Im Moment kein Vorwärtskommen
Verfasst: 7. Aug 2024, 13:31
Hallo liebe Leute,
ich bin neu hier und ehrlich gesagt, ist es mir schwer gefallen mich hier anzumelden. Da ich allerdings niemanden habe, mit dem ich über meine Probleme reden kann, habe ich mich nun doch dazu entschlossen.
Ich bin weiblich und 37 Jahre alt. Meine Eltern sind 2021 verstorben. Mein Vater unerwartet im Februar und meine Mutter im Dezember. Wobei meine Mutter schon sehr lange krank war und Hilfe benötigt hat. Das hat mich schon alles sehr belastet. Dazu kam, dass mein Vater ein recht schwieriger Typ war, welcher einen bei allen Tätigkeiten gebraucht hat, sei es kochen oder sonst was. Ich wäre am liebsten meine eigene Wege gegangen, doch meiner Mutter zuliebe bin ich geblieben.
Und nun stehe ich da, ganz allein, ohne Familie und Freunde. Aber dafür mit 1000 Sorgen. Ich habe gedacht, dass es endlich mal bergauf geht. Aber momentan trete ich nur auf der Stelle und verfalle wieder in Traurigkeit und Unzufriedenheit. Meine HA hat mir das schon angemerkt und mir Therapie und Präparate vorgeschlagen. Davon halte ich nicht viel. Bei der "Probestunde Therapie" habe ich festgestellt, dass diese mir nicht wirklich was bringen würde. Zudem sollte ich mehr Kontakte knüpfen, um mich abzulenken. Was sicherlich auch der Knackpunkt ist. Leichter gesagt als getan, auf dem Dorf. Alle haben keine Zeit, ihre eigenen Familien und Freunde. Da ist man das bekannte fünfte Rad am Wagen. Hinzu kommt, dass ich Freiberuflerin bin und daheim am Laptop tätig bin. Also, auch wieder allein. Jedoch kommt derzeit nichts anders in Frage.
Aufgrund von Bluthochdruck und Tachykardie bin ich genötigt einen Blutdrucksenker zu nehmen, der meiner Meinung nach, vieles schlimmer macht. Ich fühle mich seitdem erst recht unwohl und erledigt. Absetzen oder wechseln ist auch schlecht.
Ich habe auch den Eindruck, dass ich stets und ständig auf jede Kleinigkeit am Körper achte und denke : "Hoffentlich ist es nichts Schlimmes." Das macht einen ganz kirre.
Geht es denn jemanden vielleicht ähnlich?
Ich hoffe, der Zusammenhang ist einigermaßen verständlich.
ich bin neu hier und ehrlich gesagt, ist es mir schwer gefallen mich hier anzumelden. Da ich allerdings niemanden habe, mit dem ich über meine Probleme reden kann, habe ich mich nun doch dazu entschlossen.
Ich bin weiblich und 37 Jahre alt. Meine Eltern sind 2021 verstorben. Mein Vater unerwartet im Februar und meine Mutter im Dezember. Wobei meine Mutter schon sehr lange krank war und Hilfe benötigt hat. Das hat mich schon alles sehr belastet. Dazu kam, dass mein Vater ein recht schwieriger Typ war, welcher einen bei allen Tätigkeiten gebraucht hat, sei es kochen oder sonst was. Ich wäre am liebsten meine eigene Wege gegangen, doch meiner Mutter zuliebe bin ich geblieben.
Und nun stehe ich da, ganz allein, ohne Familie und Freunde. Aber dafür mit 1000 Sorgen. Ich habe gedacht, dass es endlich mal bergauf geht. Aber momentan trete ich nur auf der Stelle und verfalle wieder in Traurigkeit und Unzufriedenheit. Meine HA hat mir das schon angemerkt und mir Therapie und Präparate vorgeschlagen. Davon halte ich nicht viel. Bei der "Probestunde Therapie" habe ich festgestellt, dass diese mir nicht wirklich was bringen würde. Zudem sollte ich mehr Kontakte knüpfen, um mich abzulenken. Was sicherlich auch der Knackpunkt ist. Leichter gesagt als getan, auf dem Dorf. Alle haben keine Zeit, ihre eigenen Familien und Freunde. Da ist man das bekannte fünfte Rad am Wagen. Hinzu kommt, dass ich Freiberuflerin bin und daheim am Laptop tätig bin. Also, auch wieder allein. Jedoch kommt derzeit nichts anders in Frage.
Aufgrund von Bluthochdruck und Tachykardie bin ich genötigt einen Blutdrucksenker zu nehmen, der meiner Meinung nach, vieles schlimmer macht. Ich fühle mich seitdem erst recht unwohl und erledigt. Absetzen oder wechseln ist auch schlecht.
Ich habe auch den Eindruck, dass ich stets und ständig auf jede Kleinigkeit am Körper achte und denke : "Hoffentlich ist es nichts Schlimmes." Das macht einen ganz kirre.
Geht es denn jemanden vielleicht ähnlich?
Ich hoffe, der Zusammenhang ist einigermaßen verständlich.