberatung. Dazu und zu anderen Fragen, sind soviel ich weiss (Verbraucherzentralen), gegen einen obligatorischen Obulus gern behilflich. Übernehme also auch keine Verantwortung zu den von mir gegebenen "Meinungen". J.

Alternative Therapieen

Verfasst: 3. Okt 2001, 23:59
von Ted
Hallo an alle, Hat jemand etwas von einer Greenberg oder Grinberg Methode gehört? Soll etwas mit Fußmassage zu tun hat, die die ganzen Depressionsgefühle freisetzt, und die dann mit durchatmen und entspannung als bewältigbar erlebt werden oder so etwas. Kann mir jemand weiter helfen? danke! Ted

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Verfasst: 27. Nov 2001, 20:53
von Rebekka Baur
salü ich habe vor einigen Monaten per zufall einen teil einer sendung mitbekommen, wo ein arzt aus hamburg, patientinnen und patienten laufen (laufsport) anstelle von medis verschreibt. was ich noch weiss, mindestens eine stunde pro tag soll es sein. ich finde diese idee supper und habe sie auch versucht umzusetzen nur so ganz ohne anhaltspunkte ist das etwas schwer. ich habe seit über zehn jahren depressive störungen, werde niemehr in eine klinik oder eine Therapie gehen und von medis will ich auch nichtsmehr wissen habe damit nur schlechte erfahrungen gemacht. (dies gilt nur für mich und ist kein ratschlag) ansonsten komme ich recht gut mit mir zu recht und versuche mich im einklang mit der natur aktiv am leben zu halten. also nochmals wer kann mir in sachen "Lauftherapie" weiterhelfen. lieben dank

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Verfasst: 13. Dez 2001, 13:05
von titanic
Hallo Christine, ich bin neugierig - was macht die Homöopathie inzwischen bei dir? Viele Grüße Titanic

