Dysthymie entwicklet sich grad zum Schub wegen kranker Katze - und keiner verstehts

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AltTraurig
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Dysthymie entwicklet sich grad zum Schub wegen kranker Katze - und keiner verstehts

Beitrag von AltTraurig »

Liebe alle,
ich bin ganz neu hier und hoffe, ich verstoße hier nicht gegen irgendwelche Regel. Bitte entschuldigt den langen Text, aber es muss gerade einfach raus.

Und ich schäme mich ziemlich, für das, was ich ganz unten schreibe. Aber alleine schmore ich im eigenen Saft und ich traue mich nicht, mit jemandem darüber zu reden.

Ich leide seit einer Weile unter einer Dysthymie, hatte das aber bisher eigentlich recht gut im Griff und habe nun auch fast einen Therapieplatz ergattert. Die erste probatorische Sitzung war schon sehr vielversprechend, die zweite leider erst in 1.5 Wochen. Die Aussicht auf diesen Platz hat mir wirklich oft Kraft gegeben.

Seit Juli ist nun meine alte Katze (gut 18 Jahre alt, lebt erst seit wenigen Jahren hier) erkrankt und ich bin völlig überrumpelt von meinen Gefühlen und Gedanken hierzu). Es begann mit einer Erkrankung, für die ich ihr regelmäßig ein Medikament verabreichen muss. Wir standen kurz vor unserem Urlaub und 9 Tage vorher hat unsere bewährte Katzensitterin abgesagt ohne sich um irgendwelchen Ersatz zu kümmern. Das hat mich total fertig gemacht und schon einen kleinen depressiven Schub ausgelöst. Wir haben dann irgendwie einen tollen Ersatz gefunden, und der Urlaub war dann auch ganz schön.
Zum erste Mal hat aber der Urlaub nicht bewirkt, dass es mir nach der Heimkehr weiterhin besser ging, die graue Wand war direkt wieder da. Dann stand ein Kontrolltermin für die Katze an und das Ergebnis war ziemlich schlimm. Da wurde es tiefer, das graue Loch. Wir begannen dann zu überlegen, wie weit wir eigentlich mit der Katze medizinisch gehen wollen und das hat nun auch nicht geholfen. Letzte Woche kam nun der dritte Termin mit weiteren schlechten Nachrichten.

Ich bin tatsächlich mehr als überrascht, wie sehr mich das runterzieht. Der Schub nimmt grad schlimm Fahrt auf. Die Angst, das Falsche zu entscheiden, die Katze leiden zu lassen oder sie zu früh einzuschläfern, die Angst vor einer dauerhaft umfangreichen teuren und aufwendigen Behandlung der Katze (die zeitlich für mich extrem schwierig wird) führt zu Gedanke, für die ich mich total schäme und die ich kaum aufzuschreiben wage. Nämlich: Ich wünschte, das Tier wäre einfach weg oder tot, so dass es mir besser geht. Und damit geht es mir dann noch schlechter. Hinzu kommt, dass wir leider eine sehr hohe Steuernachzahlung im Dezember begleichen müssen, so dass es auch noch einen finanziellen Aspekt gibt.

Ich will diese Gedanken nicht denken, diese Gefühle nicht haben und komme mir vor wie ein A.... Aber sie sind einfach da und drängen sich nach vorn. ich ziehe mich selber in diese Spirale und könnte fast die ganze Zeit heulen, fühle mich wie ein Schwein.

Mit jemandem reden kann ich darüber nicht, ich finde mich selber zu schlimm und weiss überhaupt nicht, wie es weitergehen soll.

ich danke euch fürs Lesen und geh jetzt grad wieder eine Runde weinen.

