Hallo zusammen,
da ich diese Frage so schwer beantworten kann, dachte ich, ich stelle sie mal hier und schaue wie andere sie beantworten. Und vielleicht kann sich dann der ein oder andere, der grad mal den Faden verloren hat sich hier einen neuen Faden besorgen .
Viele Grüße, steppenwolf
wofür lohnt es sich zu leben ?
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laasihaasi
- Beiträge: 3
- Registriert: 24. Okt 2005, 10:30
Re: wofür lohnt es sich zu leben ?
Hallo,
auch mir geht es schlecht und ich bin grade dabei eine Lösung für meine Probleme zu finden.
Den "roten Faden" habe ich bereits im Februar diesen Jahres verloren und mir vorgenommen (nachdem mir in diesem Forum Tipps und Hilfe gegeben wurden)es jetzt anzupacken.
Schreibe deine Probleme einfach hier rein,es wird Dir sicher jemand Hilfestellung geben.
Viel Viel Viel Glück wünscht dir
Laasihaasi
auch mir geht es schlecht und ich bin grade dabei eine Lösung für meine Probleme zu finden.
Den "roten Faden" habe ich bereits im Februar diesen Jahres verloren und mir vorgenommen (nachdem mir in diesem Forum Tipps und Hilfe gegeben wurden)es jetzt anzupacken.
Schreibe deine Probleme einfach hier rein,es wird Dir sicher jemand Hilfestellung geben.
Viel Viel Viel Glück wünscht dir
Laasihaasi
Re: wofür lohnt es sich zu leben ?
Lieber Steppenwolf,
ich glaube diese Frage muss jeder für sich selbst beantworten.
Für mich lohnt es sich zu leben,
weil ich meine 2 Kinder noch ein bisschen auf ihrem Lebensweg begleiten will.
... weil ich auch an trüben Tagen weiß, dass bald wieder fröhlichere kommen.
... weil ich den Umgang mit lieben Menschen mag.
... weil ich denke, das kann doch nicht alles gewesen sein und nicht aufhören will zu kämpfen bis die Zeit wieder glücklicher für mich wird.
Viele Grüße,
Chiron
ich glaube diese Frage muss jeder für sich selbst beantworten.
Für mich lohnt es sich zu leben,
weil ich meine 2 Kinder noch ein bisschen auf ihrem Lebensweg begleiten will.
... weil ich auch an trüben Tagen weiß, dass bald wieder fröhlichere kommen.
... weil ich den Umgang mit lieben Menschen mag.
... weil ich denke, das kann doch nicht alles gewesen sein und nicht aufhören will zu kämpfen bis die Zeit wieder glücklicher für mich wird.
Viele Grüße,
Chiron
"Was mich nicht umbringt, macht mich noch stärker."
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Adolescent
- Beiträge: 56
- Registriert: 21. Okt 2005, 15:01
Re: wofür lohnt es sich zu leben ?
hey steppenwolf,
es lohnt sich für mich zu leben:
weil ich MICH habe! und weil ich freunde habe!
... weil jeden morgen die sonne aufgehnt
... weil frühjahr, sommer, herbst und winter toll sind
... weil (wenn man offen ist) ein lächeln von fremden menschen bekommt
... weil jeder tag es wert ist zu leben!
warum stellst du dir die frage?
anja
es lohnt sich für mich zu leben:
weil ich MICH habe! und weil ich freunde habe!
... weil jeden morgen die sonne aufgehnt
... weil frühjahr, sommer, herbst und winter toll sind
... weil (wenn man offen ist) ein lächeln von fremden menschen bekommt
... weil jeder tag es wert ist zu leben!
warum stellst du dir die frage?
anja
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BeAk
Re: wofür lohnt es sich zu leben ?
Lieber Steppenwolf,
für mich lohnt es sich zu leben. Ich liebe das Leben, so wie es ist, so ist es gut.
Ich liebe meine Familie, meine Hunde, meine Heimat, die Tiere und die Pflanzen.
Ich liebe die Jagd und freue mich auf mein erste Drückjagd im Forst, in dieser Saison.
horrido
für mich lohnt es sich zu leben. Ich liebe das Leben, so wie es ist, so ist es gut.
Ich liebe meine Familie, meine Hunde, meine Heimat, die Tiere und die Pflanzen.
Ich liebe die Jagd und freue mich auf mein erste Drückjagd im Forst, in dieser Saison.
horrido
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nina*tina
Re: wofür lohnt es sich zu leben ?
Hallo Steppenwolf,
ich finde das Leben momentan lebenswert, weil ich für mich herausfinden will, wo mein Sinn im Leben liegt. Die Betonung liegt auf "mein", denn den Sinn des Lebens gibt es ja nicht. Ich bin auf der Suche, suche nach mir selbst und meinem Inneren. Eventuell gibt es da ja noch etwas, wovon ich jetzt noch nicht wirklich Ahnung habe. Hört sich vielleicht kryptisch an, ich weiss .
