Hallo,
nehme seit 4 Wochen Fluoxetin (anfangs 10 mg seit 2 Wochen 20 mg). Hatte in der Vergangenheit immer mal wieder Migräneattaken, aber vor 2 Tagen einen Migräneanfall, der deutlich stärker war und mit einer Aura einherging, sowie mit einem Hitzegefühl im Bauchbereich und Kaltschweißigkeit. Habe große Angst gehabt und nach heutiger Rücksprache mit meiner Ärztin das Medikament abgesetzt( sie meinte, dass es einen Zusammenhang gibt zwischen Fluoxetin und der Migräne). Mich würde interessiern, ob jmd. ähnliche Erfahrungen gemacht hat und welches Alternativmedikament er bekommen hat.
Migräneanfall durch Fluoxetin?
Re: Migräneanfall durch Fluoxetin?
Hallo Michaela,
willkommen im Forum. Wie hoch ist den deine Dosis bei Fluoxetin?
Bei höheren Dosierungen sind Kopfschmerzen möglich.
Migräne glaube ich, kriegst du nicht davon.
LG
Wenkie
willkommen im Forum. Wie hoch ist den deine Dosis bei Fluoxetin?
Bei höheren Dosierungen sind Kopfschmerzen möglich.
Migräne glaube ich, kriegst du nicht davon.
LG
Wenkie
"Die ganze Welt verändert sich, jeden Tag-Ich mich auch!"
Re: Migräneanfall durch Fluoxetin?
Hallo Wenkie,
Michaela gab die genaue Dosis an.
Migräne fällt unter den Überbegriff Kopfschmerz.
Viele Grüße
Edeltraud
Michaela gab die genaue Dosis an.
Migräne fällt unter den Überbegriff Kopfschmerz.
Viele Grüße
Edeltraud
Re: Migräneanfall durch Fluoxetin?
Hallo Michaela,
habe gerade mal ein bißchen in Migräne-Foren gestöbert. Allerdings war es nicht sehr ergiebig. Gelegentlich wird Fluoxetin zur Migräneprophylaxe verschrieben, aber nicht häufig.
Aber bei einer bestehenden Empfindlichkeit, kann man auf viele Medis mit Kopfschmerzen reagieren. Geht es Dir mit anderen Medikamenten auch so? Bist Du empfindlich bei Chemikalien im Allgemeinen? Also auch bei Nahrungsmittelzusätzen?
Das wäre ein Hinweis auf einen tatsächlichen Zusammenhang zwischen dem für Dich neuen Fluoxetin und einem Migräneanfall. Vor allem dann, wenn kein anderer "Deiner" Auslöser in Frage kommt.
Viele Grüße, Britta
habe gerade mal ein bißchen in Migräne-Foren gestöbert. Allerdings war es nicht sehr ergiebig. Gelegentlich wird Fluoxetin zur Migräneprophylaxe verschrieben, aber nicht häufig.
Aber bei einer bestehenden Empfindlichkeit, kann man auf viele Medis mit Kopfschmerzen reagieren. Geht es Dir mit anderen Medikamenten auch so? Bist Du empfindlich bei Chemikalien im Allgemeinen? Also auch bei Nahrungsmittelzusätzen?
Das wäre ein Hinweis auf einen tatsächlichen Zusammenhang zwischen dem für Dich neuen Fluoxetin und einem Migräneanfall. Vor allem dann, wenn kein anderer "Deiner" Auslöser in Frage kommt.
Viele Grüße, Britta
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Birds fly over the rainbow - why, oh why can´t I?
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Re: Migräneanfall durch Fluoxetin?
Hallo Britta,
auf die Idee mit den Migräneforen bin ich gar nicht gekommen danke... grundsätzlich reagiere ich eigentlich nicht auf bestimmte chemische Zusätze mit Migräne ( konnte leider nie feststellen, wodurch sie ausgelöst wurde). Habe aber eine Anfall in dieser Heftigkeit noch nie erlebt und habe deshalb den Zusammenhang vermutet, da ja wohl auch nach ca 4 Wochen die Wirkung des Medikamentes eintritt ( würde also auch zeitlich passen) schade eigentlich, weil es mir von der Stimmung her anfing besser zu gehen.
LG
Michaela
auf die Idee mit den Migräneforen bin ich gar nicht gekommen danke... grundsätzlich reagiere ich eigentlich nicht auf bestimmte chemische Zusätze mit Migräne ( konnte leider nie feststellen, wodurch sie ausgelöst wurde). Habe aber eine Anfall in dieser Heftigkeit noch nie erlebt und habe deshalb den Zusammenhang vermutet, da ja wohl auch nach ca 4 Wochen die Wirkung des Medikamentes eintritt ( würde also auch zeitlich passen) schade eigentlich, weil es mir von der Stimmung her anfing besser zu gehen.
LG
Michaela
Re: Migräneanfall durch Fluoxetin?
Hallo Edeltraud,
ichs finds total scheiße, das man hier immer korregiert wird. Vielleicht habe ich die Dosisangabe überlesen.