Viele liebe Grüße.
die alte Traurige
AltTraurig
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Re: Dysthymie entwicklet sich grad zum Schub wegen kranker Katze - und keiner verstehts

Beitrag von AltTraurig »

Ich frage mich, was diese Krankheit für einen Menschen aus mir macht. So möchte ich wahrlich nicht sein.
Gartenkobold
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Re: Dysthymie entwicklet sich grad zum Schub wegen kranker Katze - und keiner verstehts

Beitrag von Gartenkobold »

Hallo Traurige,

mit einem meiner Vögel geht es mir auch so. Er ist ziemlich krank und ich muss ihn regelmäßig fangen und Medikamente geben. Kontrolluntersuchungen bei TA bringen keine guten Nachrichten. Irgendwann muss ich den Kleinen einschläfern lassen. Er ist sehr alt, hat Arthrose in den Beinen und dort so ziemlich alle Gelenke kaputt, kann liegen und fliegen, aber nicht gehen. Er bekommt Schmerzmittel. In der Mauser sind ihm die Schwungfedern ausgefallen, so dass er nicht fliegen konnte, aber auch nicht gehen, durch die kaputten Beine. Da dachte ich echt, jetzt ist es soweit mit dem Einschläfern. Die TA-Praxis hat mich beraten und er bekam das Schmerzmittel 2x am Tag, was 2x Einfangen und 2x Stress für ihn bedeutet. Darunter hat er sich ganz gut berappelt und seine Federn sind wieder nachgewachsen, er kann wieder fliegen. Mal sehen was der TA-Besuch Freitag ergibt.
Mir ging/geht es auch nicht gut durch die palliative Vogel-Situation und dadurch, dass ich ihm durch Fangen und Versorgung der Füße ja auch Schmerzen bereite.
Mit dem Einschläfern denke ich lieber etwas früher als später, bespreche das aber mit dem TA, denn auch der Transport und das Warten auf den letzten TA-Besuch (ich kann nur nach der Arbeit) bereiten ihm ja Schmerzen. Da denke ich lieber etwas früher, als wenn es gar nicht mehr aushaltbar ist, für ihn. Lieber dem Leben Qualität geben als Zeit. Und die hat er immer noch beim Spiel mit seinen Vogel-Kumpels, möglichst schmerzfrei. Sie kommen auch zu ihm auf seine Liegebretter.
Mit dem Geld...bei Vögeln sind die Kosten nicht so hoch wie bei der Katze, aber die Behandlung hat bis jetzt schon relativ viel Geld gekostet, was ich aber OK finde. Eine teure OP würde ich nicht machen lassen, da diese im Vergleich zur Lebenserwartung und -Verbesserung nichts bewirken würde. Für Vögel gibt es keine Gelenkprothesen... Man kann sich schon ein Limit setzen und sagen im hohen Alter machen wir OP XYZ nicht mehr, dafür behandeln wir mit Medikamenten soweit es geht.

Sei nicht so hart zu Dir selber, Du kümmerst Dich doch um Deine Katze so gut Du kannst.
Ich habe aber auch Schuldgefühle, dass ich mich nicht ausreichend kümmere :-(.

LG Gartenkobold
Gartenkobold
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Re: Dysthymie entwicklet sich grad zum Schub wegen kranker Katze - und keiner verstehts

Beitrag von Gartenkobold »

PS: mein Welli ist 15 Jahre alt
Bittermandel
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Re: Dysthymie entwicklet sich grad zum Schub wegen kranker Katze - und keiner verstehts

Beitrag von Bittermandel »

Hallo Traurig

Ich glaube deine Gefühle sind berechtigt und du darfst auch genervt sein von der Situation. Es ist ein Hoffen und Bangen und vielleicht wäre es gut jetzt schon darüber nachzudenken die Katze zu erlösen. Das sind keine einfachen Gedanken und es tut unglaublich weh. Ich musste meinen Rüden letztes Jahr mit nur acht Jahren erlösen. Seine Herzkrankheit hat sich innerhalb von zwei Tagen so verschlechtert das keine Hilfe mehr möglich war. Meine Hündin ist mit elf Jahren noch fit wie ein junger Hund und ich denke mit Grauen an die Zeit wenn sie alt ist und Hilfe benötigt. An den Gedanken sie dann zu erlösen muss ich mich auch wieder gewöhnen. Aber ich denke wir haben noch viel Zeit zusammen. Wenn deine Gefühle dich überrollen dann kannst du z.B. mit der Telefonseelsorge sprechen und dein Herz ausschütten. Ich habe aus anderen Gründen heute mit denen gesprochen und es hat mir gut getan.

