Hallo zusammen

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GuntherBandel
Beiträge: 158
Registriert: 29. Dez 2020, 13:07

Re: Hallo zusammen

Beitrag von GuntherBandel »

Hallo Claudia,

ich denke, wenn man mit Musik was anfangen kann,
kann es sicherlich auch hilfreich sein als ein Faktor in der Therapie.

Viele Grüße
G.
SonneundDunkenheit
Beiträge: 804
Registriert: 25. Jul 2021, 09:24

Re: Hallo zusammen

Beitrag von SonneundDunkenheit »

Hallo Claudia,

ich persönlich halte von Musik als therapeutische Komponente sehr viel. Mit anderen Ausdrucksformen ( wie Gestaltung oder Theater) kann ich wenig anfangen.
Ich habe ein sehr sehr gutes Gehör, dass macht Musik hin und wieder anstrengend z.B. wenn Instrumente gestimmt werden, aber wenn dann der richtige Ton getroffen wird, löst das ganz viel bei mir aus. Musik kann viele Stimmungen (Wut, Harmonie, Dissonanzen...) ausdrücken, Gefühle nach oben holen...
Ich hatte mal Musiktherapie in der Klinik. Anfangs war es schwierig sich in der Gruppe zu bewegen und zwar so wie ich die Musik für mich verstanden/ aufgenommen/ gefühlt habe. Mich hat auch gestört, dass man immer gleich drüber reden sollte was man dabei gefühlt hat. Hab mich da sehr zurückgehalten. Musik wirkt einfach und ich hasse es immer alles überreden zu müssen.
Bei Musik kann ich loslassen oder Gedanken kreiseln lassen im Sinne von Problemen lösen.
Es gab in der Klinik aber auch sehr viele Patienten die mit Musiktherapie überhaupt nicht klar gekommen sind aus verschiedenen Gründen.
Musik spielt in meinem Alltag eine große Rolle. Geht es mir schlecht, höre ich sie sehr laut und eher Stücke mit Dissonanzen. Geht es mir gut, bin ich innerlich ruhig, darf es die Musik auch sein.
Ich lebe sozial eher zurückgezogen (aber nicht allein). Trubel strengt mich an. Für ein gutes Konzert verlasse ich aber sehr gerne meine Komfortzone und mische mich unter die Konzertbesucher auch wenn es oft herausfordernd ist.

Warum fragst du?
LG
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