Viele Grüße
Nina
ich finde das Leben momentan lebenswert, weil ich für mich herausfinden will, wo mein Sinn im Leben liegt. Die Betonung liegt auf "mein", denn den Sinn des Lebens gibt es ja nicht. Ich bin auf der Suche, suche nach mir selbst und meinem Inneren. Eventuell gibt es da ja noch etwas, wovon ich jetzt noch nicht wirklich Ahnung habe. Hört sich vielleicht kryptisch an, ich weiss .
Viele Grüße
Nina
Re: wofür lohnt es sich zu leben ?
hallo steppenwolf,
für mich lohnt es zu leben weil:
... mein sohn mich jeden tag braucht
... weil mein schatzl mich braucht
... weil unsere hunde ganz vertraut ihren kopf auf mich legen und mich brauchen
... weil meine familie mich braucht
... weil es einfach schön ist alles zu geniesen, auch wenn es manchmal schwer fällt
lieben gruß caira
für mich lohnt es zu leben weil:
... mein sohn mich jeden tag braucht
... weil mein schatzl mich braucht
... weil unsere hunde ganz vertraut ihren kopf auf mich legen und mich brauchen
... weil meine familie mich braucht
... weil es einfach schön ist alles zu geniesen, auch wenn es manchmal schwer fällt
lieben gruß caira
Re: wofür lohnt es sich zu leben ?
blöder compi, hat meine antwort 3x geschrieben
Re: wofür lohnt es sich zu leben ?
Hallo steppenwolf,
im Jahr 1977 zog ich 28jährig von Berlin nach Freiburg i. Br., schon zu diesem Zeitpunkt wußte ich, spätestens mit 65 Jahren wollte ich als "flotte" Rentnerin wieder in Berlin leben.
Mit dem in Berlin leben, klappte es nach 14 Jahren schon wieder.
Trotz der Depressionen, die vor 4 Jahren begannen, will ich immer noch eine "flotte Berliner Rentnerin" werden, dafür lohnt sich zu leben.
Birgit
im Jahr 1977 zog ich 28jährig von Berlin nach Freiburg i. Br., schon zu diesem Zeitpunkt wußte ich, spätestens mit 65 Jahren wollte ich als "flotte" Rentnerin wieder in Berlin leben.
Mit dem in Berlin leben, klappte es nach 14 Jahren schon wieder.
Trotz der Depressionen, die vor 4 Jahren begannen, will ich immer noch eine "flotte Berliner Rentnerin" werden, dafür lohnt sich zu leben.
Birgit
Die Fähigkeit das Wort “Nein“ auszusprechen, ist der erste Schritt zur Freiheit.
(Nicolas Sebastién Chamfort)
(Nicolas Sebastién Chamfort)
Re: wofür lohnt es sich zu leben ?
Hallo Steppenwolf,
deine Frage ist die Folge oder ein Symptom unserer Krankheit.
Hier einige Ansichten und Zitate zu deiner Frage, besser kann ich es nicht sagen
Heute stand in der Zeitung: 'meist hängt unser Glück oder Unglück nicht von dem Leben selbst ab, das wir führen, sondern von dem Sinn, den wir ihn verleihen'(Orhan Pamuk, Friedenspreisträger des dt. Buchhandels)
Leben ist die Sehnsucht des Lebens nach sich selber; (Häuptling Seattle, so haben das die Indianer formuliert).
Um es aber noch komplizierter zu machen, zitiere ich mal aus dem Buch: 'Und Nietsche weinte' frei aus der Erinnerung: 'Depressiv wird man, wenn man versucht, der Sinnlosigkeit des Lebens einen Sinn zu geben. Ich verstehe das als Ironie, oder, als Kunst sein Leben sinnlos zu finden.
Als es mir schlecht ging, habe ich vor lauter Depri und Gejammer darüber auch keinen Sinn mehr erkennen können. Ich habe meine Frau gefragt, warum ausgerechnet ich, hilflos, dem Leben nicht gewachsen, warum gerade ich 4 Kinder habe, ich habe alles nur noch negativ bewertet, ich habe meine Kinder als Vermehrung von Leid gesehen...usw.
Seit kurzem weis ich (jetzt depressionsfrei)ich das ich Großvater werde, ...da ging für mich eine weitere neue Tür in die Zukunft auf...., ganz im Heute zu leben, das macht Sinn, Vorfreude auf morgen ebenso.
Im übrigen ist das Leben nur erträglich, indem man es schön findet.
Der Mensch ist unglücklich weil er nicht weis, daß er glücklich ist (Dostojewsky)
Gesundheit ist das, was wir bekommen, wenn wir damit aufhören auf eine bessere Vergangenheit zu hoffen (unbekannt)
viele Grüße
Ernie
deine Frage ist die Folge oder ein Symptom unserer Krankheit.
Hier einige Ansichten und Zitate zu deiner Frage, besser kann ich es nicht sagen
Heute stand in der Zeitung: 'meist hängt unser Glück oder Unglück nicht von dem Leben selbst ab, das wir führen, sondern von dem Sinn, den wir ihn verleihen'(Orhan Pamuk, Friedenspreisträger des dt. Buchhandels)
Leben ist die Sehnsucht des Lebens nach sich selber; (Häuptling Seattle, so haben das die Indianer formuliert).
