Wie sieht der Weg zur Diagnose aus
Verfasst: 29. Mär 2024, 07:48
Guten Morgen an das Forum,
ich habe mich neu angemeldet und eine kurze Vorstellung schadet ja nicht.
Ich bin 37 Jahre alt, habe 4 Kinder, bin in einer Beziehung und der Grund mich hier an das Forum zu wenden ist in Erfahrung zu bringen, wie man zu einer Diagnose kommen kann und danach damit umgeht.
Dabei geht es nicht um den "organisatorischen Prozess" sondern um das "Eingestehen" und den Sprung sich Hilfe zu suchen. Ich arbeite zwar im sozialen Bereich, als Ergotherapeutin und Pflegefachkraft sogar teilweise in der Psychiatrie aber selbst Hilfe in Anspruch zu nehmen ist dann doch schwer.
Eine Diagnose besteht also nicht. Und bis jetzt läuft das Leben ja auch irgendwie und kompensieren kann man auch einiges. Aber ich habe immer mehr das Gefühl es geht alles an mir vorbei. Funktionieren. Auch lachen, aber keine Freude dabei haben. Es ist nur der äußere Schein, den man für alle wahrt. Und unter der dünnen Hülle, die alle sehen können, ist nichts. Und das schon mehr als 1 Jahrzehnt.
Ich weiß, dass hier natürlich niemand eine Diagnose stellt und das möchte ich auch nicht. Um das nichmal dazwischen zu werfen.
Ich wohne im ländlichen Raum und die Welt ist ein Dorf. Es wird schnell geredet und sobald jemand zum Arzt geht, vielleicht noch zu einem Psychologen ist er gleich abgestempelt. Außerdem würde mein Umfeld z.B. meine Schwiegeteltern so etwas nie "akzeptieren". Ich hatte mal 2 Probesitzungen bei einem Psychologen und reden ist so garnicht mein Ding. Das habe ich dann auch wieder sein gelassen. Mal davon abgesehen, dass meine Hausärztin auch ziemlich schräg geschaut hat, als ich mich ihr anvertraut habe. Das vermittelt kein gutes Gefühl.
Ich denke immer ich könnte noch eine ganze Weile so weiterfunktionieren, aber was sollte das für ein Leben sein.
Wie findet man also den richtigen Arzt für eine Diagnose und wie geht man danach mit dem Umfeld um?
VG
ich habe mich neu angemeldet und eine kurze Vorstellung schadet ja nicht.
Ich bin 37 Jahre alt, habe 4 Kinder, bin in einer Beziehung und der Grund mich hier an das Forum zu wenden ist in Erfahrung zu bringen, wie man zu einer Diagnose kommen kann und danach damit umgeht.
Dabei geht es nicht um den "organisatorischen Prozess" sondern um das "Eingestehen" und den Sprung sich Hilfe zu suchen. Ich arbeite zwar im sozialen Bereich, als Ergotherapeutin und Pflegefachkraft sogar teilweise in der Psychiatrie aber selbst Hilfe in Anspruch zu nehmen ist dann doch schwer.
Eine Diagnose besteht also nicht. Und bis jetzt läuft das Leben ja auch irgendwie und kompensieren kann man auch einiges. Aber ich habe immer mehr das Gefühl es geht alles an mir vorbei. Funktionieren. Auch lachen, aber keine Freude dabei haben. Es ist nur der äußere Schein, den man für alle wahrt. Und unter der dünnen Hülle, die alle sehen können, ist nichts. Und das schon mehr als 1 Jahrzehnt.
Ich weiß, dass hier natürlich niemand eine Diagnose stellt und das möchte ich auch nicht. Um das nichmal dazwischen zu werfen.
Ich wohne im ländlichen Raum und die Welt ist ein Dorf. Es wird schnell geredet und sobald jemand zum Arzt geht, vielleicht noch zu einem Psychologen ist er gleich abgestempelt. Außerdem würde mein Umfeld z.B. meine Schwiegeteltern so etwas nie "akzeptieren". Ich hatte mal 2 Probesitzungen bei einem Psychologen und reden ist so garnicht mein Ding. Das habe ich dann auch wieder sein gelassen. Mal davon abgesehen, dass meine Hausärztin auch ziemlich schräg geschaut hat, als ich mich ihr anvertraut habe. Das vermittelt kein gutes Gefühl.
Ich denke immer ich könnte noch eine ganze Weile so weiterfunktionieren, aber was sollte das für ein Leben sein.
Wie findet man also den richtigen Arzt für eine Diagnose und wie geht man danach mit dem Umfeld um?
VG