Das wehren gegen besserung

inka
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Das wehren gegen besserung

Beitrag von inka »

ich habe diesen thread eröffnet, weil ich durch einige eurer antworten auf meinen zustandsbericht im thread "antidepressiva" das gefühl gewonnen habe, dass dieses "wehrern gegen besserung" wie thomas es genannt hat, ein thema sein könnte, dass viele betrifft. bei mir ist es tatsächlich so, zumindest glaube ich dass es so ist, je "besser" es mir durch die ADs geht umso schlechter fühle ich mich. es ist, als ob sich ein kampf zwischen dem AD und mir abspielt. das AD richtet den gehirnstoffwechsel wieder ein und alle lampen stehn wieder auf grün und doch ... etwas in mir wehrt sich mit händen und füßen gegen eine gesundung. angst vor der eigenen courage? angst davor, wieder belastet zu werden? wieder "leben" zu müssen? angst, verantwortung für das eigene leben übernehmen zu müssen? ich weiß echt nicht mehr weiter. ich WILL leben und doch scheine ich mir selber ständig steine in den weg zu legen. inka
Bettina Siebert
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Das wehren gegen besserung

Beitrag von Bettina Siebert »

Hi Inka, das Gefühl kenn ich sehr gut, es ist doch viel "einfacher" krank zu sein, als sich dem Leben in seiner ganzen Härte wieder aussetzen zu müssen, wieder Spass zu haben tut weh und macht Angst...Angst vor der nächsten tiefen Depression Ich denke, wenn ich mit meinem Hund spazieren gehe: ach, wenn ich doch immer so weiter gehen könnte, wär alles nicht so schlimm... oder im Moment: wenn ich hier immer sitzen könnte und schreiben, geht es doch... Aber, das ist kein LEBEN, ich "vegetiere" vor mich hin, will/kann, genau wie Du sagst, keine Verantwortung übernehmen, obwohl ich doch sonst gern die "Strippen"des Lebens ziehe, bin ich wie gelähmt, wenn es darum geht etwas zu entscheiden. Ich hoffe jeden Abend, das ich am morgen aufwache und alles ist wieder gut. Alles Liebe Bettina
christabelle
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Das wehren gegen besserung

Beitrag von christabelle »

Hallo, Herr Dr. Niedermeier! Haben Sie mit Absicht den schon begonnenen Thread mit der gleichen Überschrift gelöscht??? Wenn ja, WARUM? Wenn nein: kann man den wiederhaben? So oder so hätte ich diesmal wirklich gern Antwort, ich halte diesen Thread nämlich für wichtig. Gruß Christabelle
inka
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Beitrag von inka »

ich hatte aus versehen diesen thread 4 mal gesendet. sorry. schade, dass der thread mit christabelles antwort gelöscht wurde. die fand ich sehr wichtig. inka.
Thomas

Das wehren gegen besserung

Beitrag von Thomas »

Liebe Inka, hallo Christabelle, vielleicht kann man sich dem Thema am besten nähren, wenn man sich fragt: Was bringt mir die Depr. an Vorteilen ein, wozu benutze ich sie? Und da fällt mir schon so einiges ein. Was mich betrifft, so war (ist) sowohl das Berufliche als auch das Familiäre sehr belastet durch Zwänge und aufgezwungene Verantwortung- einfach viel Ungeliebtes, was ich dennoch zu ertragen mich verpflichtet fühlte und zum Teil noch fühle. Die Frage, ob das denn alles überhaupt zu mir passt, stelle ich mir erst mit Beginn meiner Depr. bzw. ausgelöst durch Therapie. Ich finde, es ist nicht zu übersehen, dass Depr. einen "Schutz" vor diesen Belastungen bietet, von denen man wohl automatisch annimmt, dass sie ohnehin nicht zu ändern seien (Ich sitze in der Falle!) und auch nicht geändert werden dürfen, weil sie gegen ein inneres Gebot verstoßen. Ich meine Gebote wie "du musst immer deine Pflicht tun, du musst immer treu sein, denke erst an die anderen" u.s.w. Ich denke, praktisch jeder Depr. kennt diese Gebote und sie können einer anderen Lebenseinstellung sehr hartnäckig im Wege stehen und führen fast schon zwangsläufig in Überlastung/Krankheit. So gesehen "lohnt" das Gesundwerden ja kaum, weil es den Weg zurück in eine andere Form von Krankheit bedeutet. Erst wenn man sich auch die Erlaubnis gibt, sein Leben zu ändern und sich zu befreien von Unterdrückung und einem Leben, das nicht zu einem passt, darf man auch wirklich gesund werden. Aber man muss sich wohl auch die Zeit dazu nehmen und erst einmal gesund werden- das ist das Paradoxe daran. Schönen Tag euch allen! Thomas
waltraut
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Beitrag von waltraut »