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Verfasst: 7. Feb 2106, 07:28
von maggy
Hallo, ich bin auf dieser Seite gelandet und habe alle Einträge mit großem Interesse gelesen. Ich hatte vor 21 Jahren einen totalen Zusammenbruch dem Angststörungen und Panikattacken folgten und ich glitt in eine Depression und wollte nicht mehr leben. Mein Mann schleppte mich von Arzt zu Arzt und hoffte irgendeiner hat die "Wunderpille" und ich bin wieder die "Alte": klappte nicht. Zuerst bekam ich Psychopharmaka verschrieben, dann Antidepressiva und damit meine Stimmung nicht zu sehr aufgehellt wurde bekam ich dazu noch Tavor (6 Stück am Tag). Die Ärzte sagten: "Jetzt reißen sie sich mal zusammen, sie haben so einen netten Mann und liebe Kinder." Ja, hätte ich gerne gemacht, aber wie. Heute weiß ich, ich hätte mich ins "Bodenlose" fallen lassen müssen, aber das machte mir Angst und vor allem spürte ich, dass es meinem Mann große Angst machte (den Ärzten übrigens auch). Ich riß mich also weiterhin zusammen, aber leider erfolglos, die Depression blieb. Nach 1 1/2 Jahren Tabletteneinnahme sagte ich mir: so geht es nicht weiter, entweder schaffe ich das oder ich gehe dran kaputt, aber Tabletten nehme ich nicht mehr. Ja, und dann habe ich innerhalb 6 Wochen alleine zu Hause entzogen, ohne, dass es jemand wußte, es war die Hölle. Dann habe ich ca. 1/2 Jahr in meinem Schlafzimmer verbracht und habe alle Psycho-Bücher in mich reingezogen, die Anfang der 80er Jahre auf dem Markt waren. Danach kam ich aus meinem Schlafzimmer, hatte das Gefühl: alle Leute müssen sich ändern; denn ich weiß jetzt wo es lang geht, scheiße...klappte nicht :-). Es folgten 2 Aufenthalte á 3 Monate in der Klinik Roseneck in Prien am Chiemsee. Ich wurde mir meiner selbst bewußt und es ging langsam aufwärts (zwischendrin auch immer mal wieder abwärts, aber das gehört heute für mich zu meinem Leben dazu). Aber auch in Roseneck wurde ich mit dem Medikament Fevarin entlassen. Das habe ich noch ein paar Wochen genommen und dann abgesetzt. Langsam schlitterte ich auf das nächste Loch zu ohne mich bremsen zu können. Sieben Jahre schleppte ich mich mit meiner Depression durchs Leben (begleitet von Gesprächs-und Verhaltenstherapien). Konnte nicht alleine zu Hause bleiben, aber möglichst auch nicht weggehen und vor allem nicht alleine Autofahren. 1995 hörte ich dann von körperorientierter Selbsterfahrung und nahm mit einer Freundin an einem Seminar-Wochenende teil. Danach ging es mir 6 Wochen am Stück gut. Ich lebte einfach mein Leben. Ein Jahr später (das nächste Loch hatte ich nochmal gebraucht), beschloß ich kontinuierlich einmal im Monat an einem körperorientierten Selbsterfahrungs-Wochenende teilzunehmen. Ja, und das habe ich dann 3 Jahre lang gemacht. Hier hatte ich die Möglichkeit die festgehaltenen Gefühle von Angst, Wut, Trauer wahrzunehmen und auszudrücken. Durch diese energie- und bewußtseinsorientierte Arbeit fand ich wieder einen Zugang zu meiner ursprünglichen Lebenssituation und der Energie meines Herzens. Im Rahmen dieser Arbeit habe ich auch eine Familienaufstellung gemacht und erlebt mit welchen Glaubenssätzen und nonverbalen Botschaften ich dieses Leben begonnen hatte. Ich konnte sie meinen Eltern in Liebe zurückgeben; denn es waren nicht meine. Ja, und jetzt...fast 2 Jahre später...geht es mir gut. Ich lebe einfach im "Hier und Jetzt" (klingt abgedroschen, aber ist so). Vor einem Jahr habe ich 5 Umzugskartons mit Büchern zum Thema Depression, Ängste und Panik auf den Speicher geräumt und so verrückt wie es klingt: Heute möchte ich keinen Tag der 2 Jahrzehnte missen; denn jeder brachte mich ein Stück näher zu mir, zu der, die ich täglich aus mir mache, mit all meinen "Macken" und all meinen "Fehlern". Alles Liebe Maggy

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Verfasst: 7. Feb 2106, 07:28
von Karl Krummel
Sehr interessant, Maggy! Meine eigenen Erfahrungen waren ähnlich, und auch mein Bruder konnte mir das bestätigen. Der Durchbruch bei uns gelang, als wir erreichten, uns von den von den Eltern eingepflanzten Wünschen, Befehlen etc. zu lösen und zu uns selbst fanden. Ein für uns beiden langer und beschwerlicher Weg, aber lohnenswert: Die Talsohle der "Achterbahnfahrten" wurden immer weiter angehoben, sodaß wir den nächsten Scheitelpunkt heute nicht mehr aus den Augen verlieren. Die Lebensqualität hat sich enorm gesteigert, und das ohne Medikamente! Literatur: Die Ethik der Scientology, Dianetik unterstützend: Bewegung (Spazierengehen, Wandern, Laufen etc.) Karl Krummel

Alternative Therapieen

Verfasst: 7. Feb 2106, 07:28
von marc
Hallo Karl :Die Existenz der "Sekte" "SCIENTOLOGIE"ist wohl jedem bekannt... ,Deine Definition von Unterdrückung habe ich mit Interesse gelesen , aber belästige das "Forum" und mehrere "Threads" bitte nicht weiter mit scientologischem Gedankengut... Es genügt unter Depris zu leiden , dann auch noch durch eine "Sekte" geknebelt zu werden , könnte einige umbringen...

