Wie geht es weiter nach der Klinik
Verfasst: 23. Apr 2024, 20:40
Guten Abend,
ich bin ein neues Mitglied in diesem Forum
Letzten Sommer bekam ich die Diagnose schwere Depression. Bis dahin hatte ich angenommen, das ich noch in einer Trauer Phase bin und dadurch nichts mehr hinbekam...
Seit einer Woche bin ich nach einem achtwöchigen Aufenthalt in der Psychiatrie wieder zu Hause. Es war die beste Entscheidung für mich, ich habe viel erreicht und gelernt über diese Krankheit.
Jetzt bin ich krank geschrieben, habe leider noch keinen sicheren Therapieplatz und halte mich mit der ambulanten Versorgung über Wasser.
Ich versuche all das anzuwenden, was ich gelernt habe. Mache das, was mir gut tut und natürlich versuche ich auch, den Haushalt zu bewältigen, ohne große Ansprüche.
Eigentlich klappt alles gut. Aber...
Tatsächlich habe ich Angst, das diese Gefühle der Leere und Bodenlosigkeit wieder kommen. Ich habe Angst abends ins Bett zu gehen und aufzuwachen mit dieser Gefühllosigkeit. Ich habe Angst, diesem Geschehen wieder hilflos ausgeliefert zu sein.Ich habe Angst, vor dem was sein könnte und werde ganz klein...
Es ging mir schon viel viel schlechter, aber ich vertraue mir nicht, vertraue meinem Kopf nicht.
Ich freue mich über Erfahrungen und Ideen von Euch
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Letzten Sommer bekam ich die Diagnose schwere Depression. Bis dahin hatte ich angenommen, das ich noch in einer Trauer Phase bin und dadurch nichts mehr hinbekam...
Seit einer Woche bin ich nach einem achtwöchigen Aufenthalt in der Psychiatrie wieder zu Hause. Es war die beste Entscheidung für mich, ich habe viel erreicht und gelernt über diese Krankheit.
Jetzt bin ich krank geschrieben, habe leider noch keinen sicheren Therapieplatz und halte mich mit der ambulanten Versorgung über Wasser.
Ich versuche all das anzuwenden, was ich gelernt habe. Mache das, was mir gut tut und natürlich versuche ich auch, den Haushalt zu bewältigen, ohne große Ansprüche.
Eigentlich klappt alles gut. Aber...
Tatsächlich habe ich Angst, das diese Gefühle der Leere und Bodenlosigkeit wieder kommen. Ich habe Angst abends ins Bett zu gehen und aufzuwachen mit dieser Gefühllosigkeit. Ich habe Angst, diesem Geschehen wieder hilflos ausgeliefert zu sein.Ich habe Angst, vor dem was sein könnte und werde ganz klein...
Es ging mir schon viel viel schlechter, aber ich vertraue mir nicht, vertraue meinem Kopf nicht.
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