Hallo, ich hab grad in einem andern thread zur Frage "du mußt" geschrieben und dabei etwas formuliert,was mich selber in seiner Einfachheit überrascht hat. Wir schaffen es nicht,uns gegen das zerstörerische "du mußt" zu wehren,deshalb haben wir uns als Fluchtmöglichkeit eine Depression,Migräne oder ähnliches "zugelegt". Wenn wir lernen,uns von diesem "du mußt" nicht mehr unter Druck setzen zu lassen,werden wir unsere Depression nicht mehr brauchen. Das ist vermutlich nur ein Aspekt,aber wie klingt das für euch? Akzeptabel? Gruß Waltraut Vor 2 Stunden wollte ich einen Mittagsschlaf machen!! So viel zum Thema...
Thomas Roland

Das wehren gegen besserung

Beitrag von Thomas Roland »

Hallo an alle und auch Dr. Niedermeier, bitte! Ich habe heute einem Psychologen von diesem Forum erzählt, daß ich mich hier beteilige und zur Zeit hier auch eigentlich alle meine sozialen Kontakte pflege. Er fand das schädlich, meinte, es würde mich nur noch weiter runterziehen und mich davon abhalten, wenigstens wieder ein halbwegs "normales" Leben zu führen - sprich: unter Menschen gehen, reale Kontakte pflegen etc. Was haltet Ihr davon. Ich muß gestehen, daß Ihr mir viel von der Welt "draußen" ersetzt, daß ich fast süchtig geworden bin, hier immer und wieder reinzuschauen, zu lesen und zu schreiben. Wie geht es Euch damit ? Kann es sein, daß es wirklich kontraproduktiv ist ? Daß dies ein Teil ist, der dazu beiträgt, uns nicht gegen die Krankeit zu wehren, sondern sie zu pflegen ? Können Sie, Herr Dr. Niedermeier, möglicherweise etwas dazu sagen ? Herzliche Grüße Thomas
susan
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Beitrag von susan »

Hallo Thomas, Ich wollte gerade den PC abschalten und habe Deine Nachricht gelesen. Das kann doch nicht wahr sein!! Meine Therapeutin hat genau das Gegenteil gesagt, und ich war sehr froh darüber: das das Forum sehr wichtig für mich ist...überhaupt, wenn es mir z. Zt. noch nicht möglich ist, "reale Kontakte" zu knüpfen, ist es äußerst wichtig, daß ich mich irgendwo "aufgefangen" fühle, übe, Kontakt zu bekommen, ... Ich habe aus Deinen Beiträgen rausgelesen, daß auch Du das "Näheproblem" hast, und da ich auch darunter leide, kann ich total verstehen, was Dir das Forum und der Austausch hier bedeuten. Es vermittelt Halt und Geborgenheit. .. Ich glaube, ich wäre zwar traurig gewesen, wenn mein Arzt oder meine Therapeutin versucht hätten, diese Art Kontaktaufnahme mieszumachen, aber wichtig ist doch : Was bringt es mir????!!!!! Ich habe hier schon soviel gelernt, erkannt und auch ich kann hier geben... Wenn Du dich hier wiederfindest und dich verstanden fühlst, dann gibt es nur eine Entscheidung: HIERZUBLEIBEN Denn hier tust Du was für dich, laß Dich von der Entscheidung des Psychologen nicht beirren!! Was hat er denn noch für Argumente, die gegen das Forum sprechen und hat er evtl auch eine Idee, woher reale Kontakte kommen sollen, wenn man sich einfach immer nur verkriechen will???? Alles Gute, ich finde es , daß es Dich hier im Forum gibt. Lieber Gruß Susan


susan
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Beitrag von susan »

