Hallo ihr lieben,
Ich bin neu hier bei euch.
Ich schreibe weil ich grade von einem versuchten Spaziergang zurück gekommen bin, den ich abgebrochen habe weil es mir so schlecht ging. Zitter Unruhe Anspannung Angst Erschöpfung - ich kann nicht mal grade laufen. Ich war grad 20min draußen und habe mehrmals Pause gemacht.
Nun sitze ich zuhause und weine weil ich so gerne die Sonne genießen möchte aber nicht kann, weil ich endlich mein altes Lebensgefühl und die Leichtigkeit wieder haben will.
Aufgrund von sehr starker Belastung die letzten Jahre bin ich letztlich in einem ängstlich depressiven Erschöpfung Zustand gerutscht. Zu allem Übel kam noch Corona im Dezember dazu. Seither komme ich nur sehr schwer auf die Beine.
Ich habe Angst nie wieder gesund zu werden
Angst vor lauter Belastung wieder und wieder zusammen zu brechen. Angst den nächsten Tag nicht zu schaffen und gleichzeitig den druck ihn schaffen zu müssen!
Hab leider erst am Mittwoch Therapie Termin. Alles bricht über mir zusammen.
Ich kann nicht mehr als hier zu schreiben…
Danke fürs lesen
Tina
Ich kann nicht mehr
Re: Ich kann nicht mehr
Hi Tina,
es tut mir leid, dass es Dir so schlecht geht. Und dann noch Corona, die Infektion hat Dir offensichtlich (?) Long Covid bzw. Post Covid beschert.
Wenn Du in Berlin oder im Bundesland Brandenburg wohnst, dann könntest Du Dich - falls Deine Beschwerden in den nächsten Monaten nicht weggehen wollen - an die Post-Covid-Sprechstunde der Berliner Charité wenden:
https://cfc.charite.de/fuer_patienten/post_covid/
Auf dieser Webseite gibt es auch noch einen Link zu
"Weitere Post-COVID-Sprechstunden in Deutschland".
Der Link dort führt aber zu einer Unterseite auf https://longcoviddeutschland.org, die eine "404"-Fehlermeldung anzeigt, sprich: Dort gibt es nicht diese "weiteren Post-COVID-Sprechstunden in Deutschland". Der Link führt also quasi ins Leere.
Schaue deswegen bitte direkt auf https://longcoviddeutschland.org nach, dort gibt es einen Menüpunkt namens "Support", darunter gibt es Punkte wie "Ambulanzen" und "Selbsthilfegruppen".
Vielleicht wirst Du dort ja fündig.
Mehr fällt mir leider nicht ein, wie ich Dir helfen könnte. Ich wünsche Dir aber schnellste Genesung.
LG
Reziprok
es tut mir leid, dass es Dir so schlecht geht. Und dann noch Corona, die Infektion hat Dir offensichtlich (?) Long Covid bzw. Post Covid beschert.
Wenn Du in Berlin oder im Bundesland Brandenburg wohnst, dann könntest Du Dich - falls Deine Beschwerden in den nächsten Monaten nicht weggehen wollen - an die Post-Covid-Sprechstunde der Berliner Charité wenden:
https://cfc.charite.de/fuer_patienten/post_covid/
Auf dieser Webseite gibt es auch noch einen Link zu
"Weitere Post-COVID-Sprechstunden in Deutschland".
Der Link dort führt aber zu einer Unterseite auf https://longcoviddeutschland.org, die eine "404"-Fehlermeldung anzeigt, sprich: Dort gibt es nicht diese "weiteren Post-COVID-Sprechstunden in Deutschland". Der Link führt also quasi ins Leere.
Schaue deswegen bitte direkt auf https://longcoviddeutschland.org nach, dort gibt es einen Menüpunkt namens "Support", darunter gibt es Punkte wie "Ambulanzen" und "Selbsthilfegruppen".
Vielleicht wirst Du dort ja fündig.