Alternative Therapieen

Verfasst: 7. Feb 2106, 07:28
von ***
Hallo Karl Krummel Bist Du ein Scientology Vertreter oder stehst Du unter dem Einfluß von dieser Organisation? Im Prinzip will ich hier aber Deine Darlegungen nicht negieren. Vor SCIENTOLOGIE würde ich aber gerade bezüglich psychisch Kranker warnen. Ich habe in dieser Hinsicht nur Negatives gehört. Mir ist unklar, wie hier für entsprechende Buchtitel GEWORBEN werden darf. Holger

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Verfasst: 7. Feb 2106, 07:28
von Dr. N. Niedermeier
Das sehe ich genauso wie Holger und Marc.. Dr. N. Niedermeier

Alternative Therapieen

Verfasst: 7. Feb 2106, 07:28
von maggy
Hallo Karl, ich habe ein strom- und somit computerfreies Wochenende in unserer Almhütte verbracht und deshalb Dein Posting erst jetzt gelesen. Ich habe Menschen erlebt, die, als sie sich Ihrer psychischen Abhängigkeit von Scientology oder anderen "New-Age-Bewegungen" bewußt wurden, in größerer Depressionen verfallen sind, als sie sie vorher hatten. Für Dich mag das Dein Weg sein, aber ich würde ihn nicht propagieren. Liebe Grüße Maggy

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Verfasst: 7. Feb 2106, 07:28
von Manon
Hallo Karl, ich hatte ebenfalls ein sehr unangenehmes Erlebnis mit Sciencetology, als ich in einer depressiven Phase einen ihrer "Persönlichkeitstests" machte und gleich für einen Psycho-Kurs mit Hilfe eines "Persönlichkeitstests" geworben wurde. Das Vorgehen dieser Institution war mehr als unseriös. Entweder war ich so "labil" und "depressiv", wie ihr Test deutlich machte, dann hätten sie mich zu einem Facharzt schicken müssen oder ich war nur "ein bißchen labil", warum war damals nur einer ihrer nicht billigen Kurse das Einzig Wahre für mich? Vor diesen "Wissenden" kann ich nur warnen. Liebe Grüße Manon

Alternative Therapieen

Verfasst: 7. Feb 2106, 07:28
von Anonym
Hallo Maggy, bin "zufällig" in die Berichte über Depression gelangt und habe mit größtem Interesse Deinen Brief gelesen (vom 04.07.). Ich dachte, das sei meine Lebensgeschichte, nur mit dem Unterschied, daß ich den Weg zu der körperorientierenden Selberfahrung noch nicht gefnden habe. Könntest Du mir (oder jemand anderes) darüber etwas sagen und wie ich an Adressen solcher Work-Shops herankomme.Ich hänge im Moment mal wieder in einem tiefen Loch und bemühe mich "herauszukrabbeln". Was ich noch sehr interessant fand und mich angesprochen hat, ist, daß Du erwähnt hast, es sei für Dich nötig gewesen, Dich "ins Bodenlose fallen zu lassen". Dies ist schon seit langem mein Bedürfnis, weil ich das Gefühl habe, nur dann überhaupt mal Boden unter meinen Füßen spüren zu können. Könntest Du mit bitte auch dazu noch etwas sagen? Danke. Liebe Grüße Marie.

Alternative Therapieen

Verfasst: 7. Feb 2106, 07:28
von maggy
Hallo Marie, ich glaube nicht an Zufall. Zufall ist für mich das, was mir auf Grund meiner Entscheidungen zufällt (Schicksal ist für mich das, was mir auf Grund meiner Entscheidungen geschickt wird :-) ). Aber Du ja wohl auch nicht, da Du die Anführungszeichen benutzt hast. Also: Dieses Gefühl mich ins Bodenlose fallen lassen zu müssen, war für mich ständig präsent, aber es machte mir große Angst; denn schließlich hätte das was mit Kontrollverlust zu tun gehabt und das war etwas, das ich mir in meiner damaligen Perfektionsidiologie niemals gestattet hätte. Ich kam dann durch das Seminar mit einem Therapeuten zusammen, der neben seiner psychoanalytisch orientierten Ausbildung eine 5-jährige Ausbildung bei John Pierrakos (dem Begründer der Core-Energetik) absolviert hatte. Er sagt dazu: "Wie liebevoll, herzbetont, aufrichtig, klar und doch unbeirrbar an der inneren Wahrheit des einzelnen Menschen orientiert John mit Menschen arbeitet, hat mich zutiefst berührt." Es gibt in Deutschland, Österreich und der Schweiz viele Human-Mediziner und Human-Therapeuten, die eine Coreenergetische Ausbildung gemacht haben. Du kannst mir gerne eine Mail senden und mir schreiben wo Du lebst und dann kann ich Dir Adressen von Therapeuten schicken, wenn Du es möchtest. Alles Liebe von Maggy