...Also...ich finde es GUT, daß es Dich hier im Forum gibt. Wie kann man ein so wichtiges Wort einfach unterschlagen???? Susan


christabelle
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Beitrag von christabelle »

Hallo, Waltraut und Thomas! Ich hatte zu dem Thema "du mußt" etwas in dem gelöschten Thread geschrieben - (das war bestimmt auch der Aufhänger für Susan, und deshalb hat sie's auch nicht wieder finden können - es nützt also nichts, wenn ich manche Leute nicht anspreche, man kann offensichtlich alle postings anders verstehen und auf sich beziehen) - bin wieder mal ganz anderer Ansicht, hab' aber wenig Lust (und Zeit), mir dieselben Gedanken nochmal zu machen - hoffe, daß unser M O D E R A T O R und der Papierkorb es wieder herausrücken... und ja, heute bin ich sauer, werde mich deshalb auch zurückhalten. Trotzdem ein Gruß! Christabelle
inka
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Beitrag von inka »

wegen der "schädlichkeit" dieses forums. für mich war es sehr wichtig, diese forum gefunden zu haben, weil es in der "realen welt" niemanden gab mit dem ich hätte reden können. dieses forum hat mich über die ganz ganz dunkle zeit gerettet! und hilft mir immer noch. mit der zeit habe ich aber auch gemerkt, dass sich so was ähnliches wie eine sucht entwickelt hat. deswegen habe ich mich ein bißchen aus dem forum zurückgezogen und versuche nun, mich wieder mehr dem realen leben zuzuwenden. insofern birgt das internet schon gefahren, dass man hier virtuelle nähe herstellen kann ohne tatsächlich jemandem nah zu sein. aber wenn man beides zusammen unter einen hut bringt kann es nur nützlich sein. wenn ich mit meinem hausarzt oder therapeuten hätte reden können wäre ich auch froh gewesen. wenn es eine selbsthilfegruppe gegeben hätte wäre ich auch hin gegangen. gabs aber nicht. ach ja, mein arzt meinte ich soll nicht ständig mit den verrückten im internet reden...das sind wohl wir... no comment... inka
susan
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Beitrag von susan »

Hallo Christabelle, was meinst du mit "Aufhänger". Ich war sehr durcheinander heute früh, habe alle threads mit neuen Nachrichten aufgemacht und habe auf einen Beitrag von Rudi geantwortet, ja der war dann irgendwie nicht mehr da?? Kann mir auch nicht erklären, wo der geblieben ist... Hab ich irgendwas falsch gemacht?? Meine Antwort hatte mit Dir oder dem, was du hier schreibst - nichts zu tun. Ich bin z. Zt nicht so gut drauf...würde mich nur interessieren, warum du dich zurückhalten willst. Gruß Susan


susan
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Beitrag von susan »

Christabelle, ich finde es auch schade, daß es für dich hier so etwas gibt "nützt also nichts, wenn ich manche Leute nicht anspreche, man kann offensichtlich alle postings anders verstehen und auf sich beziehen) -" kannst Du dir vorstellen, daß es mir so richtig mies geht und das Forum gerade jetzt ein Strohhalm für mich ist? Deine Worte machen mich traurig... Für mich gibt es hier niemand im Forum, den ich nicht ansprechen würde... Gruß Susan


christabelle
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Beitrag von christabelle »