Um es aber noch komplizierter zu machen, zitiere ich mal aus dem Buch: 'Und Nietsche weinte' frei aus der Erinnerung: 'Depressiv wird man, wenn man versucht, der Sinnlosigkeit des Lebens einen Sinn zu geben. Ich verstehe das als Ironie, oder, als Kunst sein Leben sinnlos zu finden.
Als es mir schlecht ging, habe ich vor lauter Depri und Gejammer darüber auch keinen Sinn mehr erkennen können. Ich habe meine Frau gefragt, warum ausgerechnet ich, hilflos, dem Leben nicht gewachsen, warum gerade ich 4 Kinder habe, ich habe alles nur noch negativ bewertet, ich habe meine Kinder als Vermehrung von Leid gesehen...usw.
Seit kurzem weis ich (jetzt depressionsfrei)ich das ich Großvater werde, ...da ging für mich eine weitere neue Tür in die Zukunft auf...., ganz im Heute zu leben, das macht Sinn, Vorfreude auf morgen ebenso.
Im übrigen ist das Leben nur erträglich, indem man es schön findet.
Der Mensch ist unglücklich weil er nicht weis, daß er glücklich ist (Dostojewsky)
Gesundheit ist das, was wir bekommen, wenn wir damit aufhören auf eine bessere Vergangenheit zu hoffen (unbekannt)
viele Grüße
Ernie
-
oktober
Re: wofür lohnt es sich zu leben ?
Hallo Ernie,
schönes Posting mit tollen Zitaten!
Den "Als Nietsche weinte" (oder wie auch immer) werd ich mir mal besorgen. Das sprach mich am meisten an...
Passend dazu fiel mir die Äußerung eines Arztes ein, als es um das Thema Wertschätzung und Eigenliebe ging. "Allein schon die Frage, was mich selbst liebenswert macht, lässt den Missstand erkennen! Normal wäre es zu sagen: Ich BIN."
Bei der Frage nach einem Sinn ist es meiner Ansicht nach ähnlich...
So eine Frage kann nicht wirklich "befriedigend" beantwortet werden.
Was das Leben sinnvoll (= REICH, lebenswert oder auch "erträglich" im Hinblick auf seine offensichtliche Sinnlosigkeit) macht, ist meiner Ansicht nach die Liebe. Wem oder was auch immer gegenüber...
Glücklich sind die, die sich eine solche Frage nicht stellen, sondern die einfach SIND!
Liebe Grüße,
Petra
schönes Posting mit tollen Zitaten!
Den "Als Nietsche weinte" (oder wie auch immer) werd ich mir mal besorgen. Das sprach mich am meisten an...
Passend dazu fiel mir die Äußerung eines Arztes ein, als es um das Thema Wertschätzung und Eigenliebe ging. "Allein schon die Frage, was mich selbst liebenswert macht, lässt den Missstand erkennen! Normal wäre es zu sagen: Ich BIN."
Bei der Frage nach einem Sinn ist es meiner Ansicht nach ähnlich...
So eine Frage kann nicht wirklich "befriedigend" beantwortet werden.
Was das Leben sinnvoll (= REICH, lebenswert oder auch "erträglich" im Hinblick auf seine offensichtliche Sinnlosigkeit) macht, ist meiner Ansicht nach die Liebe. Wem oder was auch immer gegenüber...
Glücklich sind die, die sich eine solche Frage nicht stellen, sondern die einfach SIND!
Liebe Grüße,
Petra
Re: wofür lohnt es sich zu leben ?
Hsllo steppenwolf,
für mich gibt es ganz viele Gründe, zu leben, und zwar...
...weil ich einen lieben Mann habe, der mich liebt und den ich liebe; der immer zu mir steht und meine Krankheit akzeptiert
...weil ich neugierig auf mein weiteres Leben bin und noch so viel vorhabe
...weil ich der Krankheit die Stirn bieten will und immer wieder kann
...weil Freunde und Familie immer für mich da sind - und ich auch für sie da sein will
...weil ich die Krankheit als eine Herausforderung ansehe
...und viele Gründe mehr.
Liebe Grüße
Anke
für mich gibt es ganz viele Gründe, zu leben, und zwar...
...weil ich einen lieben Mann habe, der mich liebt und den ich liebe; der immer zu mir steht und meine Krankheit akzeptiert
...weil ich neugierig auf mein weiteres Leben bin und noch so viel vorhabe
...weil ich der Krankheit die Stirn bieten will und immer wieder kann
...weil Freunde und Familie immer für mich da sind - und ich auch für sie da sein will
...weil ich die Krankheit als eine Herausforderung ansehe
...und viele Gründe mehr.
Liebe Grüße
Anke
Das, was vor uns liegt
und das, was hinter uns liegt
ist nichts verglichen mit dem,
was in uns liegt.
und das, was hinter uns liegt
ist nichts verglichen mit dem,
was in uns liegt.