Liebe Grüße Bittermandel
AltTraurig
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Re: Dysthymie entwicklet sich grad zum Schub wegen kranker Katze - und keiner verstehts

Beitrag von AltTraurig »

Liebe/r Bittermandel,
das mit der Telefonseelsorge ist eine wunderbare Idee - ich wenn es gerade so richtig richtig dunkel ist!
Danke!!!! Ich speichere mir die Nummer gleich ein.
AltTraurig
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Re: Dysthymie entwicklet sich grad zum Schub wegen kranker Katze - und keiner verstehts

Beitrag von AltTraurig »

Hallo Gartenkobold,
eine meiner persönlichen Baustellen ist der Wunsch alles 1000%ig zu machen, und wenn Unsicherheit herrscht ist es für mich kaum erträglich. Insbesondere wenn es um Lebewesen (Mensch/Tier) geht. Das hast du wirklich auf den Punkt erkannt :) Danke für deine lieben Worte.

Wir haben am Mittwoch einen Termin in einer Tierklinik und ich weiss nicht, welches Ergebnis ich mehr fürchte.

Liebe Grüsse von der traurigen Alten
Charlotte13
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Re: Dysthymie entwicklet sich grad zum Schub wegen kranker Katze - und keiner verstehts

Beitrag von Charlotte13 »

Mein ganzes Leben haben mich Tiere begleitet und ich musste schon oft den letzten Weg mit ihnen gehen.
Gerade nach Erhöhung der GOT sind die Kosten ein Faktor den man nicht unterschätzen darf.
Versteh du dich an dieser Stelle vielleicht nur richtig. Du willst das beste. Das allerbeste für dein Tier. Diese Entscheidung ist nicht einfach und die emotionale Belastung riesig. Wann ist der beste Zeitpunkt, die Entscheidung wirklich die richtige? Schau dir dein Tier an. Das ist der einzige Tipp den ich dir geben kann.
Der Wunsch saß einfach alles vorbei ist - ja, den kenne ich. Du formulierst diesen Wunsch für dich gerade sehr hart. Härter als ich es jemals getan habe. Oder zumindest als das ich mich erinnern kann es getan zu haben. Aber beschäftige dich ruhig mit dem Gedanken. Du magst es nicht ihn zu haben. Formuliere ihn um, beschäftige dich mit der Angst die dahinter steckt.

PS.
Sorry, das klingt sehr schwurbelig jetzt wo ich es nochmal lese.
Aber ich hoffe der Grundgedanke dahinter ist erkennbar.
Luna1959
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Re: Dysthymie entwicklet sich grad zum Schub wegen kranker Katze - und keiner verstehts

Beitrag von Luna1959 »

Hallo AltTraurig,
ich verstehe zwar deine Scham sehr gut aufgrund dessen, dass auch ich seit Jahrzehnten an Depressionen leide (dzt. wegen endlich wirklich wirksamen ADs nicht spürbar), finde aber, deine Scham überhaupt nicht notwendig.
Ich hatte fast 13 Jahre eine Labrador-Hündin, wir waren sehr verbunden und ich kümmerte mich gut um sie (so wie du dich gut um deine Katze kümmerst). Eines Tages (2014) brach sie mit den Hinterbeinen zusammen. Nach dem Röntgen beim Tierarzt stellte sich schwere Arthrose heraus und er meinte, dass sie jederzeit wieder zusammenbrechen kann und ständig Schmerzen hat, auch wenn sie mit dem Schwanz wedelt. Er riet aufgrund des Alters von einer Operation ab und meinte, wenn es sein Hund wäre, würde er ihn einschläfern. Das war eine ziemliche Ohrfeige für mich, ich kämpfte mit Schuldgefühlen und eben auch mit der Scham, weil ich diese Unsicherheit so schlecht aushielt. Auch bei mir löste dies einen ziemlichen Schub aus. Nach 2 Wochen entschied ich mich fürs Einschläfern. Der Tierarzt kam zu mir nach Hause und sie glitt völlig friedlich und ruhig innerhalb Sekunden hinüber. Fast hatte ich den Eindruck, es passt für sie. Trotzdem brauchte ich noch sehr lange, bis ich mit mir völlig im Reinen war, dass es die richtige Entscheidung für sie war.