Für mich ist Migräne und Kopfschmerzen schon ein riesen Unterschied.
LG
Wenkie
PS: Hättest du Ihr lieber einen Rat gegeben, als mich zu kritisieren.
ichs finds total scheiße, das man hier immer korregiert wird. Vielleicht habe ich die Dosisangabe überlesen.
Für mich ist Migräne und Kopfschmerzen schon ein riesen Unterschied.
LG
Wenkie
PS: Hättest du Ihr lieber einen Rat gegeben, als mich zu kritisieren.
"Die ganze Welt verändert sich, jeden Tag-Ich mich auch!"
Re: Migräneanfall durch Fluoxetin?
Hallo Wenkie,
zu Kopfschmerzen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kopfschmerz
Ich finde es beruhigend zu wissen, dass auch andere mitlesen und mich gegebenenfalls berichtigen. Was soll daran so schlimm sein?
Dies sollte ein Anlass sein genauer zu lesen und alles nochmal zu überdenken bevor man postet.
Viele Grüße
Edeltraud
zu Kopfschmerzen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kopfschmerz
Ich finde es beruhigend zu wissen, dass auch andere mitlesen und mich gegebenenfalls berichtigen. Was soll daran so schlimm sein?
Dies sollte ein Anlass sein genauer zu lesen und alles nochmal zu überdenken bevor man postet.
Viele Grüße
Edeltraud
Re: Migräneanfall durch Fluoxetin?
Hallo Edeltraud,
was ist denn so schlimm daran, wenn man sich einmal verlesen hat.
Ich bleibe auf meinem Standpunkt, du hättest ihr lieber posten sollen, als mich zu korregieren. Bestimmt unterlaufen dir auch Fehler und Anderen auch und ich find das nicht schlimm.
Normalerweise lese ich Alles in Ruhe und poste dann. Aber wer arbeitet, macht auch Fehler.
Eine Antwort kannst du dir sparen!
LG
Wenkie
was ist denn so schlimm daran, wenn man sich einmal verlesen hat.
Ich bleibe auf meinem Standpunkt, du hättest ihr lieber posten sollen, als mich zu korregieren. Bestimmt unterlaufen dir auch Fehler und Anderen auch und ich find das nicht schlimm.
Normalerweise lese ich Alles in Ruhe und poste dann. Aber wer arbeitet, macht auch Fehler.
Eine Antwort kannst du dir sparen!
LG
Wenkie
"Die ganze Welt verändert sich, jeden Tag-Ich mich auch!"
Re: Migräneanfall durch Fluoxetin?
Hallo Wenkie,
deine Zeilen sprechen für dir, d.h. welch Geistes Kind du bist!
Viele Grüße
Edeltraud
deine Zeilen sprechen für dir, d.h. welch Geistes Kind du bist!
Viele Grüße
Edeltraud
-
Depressiva
- Beiträge: 97
- Registriert: 12. Mär 2005, 17:25
Re: Migräneanfall durch Fluoxetin?
Hallo,
Ich glaube die Anderen fänden es nett, wenn ihr euren Streit per Email oder Chat austragt.
Ich glaube die Anderen fänden es nett, wenn ihr euren Streit per Email oder Chat austragt.
Re: Migräneanfall durch Fluoxetin?
Hallo Mathias,
ja, finde ich auch. Ich habe dies Wenkie bereits im Thread "Ich bräuchte mal Hilfe" angeboten.
Es ist nicht im geringsten meine Absicht hier diesen Thread zu stören oder zu streiten.
Viele Grüße
Edeltraud
Bitte nur noch Beiträge zum ursprünglichen Thema dieses Threads!
ja, finde ich auch. Ich habe dies Wenkie bereits im Thread "Ich bräuchte mal Hilfe" angeboten.
Es ist nicht im geringsten meine Absicht hier diesen Thread zu stören oder zu streiten.
Viele Grüße
Edeltraud
Bitte nur noch Beiträge zum ursprünglichen Thema dieses Threads!
Re: Migräneanfall durch Fluoxetin?
hi michaela,
ich bin nur noch selten im forum und geschrieben hab ich schon sehr lange nicht mehr. doch dein problem hat mich angesprochen und ich möchte dir gern meine meinung dazu schreiben, vorallem weil ich hier noch nicht viel hilfreiches darüber gelesen hab.