-
Lisa23
Re: wofür lohnt es sich zu leben ?
Hallo Steppenwolf,
ich habe jetzt mehr als ein halbes Jahrhundert voll. Es war ein auf und ab, lange Zeit mehr ab als auf.
Gelohnt hat es sich immer zu leben. Jeder herrliche Sommertag war es wert. Im Winter der erste Schnee. Selbst ein ganz einfaches Leben ist voller guter Erinnerungen.
Frisches warmes Brot und frische Butter. Noch warmer Käsekuchen aus dem Backofen, also alles, womit man sich normalerweise den Magen verdirbt.
Ans Meer fahren und immer da bleiben wollen. Auf einem hohen Berg stehen und diesen Moment nie mehr vergessen. Das tiefe Blau eines Gebirgssees. Die Blumenvielfalt einer Sommerwiese in den Bergen. Die Dünen am Meer, umrandet von vielen verschiedenen Gräsern im Wind. Die hellen Segel in der Sonne. Das Pfeifen der Murmeltiere im Fels. Kühe im Sommer auf der Alm.
Eis beim Lieblingsitaliener, unverhofft Freunde treffen.......
Das ist so eine kleine Auswahl von mir, vielleicht ist was für Dich dabei.
Liebe Grüße, Lisa
ich habe jetzt mehr als ein halbes Jahrhundert voll. Es war ein auf und ab, lange Zeit mehr ab als auf.
Gelohnt hat es sich immer zu leben. Jeder herrliche Sommertag war es wert. Im Winter der erste Schnee. Selbst ein ganz einfaches Leben ist voller guter Erinnerungen.
Frisches warmes Brot und frische Butter. Noch warmer Käsekuchen aus dem Backofen, also alles, womit man sich normalerweise den Magen verdirbt.
Ans Meer fahren und immer da bleiben wollen. Auf einem hohen Berg stehen und diesen Moment nie mehr vergessen. Das tiefe Blau eines Gebirgssees. Die Blumenvielfalt einer Sommerwiese in den Bergen. Die Dünen am Meer, umrandet von vielen verschiedenen Gräsern im Wind. Die hellen Segel in der Sonne. Das Pfeifen der Murmeltiere im Fels. Kühe im Sommer auf der Alm.
Eis beim Lieblingsitaliener, unverhofft Freunde treffen.......
Das ist so eine kleine Auswahl von mir, vielleicht ist was für Dich dabei.
Liebe Grüße, Lisa
Re: wofür lohnt es sich zu leben ?
Hallo Steppenwolf,
du fragst, wofür es sich zu leben lohnt. Diese Frage habe auch ich mir in den vergangenen Wochen und Monaten der Depression immer wieder gestellt und oft fand ich keine überzeugende Antwort.
Ganz unerwartet hatte ich vorgestern ein äußerlich ganz unspektakuläres Erlebnis, das diese Frage für mich beantwortet und damit zumindest vorläufig aus der Welt geschafft hat:
Ich ging in der Mittagspause ein wenig spazieren - allein in einem Park. Die Sonne schien, der Himmel war blau und von wenigen weißen Wölkchen durchsetzt. Die Bäume hatten sich gelb und rot gefärbt, das Herbstlaub fiel allmählich herab und raschelte beim Gehen unter meinen Schuhen. Wenn ich auf eine Eichel trat, knackte es. Wind strich sanft umher, Vögel zwitscherten und ich setzte mich auf eine Bank in die wärmenden Sonnenstrahlen.
In diesem Augenblick konne ich zum ersten Mal seit langer Zeit das alles unbeschwert genießen und ein Gefühl der Zufriedenheit und des Einsseins mit der Natur empfinden.
Die Depression hat sich dadurch nicht etwa plötzlich in Luft aufgelöst. Schon wenige Stunden später fühlte ich mich wieder niedergeschlagen und bedrückt.
Trotz aller Probleme und Schwierigkeiten können erfüllte Augenblicke wie dieser ganz unverhofft eine Antwort auf die Frage geben, wofür es sich zu leben lohnt.
Ich danke dir ganz herzlich für deine Antwort in "meinem" Thread und wünsche dir von Herzen, dass auch du, lieber Steppenwolf, wieder erfüllte Augenblicke erleben kannst.
Kroki
du fragst, wofür es sich zu leben lohnt. Diese Frage habe auch ich mir in den vergangenen Wochen und Monaten der Depression immer wieder gestellt und oft fand ich keine überzeugende Antwort.
Ganz unerwartet hatte ich vorgestern ein äußerlich ganz unspektakuläres Erlebnis, das diese Frage für mich beantwortet und damit zumindest vorläufig aus der Welt geschafft hat:
Ich ging in der Mittagspause ein wenig spazieren - allein in einem Park. Die Sonne schien, der Himmel war blau und von wenigen weißen Wölkchen durchsetzt. Die Bäume hatten sich gelb und rot gefärbt, das Herbstlaub fiel allmählich herab und raschelte beim Gehen unter meinen Schuhen. Wenn ich auf eine Eichel trat, knackte es. Wind strich sanft umher, Vögel zwitscherten und ich setzte mich auf eine Bank in die wärmenden Sonnenstrahlen.