Deine Katze ist 18 Jahre alt. Das Durchschnittsalter wäre 14/15 Jahre. D.h. sie hat es sehr, sehr gut gehabt bei dir, dass sie so alt wurde. Wenn der Tierarzt mit dem Einschläfern einverstanden ist, dann mache es. Es ist völlig sinnlos, wenn das Tier und du leidest. Und dein Wunsch, das Tier möge "einfach" tot und weg sein, ist völlig nachvollziehbar und auch in Ordnung. Weil es einfach eine verdammt schwere Entscheidung ist, die kranke und leidende Katze gehen zu lassen, für die du verantwortlich bist.

Ich wünsche dir Kraft und Mut Luna
Die Vernunft empfiehlt immer das, was andere gerne möchten.
AltTraurig
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Re: Dysthymie entwicklet sich grad zum Schub wegen kranker Katze - und keiner verstehts

Beitrag von AltTraurig »

Charlotte13 hat geschrieben: 20. Nov 2023, 17:55
PS.
Sorry, das klingt sehr schwurbelig jetzt wo ich es nochmal lese.
Aber ich hoffe der Grundgedanke dahinter ist erkennbar.
Danke! Es klingt gar nicht schwurbelig, sondern nach einem sehr guten Ansatz! Denn die Tiefe der Angst, die ich da empfinde, ist schon recht heftig und vermutlich irgendwann auch ein Thema in meiner Therapie.
Bittermandel
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Re: Dysthymie entwicklet sich grad zum Schub wegen kranker Katze - und keiner verstehts

Beitrag von Bittermandel »

Hallo Traurige

Ich wünsche dir ein gutes Gespräch mit der Telefonseelsorge. Deine Katze ist sehr alt geworden. Und ich denke du hast viele schöne Erinnerungen an sie. Leider müssen wir unsere Fellnasen irgendwann gehen lassen. Was mir auch geholfen hat war eine Gedenkseite für Dino einzurichten und zwar unter Lebewohl Fellnase. Und die Dame vom Krematorium war sehr nett und fürsorglich mit mir und meinem Hund. Ich habe die Urne auf dem Sideboard stehen und so ist mein Kleiner immer bei mir. Er ist friedlich über die Regenbogenbrücke gegangen. Diese Geschichte finde ich so schön. Das kannst du im Internet nachlesen. Vielleicht hilft es dir.

Liebe Grüße Bittermandel
AltTraurig
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Re: Dysthymie entwicklet sich grad zum Schub wegen kranker Katze - und keiner verstehts

Beitrag von AltTraurig »

Ich danke euch für eure lieben Worte. Um 13 uhr haben wir den Termin, der Katze geht es nicht so toll.
Ich weiss, dass das der Lauf der Dinge ist - aber ich haben so so so viel Angst.

Ich muss hier gerade ein bisschen drauflos schreiben, die Zeit vergeht so quälend langsam und eigentlich müsste ich arbeiten. Funktioniert nicht gut. Nichtstun / Überstunden nehmen wäre noch schlimmer. Ich habe vor 15 Jahren mit dem Rauchen aufgehört und sehr sehr selten wieder Lust darauf. Aber gerade ist es wieder soweit. ich mache es nicht (da bin ich mir sicher), aber gerade ist es das erste mal wirklich richtig richtig schwierig standhaft zu bleiben.
Bittermandel
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Re: Dysthymie entwicklet sich grad zum Schub wegen kranker Katze - und keiner verstehts

Beitrag von Bittermandel »

Hallo Traurige

Ich wünsche dir viel Kraft für den heutigen Tag.

