Wie geht es weiter? Neue Therapie?
Verfasst: 17. Sep 2024, 10:24
Hallo,
ich bin im Moment ein wenig ratlos bei mir selbst. Ich habe jetzt viele Monate Psychotherapie hinter mir, habe aktuell etwa noch alle 6 Wochen einen Termin. Bei mir hat sich sehr sehr viel getan, sehr viel verändert im Leben. Meine Therapeutin hat es neulich so schön gesagt, eine Kehrtwende um 175 Grad. Trotzdem habe ich wieder zunehmend Probleme die mich massiv beeinträchtigen. Ich habe wieder eine permanente innere Unruhe, depressive Epsioden, Unsicherheiten, fühle mich allein und einsam. (Teil der Behandlung betraf sozialen Phobie)
Ich habe mir mit viel Mühe einen kleinen Freundes- und Bekanntenkreis erarbeitet. Ich gehe sogar auf Dates in der Hoffnung mal in einer Beziehung zu landen (das verstärkt die innere Unruhe aber noch weil es meine Unsicherheiten triggert). Trotzdem kaum bin ich mal allein zu Hause falle ich in ein massives Loch. Ich finde nichtmal mehr die Ruhe mich vor den Fernseher zu setzten und einen Film anzuschauen.
Dieser Zustand hält jetzt schon einige Monate in unterschiedlicher Intensität an. Jetzt wo die Tage wieder kürzer werden und meine Mobilität etwas eingeschränkter wird (wohne am Land, sehe extrem schlecht, Autofahren bei z.b. regen/Schnee in der Nacht ist für mich kaum möglich) tritt es wieder vieeeel deutlicher hervor.
Wie mache ich nun weiter, ich habe antidepressiva für mich eigentlich immer abgelehnt aber ich komme immer mehr für mich zum Schluß das ich trotz aller Fortschritte immernoch in einer Depression stecke. Wie könnte der Weg weiter gehen? Andere Therapie probieren? Anderen Therapeuten? Oder doch einmal den Antidepressiva eine Chance geben?
Wer wäre hier ein Ansprechpartner? Mein Hausarzt?
Ich sage aber auch offen ich habe einen großen Angst vor den Antidepressiva. Richtig Angst.
- Gewichtszunahme. Ich habe mit viel Mühe 35 kg im letzten Jahr abgenommen (viel Sport) bin aber immernoch gut 25kg zu schwer.
- Libidoverlust / Dysfunktion. Meine Libido ist jetzt sowieso etwas "gestört", Prinzipell funktioniert alles aber meine Stimmungen und Ängste machen mir oft mal einen Strich durch die Rechnung .... vielleicht sollte ich dazu sagen das bei mir sowieso erst seit diesem Jahr in dieser Hinsicht Aktivitäten betrieben werden (mit 40...). Ich habe große Angst davor das auch wieder zu verlieren auch im Bezug darauf einen Partner zu finden, etwas das ich mir sehnlichst wünsche.
Habt ihr vielleicht einen Rat für mich.
ich bin im Moment ein wenig ratlos bei mir selbst. Ich habe jetzt viele Monate Psychotherapie hinter mir, habe aktuell etwa noch alle 6 Wochen einen Termin. Bei mir hat sich sehr sehr viel getan, sehr viel verändert im Leben. Meine Therapeutin hat es neulich so schön gesagt, eine Kehrtwende um 175 Grad. Trotzdem habe ich wieder zunehmend Probleme die mich massiv beeinträchtigen. Ich habe wieder eine permanente innere Unruhe, depressive Epsioden, Unsicherheiten, fühle mich allein und einsam. (Teil der Behandlung betraf sozialen Phobie)
Ich habe mir mit viel Mühe einen kleinen Freundes- und Bekanntenkreis erarbeitet. Ich gehe sogar auf Dates in der Hoffnung mal in einer Beziehung zu landen (das verstärkt die innere Unruhe aber noch weil es meine Unsicherheiten triggert). Trotzdem kaum bin ich mal allein zu Hause falle ich in ein massives Loch. Ich finde nichtmal mehr die Ruhe mich vor den Fernseher zu setzten und einen Film anzuschauen.
Dieser Zustand hält jetzt schon einige Monate in unterschiedlicher Intensität an. Jetzt wo die Tage wieder kürzer werden und meine Mobilität etwas eingeschränkter wird (wohne am Land, sehe extrem schlecht, Autofahren bei z.b. regen/Schnee in der Nacht ist für mich kaum möglich) tritt es wieder vieeeel deutlicher hervor.
Wie mache ich nun weiter, ich habe antidepressiva für mich eigentlich immer abgelehnt aber ich komme immer mehr für mich zum Schluß das ich trotz aller Fortschritte immernoch in einer Depression stecke. Wie könnte der Weg weiter gehen? Andere Therapie probieren? Anderen Therapeuten? Oder doch einmal den Antidepressiva eine Chance geben?
Wer wäre hier ein Ansprechpartner? Mein Hausarzt?
Ich sage aber auch offen ich habe einen großen Angst vor den Antidepressiva. Richtig Angst.
- Gewichtszunahme. Ich habe mit viel Mühe 35 kg im letzten Jahr abgenommen (viel Sport) bin aber immernoch gut 25kg zu schwer.
- Libidoverlust / Dysfunktion. Meine Libido ist jetzt sowieso etwas "gestört", Prinzipell funktioniert alles aber meine Stimmungen und Ängste machen mir oft mal einen Strich durch die Rechnung .... vielleicht sollte ich dazu sagen das bei mir sowieso erst seit diesem Jahr in dieser Hinsicht Aktivitäten betrieben werden (mit 40...). Ich habe große Angst davor das auch wieder zu verlieren auch im Bezug darauf einen Partner zu finden, etwas das ich mir sehnlichst wünsche.
Habt ihr vielleicht einen Rat für mich.