Mehr fällt mir leider nicht ein, wie ich Dir helfen könnte. Ich wünsche Dir aber schnellste Genesung.
LG
Reziprok
Re: Ich kann nicht mehr
Hallo Tina, willkommen im Forum!
Ich kann dich aktuell sehr gut verstehen, weil es mir ähnlich geht. Ich hab ein hartes Jahr hinter mir, vor allem auch gesundheitlich, Anfang Dezember dann Corona. Und durch Corona hat sich ein anderes Virus mit reaktiviert (das Epstein-Barr-Virus), so dass ich unter einer Art von Long Covid leide. Ich bin auch permanent erschöpft, krieg nix mehr auf die Reihe, muss sehr viele Pausen machen, sofern ich überhaupt was schaffe. 20 Min. spazieren gehen? Vergiss es. Hab ich im Januar versucht. Nach 5-10 Minuten war ich total ausser Atem, die Beine haben gezittert, mir wurde schwindlig und ich hatte Mühe überhaupt wieder heim zu kommen. Danach war ich 3 Tage komplett ausser Gefecht.
Und auch ich kenne die Angst: was ist, wenn das nie wieder weg geht? Wie soll ich mein Leben auf die Reihe kriegen (ich lebe alleine)? Und was ist mit meinen ganzen anderen Krankheiten und Wehwehchen, die eh schon nervig sind und mich einschränken? Ich hab mittlerweile so viele verschiedene Medikamente zu Hause wegen div. Leiden - ich kann bald selbst eine Apotheke aufmachen.
Und auch ich habe immer wieder geweint in den letzten Tagen, weil es eben eine Belastung ist. Frustrierend. Beängstigend.
Wirklich einen Rat kann ich dir leider nicht geben, weil ich selber ein wenig ratlos bin, wie ich da wieder raus komme (ausser mit sehr viel Geduld und Spucke...). Aber ich möchte dir sagen:
DU BIST NICHT ALLEINE!!! *ich drück dich mal*
Damit ich zumindest besser schlafen kann hab ich seit ein paar Tagen eine Art Meditationsapp laufen, z.B. mit Meeresrauschen oder Regengeräuschen. Das entspannt mich tatsächlich, lenkt mich von meinem Tinnitus ab und ich schlafe ein wenig besser. Ansonsten kann ich alles nur in minimalen Dosierungen machen, vor allem körperlich anstrengende Sachen - und dazu gehört z.B. auch Auto fahren. Halbe Stunde wird mir schon zu viel. Gestern war ich einkaufen. Danach ging den restlichen Tag nichts mehr. Auf Facebook bin ich noch neu in einer Gruppe, wo es um Fatigue geht. Mal schauen, ob da was hilfreiches dabei ist.
Wie lange bist du schon in dieser depressiven, erschöpften Phase? Wie lange bist du schon in Therapie? Was sagt dein Therapeut? Hast du evtl. auch Medikamente? Magst du darüber noch ein wenig erzählen? Kannst mir auch gerne eine PN schicken, wenn dir das lieber ist.
Liebe Grüße
Ich kann dich aktuell sehr gut verstehen, weil es mir ähnlich geht. Ich hab ein hartes Jahr hinter mir, vor allem auch gesundheitlich, Anfang Dezember dann Corona. Und durch Corona hat sich ein anderes Virus mit reaktiviert (das Epstein-Barr-Virus), so dass ich unter einer Art von Long Covid leide. Ich bin auch permanent erschöpft, krieg nix mehr auf die Reihe, muss sehr viele Pausen machen, sofern ich überhaupt was schaffe. 20 Min. spazieren gehen? Vergiss es. Hab ich im Januar versucht. Nach 5-10 Minuten war ich total ausser Atem, die Beine haben gezittert, mir wurde schwindlig und ich hatte Mühe überhaupt wieder heim zu kommen. Danach war ich 3 Tage komplett ausser Gefecht.