In diesem Augenblick konne ich zum ersten Mal seit langer Zeit das alles unbeschwert genießen und ein Gefühl der Zufriedenheit und des Einsseins mit der Natur empfinden.
Die Depression hat sich dadurch nicht etwa plötzlich in Luft aufgelöst. Schon wenige Stunden später fühlte ich mich wieder niedergeschlagen und bedrückt.
Trotz aller Probleme und Schwierigkeiten können erfüllte Augenblicke wie dieser ganz unverhofft eine Antwort auf die Frage geben, wofür es sich zu leben lohnt.
Ich danke dir ganz herzlich für deine Antwort in "meinem" Thread und wünsche dir von Herzen, dass auch du, lieber Steppenwolf, wieder erfüllte Augenblicke erleben kannst.
Kroki
Re: wofür lohnt es sich zu leben ?
Tja,
ich verstehe mein leben als eine art kompromiss...
meist habe ih das gefühl garkeine berechtigung zzum leben zu haben und versuche deshalb so gut und erfolgreich wie möglich jede aufgabe zu meistern die sich mir stellt...
dann wieder sehe ich das alles hier als strafe an... mein verantwortungsgefühl und schuldkomplex sorgen dafür dass ich versuche mein leben ungeschehen zu machen, mich nicht nur unsichtbar zu machen, sondern sozusagen auszulöschen. ich will nie dagewesen sein, keinerlei spuren hinterlassen haben um ENDLICH gehen zu können...
es lohnt sich also nicht, sondern ist eine art zwang...
flocke
ich verstehe mein leben als eine art kompromiss...
meist habe ih das gefühl garkeine berechtigung zzum leben zu haben und versuche deshalb so gut und erfolgreich wie möglich jede aufgabe zu meistern die sich mir stellt...
dann wieder sehe ich das alles hier als strafe an... mein verantwortungsgefühl und schuldkomplex sorgen dafür dass ich versuche mein leben ungeschehen zu machen, mich nicht nur unsichtbar zu machen, sondern sozusagen auszulöschen. ich will nie dagewesen sein, keinerlei spuren hinterlassen haben um ENDLICH gehen zu können...
es lohnt sich also nicht, sondern ist eine art zwang...
flocke
Pessimisten sind Optimisten mit Erfahrung
Re: wofür lohnt es sich zu leben ?
Hey liebe Flocke,
das hört sich ja nicht gut an. Obwohl ich im Moment auch nicht so richtig sagen könnte, wofür es sich lohnt zu leben. Bin auch grad sehr in diesem Schuldkomplex gefangen...warum sollte es mir gut gehen, wenn es der halben Welt schlechter geht...
Aber wenn man es dann bei jemand anders liest, rüttelt es doch auf...bitte, bleib! Ich finde deine Beiträge immer sehr tiefgründug und reflektiert..das tut gut. Hier auf jeden Fall bist du sehr gern gesehen und sehr wichtig!
Vielleicht können wir zusammen nach dem Sinn suchen...
Liebe Grüße von Lena
das hört sich ja nicht gut an. Obwohl ich im Moment auch nicht so richtig sagen könnte, wofür es sich lohnt zu leben. Bin auch grad sehr in diesem Schuldkomplex gefangen...warum sollte es mir gut gehen, wenn es der halben Welt schlechter geht...
Aber wenn man es dann bei jemand anders liest, rüttelt es doch auf...bitte, bleib! Ich finde deine Beiträge immer sehr tiefgründug und reflektiert..das tut gut. Hier auf jeden Fall bist du sehr gern gesehen und sehr wichtig!
Vielleicht können wir zusammen nach dem Sinn suchen...
Liebe Grüße von Lena
Alles, was man über das Leben lernen kann, ist in drei Worte zu fassen: Es geht weiter!
Re: wofür lohnt es sich zu leben ?
hallo lena,
danke für die antwort. mach dir keine sorgen ich bin nicht akut gefährdet, leider kreisen meine gedanken halt nahezu ständig um das thema... mal stärker mal schwächer, aber leider nie in anderer weise. mein slebstbild verändert sich nicht, ich fühle mich wie ein öltropfen im wasserglas...
zur zeit läuft zwar alles überaus gut, zb habe ich für freitag 8 leute zu einer halloweenparty eingeladen, die auch tasächlich kommen, ich habe einen "verehrer", der baggert ohne ende... obwohl ich nichts von ihm will ausser freundschaft, tut das gut UND zu allem überfluss hat eine nachbarin gesagt ich hätte abgenommen(!) ich habe freunde, hobbys, verhalte mich normal, die klinik liegt in weiter ferne, am freitag lasse ich mir ein piercing machen (*zitter*)...
aber lohnt es sich dafür zu leben?
