Eisprung und depressive Verstimmung?

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maria45
Beiträge: 135
Registriert: 27. Mai 2005, 13:55

Eisprung und depressive Verstimmung?

Beitrag von maria45 »

Hallo zusammen, kennt jemand dieses?
Immer um den Eisprung herum fühle ich mich
besonders niedergeschlagen, auffallend stärker
als sonst. Ich habe ja auch noch
das prämenstruelle Syndrom, vor allem
ein paar Tage vor den TAgen bin ich
dann auch wieder besonders down oder
auch aggressiv, ist unterschiedlich. Ich nahm
jahrelang MÖnchspfeffer ( Agnucaston ) ohne
sonderliche Wirkung habe ich abgesetzt.
Ich bin 47 Jahre.
Würde mich sehr interessieren, ob andere
Frauen das besonders ausgeprägte Tief
um den Eisprung herum auch kennen,
danke für Antworten,
viele Grüsse Maria
starhawk
Beiträge: 7
Registriert: 2. Dez 2005, 15:46

Re: Eisprung und depressive Verstimmung?

Beitrag von starhawk »

Hallo Maria,

ja, das kenne ich auch. Habe über ca. 2 Jahre hinweg Agnolyt (auch ein Mönchspfefferpräparat) genommen, hauptsächlich wegen meiner vielen und grossen Zysten. Geholfen hat es NULL. Bei mir ist es so, dass die Depression ihren Weg über den Körper sucht, um mir zu sagen: "HALLOOOOO, so geht das nicht weiter". Ich spüre den Eisprung und versuche ihn als etwas ganz Natürliches zu nehmen (ich kann sogar ganu sagen, welcher Eierstock es grad ist). Irgendwann bin ich dazu übergegangen, den Eisprung mit den Mondphasen zu synchronisieren, seitdem geht es mir besser, d.h. bei mir: eisprung bei neumond, blutung bei vollmond. Du kannst den Eisprung - wenn Du keine Medikamente nimmst und auch nicht die Pille - beeinflussen, wenn Du um den Eisprung herum eine Lampe in Deinem Schlafzimmer brennen lässt - das veranlasst Deine Hormone "umzuwitchen", das geht so ca. im drei Tage Rhythmus. Ansonsten gilt: Auch PMS läuft über dem Kopf. Versuche es, als etwas natürliches zu begreifen, etwas, das zu Dir gehört. Vielleicht hilft es.
Starhawk
Kuschel
Beiträge: 17
Registriert: 25. Nov 2005, 12:47

Re: Eisprung und depressive Verstimmung?

Beitrag von Kuschel »

Hallo Maria,
ich kenn´das auch. Ab Eisprung geht die Stimmungskurve nach unten, dort bleibt´s bis ca. 2Zyklustag. Ich habe auch zusätzlich zum Periodenbeginn Migräne. Ich war beim Endokrinologen, der hat mich mit Hormone behandelt. Erst Besserung, dann nach ein paar Monaten wieder das selbe. Meine Erfahrung: Wäre ich doch gleich zum Neurologen gegangen. Mit Amitriptylin geht´s mir besser.
Liebe Grüße
Claudia
maria45
Beiträge: 135
Registriert: 27. Mai 2005, 13:55

Re: Eisprung und depressive Verstimmung?

Beitrag von maria45 »

hallo Ihr Beiden, danke für die hilfreichen
Antworten.
Liebe Grüsse Maria
maria45
Beiträge: 135
Registriert: 27. Mai 2005, 13:55

Re: Eisprung und depressive Verstimmung?

Beitrag von maria45 »

Claudia, ging mit amitriptylin auch
die Migräne vor den Tagen weg , ich habe
das nämlich auch.
Liebe Grüsse Maria
Crossie
Beiträge: 104
Registriert: 26. Feb 2005, 15:15

Re: Eisprung und depressive Verstimmung?

Beitrag von Crossie »

Hallo Ihr,

mich würde mal interessieren, wie lange bei
euch die depressive Stimmung um den Eisprung angehalten hat?
Bin gerade dabei, mich daraufhin zu beobachen, ob es da bei mir einen Zusammenhang gibt.

Liebe Grüße
Anke
flower76
Beiträge: 226
Registriert: 13. Okt 2005, 23:35

Re: Eisprung und depressive Verstimmung?

Beitrag von flower76 »

hallo,

also bei mir ist es ähnlich.ich weiß zwar nicht genau ob es genau die zeit um den eisprung herum ist aber circa 1 woche bevor ich meine tage bekomme,bin ich unglaublich müde,schlapp und hab ziemliche stimmungsschwankungen.

dann würd ich mich am liebsten verkriechen und ganz allein sein......

liebe grüße an alle die flower
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