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[Christopher]

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[Aurelia Belinda]

.....und aus diesen Tiefen des Abgrundes, die Kraft heraus zu entwickeln, das Leben bewusst wahr zu nehmen, sich selbst neu zu spüren, in all seiner Vielfalt, mit all seinen SINNEN, Fähigkeiten...u. den zu bestaunenden Wundern der Natur, positiven Auges zu betrachten, ist die Lebenskunst!

Sehr eindrucksvoll umschrieben vom Thread Ersteller.

[AllegraLuna]

Ich bewundere generell Menschen mit Optimismus bzw. Die aus ihrem Umstand heraus Optimismus leben, oder es wenigstens versuchen. Bei mir sind Gläser meist nur halbleer bis leer. Ich schreibe auch gern, vorallem Liedtexte, der Teil mit der Hoffnung kommt nur nie darin vor Und wenn sie vertont sind, wird das eigentliche Ausmaß dann auch irgendwie klar.

In diesem Sinne, schön geschrieben. Gerne mehr - Schreiben hilft

[Aurelia Belinda]

Mein Glas ist IMMER halb voll. Zwinker....
Es ist eine innere Einstellung.
Eine Einstellung zum Leben.
Ein JA zum Leben .
Ein JA trotz Widrigkeiten.
Ein JA zur Liebe.
Ein JA zu mir.
Ein kraftvolles JA!

[AllegraLuna]

Ich bin ganz bei dir das Leben ins lebenswert. Hat eben auch echt viel zu bieten. In meinem Fall ist es zb. die Musik, mein Lebenswerk allein dafür lohnt es sich.
Dennoch bin ich ein pessimistischer Mensch

Oh, der Himmel ist blau!!! Die Sonne scheint!!!
Ich: vergiss es, in ner halben Stunde schüttet es.

Endlich Freitag!!!
Ich: Bald ist Montag!

Mein Glas ist IMMER halb voll. Zwinker....
Es ist eine innere Einstellung.
Eine Einstellung zum Leben.
Ein JA zum Leben .
Ein JA trotz Widrigkeiten.
Ein JA zur Liebe.
Ein JA zu mir.
Ein kraftvolles JA!

[Aurelia Belinda]

AllegraLuna,

ja es gibt so eingefleischte Pessimisten.
Die mit dem halbleeren Glas, anstatt dem halbvollen....
aber immerhin kannst du so manches schätzen und sprichst von deinem Werk, wie wunderbar.

[Christopher]

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[Aurelia Belinda]

@ Christopher....
.... vielleicht spielt die Verbindung vom irdischen zum überirdischen eine Rolle, ein loslassen, ein Urvertrauen in den Cosmos, in sich selbst....viell. missTRAUST du noch, Ängste in dir loslassen, sich losgelöst fühlen...gute Gedanken zulassen, schlechte abgeben, an einer Pforte, der Pforte zwischen "gut & böse"....damit das gute überwiegt, du hast es bildlich beschrieben...als Waagschale..

Erfahrungen, sie lehren, machen vorsichtig, man bewegt sich behutsam, ist sozusagen auf der Hut, gedanklich....spielt man, spielt Szenarien durch, unschöne....anstatt diese in die Waagschale zu werfen, damit die guten Gedanken die Möglichkeit haben, nach oben zu steigen, die negative Schale sinkt.Die Macht der Gedanken, sie ermöglicht uns, damit zu jonglieren...wie ein Zauberkünstler....der eine Illusion wahr werden lässt, mit seinen Mitteln.

Auch uns stehen Mittel zu Verfügung. Die Macht der Gedanken steuern die Gefühle...
welches Lebensgefühl ist mir genehm?
Was muss ich dafür in die Waagschale legen?
Was habe ich loszulassen, damit die guten Gedanken nicht blockiert werden....wir SIND das was wir denken. Wir können Meister unseres Denk - Apparates werden...
wie ein Profi Fotograf, der seine Kamera steuern kann, sie in - u. auswendig kennt, weiß, welchen Knopf er bedienen muss, um ein bestmögliches Ergebnis zu kreieren ..
Alles ist erstmal Illusion..
eine Illusion in die wir spielend einwirken können...die jederzeit veränderbar ist!
Durch die optimale Bedienung....