ich nehme das leben wie es ist, ich genieße nichts richtig, versuche mich nicht zu sehr zu freuen um zu verhindern dass ich enttäuscht oder verlassen, oder verletzt werde.
ich habe angst vorm leben, vor menschen, vor allem und wenn ich einen wunsch frei hätte würde ich mich ungeschehen machen!!!
flocke
danke für die antwort. mach dir keine sorgen ich bin nicht akut gefährdet, leider kreisen meine gedanken halt nahezu ständig um das thema... mal stärker mal schwächer, aber leider nie in anderer weise. mein slebstbild verändert sich nicht, ich fühle mich wie ein öltropfen im wasserglas...
zur zeit läuft zwar alles überaus gut, zb habe ich für freitag 8 leute zu einer halloweenparty eingeladen, die auch tasächlich kommen, ich habe einen "verehrer", der baggert ohne ende... obwohl ich nichts von ihm will ausser freundschaft, tut das gut UND zu allem überfluss hat eine nachbarin gesagt ich hätte abgenommen(!) ich habe freunde, hobbys, verhalte mich normal, die klinik liegt in weiter ferne, am freitag lasse ich mir ein piercing machen (*zitter*)...
aber lohnt es sich dafür zu leben?
ich nehme das leben wie es ist, ich genieße nichts richtig, versuche mich nicht zu sehr zu freuen um zu verhindern dass ich enttäuscht oder verlassen, oder verletzt werde.
ich habe angst vorm leben, vor menschen, vor allem und wenn ich einen wunsch frei hätte würde ich mich ungeschehen machen!!!
flocke
Pessimisten sind Optimisten mit Erfahrung
Re: wofür lohnt es sich zu leben ?
Hi Steppenwolf,
diese Frage zu beantworten wäre mir vor einem Jahr schier unmöglich gewesen.Ich saß damals ziemlich tief in einem schwarzen Loch.Ich glaube,nur wer schon wieder auf dem Weg ins Licht ist hat auf Deine Frage mehr oder weniger positive Antworten.Um eine oder mehrere Anworten auf diese Frage geben zu können muß man schon wieder guter Dinge sein.Je mehr positive Gründe man nennen kann umso weniger schwingt bei den Antworten die Depression mit.Ich versuche im Augenblick wieder die ganz kleinen unscheinbaren Dinge neu für mich zu entdecken fast wie ein Felskletterer der sich an "Griffe"in der Wand emporzieht,die viele gar nicht sehen würden.Den kleinen Dingen eine positive Bedeutung geben das bringt mich voran,nicht immer aber immer wieder mal.
grüße herbert
diese Frage zu beantworten wäre mir vor einem Jahr schier unmöglich gewesen.Ich saß damals ziemlich tief in einem schwarzen Loch.Ich glaube,nur wer schon wieder auf dem Weg ins Licht ist hat auf Deine Frage mehr oder weniger positive Antworten.Um eine oder mehrere Anworten auf diese Frage geben zu können muß man schon wieder guter Dinge sein.Je mehr positive Gründe man nennen kann umso weniger schwingt bei den Antworten die Depression mit.Ich versuche im Augenblick wieder die ganz kleinen unscheinbaren Dinge neu für mich zu entdecken fast wie ein Felskletterer der sich an "Griffe"in der Wand emporzieht,die viele gar nicht sehen würden.Den kleinen Dingen eine positive Bedeutung geben das bringt mich voran,nicht immer aber immer wieder mal.
grüße herbert
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powersofti2
- Beiträge: 225
- Registriert: 20. Mär 2003, 02:23
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Re: wofür lohnt es sich zu leben ?
Ich lebe weil ich neugierig bin, weil die Vergangenheit vergangen ist und weil die Zukunft sowieso immer anders ist als man denkt.
Re: wofür lohnt es sich zu leben ?
Hi Flocke,
das hört sich ja gut an! Ein Piercing...wo denn? Ich wollte mir immer mal ein Tatoo machen lassen, aber die Ohrlöcher haben schon so weh getan...
Ich wünsch dir viel Spaß für Freitag! Wahrscheinlich hilft es wirklich am ehesten, die kleinen schönen Dinge zu sehen, wie das einige hier schon geschrieben haben.
Alles Gute dir!
Lena
das hört sich ja gut an! Ein Piercing...wo denn? Ich wollte mir immer mal ein Tatoo machen lassen, aber die Ohrlöcher haben schon so weh getan...
Ich wünsch dir viel Spaß für Freitag! Wahrscheinlich hilft es wirklich am ehesten, die kleinen schönen Dinge zu sehen, wie das einige hier schon geschrieben haben.
Alles Gute dir!
Lena
Alles, was man über das Leben lernen kann, ist in drei Worte zu fassen: Es geht weiter!