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Verfasst: 7. Feb 2106, 07:28
von marie
Hallo Maggy, habe garnicht erwartet, daß ich eine Antwort von Dir bekomme. Habe mich riesig gefreut!! Nein, ich glaube auch nicht an "Zufälle" und versuche zu verstehen, was der Sinn meiner "Krankheit" ist. Ich würde Dir gern mailen, da ich aber absoluter Neuling im Bereich Internet bin, weiß ich garnicht, wie ich das anstellen soll bzw. weiß nicht, wie ich an Deine E-Mail-Adresse herankommen kann?? Kannst Du mir da erstmal auf die Sprünge helfen? Danke. Alles Liebe Marie

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Verfasst: 7. Feb 2106, 07:28
von maggy
Hallo Marie, wenn Du auf meinen (blauen) Namen klickst, hast Du meine Mailadresse. Alles Liebe von Maggy

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Verfasst: 7. Feb 2106, 07:28
von Anonym
Hallo Maggy, könntest Du mir bitte Therapeuten in Berlin nennen, die nach dem Coreenergie-Konzept arbeiten? Ich habe Deinen Bericht mit großem Interesse gelesen und viele Parallelen gefunden zu meiner Geschichte. Ich nehme seit 3 Jahren Saroten wegen Ängsten, DEpressionen im Zusammenhang mit chronischen Schmerzen. Jeder Versuch, das Medikament abzusetzen scheiterte bisher, trotz tiefenpsychologisch orientierter Psychotherapie. Ich bin oft so verzweifelt darüber und suche so sehr nach Wegen ohne Medikamente zu leben. Danke!

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Verfasst: 7. Feb 2106, 07:28
von susi
hallo maggy, meiner mutter wurde gerade diagnostiziert, dass sie unter schweren depressionen leidet.. wir versuchen ihr, soweit es möglich ist, zu helfen und sie zu unterstützen. da man sich aber nie mit einem solchen leiden auseinandergesetzt hat (und es eigentlich auch gar nicht als ein solches ansieht.. ..leider..) versuche ich mich nun, zusammen mit meinen geschwistern, darüber schlau zu machen. beim durchblättern dieser site bin ich nun (nicht zufällig!! ) auf deinen brief gestossen und würde mich natürlich wahnsinnig freuen, wenn du auch mir bzw. uns ein bisschen weiterhelfen könntest. denn es ist als unwissender schwer sich ein bild von möglichen therapien zu machen.. zumal man oft irgendwelche "komischen" dinge über klinikaufenthalte hört oder berichtet bekommt.. vielen dank und liebe grüsse susi. p.s.:ein grosses lob an das kompetenznetz-depression!! es ist für "unwissende" sehr informativ und aufklärend! dankeschön susi.