Und auch ich kenne die Angst: was ist, wenn das nie wieder weg geht? Wie soll ich mein Leben auf die Reihe kriegen (ich lebe alleine)? Und was ist mit meinen ganzen anderen Krankheiten und Wehwehchen, die eh schon nervig sind und mich einschränken? Ich hab mittlerweile so viele verschiedene Medikamente zu Hause wegen div. Leiden - ich kann bald selbst eine Apotheke aufmachen.
Und auch ich habe immer wieder geweint in den letzten Tagen, weil es eben eine Belastung ist. Frustrierend. Beängstigend.
Wirklich einen Rat kann ich dir leider nicht geben, weil ich selber ein wenig ratlos bin, wie ich da wieder raus komme (ausser mit sehr viel Geduld und Spucke...). Aber ich möchte dir sagen:
DU BIST NICHT ALLEINE!!! *ich drück dich mal*
Damit ich zumindest besser schlafen kann hab ich seit ein paar Tagen eine Art Meditationsapp laufen, z.B. mit Meeresrauschen oder Regengeräuschen. Das entspannt mich tatsächlich, lenkt mich von meinem Tinnitus ab und ich schlafe ein wenig besser. Ansonsten kann ich alles nur in minimalen Dosierungen machen, vor allem körperlich anstrengende Sachen - und dazu gehört z.B. auch Auto fahren. Halbe Stunde wird mir schon zu viel. Gestern war ich einkaufen. Danach ging den restlichen Tag nichts mehr. Auf Facebook bin ich noch neu in einer Gruppe, wo es um Fatigue geht. Mal schauen, ob da was hilfreiches dabei ist.
Wie lange bist du schon in dieser depressiven, erschöpften Phase? Wie lange bist du schon in Therapie? Was sagt dein Therapeut? Hast du evtl. auch Medikamente? Magst du darüber noch ein wenig erzählen? Kannst mir auch gerne eine PN schicken, wenn dir das lieber ist.
Liebe Grüße
Re: Ich kann nicht mehr
Dankeschön - LC wurde natürlich auch beleuchtet und meine Hausärztin und Therapeut gehen nicht davon aus und wenn dann nur minimalReziprok hat geschrieben: ↑25. Feb 2024, 16:18 Hi Tina,
es tut mir leid, dass es Dir so schlecht geht. Und dann noch Corona, die Infektion hat Dir offensichtlich (?) Long Covid bzw. Post Covid beschert.
Wenn Du in Berlin oder im Bundesland Brandenburg wohnst, dann könntest Du Dich - falls Deine Beschwerden in den nächsten Monaten nicht weggehen wollen - an die Post-Covid-Sprechstunde der Berliner Charité wenden:
https://cfc.charite.de/fuer_patienten/post_covid/
Auf dieser Webseite gibt es auch noch einen Link zu
"Weitere Post-COVID-Sprechstunden in Deutschland".
Der Link dort führt aber zu einer Unterseite auf https://longcoviddeutschland.org, die eine "404"-Fehlermeldung anzeigt, sprich: Dort gibt es nicht diese "weiteren Post-COVID-Sprechstunden in Deutschland". Der Link führt also quasi ins Leere.
Schaue deswegen bitte direkt auf https://longcoviddeutschland.org nach, dort gibt es einen Menüpunkt namens "Support", darunter gibt es Punkte wie "Ambulanzen" und "Selbsthilfegruppen".
Vielleicht wirst Du dort ja fündig.
Mehr fällt mir leider nicht ein, wie ich Dir helfen könnte. Ich wünsche Dir aber schnellste Genesung.
LG
Reziprok
Re: Ich kann nicht mehr
Hallo und lieben Dank. Es geht jetzt ein kleines bisschen besser. War auf dem Balkon und hab Sonne getankt.MissMikse hat geschrieben: ↑25. Feb 2024, 16:27 Hallo Tina, willkommen im Forum!