Re: wofür lohnt es sich zu leben ?
hallo lena,
das piercing kommt in die ohrfalte. mhm, wie soll ich genau beschreiben wo das ist? also, es ist ziemlich in der mitte des oberen teils der ohrmuschel (?)
erst wollte ich nase, aber da ich eine richtige nadelphobie habe war die entsheidung schon sehr schwierig... dann km ich ins piercingstudio und die sagten das ausgerechnet die nase der teil ist der beim piercen wirklich weh tut. da habe ich mich dann dagegen entschieden, wurde aber von meiner freundin überedet... also entscheid ich mich für die ohrfalte. das sieht gut aus und tut angeblich überhaupt nicht weh... mal sehen wie es wird.
mein hauptsächliches problem ist, dass ich mich eben nicht über die kleinen dinge freue und auch nicht über die großen... zumindest versuche ich es. mittlerweile fällt mir das halt schon schwer.
ich habe aangst vor den schönen dingen, habe angst dass sie mich erfreuen. denn was einem gefällt, kann einem weggenommen werden... und dieser verlustschmerz ist unerträglich. also enthalte ich mich weitestgehend positiven gefühlen, weil dauernde entbährung von etwas dass man nicht kennt als gefühl eher erträglich ist als verlust von etwas das man liebgewonnen hat.
lg flocke
das piercing kommt in die ohrfalte. mhm, wie soll ich genau beschreiben wo das ist? also, es ist ziemlich in der mitte des oberen teils der ohrmuschel (?)
erst wollte ich nase, aber da ich eine richtige nadelphobie habe war die entsheidung schon sehr schwierig... dann km ich ins piercingstudio und die sagten das ausgerechnet die nase der teil ist der beim piercen wirklich weh tut. da habe ich mich dann dagegen entschieden, wurde aber von meiner freundin überedet... also entscheid ich mich für die ohrfalte. das sieht gut aus und tut angeblich überhaupt nicht weh... mal sehen wie es wird.
mein hauptsächliches problem ist, dass ich mich eben nicht über die kleinen dinge freue und auch nicht über die großen... zumindest versuche ich es. mittlerweile fällt mir das halt schon schwer.
ich habe aangst vor den schönen dingen, habe angst dass sie mich erfreuen. denn was einem gefällt, kann einem weggenommen werden... und dieser verlustschmerz ist unerträglich. also enthalte ich mich weitestgehend positiven gefühlen, weil dauernde entbährung von etwas dass man nicht kennt als gefühl eher erträglich ist als verlust von etwas das man liebgewonnen hat.
lg flocke
Pessimisten sind Optimisten mit Erfahrung
Re: wofür lohnt es sich zu leben ?
Für mich lohnt es sich zu leben, und das war immer mein Grund, selbst im tiefsten Tal -
mein Kater Leo -
weil ich bei ihm weiss das er mich am liebsten hat, auch wenn ab und zu durch Klinikaufenthalten, jemand anders ihm das Fressen gibt .
Jessica
mein Kater Leo -
weil ich bei ihm weiss das er mich am liebsten hat, auch wenn ab und zu durch Klinikaufenthalten, jemand anders ihm das Fressen gibt .
Jessica
Sich selbst zu lieben ist der Anfang einer lebenslangen Romanze.
(Oscar Wilde)
(Oscar Wilde)
Re: wofür lohnt es sich zu leben ?
Liebe Flocke,
ich glaub, ich weiß, was die Ohrfalte ist. So ein Piercing finde ich cool, hätte ich auch gerne, sag mal, ob es weh getan hat!
Ich kenne das so gut, was du schreibst, die Angst vor dem GLück. Ich glaube sogar, dass das oft der Schatten ist, der sich bei mir über alles legt. Ich merke das auch sehr bei Freunden, ständig rechne ich damit, dass sie mich eigentlich doch nicht mögen. Und selbst bei meinem Freund, mit dem ich seit 3 Jahren zusammen bin, habe ich immer noch Angst, mich ganz auf ihn zu verlassen.
Aber dann denke ich manchmal, wie paradox es doch ist, dass ich mir das Glück versage aus Angt vor Dingen, die mir schon längst passiert sind, Krankheit, Verlust, Konflikte. Ich habe Angst, dass es mir schlecht gehen könnte und so lass ich es mir schonmal prophylaktisch schlecht gehen, damit ich nicht überrascht werde. Ganz schön verkorkst meine Psyche.
Ich habe mal in einem Buch gelesen, dass depressive Menschen Probleme haben, die dunklen Seiten anzunehmen, die zu jedem Leben dazu gehören. Vielleicht müssen wir sie deshalb so sehr durchleben, damit wir begreifen, dass sie ein Teil des Lebens sind. Oder vielleicht fühlen wir sie deshalb so viel stärker.
Aber vielleicht helfen doch die kleinen Dinge. Über die kann man sich einen Moment lang freuen und es ist nicht so schlimm, wenn man sie wieder verliert. Ich genieße im Moment z.B. die Sonne sehr, einfach die Helligkeit. Der Vorteil ist, da kann man sich sicher sein, dass sie irgendwann wieder kommt, falls sie weggehen sollte. Ich habe mir so ein Glückstagebuch zugelegt, wo ich eigentlich jeden Abend etwas reinschreiben wollte. Aber bis jetzt steht immer nur drin, wann ich die Sonne genossen hab...aber hoffentlich irgendwann mehr!
