Einschätzung der Situation
Verfasst: 27. Feb 2024, 14:57
Hallo liebe Leute,
Ich hab nun einige Beiträge hier im Forum gelesen sowie die gewisse Infos auf der Seite meiner Krankenkasse.
Ich versuche gerade mir meine Lage/Situation klar zu machen um konkret und richtig zu Handeln.
Ich bin grob seit Mitte November 2023 vom Hausarzt krankgeschrieben, weil er bei mir eine rezidive Depression mit schwerer Phase festgestellt hat ( F33.2 G ) . Ich derzeit ja noch völlig Ahnungslos ( darüber was es wirklich bedeutet Depressionen so haben und was es alles für Konsequenzen für meine Zukunft haben wird. )
bekam also erstmal Antidepressiva verschrieben und sollte mich mal ablenken und 1 mal die Woche zu ihm kommen. So nun vergieng die Zeit , wir beobachteten die Wirkung der Antid. erhöhten auch mal da ich nicht wirklich Veränderung gespürt habe, die ich am Medikament festgemacht hätte. Übrigens fällt mir die Einschätzung über die Wirksamkeit bis heute schwer... da ich noch keine Therapie oder andere nennenswerte Hilfe bekommen habe.
Zwischenzeitlich hat mein Hausarzt, dann einen Neurologen/Psychiater hinzugezogen. Bei dem war ich jetzt zwei mal da erzähl ich und versuch zu erklärende was Sache ist. Bekomm aber auch nicht wirklich Tipps und Rat. Der unterschied ist evtl. Das ich mehr Zeit hab zu erzählen als beim Hausarzt. Mlr ist aucj bewusst, dass ich natürlich auch einen Beitrag leisten muss jedoch hab ich nicht das Gefühle das mir richtig geholfen wird. Stadtdessen wird dann gejammert das er ja Gründe für seine Krankschreibung braucht damit die Krankenkasse ihm nicht auf den Schlips tritt. Er wirkt auf jedenfall etwas Ratlos. Aber konkret Vorschlägebezüglich Therapie etc. Kamen ja nie.
Jetzt sitzen wir da ich soll mich um eine neue Arbeit kümmern... wenn das so einfach wäre hätte ich es nie soweit kommen lassen. So sitzen mir jetzt gefühlt Hausarzt und Krankenkasse im Nacken. Druck druck Druck der mir wieder extrem zusetzt und mich fast außer gefecht setzt.
Ich hab beim letzten Hausarzt Besuch dann noch eine Klinik erwähnt( Reha) zusätzliche Idee . Dazu hab ich auch mal geraten bekommen von der Therapeutin meiner Mutter, weil es schneller gienge wie ein Therapeuten mit Platz zu finden.
Diese ist bei mir in der nähe. Davon hielt mein Hausarzt aber sehr wenig, hat aber trozdem gesagt ich soll mal einen Antrag stellen bei der Rentenversicherung.
Das hätte ich jetzt aus Verzweiflung getan, um die AOk und HA zufrieden zu stellen.
Als letzes noch zu erwähnen das ich morgen ein Erstgespräch bei einer Psychotherapeutin habe und noch zwei Termine bei anderen.
Deshalb meine Fragen... macht das sinn so einen Antrag jetzt zu stellen? Kann man den Antrag stellen und dann selbst entscheiden ob man eine Reha antritt oder nicht.
Davon hält die RV bestimmt nichts, vorallem wenn ich nach angefangener Therapie wirklich mal eine versuchen möchte.
Falls doch beantragen bei der RV oder Krankenkasse?
Normal müsste mich mein Hausarzt doch ohne Probleme noch krankschreiben können.
Bringt es was, dass ich nach den Terminen evtl. Einen Therapieplatz hab.
Ich hab gelesen Krankengeld kann man bis 1 1/2 Jahren beziehen.
Ich hab Angst um meine Existenz. Kein Geld keine Wohnung etc...
Was kann mein Fahrplan sein bevor ich wirklich abstürze ?
