ALLES versucht-an WAS soll man denn noch glauben?????

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zerbrochene_Seele
Beiträge: 290
Registriert: 9. Mai 2005, 13:25

ALLES versucht-an WAS soll man denn noch glauben?????

Beitrag von zerbrochene_Seele »

Hallo,

ihr kennt mich ja schon. In der Tat habe ich alles versucht, und TROTZDEM noch immer mit soooo schweren Depressione (u.a.) zu kämpfen, die mich fast in den Wahnsinn treiben!!!!!

Ich weiß einfach nicht mehr weiter!!!!

An WAS soll man denn noch glauben, wenn bislang ALLES versagt hat?????

Ist es da denn nicht ganz normal, dass man nicht mehr leben will?????

zerbrochene Seele
Chiron
Beiträge: 2006
Registriert: 14. Feb 2005, 15:45

Re: ALLES versucht-an WAS soll man denn noch glauben?????

Beitrag von Chiron »

Hallo Seele,

wie alle von uns möchtest Du weiterleben, nur nicht so wie bisher.
Versuche Dir das bitte immer vor Augen zu halten!
Depris sind Sch....!, das wissen alle, die dagegen ankämpfen und Deine Traurigkeit und Hoffnungslosigkeit im Augenblick gehören zur Krankheit dazu.
Je länger Du glaubst, es ist von Dir abhängig und nur von Dir allein, wirst Du nicht gesund.
Gönne Dir mehr Zeit und Ruhe zum Nachdenken mit gleichzeitiger Unterstützung von Medikamenten (wirken oft erst nach 4-wöchiger Einnahme), sowie mit einem für Dich vertrauensvollen Psychotherapeuten.
Du allein hast die Kraft in Dir, Deine inneren Verletzungen anzunehmen und dadurch zu heilen.
Die Vergangenheit können wir nicht rückgängig machen. Wir können nur versuchen sie durch Gespräche innerhalb einer Psychotherapie zu verarbeiten.
Das braucht sehr viel Zeit und Geduld und irgendwann wirst Du zurückschauen und denken, bin ich froh, dass ich noch lebe, denn das Leben ist schön.
Das wünsche ich Dir von ganzem Herzen.
Im Moment bist Du vielleicht erbost über mein Posting und denkst:"Von was hat die denn eine Ahnung?"
Seit meinem 11. Lebnsjahr kämpfe ich gegen Depris. Erst im Alter von 40 Jahren wurde es mir dank den richtigen Ärzten bewusst, es sind Depris. Deshalb diese Überfälle von tiefer Traurigkeit und der Hoffnungslosigkeit, die mich des öfteren überfällt.
In dieser Zeit habe ich viel unternommen, ständig glücklich zu sein.
Dass das nicht erstrebenswert ist, habe ich inzwischen erkannt.
Wer nicht unten war, wie soll der wissen wie es oben ist?
Wie soll der die schmerzfreien und fröhlichen Tage geniessen können?
Depressionen geben uns die Chance unser Leben und unsere Verhaltensweisen neu zu erkennen.
Nutze sie. Dadurch verliert das Schreckgespenst Depression seine Gewalt über Dich. Du wirst lernen es nicht mehr als Bedrohung anzusehen und ein Austausch und ein Umgang mit ihm werden möglich.
Dadurch kannst Du Dein Leben neu in die Hand nehmen und Dir klar darüber werden, was DU! willst, nicht das was andere von Dir erwarten oder wollen.
Du wirst lernen Dich zu mögen mit all Deinen Fehlern und Eigenheiten und Freude daran haben mit Dir selbst im Reinen zu sein.
Erst wenn Du Dich selbst liebst und achtest werden auch andere Dich lieben und achten.
Du wirst merken, es wird ein langer stolpriger Weg, mit manchen Rückschlagen im Gepäck, doch am Ende wirst Du sagen:"Schaut her, das bin ich und ich mag mich so wie ich bin. Mein Leben war nicht einfach, aber es hat mich zu dem gemacht, was ich heute bin, ein zufriedener ausgeglichener Mensch."
Du wirst unabhängig sein von der Gnade Deiner Mitmenschen und deren guter Zusprüche und Zuneigung, weil Du Dir selber genügen wirst.
In Freundschaften und Beziehungen kannst Du als gleichwertiger Partner auftreten.
Du wirst lernen, dass nicht jeder Dein Freund sein kann, sobald er Dir mal nett gepostet hat.
In diesen Erkenntnissen sehe ich Deine Chance. Nutze sie!

"Das Leben ist wundervoll. Es gibt Augenblicke, da möchte man sterben. Aber dann geschieht etwas Neues und man glaubt, man sei im Himmel."