Ich beneide dich um deine Party. Verkleidet ihr euch auch und gibt es irgendwas besonderes zu Essen oder so?
Liebe Grüße!
Lena
ich glaub, ich weiß, was die Ohrfalte ist. So ein Piercing finde ich cool, hätte ich auch gerne, sag mal, ob es weh getan hat!
Ich kenne das so gut, was du schreibst, die Angst vor dem GLück. Ich glaube sogar, dass das oft der Schatten ist, der sich bei mir über alles legt. Ich merke das auch sehr bei Freunden, ständig rechne ich damit, dass sie mich eigentlich doch nicht mögen. Und selbst bei meinem Freund, mit dem ich seit 3 Jahren zusammen bin, habe ich immer noch Angst, mich ganz auf ihn zu verlassen.
Aber dann denke ich manchmal, wie paradox es doch ist, dass ich mir das Glück versage aus Angt vor Dingen, die mir schon längst passiert sind, Krankheit, Verlust, Konflikte. Ich habe Angst, dass es mir schlecht gehen könnte und so lass ich es mir schonmal prophylaktisch schlecht gehen, damit ich nicht überrascht werde. Ganz schön verkorkst meine Psyche.
Ich habe mal in einem Buch gelesen, dass depressive Menschen Probleme haben, die dunklen Seiten anzunehmen, die zu jedem Leben dazu gehören. Vielleicht müssen wir sie deshalb so sehr durchleben, damit wir begreifen, dass sie ein Teil des Lebens sind. Oder vielleicht fühlen wir sie deshalb so viel stärker.
Aber vielleicht helfen doch die kleinen Dinge. Über die kann man sich einen Moment lang freuen und es ist nicht so schlimm, wenn man sie wieder verliert. Ich genieße im Moment z.B. die Sonne sehr, einfach die Helligkeit. Der Vorteil ist, da kann man sich sicher sein, dass sie irgendwann wieder kommt, falls sie weggehen sollte. Ich habe mir so ein Glückstagebuch zugelegt, wo ich eigentlich jeden Abend etwas reinschreiben wollte. Aber bis jetzt steht immer nur drin, wann ich die Sonne genossen hab...aber hoffentlich irgendwann mehr!
Ich beneide dich um deine Party. Verkleidet ihr euch auch und gibt es irgendwas besonderes zu Essen oder so?
Liebe Grüße!
Lena
Alles, was man über das Leben lernen kann, ist in drei Worte zu fassen: Es geht weiter!
Re: wofür lohnt es sich zu leben ?
hallo lena,
das mit dem glückstagebuch ist eine tolle idee. das lass ich mir mal durch den kopf gehen...du hast das übrigens gut umshrieben, sich etwas zu versagen, niht zu erlauben, weil man den verlust nicht vertragen würde... naja, nun zu erfreulicherem:
bei der party werden wir uns nicht verkleiden, ich hatte angst dass die anderen das doof oder kindisch finden und nicht kommen. es gibt hauptsächlich gruseliges zu trinken und grüne götterspeise mit gummiwürmern und spinnen drin. ich wollte viel mehr machen, aber meine mutter meinte ich würde übertreiben... da ich sowieso nicht viel geld habe, wird es jetzt eine "mitbringparty". ich habe lauter kunterbunte getränke, rot, blau, grün... ausserdem werden wir horrorfilme sehen. hoffenltich wirds schön.
mal sehen wenns gut ankommt mache ich das nächstes jahr wieder. mein wohnzimmer sieht auf jedenfall schon supergruselig aus. eine freundin hat mir beim schmücken geholfen. lauter fledermäuse, kürbisse, spinnennetze und anderer decokram. ausserdem hängt an meiner haustür "hugo" (ein skelet).
lg flocke
das mit dem glückstagebuch ist eine tolle idee. das lass ich mir mal durch den kopf gehen...du hast das übrigens gut umshrieben, sich etwas zu versagen, niht zu erlauben, weil man den verlust nicht vertragen würde... naja, nun zu erfreulicherem:
bei der party werden wir uns nicht verkleiden, ich hatte angst dass die anderen das doof oder kindisch finden und nicht kommen. es gibt hauptsächlich gruseliges zu trinken und grüne götterspeise mit gummiwürmern und spinnen drin. ich wollte viel mehr machen, aber meine mutter meinte ich würde übertreiben... da ich sowieso nicht viel geld habe, wird es jetzt eine "mitbringparty". ich habe lauter kunterbunte getränke, rot, blau, grün... ausserdem werden wir horrorfilme sehen. hoffenltich wirds schön.
mal sehen wenns gut ankommt mache ich das nächstes jahr wieder. mein wohnzimmer sieht auf jedenfall schon supergruselig aus. eine freundin hat mir beim schmücken geholfen. lauter fledermäuse, kürbisse, spinnennetze und anderer decokram. ausserdem hängt an meiner haustür "hugo" (ein skelet).
lg flocke
Pessimisten sind Optimisten mit Erfahrung