Ich kann dich aktuell sehr gut verstehen, weil es mir ähnlich geht. Ich hab ein hartes Jahr hinter mir, vor allem auch gesundheitlich, Anfang Dezember dann Corona. Und durch Corona hat sich ein anderes Virus mit reaktiviert (das Epstein-Barr-Virus), so dass ich unter einer Art von Long Covid leide. Ich bin auch permanent erschöpft, krieg nix mehr auf die Reihe, muss sehr viele Pausen machen, sofern ich überhaupt was schaffe. 20 Min. spazieren gehen? Vergiss es. Hab ich im Januar versucht. Nach 5-10 Minuten war ich total ausser Atem, die Beine haben gezittert, mir wurde schwindlig und ich hatte Mühe überhaupt wieder heim zu kommen. Danach war ich 3 Tage komplett ausser Gefecht.
Und auch ich kenne die Angst: was ist, wenn das nie wieder weg geht? Wie soll ich mein Leben auf die Reihe kriegen (ich lebe alleine)? Und was ist mit meinen ganzen anderen Krankheiten und Wehwehchen, die eh schon nervig sind und mich einschränken? Ich hab mittlerweile so viele verschiedene Medikamente zu Hause wegen div. Leiden - ich kann bald selbst eine Apotheke aufmachen.
Und auch ich habe immer wieder geweint in den letzten Tagen, weil es eben eine Belastung ist. Frustrierend. Beängstigend.
Wirklich einen Rat kann ich dir leider nicht geben, weil ich selber ein wenig ratlos bin, wie ich da wieder raus komme (ausser mit sehr viel Geduld und Spucke...). Aber ich möchte dir sagen:
DU BIST NICHT ALLEINE!!! *ich drück dich mal*
Damit ich zumindest besser schlafen kann hab ich seit ein paar Tagen eine Art Meditationsapp laufen, z.B. mit Meeresrauschen oder Regengeräuschen. Das entspannt mich tatsächlich, lenkt mich von meinem Tinnitus ab und ich schlafe ein wenig besser. Ansonsten kann ich alles nur in minimalen Dosierungen machen, vor allem körperlich anstrengende Sachen - und dazu gehört z.B. auch Auto fahren. Halbe Stunde wird mir schon zu viel. Gestern war ich einkaufen. Danach ging den restlichen Tag nichts mehr. Auf Facebook bin ich noch neu in einer Gruppe, wo es um Fatigue geht. Mal schauen, ob da was hilfreiches dabei ist.
Wie lange bist du schon in dieser depressiven, erschöpften Phase? Wie lange bist du schon in Therapie? Was sagt dein Therapeut? Hast du evtl. auch Medikamente? Magst du darüber noch ein wenig erzählen? Kannst mir auch gerne eine PN schicken, wenn dir das lieber ist.
Liebe Grüße
Ich kann vor lauter innerer Anspannung kaum laufen, kennt das jemand?
Mir ging es noch nie so schlecht.
Ich hat wegen LC eine Haushajtshilfe und wegen etschöpfungsdepression. Aber die ist jetzt vorbei nach 30 Tagen. Jetzt kam wieder der Zusammenbruch. Es ist mir immer noch alles zu viel.
Vorallem die innere Unruhe belastet mich und ich ärgere mich weil es mir eigtl schon besser ging. Dann wurde mein Kind krank und konnte nicht zur Schule und das hat mich wieder umgehauen.
Ich finde den Zustand so schlimm,
Danke das du mir das Gefühl gibst nicht alleine zu sein.
Ich finde es so schlimm wenn man das Gefühl hat man kann einfach nichts mehr und man ist sich selbst zu viel.
Für mein Kind muss ich funktionieren und es kostet so unendlich viel Kraft!
Ich hatte auch sehr lange Meditationsmusiik laufen aber selbst das geht im Moment nicht.
