Erfahrung Reha / Familienbetrieb
Verfasst: 26. Mär 2024, 17:41
Hallo zusammen,
Hat jemand von euch Erfahrung mit einer psychiatrischen Reha?
Bzw. anderes hilfreiches wie ich mit meiner folgenden Situation umgehen soll?!
Ich hab eine abgeschlossene Ausbildung als Steuerfachangestellte. Man muss dazu sagen, dass mir diese Ausbildung mein Vater empfohlen hat da wir einen Familienbetrieb haben und ich dann später einmal mit im Büro arbeiten kann.
Ich hab jetzt 7 Jahre in einem Steuerbüro gearbeitet (einfacher Arbeitsweg 1 Stunde). Zwischendrin war ich sehr lange arbeitsunfähig und auch in einer Klinik.
Seit Anfang 2023 arbeite ich nun bei meinen Eltern, mit dem Gedanken dass ich damit einfach flexibler bin, ich habe 10 min Fußweg und auch für die Therapietermine kann ich jederzeit weg.
Leider hatte ich aber an diesem Beruf noch nie wirklich eine Freude. Schon jahrelang bin ich am überlegen eine neue Ausbildung als Schreiner, Bäcker oder Landschaftsgärtner zu machen, jedoch will ich nicht meine Familie damit enttäuschen.
Da ich bei uns in der Firma als Familienangehörige arbeite wird so gut wie alles als selbstverständlich angenommen, auch wurde mir selber gesagt ich solle das nicht nur als normale Arbeit sehen sonder mehr und damit ich mich da richtig reinhängen muss.
Da ich sowieso nur Teilzeit arbeite hab ich jedesmal ein schlechtes Gewissen wenn ich pünktlich Feierabend mache oder mir 1 Tag Urlaub nehme. Länger als 1 Woche Urlaub am Stück geht sowieso nicht, das funktioniert nicht mit den Fristen der Buchhaltung/Lohnabrechnung.
Wenn ich krank bin wird mir gesagt ich solle doch trotzdem kommen. Das heißt auch eine Krankschreibung meiner Psychiaterin zur Erholung bringt nichts.
Ein Teil der Familie nimmt psychische Krankheiten nicht wirklich ernst.
Nun bin ich wieder soweit, total erschöpft und minimal Belastungsfähig.
Meine Psychiaterin ist der Meinung ich soll eine Reha machen.
Hat jemand von euch Erfahrung mit einer psychiatrischen Reha?
Bzw. anderes hilfreiches wie ich mit meiner folgenden Situation umgehen soll?!
Ich hab eine abgeschlossene Ausbildung als Steuerfachangestellte. Man muss dazu sagen, dass mir diese Ausbildung mein Vater empfohlen hat da wir einen Familienbetrieb haben und ich dann später einmal mit im Büro arbeiten kann.
Ich hab jetzt 7 Jahre in einem Steuerbüro gearbeitet (einfacher Arbeitsweg 1 Stunde). Zwischendrin war ich sehr lange arbeitsunfähig und auch in einer Klinik.
Seit Anfang 2023 arbeite ich nun bei meinen Eltern, mit dem Gedanken dass ich damit einfach flexibler bin, ich habe 10 min Fußweg und auch für die Therapietermine kann ich jederzeit weg.
Leider hatte ich aber an diesem Beruf noch nie wirklich eine Freude. Schon jahrelang bin ich am überlegen eine neue Ausbildung als Schreiner, Bäcker oder Landschaftsgärtner zu machen, jedoch will ich nicht meine Familie damit enttäuschen.
Da ich bei uns in der Firma als Familienangehörige arbeite wird so gut wie alles als selbstverständlich angenommen, auch wurde mir selber gesagt ich solle das nicht nur als normale Arbeit sehen sonder mehr und damit ich mich da richtig reinhängen muss.
Da ich sowieso nur Teilzeit arbeite hab ich jedesmal ein schlechtes Gewissen wenn ich pünktlich Feierabend mache oder mir 1 Tag Urlaub nehme. Länger als 1 Woche Urlaub am Stück geht sowieso nicht, das funktioniert nicht mit den Fristen der Buchhaltung/Lohnabrechnung.
Wenn ich krank bin wird mir gesagt ich solle doch trotzdem kommen. Das heißt auch eine Krankschreibung meiner Psychiaterin zur Erholung bringt nichts.
Ein Teil der Familie nimmt psychische Krankheiten nicht wirklich ernst.
Nun bin ich wieder soweit, total erschöpft und minimal Belastungsfähig.
Meine Psychiaterin ist der Meinung ich soll eine Reha machen.