Hallo, Susan! Ich weiß, daß es Dir im Moment nicht so gut geht; deshalb habe ich Dir zu Deinem posting über "du mußt" auch nicht widersprochen (obwohl ich anderer Meinung bin), weil wir ja beide wissen, wohin das führt (soll heißen: zu ausufernden Diskussionen, wo Du Deine Kraft doch im Moment für etwas anderes brauchst) - nein, Du hast nichts falsch gemacht; ich hatte halt angenommen, Du hättest mein (dann ja gelöschtes) posting gemeint, weil ich gestern abend mit Thomas Roland über das "du mußt" angefangen hatte zu diskutieren (in einem der "Wehren gg. Besserung" von Inka) - und Depressive fühlen sich ja immer gleich angesprochen ;-) Ansonsten halte ich mich allgemein Dir gegenüber zurück, weil Du (von mir) so leicht zu verletzen bist - und im besonderen heute, weil ich so sauer bin wg. dem gelöschten Thread (wenn mir auch mal jemand sagt, daß ich ihm helfen konnte, werde ich gelöscht :-( ) - Ich wünsche Dir, daß es Dir bald besser geht! Gruß Christabelle
chris37
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Beitrag von chris37 »

hallo christabelle, ich verliere langsam den überblick, weshalb wurdest du gelöscht ? ich verstehe das nicht. gruss chris37
susan
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Beitrag von susan »

Hallo Christabelle, danke daß Du mir geantwortet hast, es muß ein Zufall gewesen sein ,das mit deinem gelöschten Beitrag. Würde ihn natürlich gerne lesen, um auch Dich zu verstehen.... Den Beitrag von Rudi, auf den ich geantwortet habe, hab ich nicht wiedergefunden...habe aber aus ihm "zitiert" Ich finde es gut, wie du das schreibst "Ansonsten halte ich mich allgemein Dir gegenüber zurück, weil Du (von mir) so leicht zu verletzen bist" Ja, ich bin leicht zu verletzen, aber wollen wir es nicht beide miteinander versuchen? (Ich melde mich, wenn die Kraft nicht mehr reicht, okay????) Halt Dich einfach nicht mehr zurück. Für mich ist das auch eine Übung, Herausforderung....eine andere Sprache.... Ich genieße diese Offenheit hier im Forum und nur die hat es mir überhaupt möglich gemacht, mich auch zu öffnen. Also, danke nochmal für deine Offenheit, ich hoffe, daß dein gelöschter Beitrag "wiederbelebt" wird, damit ich endlich weiß, worum es geht... Das mit dem "Du mußt" macht mir wirklich sehr zu schaffen und Waltrauts "Du darfst" wäre eine lohnenswerte Alternative, von der ich z.Zt. noch weit entfernt bin. Ich wünsche Dir noch einen schönen Abend. ...ich kann jetzt besser schlafen.... Gruß Susan


christabelle
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Beitrag von christabelle »

Hallo, Susan! Okay, versuchen wir es miteinander ;-) Schlaf schön! Hallo, Chris! Inka hatte doch 4x diesen Thread "Wehren gg. Besserung" aufgemacht - in einem hatte eine Diskussion darüber begonnen, die Thomas Roland und ich gestern abend über "du mußt" (soll man sich zu etwas zwingen, was dann sowieso nicht klappt - und wie geht man mit dem Scheitern um) fortgesetzt hatten. Und heute morgen wurden dann 3 dieser Threads gelöscht, darunter auch der, den wir schon angefangen hatten (und in den ich viel "Herzblut" investiert hatte) - und ich bin solange sauer, bis unser Moderator gesagt hat, ob das Absicht war (kann eigentlich nicht sein, ich hab' immer positiv geendet) oder nicht (und sich am besten entschuldigt oder - am allerbesten - den Papierkorb leert und den Thread wieder hinstellt) - Ich weiß, ich bin ein bißchen empfindlich, keine Ahnung, warum. Eine gute Nacht Euch beiden! Christabelle
chris37
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Beitrag von chris37 »

hallo christabelle, das habe ich nicht bemerkt, doch es stimmt, so geht das nicht. darüber sollte man zumindest informiert werden, wenn man sich schon die seele aus dem leib schreibt. also, liebe moderatoren, eine aufklärung hierzu wäre sehr schön und notwendig. guten schlaf auch chris37
waltraut
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Beitrag von waltraut »

Lieber Herr Dr.Niedermeier, ich wüßte wirklich gern,ob und warum hier Beiträge gelöscht werden??? Wenn ja,können Sie das dem Betreffenden gegenüber bitte begründen, wenn nein,handelt es sich um einen technischen Fehler und läßt es sich vermeiden? Vielen Dank, Waltraut
titanic
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Beitrag von titanic »