Therapeut meinte solange die Tendenz nach oben geht keine Medikamente aber ich glaub jetzt seit heute wird es wieder schlimmer und ich komme nicht mehr drum herum. Meine HÄ hat mir sertrslin empfohlen aber ich wollte es (noch) nicht wegen der Nebenwirkungen aber vielleicht hole ich es mir doch.
Mir ging es Vorallem im letztennjshr sehr schlecht rechts Sightseeingtour aber über Jahre der Überlastung aufgebaut.
Egal ob LC oder Depression, es braucht Geduld. Ich war lange hin und hergerissen was es ist. Aber es macht kein Unterschied mehr ich brauche Ruhe und Entlastung. Beides ist kaum vorhanden. Ich werde wohl morgen meine HÄ noch mal anrufen..
Ich hab das Gefühl mir ist alles zu viel
Re: Ich kann nicht mehr
Hallo nochmal,
das ist toll, dass du doch noch etwas Sonne genießen konntest! Das freut mich für dich!
Wäre denn vielleicht eine Mutter-Kind-Kur eine Möglichkeit? Da könntest du mal runter kommen und hättest nicht den Druck für den Kind sorgen zu müssen, zumindest nicht allein.
das ist toll, dass du doch noch etwas Sonne genießen konntest! Das freut mich für dich!
Wäre denn vielleicht eine Mutter-Kind-Kur eine Möglichkeit? Da könntest du mal runter kommen und hättest nicht den Druck für den Kind sorgen zu müssen, zumindest nicht allein.
Re: Ich kann nicht mehr
Ja ist schon genehmigt aber noch kein Platz leider gefunden!
Ich finde leider die pn Funktion grade nicht …
Ich finde leider die pn Funktion grade nicht …
Re: Ich kann nicht mehr
Hallo Tina,
willkommen im Forum.
Schön, daß Du die Sonne noch auf dem Balkon genießen konntest.
Kann Deine Ärztin Dir die Haushaltshilfe evtl. noch etwas länger verschreiben?
Kannst Du Deiner Therapeutin eine Mail schreiben, wenn es Dir schlecht geht oder mit ihr telefonieren, falls Du es bis Mittwoch nicht schaffst?
Ich war nach meiner Corona-Infektion auch zum Teil sehr geschwächt.
Mein Hauptproblem war, daß ich immer wieder in Luftnot geriet.
So stark, daß ich die Treppe zur Wohnung (1. Stock) nur mit 2 Pausen schaffte und meine über 80 jährige Nachbarin, ihr Tempo beim Treppensteigen deutlich reduzierte, damit sie mich begleiten kann.
Bei mir wurde es ganz langsam besser. Nach einem 1/2 Jahr war das meiste verschwunden.
Ich wünsche Dir, daß es bei Dir auch kontinuirlich besser wird. Du solltest dafür, genauso wie für die Depression sehr viel Geduld mit Dir haben.
Alles Gute,
Suchende
willkommen im Forum.
Schön, daß Du die Sonne noch auf dem Balkon genießen konntest.
Kann Deine Ärztin Dir die Haushaltshilfe evtl. noch etwas länger verschreiben?
Kannst Du Deiner Therapeutin eine Mail schreiben, wenn es Dir schlecht geht oder mit ihr telefonieren, falls Du es bis Mittwoch nicht schaffst?
Ich war nach meiner Corona-Infektion auch zum Teil sehr geschwächt.
Mein Hauptproblem war, daß ich immer wieder in Luftnot geriet.
So stark, daß ich die Treppe zur Wohnung (1. Stock) nur mit 2 Pausen schaffte und meine über 80 jährige Nachbarin, ihr Tempo beim Treppensteigen deutlich reduzierte, damit sie mich begleiten kann.
Bei mir wurde es ganz langsam besser. Nach einem 1/2 Jahr war das meiste verschwunden.
Ich wünsche Dir, daß es bei Dir auch kontinuirlich besser wird. Du solltest dafür, genauso wie für die Depression sehr viel Geduld mit Dir haben.