Lg Christoph
Ich hab nun einige Beiträge hier im Forum gelesen sowie die gewisse Infos auf der Seite meiner Krankenkasse.
Ich versuche gerade mir meine Lage/Situation klar zu machen um konkret und richtig zu Handeln.
Ich bin grob seit Mitte November 2023 vom Hausarzt krankgeschrieben, weil er bei mir eine rezidive Depression mit schwerer Phase festgestellt hat ( F33.2 G ) . Ich derzeit ja noch völlig Ahnungslos ( darüber was es wirklich bedeutet Depressionen so haben und was es alles für Konsequenzen für meine Zukunft haben wird. )
bekam also erstmal Antidepressiva verschrieben und sollte mich mal ablenken und 1 mal die Woche zu ihm kommen. So nun vergieng die Zeit , wir beobachteten die Wirkung der Antid. erhöhten auch mal da ich nicht wirklich Veränderung gespürt habe, die ich am Medikament festgemacht hätte. Übrigens fällt mir die Einschätzung über die Wirksamkeit bis heute schwer... da ich noch keine Therapie oder andere nennenswerte Hilfe bekommen habe.
Zwischenzeitlich hat mein Hausarzt, dann einen Neurologen/Psychiater hinzugezogen. Bei dem war ich jetzt zwei mal da erzähl ich und versuch zu erklärende was Sache ist. Bekomm aber auch nicht wirklich Tipps und Rat. Der unterschied ist evtl. Das ich mehr Zeit hab zu erzählen als beim Hausarzt. Mlr ist aucj bewusst, dass ich natürlich auch einen Beitrag leisten muss jedoch hab ich nicht das Gefühle das mir richtig geholfen wird. Stadtdessen wird dann gejammert das er ja Gründe für seine Krankschreibung braucht damit die Krankenkasse ihm nicht auf den Schlips tritt. Er wirkt auf jedenfall etwas Ratlos. Aber konkret Vorschlägebezüglich Therapie etc. Kamen ja nie.
Jetzt sitzen wir da ich soll mich um eine neue Arbeit kümmern... wenn das so einfach wäre hätte ich es nie soweit kommen lassen. So sitzen mir jetzt gefühlt Hausarzt und Krankenkasse im Nacken. Druck druck Druck der mir wieder extrem zusetzt und mich fast außer gefecht setzt.
Ich hab beim letzten Hausarzt Besuch dann noch eine Klinik erwähnt( Reha) zusätzliche Idee . Dazu hab ich auch mal geraten bekommen von der Therapeutin meiner Mutter, weil es schneller gienge wie ein Therapeuten mit Platz zu finden.
Diese ist bei mir in der nähe. Davon hielt mein Hausarzt aber sehr wenig, hat aber trozdem gesagt ich soll mal einen Antrag stellen bei der Rentenversicherung.
Das hätte ich jetzt aus Verzweiflung getan, um die AOk und HA zufrieden zu stellen.
Als letzes noch zu erwähnen das ich morgen ein Erstgespräch bei einer Psychotherapeutin habe und noch zwei Termine bei anderen.
Deshalb meine Fragen... macht das sinn so einen Antrag jetzt zu stellen? Kann man den Antrag stellen und dann selbst entscheiden ob man eine Reha antritt oder nicht.
Davon hält die RV bestimmt nichts, vorallem wenn ich nach angefangener Therapie wirklich mal eine versuchen möchte.
Falls doch beantragen bei der RV oder Krankenkasse?
Normal müsste mich mein Hausarzt doch ohne Probleme noch krankschreiben können.
Bringt es was, dass ich nach den Terminen evtl. Einen Therapieplatz hab.
Ich hab gelesen Krankengeld kann man bis 1 1/2 Jahren beziehen.
Ich hab Angst um meine Existenz. Kein Geld keine Wohnung etc...
Was kann mein Fahrplan sein bevor ich wirklich abstürze ?
Lg Christoph