Bedenke aber, nur Himmel ist langweilig, so als hättest Du jeden Tag Deine Lieblingsspeise zum Essen.
Irgendwann hängt sie Dir zum Hals heraus.
Deshalb brauchen wir die Traurigkeit und Hoffnungslosigkeit um die Freude und Hoffnung öfters geniessen zu können.

Ich wünsche Dir alles Liebe und Gute auf dem Weg zu Dir selbst.

Chiron
"Was mich nicht umbringt, macht mich noch stärker."
zerbrochene_Seele
Beiträge: 290
Registriert: 9. Mai 2005, 13:25

Re: ALLES versucht-an WAS soll man denn noch glauben?????

Beitrag von zerbrochene_Seele »

Liebe Chiron,

vielen Dankf für dein einfühlsames, verständnisvolles Posting. Das, was du geschrieben hast, weiß ich doch schon längst. (nicht bös gemeint)

Ich weiß, dass mir meine Depression etwas sagen will, und dass ich auf meinen Körper hören soll, der doch eindeutig spricht: Man, nun reiß das Ruder doch endlich mal rum!!!! Ändere dein Leben!!!! Ändere dein Verhalten!!! Nur tu was!!!!

Aber ich packe es nicht. Ich packe es einfach nicht, liebe Chiron. Denn: Das REALE Lebeben da draußen, versetzt mich in Angst und Schrecken!!!!! Angst zu versagen, Angst, WIEDER und WIEDER abgelehnt zu werden. Ich weiß, wenn ich es erst gar nicht versuche, dann wird mein Zustand nie besser. Aber ich habe solche Ängste in mir!!!! Ich pack das nicht!!!!

Tja, Medikamente habe ich schon unzählige genommen, und ich bin es auch echt leid, immer und immer wieder neue auszuprobieren. Mein Psychater meinte auch, es würde nichts bringen, weil bei mir auch keine reine Depression vorliegt, sondern eine schwere Persönlichkeitsstörung. Es ist sehr schwer, da etwas mit Medis zu machen. Es ist, wenn du es genau wissen willst, unmöglich. Leider!!!!!!
Denn das Leid geht weiter, immer und immer wieder weiter, und ich halte das nicht mehr aus!!!! Ich halte es einfach nicht mehr aus!!!!!

Jetzt werden wahrscheinlich gleich die "tollen Profis" meinen Thread löschen, aber auch DAS ist mir mitlerweile egal. Dann hast du ihn zumindest schon gelesen, hoffe ich. Dann muss ich mir Sprüche anhören wie: Seele, geh unbedingt in die Psychatrie!!!! Ruf jetzt gleich noch beim Notarzt an!!!

Darüber kann ich nur lachen, denn was soll mir das ganze bitteschön bringen????!!!!!
Schnell bin ich aus dem Irrenhaus wieder draußen, und dann sind meine Probleme AUCH nichts verschwunden, sprich: Ich stehe genau wieder am Anfang!!!!!

Also, was nutzen mir die, wahrscheinlich nur gutgemeinten, Ratschläge???? Ratschläge sind AUCH Schläge. Zumindest dieser Art!!!!!

Wenn ich deinen Thread so lese, kommt mir der Gedanke auf, dass DU es geschafft hast. Oder, dass es DIR zumindest heute viel besser geht.

Wie lange hattest du dafür Therapie gehabt?

Kennst du die Auslöser deiner Krankheit????

Warum hat man denn ganze 29 Jahre!!!! bei dir nicht festgestellt, dass du Depris hast?

Was würdest du sagen: Zu wieviel Prozent führst du heute ein normales, glückliches Leben???

Ich zu 5%.

Ich freue mich sehr, wieder von dir zu hören und verbleibe mit ganz lieben Grüßen

Seelchen
Chiron
Beiträge: 2006
Registriert: 14. Feb 2005, 15:45

Re: ALLES versucht-an WAS soll man denn noch glauben?????

Beitrag von Chiron »