Alles Gute,
Suchende
Re: Ich kann nicht mehr
Dankeschön.
Ja ich glaub auch das Corona da eins drauf gesetzt hat.
Ich hab eigtl keine atemproblene mehr aber Schwierigkeiten mit Schnelligkeit und auch Gangstörungen Unruhe Zittern angespannt. Ich bin in einem LC Forum wo etliche Betroffene von gleichen Symptomen sprechen. So als ob Corona eben auch Depression auslöst bzw das Nervensystem durcheinander bringt. Mental möchte ich ja gerne aber mein Körper macht nicht mit und das bringt mich zur Verzweiflung. Jeder Stress verschlimmert das alles.
Meinem Therapeuten habe ich eine Nachricht geschrieben ich hoffe das er sich meldet morgen.
Bei mir sind es jetzt fast 3 Monate nach Corona. Manchmal kommt zwischendrin so ein komisches Gefühl im Kopf so als würde ich kurz festhängen steif werden eben das die Bewegung nicht flüssig funktionieren. Ein furchtbares Gefühl. Wenn ich draußen laufe muss ich kurz stehen bleiben weil ich mich wieder kurz sortieren muss - als ob mein Hirn die Abläufe nicht richtig bzw entspannt flüssig hinbekommt so wie früher. Und das ist es was mich so fertig macht. Die Erschöpfung an sich wird weniger..
es ist zum verzweifeln. Selbst wenn es LC ist, man kann ja nichts tun. Nur schonen und abwarten und sich von Belastung fernhalten
Ja ich glaub auch das Corona da eins drauf gesetzt hat.
Ich hab eigtl keine atemproblene mehr aber Schwierigkeiten mit Schnelligkeit und auch Gangstörungen Unruhe Zittern angespannt. Ich bin in einem LC Forum wo etliche Betroffene von gleichen Symptomen sprechen. So als ob Corona eben auch Depression auslöst bzw das Nervensystem durcheinander bringt. Mental möchte ich ja gerne aber mein Körper macht nicht mit und das bringt mich zur Verzweiflung. Jeder Stress verschlimmert das alles.
Meinem Therapeuten habe ich eine Nachricht geschrieben ich hoffe das er sich meldet morgen.
Bei mir sind es jetzt fast 3 Monate nach Corona. Manchmal kommt zwischendrin so ein komisches Gefühl im Kopf so als würde ich kurz festhängen steif werden eben das die Bewegung nicht flüssig funktionieren. Ein furchtbares Gefühl. Wenn ich draußen laufe muss ich kurz stehen bleiben weil ich mich wieder kurz sortieren muss - als ob mein Hirn die Abläufe nicht richtig bzw entspannt flüssig hinbekommt so wie früher. Und das ist es was mich so fertig macht. Die Erschöpfung an sich wird weniger..
es ist zum verzweifeln. Selbst wenn es LC ist, man kann ja nichts tun. Nur schonen und abwarten und sich von Belastung fernhalten
Re: Ich kann nicht mehr
Das komische Gefühl im Kopf wird bei LC ja gerne als "Brain Fog" bezeichnet. Auch ich steh manchmal da und hab das Gefühl, ich kann mich nicht erinnern, was ich machen wollte oder was zu tun ist oder bin verwirrt und mach was genau verkehrt rum oder so. Und dieser "Nebel" im Gehirn verursacht auch Konzentrationsprobleme und Schwindel. Ich kann z.B. nicht mehr so lange lesen und mich auf einen Text konzentrieren.
Wenn man, so wie du und ich, vorher schon extrem erschöpft war, haut Corona nochmal richtig rein. Und ja, auch Depressionen gehören zu den Symptomen von LC (siehe Google):
"Dazu zählen zum Beispiel Kurzatmigkeit, anhaltender Husten, Muskelschwäche oder Muskelschmerzen sowie Konzentrations- und Gedächtnisprobleme („brain fog“). Auch Schlafstörungen und psychische Probleme wie depressive Symptome und Ängstlichkeit können auftreten."
