Depressiver Ehemann trennt sich
Verfasst: 18. Jan 2024, 13:14
Hallo Zusammen,
Ich bin hier ganz neu. Und generell habe ich noch nie solche Foren genutzt.
Mein Mann ist vor einem Monat ausgezogen aus dem gemeinsamen Haus. Wir sind seit 2004 zusammen und seit 2006 verheiratet. Ich bin 39 und er 41. Und haben zwei Söhne 14 und 8 Jahre. Also wir haben uns sehr früh kennengelernt.
In den letzten Jahren Jahren war unsere Beziehung immer wieder unter Druck geraten, wir haben es aber immer wieder geschafft wieder zusammen zu finden.
Das komplette letzte Jahr hat es sich aber zugespitzt. Mein ältester Sohn ist in der Pubertät, und wurde sehr sehr anstrengend. Er hat in der SChule seine Leistung komplett verweigert und immer wieder mit Wutausbrücke zu kämpfen. (mit ihm sind wir gerade dran Hilfe zu bekommen, weil er irgendwann auch nicht mehr konnte, hier wird ADHS vermutet) Mit diesen Geschichten haben wir im Oktober angefangen uns in diese Richtig um den Großen zu kümmern. Immer wieder hab ich von meinem Mann gehört, dass ich sein schlechtes Verhalten "vertuschen" würde, und dass aus ihm eh nichts mehr wird, und er wahrscheinlich kriminell werden wird. Hierzu gibt es aber Null Anhaltspunkte!!! Mein Sohn ist anstrengend, aber seht sensibel und merkt diese Abneigung und ist nun selbst sehr zurückhalten und negativ eingestellt seinem Vater gegenüber, vorallem nachdem Auszug.
Ich hab leider auch mein Teil dazu beigetragen, ich wollte zuerst auch eine Trennung und dass er auszieht, weil ich die Situation nicht mehr aushalten konnte, ich hab mich wie ein Puffer gefühlt zwischen allen.
Als er das aber gemacht hat, wurde mir klar, dass es der falsche Weg ist, da er gerade einfach in dieser Depression feststeckt. Ich hab ihm versucht zu erklären, dass wir zusammen an alles arbeiten können, aber er erstmal gesund sein muss, wenn er dafür eine eigene Wohnung braucht, dann unterstütze ich ihn da. Aber mein Ziel ist es die Familie wieder zusammen zu bringen. diese letzten 4 Wochen waren wie eine Achterbahnfahrt für mich. Wir haben uns manchmal getroffen "heimlich" und sind uns auch näher gekommen. Danach hat er mich aber immer wieder zurückgewiesen. Er hat sich auch mal mit einer anderen Frau getroffen hat er mir gesagt, und dieses Treffen war nicht so wie er sich das gedacht hatte. (er hat wohl an mich gedacht die ganze Zeit)
Ich bin vollkommen durcheinander, ich wollte eigentlich eine Pass/ Familientherapie machen. als wir in einer Beratungsstellle zusammen saßen, hab ich diesen Wunsch geäußert, die Beraterin meinte, dass sie dafür den Auftrag von uns beiden braucht. Das wollte er aber nicht. Seitdem hab ich mir gesagt, dass es jetzt genug ist, und ich es auch akzeptieren muss, auch wenn ich das nicht will!
Ich will halt nur auch sauer auf ihn sein ohne ein schlechtees Gewissen zu haben. und das kann ich gerade nicht, weil ich mir denke, dass vieles seiner Handlungen aus der Depression kommen.
Wie kann ich das handeln ohne mich schlecht zu fühlen, würde es nach mir gehen, würde ich ihn weiter unterstützen. Aber wenn ich an die Kinder denke, kann ich das nicht machen, weil ich in der lage sein muss mich um sie zu kümmern.
Ich bin hier ganz neu. Und generell habe ich noch nie solche Foren genutzt.
Mein Mann ist vor einem Monat ausgezogen aus dem gemeinsamen Haus. Wir sind seit 2004 zusammen und seit 2006 verheiratet. Ich bin 39 und er 41. Und haben zwei Söhne 14 und 8 Jahre. Also wir haben uns sehr früh kennengelernt.
In den letzten Jahren Jahren war unsere Beziehung immer wieder unter Druck geraten, wir haben es aber immer wieder geschafft wieder zusammen zu finden.
Das komplette letzte Jahr hat es sich aber zugespitzt. Mein ältester Sohn ist in der Pubertät, und wurde sehr sehr anstrengend. Er hat in der SChule seine Leistung komplett verweigert und immer wieder mit Wutausbrücke zu kämpfen. (mit ihm sind wir gerade dran Hilfe zu bekommen, weil er irgendwann auch nicht mehr konnte, hier wird ADHS vermutet) Mit diesen Geschichten haben wir im Oktober angefangen uns in diese Richtig um den Großen zu kümmern. Immer wieder hab ich von meinem Mann gehört, dass ich sein schlechtes Verhalten "vertuschen" würde, und dass aus ihm eh nichts mehr wird, und er wahrscheinlich kriminell werden wird. Hierzu gibt es aber Null Anhaltspunkte!!! Mein Sohn ist anstrengend, aber seht sensibel und merkt diese Abneigung und ist nun selbst sehr zurückhalten und negativ eingestellt seinem Vater gegenüber, vorallem nachdem Auszug.
Ich hab leider auch mein Teil dazu beigetragen, ich wollte zuerst auch eine Trennung und dass er auszieht, weil ich die Situation nicht mehr aushalten konnte, ich hab mich wie ein Puffer gefühlt zwischen allen.
Als er das aber gemacht hat, wurde mir klar, dass es der falsche Weg ist, da er gerade einfach in dieser Depression feststeckt. Ich hab ihm versucht zu erklären, dass wir zusammen an alles arbeiten können, aber er erstmal gesund sein muss, wenn er dafür eine eigene Wohnung braucht, dann unterstütze ich ihn da. Aber mein Ziel ist es die Familie wieder zusammen zu bringen. diese letzten 4 Wochen waren wie eine Achterbahnfahrt für mich. Wir haben uns manchmal getroffen "heimlich" und sind uns auch näher gekommen. Danach hat er mich aber immer wieder zurückgewiesen. Er hat sich auch mal mit einer anderen Frau getroffen hat er mir gesagt, und dieses Treffen war nicht so wie er sich das gedacht hatte. (er hat wohl an mich gedacht die ganze Zeit)
Ich bin vollkommen durcheinander, ich wollte eigentlich eine Pass/ Familientherapie machen. als wir in einer Beratungsstellle zusammen saßen, hab ich diesen Wunsch geäußert, die Beraterin meinte, dass sie dafür den Auftrag von uns beiden braucht. Das wollte er aber nicht. Seitdem hab ich mir gesagt, dass es jetzt genug ist, und ich es auch akzeptieren muss, auch wenn ich das nicht will!
Ich will halt nur auch sauer auf ihn sein ohne ein schlechtees Gewissen zu haben. und das kann ich gerade nicht, weil ich mir denke, dass vieles seiner Handlungen aus der Depression kommen.
Wie kann ich das handeln ohne mich schlecht zu fühlen, würde es nach mir gehen, würde ich ihn weiter unterstützen. Aber wenn ich an die Kinder denke, kann ich das nicht machen, weil ich in der lage sein muss mich um sie zu kümmern.