Hallo Seelchen,

es tut mir leid, dass Du so verzweifelt bist.
Für meine jetzige Entwicklung brauchte ich genau 41 Jahre und ein paar Monate.
Ganz schön viel. Länger als Du an Lebensjahren zählst.
Geholfen hat mir ein unglaublicher Lebenswille in mir und viele Schutzengel, die mich wohl schon mein ganzes Leben begleiteten. (Schutzengel hat jeder Mensch, man muss nur daran glauben, dann fühlt man sich nicht so einsam)
Irgendwie habe ich es immer wieder geschafft körperliche, seelische und menschliche Tiefschläge auszuhalten.
Dafür bin ich meinem Schicksal nun sehr dankbar.
Meine Liebe und Freude im Umgang mit Menschen und die Offenheit, die ich jedem und vielem entgegenbringe haben mir geholfen mich und andere besser kennenzulernen und zu verstehen.
Achtung und Respekt vor Mensch und Natur und dabei immmer im Hinterkopf der Gedanke:"Was du nicht willst das man dir tu, das füg auch keinem anderen zu," halfen mir dabei mein Leben endlich wieder in glücklichere Bahnen zu lenken.
Enttäuschungen, Rückschläge lassen sich nicht vermeiden und gehören zum Leben dazu wie das Salz in der Suppe.(auch Fehler meinerseits sind nur menschlich und verzeilich)
Im Grunde meines Herzen bin ich ein sehr positiver Mensch und dankbar für alles Schöne und Gute was es in meinem Leben gibt.
Dadurch erreicht man eine innere Zufriedenheit, die man mit nichts kaufen kann.
Der Weg dorthin war nicht immer leicht, aber sehr spannend und ist beileibe noch nicht zu Ende!!!
Er wird holprig und steinig wie bisher weitergehen. Dank neuer Erkenntnisse habe ich keine Angst mehr davor.
Allen Menschen, die mich auf dem Weg zu mir selbst begleiteten und noch begleiten bin ich sehr dankbar.
Jede Begegnung berührte meine Seele und hinterließ eine Spur, die nie ganz verweht.
Toleranz ist für mich kein Fremdwort. Ich versuche sie jeden Tag aufs neue zu leben, in allen Bereichen meines Lebens.
Dazu gehört, dass ich andere Menschen nicht verurteile, weil sie etwas tun oder sagen, dass mir nicht gefällt, nein, ich frage nach um ihre Beweggründe kennenzulernen.
Dabei stelle ich fest, oft war es keine böse Absicht, die hinter mancher Tat oder manchen Worten stand.
Selbst meine Depris und körperlichen Zipperlein kann ich dadurch leichter annehmen. Auch die Phasen in denen ich denke:"So ein Mist, heute geht aber auch alles schief. Selbst ein "blöder" Spruch oder meine Erkenntnisse helfen nicht weiter. Ich bin schon wieder so weit unten, dass ich am liebsten nicht mehr denken und fühlen möchte."
Auch um diese Gedanken zuzulassen gehört eine ganz schöne Portion Toleranz, die natürlich nicht immer da ist, aber ich übe täglich daran sie beständiger in mein Leben zu integrieren.
Medikamente - Auch ich war lange der Ansicht, gebt mir eine Spritze, Tabletten ....
Dann wird mein Leben super.
Nein, Medikamente lösen keine Probleme, sie können nur unterstützen, ruhiger zu werden, um sich mehr dem eigentlichen Problem zu stellen. Eine hundertprozentige, dauerhafte Lösung geben sie nicht.
Meine AD`s habe ich in Rücksprache mit der Ärztin von 25 mg auf tälich 150 mg erhöht.
Schlafen konnte ich zwar, körperliche Schmerzen waren weg, nur der innere Schmerz saß immer noch tief in mir drinnen.
Deshalb habe ich sie langsam wieder ausgeschlichen. Psychotherapie verläuft bei mir sehr schleppend und mit großen Abständen dazwischen.
Deshalb musste ich selbst handeln. Der Weg ins KND war geebnet.
Der Austausch mit Menschen, die wussten von was ich rede und mich für meine Gedanken und Stimmungen nicht verurteilten hat mir sehr geholfen.
Vielen Dank an alle Forumaner!!!
Ohne Eure Hilfe könnte ich heute nicht sagen:"Ich fühle mich zu 70 % geheilt. Den Rest schaffen wir auch noch."
Es waren nicht immer einfühlsame, verständnisvolle Postings, die mir über den Weg liefen. Nein, es waren auch manche kritischen Worte darunter, die mich zum Nachdenken brachten.
Alles in allem hat geholfen die Angst vor der Diagnose Depression zu verlieren.
Bei mir versteckte sie sich jahrelang hinter körperlichen Beschwerden. Denn irgendwie findet man immer einen körperlichen Mangel, dem man die Ursache von Schmerzen zuschreibt.
Deshalb mache ich den Ärzten auch keine Vorwürfe mehr.
Depressionen erregen eben immer noch Aufsehen sobald man sie beim Namen nennt oder auch nur verstohlen zugibt:"Hey, ich kenne diese Gefühle auch, aus eigener Erfahrung."
Deshalb suche Halt in Dir selber und versuche darüber nachzudenken, warum Deine Beiträge manchmal gelöscht werden oder man Dir Ratschläge erteilt, die Dir nicht immer gefallen. (vielleicht Regelverstöße wie Tabuthema S.....!, Hilflosigkeit der anderen, weil sie Dich zwar verstehen können, nur keinen anderen Rat wissen, als die altbekannten....)
Ein Patentrezept zur Lösung Deiner Probleme findest Du nur in Dir selbst, andere können Dich auf diesem Weg nur hilfreich unterstützen, die Probleme abnehmen kann Dir niemand.
Nochmals wünsche ich Dir alles Liebe und Gute auf der Reise zu Dir selbst.
Du wirst es schaffen mit Geduld im Umgang mit Dir und anderen.
Loslassen von schlechten Gefühlen und Gedanken gehört dazu, um Platz zu machen für Hoffnung und Zufriedenheit.
Auch wenn es sich für Dich so anhört, mein Weg dorthin ist noch nicht zu Ende.
Es wird immer ein lebenslanges Lernen in allen Bereichen für mich geben.
Dafür bin ich sehr dankbar. Alles andere fände ich ziemlich langweilig.

