Depressionen und Schmerzen
Verfasst: 27. Mär 2024, 10:40
Guten Tag,
dies ist mein erster Beitrag ich habe bisher nur gelesen und hoffe ich hab ihn hier richtig platziert .. erstmal danke an alle die sich hier in den Foren engagieren.
Ich bin 34 derzeit noch in Beruf aber schon immer nur 6h.
Mein Krankheitsverlauf geht zurück bis vor fast 20 Jahren mit Depressionen, zwei Krankenhaus Aufenthalte, mehrere Therapien und derzeit eine Reha die zu Ende ist..
Ich habe mit Depressionen und körperlichen Schmerzen zu kämpfen und werde etwas aufgerieben zwischen Orthopäde und Psychiater wobei der Psychiater immer noch einsichtiger ist.
Ein "Problem" ist ich war gerade vor kurzem in einer Reha und nun nach der Reha habe ich erstmal große Probleme allein zu Haus wieder klarzukommen. Ich habe immer schon wegen Muskulären Dysbalancen und Verspannungen bzw. Überlastungen der Muskulatur (depressive bewegen sich nicht genug da bin ich dran..) zu kämpfen und daraus resultierenden Schmerzen die je nach Belastung sehr heftig werden können. Auch mit Hyperakusis und mit einem anderen Thema .. es klappt nur grad einfach nicht mich "fit" für die 6h Arbeit am PC zu bekommen... selbst in der Reha hatte ich durchgehend Probleme. Wurde aber nur AU für eine Woche entlassen.. sonst arbeitsfähig.
Nun hat mein Psychiater nach der Reha als ich rauskam eine Endbescheinigung erstellt.. dann war ich halt wegen der anhaltenden Schmerzen beim Orthopäden der gab Massagen und ich mache ja Reha Sport ..
Leider schwanke ich immer hin und her zwischen psychischer Überlastung und körperlichen Schmerzen, die halt den ganzen Tag über da sind und gegen Ende immer doller werden manchmal. Derzeit geht es ohne Schmerzmittel.
Meine Eltern wollen schon dass ich aufgrund der Langfristigkeit meiner Probleme die EM Rente beantrage um einfach mal zu schauen ob ich da vielleicht reinkomme. Den Antrag anzufangen kostet mich aber echt viel Energie.
Ich habe große Angst grad mich aufzureiben wieder und direkt nach der Reha noch in die Akutklinik zu müssen.. habe Angst dass ich da mit Medizinischem Dienst usw. und anderen Sachen zu tun bekomme (mein Psychiater erwartet aufgrund der neuen Krankmeldung eine Anfrage von denen) und ja vor allem hab ich Angst dass meine Probleme halt nicht aufhören und die Reha nur schlafende Hunde geweckt hat.. habe ja hier schon einiges gelesen von Problemen mit Aussteuerung und Arbeitsamt und so habe ziemliche Angst grad dass ich als "is doch alles nicht so wild" abgestempelt am Ende auf der Straße lande..
Mein großes Problem ist halt auch ich bin Ärzten gegenüber meist nicht sehr durchsetzungsfähig.. also wenn der Orthopäde sagt ja das ist nur Muskulär machen sie mal massage und paar Übungen und ich so ja hilft nicht sagt er naja ist halt die Psyche .. ich stimme dem ja auch zu wenn ich irgendwie das richtige für mich finden würde im Leben dann würde ich vielleicht emotional nicht so stark auf Schmerz reagieren.. es ist halt schwierig... ich habe oft nicht das Gefühl beim Arzt alles sagen zu können..
Ich bin jetzt erstmal für 2 Wochen raus noch über den Psychiater aber ja meine Gedanken werden wieder sehr dunkel und ich hab Angst den ganzen Reha Fortschritt zu verlieren....
Ich habe halt über die Jahre aufgrund der Schmerzen usw nach und nach viele Aktivitäten im Alltag abgebaut und nun stehe ich irgendwie vor einem Loch nach der Reha und Spazieren gehen und Pilates machen und Tee trinken beruhigt mich nicht.
Was meint ihr .. hat jemand nur einen Ratschlag oder Erfahrung dahingehend mit mehreren Problemen rumzulaufen und wenn man gesagt bekommt ja das ist alles nur die Psyche aber man hat halt Schmerzen, die aber wieder auf Psyche zurückführen teils?
Außerdem meine Frage... nach der Reha nicht klarzukommen obwohl es am Ende der Reha noch halbwegs ging... was würdet ihr tun? Ich habe ein Psy Rena Gruppentherapie, die läuft erst ab Mai.. vielleicht bis dahin durchretten? Ich möchte halt nicht in die Akutklinik ich hab Angst die zeigen mir den Vogel wenn ich denen sage ich komme grad aus der Reha..