Und bei mir macht dann Epstein-Barr dazu noch die extreme Müdigkeit. Was ggf. in Richtung Fatigue oder Belastungsintoleranz geht.
Aber wie du schreibst: wir können nix dagegen tun. Und je mehr wir uns darüber aufregen oder Angst davor haben, umso schlimmer ist es und umso länger dauert es vermutlich. Ich versuche daher, mir bei allem was nur irgendwie geht, keinen Stress zu machen. Was liegen bleibt, bleibt liegen. Wenn ich müde bin, dann schlafe ich. Niemand hat was davon, wenn ich mich zwinge weiter zu machen - und länger oder noch mehr auf der Nase liege. Aber ja: das ist leichter gesagt als getan... gerade wenn man ein Kind hat, so wie du.
Wenn man, so wie du und ich, vorher schon extrem erschöpft war, haut Corona nochmal richtig rein. Und ja, auch Depressionen gehören zu den Symptomen von LC (siehe Google):
"Dazu zählen zum Beispiel Kurzatmigkeit, anhaltender Husten, Muskelschwäche oder Muskelschmerzen sowie Konzentrations- und Gedächtnisprobleme („brain fog“). Auch Schlafstörungen und psychische Probleme wie depressive Symptome und Ängstlichkeit können auftreten."
Und bei mir macht dann Epstein-Barr dazu noch die extreme Müdigkeit. Was ggf. in Richtung Fatigue oder Belastungsintoleranz geht.
Aber wie du schreibst: wir können nix dagegen tun. Und je mehr wir uns darüber aufregen oder Angst davor haben, umso schlimmer ist es und umso länger dauert es vermutlich. Ich versuche daher, mir bei allem was nur irgendwie geht, keinen Stress zu machen. Was liegen bleibt, bleibt liegen. Wenn ich müde bin, dann schlafe ich. Niemand hat was davon, wenn ich mich zwinge weiter zu machen - und länger oder noch mehr auf der Nase liege. Aber ja: das ist leichter gesagt als getan... gerade wenn man ein Kind hat, so wie du.
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butterfly86
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Re: Ich kann nicht mehr
Ich kann auch nicht mehr, AMEN.
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Aurelia Belinda
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Re: Ich kann nicht mehr
@ butterfly,
was bitte genau kannst du nicht mehr.?
Kannst du das benennen?
was bitte genau kannst du nicht mehr.?
Kannst du das benennen?
Alle eure Dinge lasset in Liebe geschehen
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butterfly86
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- Wohnort: 63607
Re: Ich kann nicht mehr
@ Aurelia Belinda:
Ich war richtig depressiv und ohne Antrieb.Und auch lebensmüde. Das kommt bei mir öfters vor.Jetzt geht es mir schon wieder besser. Hatte einen schlechten Tag.
LG Simi
Ich war richtig depressiv und ohne Antrieb.Und auch lebensmüde. Das kommt bei mir öfters vor.Jetzt geht es mir schon wieder besser. Hatte einen schlechten Tag.
LG Simi
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Aurelia Belinda
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- Wohnort: Mittelfranken
Re: Ich kann nicht mehr
Okay @ Simi, 
es hat sich so "kurz & bündig" gelesen.
Und das ist manchmal kein gutes Zeichen...
noch dazu mit "Amen". Dann hoffe ich dass es dich nicht mehr so schnell einholt.... diese verflixten Gedanken.
Alles Liebe, Aurelia
es hat sich so "kurz & bündig" gelesen.
Und das ist manchmal kein gutes Zeichen...
noch dazu mit "Amen". Dann hoffe ich dass es dich nicht mehr so schnell einholt.... diese verflixten Gedanken.
Alles Liebe, Aurelia
Alle eure Dinge lasset in Liebe geschehen