Viele Grüße
Chiron
"Was mich nicht umbringt, macht mich noch stärker."
maksel
Beiträge: 44
Registriert: 24. Apr 2005, 16:23

Re: ALLES versucht-an WAS soll man denn noch glauben?????

Beitrag von maksel »

ich finde es sehr treffend und schön gesagt was chiron schreibt.
ich kann aber auch zerbrochene seele verstehen. ich war auch schon sehr verzweifelt während meiner depressiven phase.
ein arzt hat mal zu mir gesagt, als es mir sehr schlecht ging und ich keine hoffnung sah: wer in der dunkelheit sitzt, sieht auch nur das dunkle.
vielleicht hilft dir dieser gedanke wenigstens ein bißchen.

gruß max
"behandle die menschen als wären sie wie sie sein sollten und du hilfst ihnen zu werden wie sie sein könnten" goethe
Busumo
Beiträge: 17
Registriert: 20. Apr 2005, 21:52

Re: ALLES versucht-an WAS soll man denn noch glauben?????

Beitrag von Busumo »

Hallo Seelchen,

mein Beeitrag ist ganz woanders gelandet, keine Ahnung warum? Schick ihn dir noch einmal --------------------------------------------------------------------------------
Hallo Seelchen,

heute abend geht es mir auch immer schlechter, meine Stimmung fährt in den Keller und meine Einsamkeit wird mir immer bewußter. Wenn ich ehrlich bin habe ich für solche Momente niemanden zum Reden. Das schmerzt, die Krankheit mit niemanden teilen zu können. Es ist einfach nicht mehr leben zu wollen, ich habe lange daran gedacht. Seit dem ich Onkel bin, seit 5 Jahren, denke ich manchmal, aber immer seltener, noch daran. Drum gebeten habe ich nicht, es wurde mir geschenkt, diesen Weg nie zu beschreiten. Im Moment denke ich es läuft nicht, Beruf, Therapie, Freundschaften, Zukunft alles Baustellen die sich nicht bewegen, aufgebrochen und kein Fortschritt zu sehen. Im Hintergrund, wo ich schreibe, höre ich Simon & Garfunkel, es macht mich nur noch depressiver, trauriger und einsamer. Es gibt wohl keine Musik die mich jetzt aufheitern würde. Früher habe ich eine zeitlang meditiert, Zen Medidation, es hat mir immer sehr gut getan, obwohl es mir schwer fiel, heute bin ich ganz weit weg davon. Beim Zen geht es nicht um versuchen, kämpfen, glauben oder wissen, es geht darum alles bewußt und achtsam wahrzunehmen, ohne zu werten. Ich weiß das ist mein Weg, ich kann ihn gehen und es funktioniert bei mir, aber heute abend bin ich ganz weit davon entfernt.Nicht verzweifeln, Seelchen, denk an Ole, Meerschweinchen, Babys, Erdbeerkuchen, Schaumbad, Al Bundy,das wir jetzt einen deutschen Pabst haben, Nougatschokolade, Musik, Bilder, Holly Hunter, Cabrio fahren, viele bunte Smarties, usw............................

Träum was Schönes
zerbrochene_Seele
Beiträge: 290
Registriert: 9. Mai 2005, 13:25

Re: ALLES versucht-an WAS soll man denn noch glauben?????

Beitrag von zerbrochene_Seele »

Liebe Chiron, lieber Max, lieber Joerg,

vielen Dankf für eure Worte. Sie bewegen viel in mir, und ich finde es sehr bemerkenswert, wieviel Zeit ihr euch für meine Probleme nehmt. Ich hatte heute ein sehr gutes Gespräch mit meiner Therapeutin. Es gäbe da viel zu sagen, aber ich habe es eben schon einmal für sunblume unter dem Thread: Endlich!!! geschrieben. Wenn ihr wollt, könnt ihr da ja mal vielleicht querlesen. Ich habe wieder einmal einige neue Erkenntnisse gewonnen. Ich denke, wenn man weiß, WARUM man so ist, wie man ist, dann kann man auch viel besser mit seinen Problemen umgehen.

Danke noch einmal, dass ihr euch so viel Mühe mit mir macht. Das ehrt mich irgendwo, und läßt mich auch weiterhin hoffen.

1000 Dank!!!!

euer

Seelchen
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