Sorry falls es zu viel war ich habe versucht es irgendwie zu begrenzen.. danke für jeden Hinweis
dies ist mein erster Beitrag ich habe bisher nur gelesen und hoffe ich hab ihn hier richtig platziert .. erstmal danke an alle die sich hier in den Foren engagieren.
Ich bin 34 derzeit noch in Beruf aber schon immer nur 6h.
Mein Krankheitsverlauf geht zurück bis vor fast 20 Jahren mit Depressionen, zwei Krankenhaus Aufenthalte, mehrere Therapien und derzeit eine Reha die zu Ende ist..
Ich habe mit Depressionen und körperlichen Schmerzen zu kämpfen und werde etwas aufgerieben zwischen Orthopäde und Psychiater wobei der Psychiater immer noch einsichtiger ist.
Ein "Problem" ist ich war gerade vor kurzem in einer Reha und nun nach der Reha habe ich erstmal große Probleme allein zu Haus wieder klarzukommen. Ich habe immer schon wegen Muskulären Dysbalancen und Verspannungen bzw. Überlastungen der Muskulatur (depressive bewegen sich nicht genug da bin ich dran..) zu kämpfen und daraus resultierenden Schmerzen die je nach Belastung sehr heftig werden können. Auch mit Hyperakusis und mit einem anderen Thema .. es klappt nur grad einfach nicht mich "fit" für die 6h Arbeit am PC zu bekommen... selbst in der Reha hatte ich durchgehend Probleme. Wurde aber nur AU für eine Woche entlassen.. sonst arbeitsfähig.
Nun hat mein Psychiater nach der Reha als ich rauskam eine Endbescheinigung erstellt.. dann war ich halt wegen der anhaltenden Schmerzen beim Orthopäden der gab Massagen und ich mache ja Reha Sport ..
Leider schwanke ich immer hin und her zwischen psychischer Überlastung und körperlichen Schmerzen, die halt den ganzen Tag über da sind und gegen Ende immer doller werden manchmal. Derzeit geht es ohne Schmerzmittel.
Meine Eltern wollen schon dass ich aufgrund der Langfristigkeit meiner Probleme die EM Rente beantrage um einfach mal zu schauen ob ich da vielleicht reinkomme. Den Antrag anzufangen kostet mich aber echt viel Energie.
Ich habe große Angst grad mich aufzureiben wieder und direkt nach der Reha noch in die Akutklinik zu müssen.. habe Angst dass ich da mit Medizinischem Dienst usw. und anderen Sachen zu tun bekomme (mein Psychiater erwartet aufgrund der neuen Krankmeldung eine Anfrage von denen) und ja vor allem hab ich Angst dass meine Probleme halt nicht aufhören und die Reha nur schlafende Hunde geweckt hat.. habe ja hier schon einiges gelesen von Problemen mit Aussteuerung und Arbeitsamt und so habe ziemliche Angst grad dass ich als "is doch alles nicht so wild" abgestempelt am Ende auf der Straße lande..
Mein großes Problem ist halt auch ich bin Ärzten gegenüber meist nicht sehr durchsetzungsfähig.. also wenn der Orthopäde sagt ja das ist nur Muskulär machen sie mal massage und paar Übungen und ich so ja hilft nicht sagt er naja ist halt die Psyche .. ich stimme dem ja auch zu wenn ich irgendwie das richtige für mich finden würde im Leben dann würde ich vielleicht emotional nicht so stark auf Schmerz reagieren.. es ist halt schwierig... ich habe oft nicht das Gefühl beim Arzt alles sagen zu können..
Ich bin jetzt erstmal für 2 Wochen raus noch über den Psychiater aber ja meine Gedanken werden wieder sehr dunkel und ich hab Angst den ganzen Reha Fortschritt zu verlieren....
Ich habe halt über die Jahre aufgrund der Schmerzen usw nach und nach viele Aktivitäten im Alltag abgebaut und nun stehe ich irgendwie vor einem Loch nach der Reha und Spazieren gehen und Pilates machen und Tee trinken beruhigt mich nicht.
Was meint ihr .. hat jemand nur einen Ratschlag oder Erfahrung dahingehend mit mehreren Problemen rumzulaufen und wenn man gesagt bekommt ja das ist alles nur die Psyche aber man hat halt Schmerzen, die aber wieder auf Psyche zurückführen teils?
Außerdem meine Frage... nach der Reha nicht klarzukommen obwohl es am Ende der Reha noch halbwegs ging... was würdet ihr tun? Ich habe ein Psy Rena Gruppentherapie, die läuft erst ab Mai.. vielleicht bis dahin durchretten? Ich möchte halt nicht in die Akutklinik ich hab Angst die zeigen mir den Vogel wenn ich denen sage ich komme grad aus der Reha..
Sorry falls es zu viel war ich habe versucht es irgendwie zu begrenzen.. danke für jeden Hinweis