Hallo ihr "Unverbesserlichen"! zum "Wehren gegen Besserung" möchte ich auch noch meinen Senf dazu geben. Wenn man dem Buch "Depression als Lebenschance" glauben kann, so ist dieses Verhalten sogar normal.... Ich selbst erkläre es mir so, dass durch Medikamente o.ä. zwar eine Verbesserung der Symptomatik hergestellt wird, diese aber noch in einem Missverhältnis zu den tatsächlichen (zur Depression führenden) Lebensumständen steht. Das Buch besagt: Erst wenn wir unsere "Lektion" gelernt haben, uns unser Leben, unseren Raum, gut eingerichtet haben, können wir unsere Depression wirklich los lassen, dann "benötigen" wir sie nicht mehr....Benötigen (!!??) - Ich für meinen Teil war erst mal sauer auf den Autor, weil uns Depressiven da regelrecht eine Manipulation der Umwelt unterstellt wird. Aber vielleicht ist ja was wahres dran, zumindest bei denen die Lebensumstände zur Depri geführt haben. Ich wünsche euch allen einen guten Tag! Titanic
Thomas

Das wehren gegen besserung

Beitrag von Thomas »

An alle wg. den verschwunden Beiträgen: Lasst euch doch immer eine Kopie eurer Beiträge an eure email-Adresse schicken, das lässt sich unter "Profil ändern" einstellen. Dann kann man den Beitrag jederzeit ein 2.Mal einstellen. Ich finde es auch für mich interessant, auf diese Weise eine Sammlung meiner eigenen Beiträge zu haben. Gruß an euch alle Thomas
christabelle
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Beitrag von christabelle »

Hallo, Thomas! Ich finde es nicht interessant, eine Sammlung meiner Beiträge zu haben - aber trotzdem danke für den Tip; kommt natürlich für den Moment wieder zu spät; vielleicht sollte man diese nützlichen Tips für Anfänger mal in einem Thread sammeln... Gruß Christabelle
inka
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Beitrag von inka »

hi christabelle, klar bist du empfindlich, ich auch und wir alle-sonst wäre wir wahrscheinlich nicht hier. "sachlich" betrachtet könnte ich mir vorstellen dass dr. niedermeier im eifer des gefechtes einfach drei der vier threads gelöscht hat ohne zu gucken was drin steht. wie gesagt...sachlich betrachtet.... mir hat dein posting sehr geholfen!- ärgere dich nicht zu sehr über das löschen. ich weiß, leicht gesagt wenn man sich viel mühe gegeben hat.aber vielleicht hilft es zu wissen, dass ich mich sehr darüber gefreut hatte. inka
Bettina Siebert
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Beitrag von Bettina Siebert »

Lieber Thomas, lass Dir das Forum nicht ausreden, auch wenn dein Doc der Meinung ist, das Du dich dadurch noch mehr von der "realen Welt" entfernst. Was ist denn die "reale Welt" überhaupt??? Ich habe das Forum erst am Montag entdeckt und fühle mich tatsächlich einwenig besser, sobald ich hier vor dem PC sitz und Eure Beiträge lese. Es hilft mir dabei, mich nicht so ganz allein in dieser grossen weiten und ach so "realen Welt" zu fühlen. Alles Liebe Bettina
Tatjana
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Beitrag von Tatjana »

Lieber Thomas, viele Leute haben mir auch abgeraten, mich mit anderen depressiven auf diese Art zu verständigen, aber ich finde, das sich in dieser anonymität alles viel einfacher sagen läßt. bei uns gibt es keine selbsthilfegruppen (zumindest habe ich davon noch nichts mitbekommen und ich habe meinen therapeuten schon darauf angesprochen). meine familie findet das toll, das ich auf diese art leute gefunden habe, denen es so ähnlich geht - die mich verstehen. gib´ nicht auf, denn du bist immerhin derjenige, der für sich entscheiden muss, was ihm gut tut und was nicht. liebe grüße, tatjana
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