[AllegraLuna]

*moar* Text! *les *aufsaug

Dein Text bietet einen faszinierenden Einblick in das menschliche Bewusstsein und die Komplexität unserer Emotionen und Gedanken. Du beschreibst, wie schwierig es sein kann, sich einfach dem Moment hinzugeben und das Licht – oder in deinem Bild: den Sonnenstrahl – zu genießen, ohne sich von den Schatten oder dem Wellental, das unweigerlich folgt, überwältigen zu lassen.

Es ist, als würdest du eine universelle menschliche Erfahrung ansprechen: die Zerrissenheit zwischen dem Bewusstsein unserer endlichen Existenz und dem Wunsch, diese Existenz in vollen Zügen zu genießen.

Du stellst fest, dass es einen inneren Widerstand gibt, der uns daran hindert, uneingeschränkte Freude zu empfinden, möglicherweise aus Angst, dass uns das Glück wieder genommen wird, oder aus einem Gefühl der Solidarität mit denen, die leiden. Dieses Bewusstsein für die Leiden anderer und die Reflexion über die eigene Position im Vergleich dazu ist sowohl eine Quelle der Empathie als auch ein potenzielles Hindernis für ungetrübtes Glück.

Die Metapher der Wellen – mit ihren Höhen und Tiefen – ist ein kraftvolles Bild, das das Auf und Ab des Lebens und unserer Gefühle einfängt. Du erkundest die Idee, dass es nicht um die Vermeidung des Wellentals geht, sondern darum, sich auf den nächsten Wellenberg zu konzentrieren, eine Perspektive, die Hoffnung und Fortschritt symbolisiert. Deine Überlegungen deuten darauf hin, dass das bewusste Streben nach dem Guten, selbst inmitten der Unvermeidlichkeit des Schlechten, eine Form der Resilienz und des Optimismus darstellt.

Du berührst auch die Schwierigkeit, in einer Welt, in der Leid allgegenwärtig ist, persönliches Glück zu rechtfertigen. Dieser Konflikt zwischen dem individuellen Glücksstreben und dem Bewusstsein globaler Ungerechtigkeiten ist tiefgründig und reflektiert eine ethische Auseinandersetzung mit dem eigenen Glück.

Schließlich zeugt dein Text von einer fortwährenden Suche nach Balance und Harmonie im Leben. Das Bewusstsein, dass es keine einfachen Antworten gibt und dass das Leben eine komplexe Mischung aus Licht und Dunkelheit ist, zeigt eine reife Auseinandersetzung mit dem Dasein. Deine Entscheidung, trotz der inneren Konflikte und äußeren Herausforderungen spazieren zu gehen und den Moment zu genießen, ist ein Akt der Selbstfürsorge und ein Schritt hin zu einer ausgewogeneren Existenz.

Ich hoffe ich liege dabei nicht all zu falsch :3 ich mag es in die Gedanken anderer einzutauchen

Deine Reflexionen sind ein wertvoller Beitrag zum Verständnis der menschlichen Natur und bieten Trost und Inspiration für andere, die sich mit ähnlichen Fragen und Gefühlen auseinandersetzen

[Aurelia Belinda]

Hervorragend ausgedrückt @ AllegraLuna,

Ja, es geht um den inneren Widerstand....
welcher mit dem Verstand nicht zu fassen ist.
Welcher Zerrissenheit auslöst...
Auf der Ebene des Bewusstseins, herrscht einerseits der Drang, das zu leben, nach was es einem verlangt, auf der anderen Seite die menschlichen Abgründe.
Beides in Einklang zu bringen, ist die hohe Kunst.