Helfen, aber wie?
Verfasst: 18. Sep 2024, 17:26
Hallo ihr Lieben,
ich bin wirklich froh, dass diese Seite ins Leben gerufen wurde. Vielleicht kann mir bzw. uns jemand Rat geben.
Mein Bruder hat vor kurzem meiner Familie und mir erzählt, dass er an Depressionen sowie Angststörung erkrankt sei. Wir würden ihm gerne helfen, aber wissen nicht wie? Die Arztsuche gestaltet sich ohnehin als schwierig, doch auch das schiebt er vor sich hin. Wir haben ihm angeboten für ihn die Suche zu übernehmen/ gemeinsam auf Suche zu gehen, was er aber vehement ablehnte.
Mittlerweile isst er nur noch einmal täglich und ist der festen Überzeugung, dass das reicht. Er hat viel abgenommen und wurde auf Arbeit bereits wegen Kreislaufproblemen Heim geschickt. Zur Zeit befindet er sich in Ausbildung, hat viel Stress, (auf Arbeit gibt es keinen Ausbilder - also auch keinen direkten Ansprechpartner für ihn) was natürlich eine zusätzliche Belastung darstellt.
Er sucht Hilfe bei einer Freundin, welche Psychologie studiert. Alles schön und gut, wir hoffen nur dass sie ihn nicht als Studienobjekt ausnutzt. Was nicht heißen soll, dass sie ihm was böses möchte, man macht sich nur Gedanken! Jeder Rat ist wichtig und wertvoll.
Im Gehen sagte er das letzte Mal: "Ich weiß gar nicht, warum ich überhaupt existiere. Was hat das für einen Sinn?" Wir machen uns wirklich Sorgen, aber wie können wir ihm helfen?
Gibt's da Möglichkeiten? Er ist volljährig und wir wissen nicht inwiefern wir ihm was abnehmen können oder dürfen. Er wohnt in einer WG 40km entfernt, gemeinsam mit meinem anderen Bruder (der bis dato nichts von der Depression wusste) und einem Kumpel.
Ich weiß es ist sehr viel Text und ich hoffe ihr versteht mich.
Liebe Grüße und danke fürs Lesen! Wäre glücklich und dankbar über jede Antwort.
ich bin wirklich froh, dass diese Seite ins Leben gerufen wurde. Vielleicht kann mir bzw. uns jemand Rat geben.
Mein Bruder hat vor kurzem meiner Familie und mir erzählt, dass er an Depressionen sowie Angststörung erkrankt sei. Wir würden ihm gerne helfen, aber wissen nicht wie? Die Arztsuche gestaltet sich ohnehin als schwierig, doch auch das schiebt er vor sich hin. Wir haben ihm angeboten für ihn die Suche zu übernehmen/ gemeinsam auf Suche zu gehen, was er aber vehement ablehnte.
Mittlerweile isst er nur noch einmal täglich und ist der festen Überzeugung, dass das reicht. Er hat viel abgenommen und wurde auf Arbeit bereits wegen Kreislaufproblemen Heim geschickt. Zur Zeit befindet er sich in Ausbildung, hat viel Stress, (auf Arbeit gibt es keinen Ausbilder - also auch keinen direkten Ansprechpartner für ihn) was natürlich eine zusätzliche Belastung darstellt.
Er sucht Hilfe bei einer Freundin, welche Psychologie studiert. Alles schön und gut, wir hoffen nur dass sie ihn nicht als Studienobjekt ausnutzt. Was nicht heißen soll, dass sie ihm was böses möchte, man macht sich nur Gedanken! Jeder Rat ist wichtig und wertvoll.
Im Gehen sagte er das letzte Mal: "Ich weiß gar nicht, warum ich überhaupt existiere. Was hat das für einen Sinn?" Wir machen uns wirklich Sorgen, aber wie können wir ihm helfen?
Gibt's da Möglichkeiten? Er ist volljährig und wir wissen nicht inwiefern wir ihm was abnehmen können oder dürfen. Er wohnt in einer WG 40km entfernt, gemeinsam mit meinem anderen Bruder (der bis dato nichts von der Depression wusste) und einem Kumpel.
Ich weiß es ist sehr viel Text und ich hoffe ihr versteht mich.
Liebe Grüße und danke fürs Lesen! Wäre glücklich und dankbar über jede Antwort.