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Verfasst: 7. Feb 2106, 07:28
von Kim
Lieber Olek, ich weiss nicht, was du auf dieser Site suchst, aber du bist mit Sicherheit der erste hier, auf den "krank" in vollem Umfang zutrifft. Für dich habe ich etwas Mitleid übrig. Ein Urteil über dich steht mir nicht zu. Das überlasse ich dem jüngsten Gericht. Wenn dem so wäre, würde ich dich als charakterlosen menschlichen Krüppel bezeichnen mit bemerkenswert wenig aktiven Hirnzellen unter der wahrscheinlich kahlgeschorenen Schädeldecke. Und nun versuch mal zu kombinieren, was für einen Status du in (d)einem Konzentrationslager haben würdest oder wie lange du nach der Theorie von Darwin überleben würdest... Gott möge dir verzeihen, Kim

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Verfasst: 7. Feb 2106, 07:28
von Dr. Niedermeier Nico
Möchte mich Kim in vollem Umfang anschliessen.. mehr dazu später Dr. N. Niedermeier

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Verfasst: 7. Feb 2106, 07:28
von Baddy
Auch ich möchte mich dem Dr. Niedermeier und dem Kim anschließen. Es gibt Menschen, die krank sind und es noch nicht registrieren konnten, weil der Weg bis ins Gehirn ein sehr langer ist. Ich hoffe, der Olek wird noch lange auf der Erde verweilen, damit auch er eine Chance bekommen wird, die Fehlsteuerungen in seinen Windungen zu bemerken. Baddy

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Verfasst: 7. Feb 2106, 07:28
von nup
Hallo Maggy, ich gratuliere Dir zu Deinem so großen Erfolg. Die Bücher auf dem Speicher sind eine gute Idee. Dort sind sie verstaut, es ist ein Teil von Dir (gewesen?), und es ist nun Platz für Neues. Hallo Olek, das, was dieser "saubere" Dr. Mengele tat, finde ich eine große Sauerei - gelinde gesagt. Ich kann nicht verstehen, dass es immer noch oder schon wieder Leute gibt, die so etwas gut finden, und ich kann nur tiefsten Abscheu davor empfinden. Wer depressiv ist, der hat nicht nur "Angst vor dem Leben", dem geht es noch viel, viel mehr "dreckig". Er ist genausowenig "Schisser", wie jemand, der Diabetes hat. Zu so jemand sagt mamn ja auch nicht: "Reiß Dich zusammen. Schau her, andere können's doch auch!" Da versteht es komischerweise jeder, aber bei Depression? Als "Krüppel" empfinde ich mich nicht. Wer gegen eine Depression ankämpft, der ist im Gegenteil ungeheuer stark, obwohl er von den Wurzeln seiner Stärke abgeschnitten ist. Ich habe vor jedem Hochachtung, der das tut ... und wenn jemand es nicht mehr kann, dann ist er kein "Schisser" und kein "Krüppel", sondern schlicht und ergreifend krank, sehr krank. Wenn jemand ein Bein gebrochen hat, dann kapiert es doch auch jeder, dass man im Moment schlecht einen 5000-Meter-Lauf machen kann, und man sagt auch nicht: "Du Memme! Im "Struggle of life" würdest Du Dich nicht bewähren!", sondern man sagt zu ihm: "Der Bruch heilt schnell. Und dann wird wieder trainiert. Ist doch kein Problem!" Darwin ist von den +++-Schweinen missbraucht worden, die sich als diejenigen anmaßten, die selektieren sollten. In Wirklichkeit heißt es bei ihm, dass die "fittest" im Tier- und Pflanzenreich eher Chancen haben, Nachwuchs zu haben, und ihre Gene weiterzugeben, das sind keineswegs immer die Stärksten, oder die mit der größten Klappe. Er hat nie gesagt oder geschrieben, dass man Kranke oder die, die man als "andersrassig" ansieht, umbringen soll. Diese Antwort schreibe ich, nicht weil ich Oleks Dummgequatsche so viel Bedeutung zumessen möchte (ich finde es erbärmlich, dass jemand noch auf denen rumhackt, denen es eh gerade dreckig geht), sondern eher für die, die in der Gefahr stehen, sich von solchen Dummfrechen fertig machen zu lassen. Ein bisschen sticht mich der Hafer und reizt mich folgende Bemerkung: Was hätte Mengele und seinesgleichen wohl mit einem gemacht, der Olek heißt? Lasst Euch, lassen wir uns nicht unterkriegen durch solches provokative und verabscheuungswürdige braunes Gesocks. Bis bald, Nup