Hallo zusammen, ich bin neu hier. Deswegen kurz zu mir. Mit 24 Jahren (M) habe ich mich zum ersten mal so richtig verliebt. Nachdem ich mir meinen Mut zusammengenommen hatte, wurde ich freundlich abgewiesen. Während das andere leichter wegstecken, ist meine Welt zusammengebrochen. Extremer Liebeskummer über drei Wochen hat mich in eine zumindest ärztlich diagnostizierte depressive Phase bzw. Depression von ca. 4 Wochen geschubst. Liebeskummer und ein ohnehin geringes Selbstwertgefühl verbunden mit ständigen Grübeln war für mich zu viel. In den 4 Wochen hatte ich die typischen Symptome wie Gefühllosigkeit, Antrieblosigkeit, Schlafstörungen und enorme Konzentrationsprobleme. Ich würde dies als die schlimmste Phase meines Lebens bezeichnen. Nach einiger Zeit wurde es besser, ich fühlte mich beinahe besser und aktiver als zuvor. Lerne eine neue Bekanntschaft kennen und empfand wieder Gefühle (was ein Glück). Die Zeit mit ihr ist schön und intensiv. Jetzt zum eigentlichen Problem. Nachdem Sie mich nach einer Beziehung fragte, habe ich wieder angefangen zu grübeln. Mich zu sorgen. Und siehe da...willkommen zurück depressive Phase und Gefühlslosigkeit. Gibt es hier Gleichgesinnte, welche durch Ängste, Grübeln und Stress ebenfalls in bereits überwundene depressive Phasen zurückgeschubst werden? Wie erkläre ich einer Liebschaft, dass ich letztes Wochenende die Zeit meines Lebens hatte und sie dieses Wochenende am liebsten nicht sehen möchte? Macht eine Aufrechthaltung des Kontakts Sinn?
Auch wenn mein Problem vielleicht etwas speziell daherkommen mag, wäre ich über ernstgemeinste Antworten erfreut. Liebe Grüße