Diskussionsforum Depression

Hallo,

bin vor drei Jahren an einer endogenen Depression erkrankt. Anfang 03 hatte ich die Möglichkeit, in einer psychiatrischen Klinik aufgenommen zu werden, in der ich auch 4 Monate war. Nach der Therapie kamen die Depressionen jedoch wieder, so dass ich mir eine Psychotherapeutin suchte, bei der ich immer noch in Behandlung bin. Da meine Depressionen nun in immer kürzeren Abständen kommen und keine Medikamente so richtig helfen, wurde mir nun erneut vorgeschlagen, nochmal in eine Klinik zu gehen, die vor allen Dingen verhaltenstherapeutisch arbeiteten sollte.

Hat jemand eine Ahnung wieviel Therapien die Kasse bezahlt?
Ich habe zum Beispiel auch Angst, dass wenn ich eine erneute therapeutische Klinik aufsuche und die dann ebenfalls nicht hilft, das mir die Stunden bei meiner Therapeutin gestrichen werden, denn mittlerweile (nach 1 1/2 Jahren) hat sich ein gutes Vertrauensverhältnis entwickelt.

Liebe Grüße sendet Kruemel

Hallo !


Das kann in der Praxis ganz unterschiedlich gehandhabt werden.Je nach Kasse und eventuell auch Sachbearbeiter. Einfach dort mal anrufen und Deine "ist" Situation schildern.


mfg herbert

naja, so ganz nach Gefühl und Wellenschlag können die Kassen nicht entscheiden

Hier nun mein geringes Wissen zu gesetzl. KKs:

stationäre und ambulante Therapien werden NICHT miteinander verrechnet.

Eine ambulante Verhaltenstherapie kann bis zu 80 Sitzungen beinhalten. Diese Stunden werden von der Kasse in Staffelungen genehmigt

Mehrmalige Aufenthalte in Psychiatrischen Kliniken sollten auch kein Problem sein. Allerdings wird wohl die Länge zur Zeit wie wild gekürzt. (Ein Bekannter ist zur Zeit das zweite Mal auf einer Station und bekommt nur 8 Wochen, statt wie beim ersten mal 16 Wochen bewilligt)

Dein Arzt der Dir die Medis verschreibt ist doch sicherlich Psychiater, oder? Eigentlich sollte diser dann wissen, was die KK bewilligt und was nicht, bzw. was er für Dich noch herausholen kann. Sprich doch mal mit ihm darüber.