also: das fluoxetin nimmst du noch nicht so lange, aus diesem grund können deine kopfschmerzen (migräne) durchaus eine nebenwirkung sein, die sich bei längere einnahme auch verlieren kann. nach so kurzer zeit würde ich noch keine umstellung vornehmen und erst mal abwarten, insbesonderem wenn das fluoxetin ansonsten die gewünschte wirkung hat (weniger depression). die migräne kann jedoch auch ein ausdruck deiner depression sein. ich würde dir empfehlen für einen monat oder so ein schmerztagebuch zu führen in dem du alles aufschreibst, was es möglicherweise ausgelöst haben könnte und was du dagegen unternommen hast und wie es geholfen hat. manchmal hilft es einen zusammenhang zu sehen zwischen schlechter stimmung, steß, angst u.ä. und kopfschmerz. bei mir ist es jedenfalls so, daß ich erst seitdem ich in psychiatrischer behandlung bin, erkannt habe, daß manche situationen meine kopfschmerzen verstärken. übrigens habe auch ich schon fluoxetin genommen, bei mir hat es leider nicht die erhoffte wirkung gehabt aber das soll nicht heißen, daß es bei dir auch so sein wird. gebe dem mittel erst mal zeit vieleicht werden deine schmerzen wieder weniger. fluoxetin wird sogar manchmal gerade wegen chron. kopfschmerzen verschrieben. das war auch damals ein grund warum ich es bekam. ich leide schon sehr lange an chron. kopfschmerzen (30 jahre) und ab und zu an migräne, die depression habe ich "erst" seit ca. 4 jahren. seit dem habe ich schon eine menge antidepressiva und neuroleptikas ausprobieren dürfen. doch erst seit knapp 3 monaten geht es mir besser, dabei nehme ich jetzt viel weniger als zuvor. das ist jedoch ein ganz anderes kapitel da könnte ich ein ganzes buch schreiben über das was ich in diesen 4 jahren meiner depression und andere psychischen probleme erlebt und ausprobiert habe. wollte damit nur sagen, daß ich echt viele erfahrungen mit den verschiedensten therapien und medikamenten habe und weiß daß vieles auch nur zeit benötigt damit man aus dem sumpf der depression und der oft dazu gehöhrenden körperlichen beschwerden herauskommt.
mfg linse
ich bin nur noch selten im forum und geschrieben hab ich schon sehr lange nicht mehr. doch dein problem hat mich angesprochen und ich möchte dir gern meine meinung dazu schreiben, vorallem weil ich hier noch nicht viel hilfreiches darüber gelesen hab.
also: das fluoxetin nimmst du noch nicht so lange, aus diesem grund können deine kopfschmerzen (migräne) durchaus eine nebenwirkung sein, die sich bei längere einnahme auch verlieren kann. nach so kurzer zeit würde ich noch keine umstellung vornehmen und erst mal abwarten, insbesonderem wenn das fluoxetin ansonsten die gewünschte wirkung hat (weniger depression). die migräne kann jedoch auch ein ausdruck deiner depression sein. ich würde dir empfehlen für einen monat oder so ein schmerztagebuch zu führen in dem du alles aufschreibst, was es möglicherweise ausgelöst haben könnte und was du dagegen unternommen hast und wie es geholfen hat. manchmal hilft es einen zusammenhang zu sehen zwischen schlechter stimmung, steß, angst u.ä. und kopfschmerz. bei mir ist es jedenfalls so, daß ich erst seitdem ich in psychiatrischer behandlung bin, erkannt habe, daß manche situationen meine kopfschmerzen verstärken. übrigens habe auch ich schon fluoxetin genommen, bei mir hat es leider nicht die erhoffte wirkung gehabt aber das soll nicht heißen, daß es bei dir auch so sein wird. gebe dem mittel erst mal zeit vieleicht werden deine schmerzen wieder weniger. fluoxetin wird sogar manchmal gerade wegen chron. kopfschmerzen verschrieben. das war auch damals ein grund warum ich es bekam. ich leide schon sehr lange an chron. kopfschmerzen (30 jahre) und ab und zu an migräne, die depression habe ich "erst" seit ca. 4 jahren. seit dem habe ich schon eine menge antidepressiva und neuroleptikas ausprobieren dürfen. doch erst seit knapp 3 monaten geht es mir besser, dabei nehme ich jetzt viel weniger als zuvor. das ist jedoch ein ganz anderes kapitel da könnte ich ein ganzes buch schreiben über das was ich in diesen 4 jahren meiner depression und andere psychischen probleme erlebt und ausprobiert habe. wollte damit nur sagen, daß ich echt viele erfahrungen mit den verschiedensten therapien und medikamenten habe und weiß daß vieles auch nur zeit benötigt damit man aus dem sumpf der depression und der oft dazu gehöhrenden körperlichen beschwerden herauskommt.
mfg linse
Re: Migräneanfall durch Fluoxetin?
Hallo Linse,
vielen Dank für Deine ausführliche Antwort und den Tipp mit dem Kopfschmerztagebuch. Deine Vermutung, dass es vielleicht auch ein Symptom der Depression sein könnte,oder situationsabhängig ist könnte stimmen ( bin gerade in der berufl. Wiedereingliederung) nicht zuletzt auch, weil ich mich eigentlich auch lange dagegen "gewehrt" habe überhaupt ein AD zu nehmen.
LG
Michaela
vielen Dank für Deine ausführliche Antwort und den Tipp mit dem Kopfschmerztagebuch. Deine Vermutung, dass es vielleicht auch ein Symptom der Depression sein könnte,oder situationsabhängig ist könnte stimmen ( bin gerade in der berufl. Wiedereingliederung) nicht zuletzt auch, weil ich mich eigentlich auch lange dagegen "gewehrt" habe überhaupt ein AD zu nehmen.
LG
Michaela