Liebe Grüße Bittermandel
AltTraurig
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Re: Dysthymie entwicklet sich grad zum Schub wegen kranker Katze - und keiner verstehts

Beitrag von AltTraurig »

Bittermandel hat geschrieben: 22. Nov 2023, 11:01 Hallo Traurige

Ich wünsche dir viel Kraft für den heutigen Tag.

Liebe Grüße Bittermandel
Ich danke dir sehr.
Mein Mann und ich haben gerade noch einmal gesprochen und denken beide, dass wir darum bitten werden sie heute zu erlösen. Es tut gut, die Verantwortung zu teilen oder doch immerhin ein wenig abzugeben. Fällt mir immer sehr sehr schwer.
Und so fahren wir gleich wieder einmal mit einer schweren Mission zur Tierklinik (ist das dritte Mal, di letzte Katze mussten wir vor ca. einem Jahr eischläfern lassen).

Aber warum es mir so übermäßige Angst einjagt möchte ich wirklich bearbeiten.

Liebe Grüße, ich schreibe irgendwann kurz, wie es ausgegangen ist.
Bittermandel
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Re: Dysthymie entwicklet sich grad zum Schub wegen kranker Katze - und keiner verstehts

Beitrag von Bittermandel »

Hallo

Ich denke auch es ist Zeit die Katze gehen zu lassen. Vielleicht kannst du mit meinen Vorschlägen was anfangen. Deine Katze wird ganz friedlich über die Regenbogenbrücke gehen.

Liebe Grüße Bittermandel
AltTraurig
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Re: Dysthymie entwicklet sich grad zum Schub wegen kranker Katze - und keiner verstehts

Beitrag von AltTraurig »

Sie hat es geschafft und ist ganz friedlich eingeschlafen. Vertrauen und Liebe, bedingungslos - bis zum Ende.
Und ich danke ihr und werde hoffentlich nicht vergessen, was ihr Ende mich gelehrt hat (und an dem ich weiterarbeiten möchte): Verantwortung teilen ist möglich und entlastet; Loslassen können ist wahnsinnig traurig, aber nichts, an dem man zerbricht; es ist wirklich notwendig, dass ich mich meinen Ängsten stelle.

Danke süße wunderbare Katze, da oben warten sie schon auf dich.
Bittermandel
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Re: Dysthymie entwicklet sich grad zum Schub wegen kranker Katze - und keiner verstehts

Beitrag von Bittermandel »

Hallo Traurig

Es ist zu Ende und ihr habt euren Liebling bis zum Schluss begleitet. Sie ist bestimmt gut angekommen auf der anderen Seite. Ihr habt sie erlöst auch wenn diese Verantwortung schwer zu ertragen ist. Jetzt könnt ihr gemeinsam an sie denken und die Liebe die ihr für eure Katze habt wird in Dankbarkeit verwandelt. Ich wünsche euch das ihr nicht zu traurig seid.

Liebe Grüße Bittermandel
Gartenkobold
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Re: Dysthymie entwicklet sich grad zum Schub wegen kranker Katze - und keiner verstehts

Beitrag von Gartenkobold »

Hallo Traurig,

traurig dass Deine Katze über die Regenbogenbrücke ging, aber mutig von Dir diese Entscheidung zu treffen und gut wenn es sich richtig für Dich anfühlt.
Wie geht es Dir?
Kannst Du Eure Katze im Garten beerdigen?

Der Tierarztbesuch bei uns heute ergab, dass die Palli-Pflege beim Welli gut läuft und wir erst mal so weiter machen können.

Irgendwann wird er auch über die Regenbogenbrücke fliegen. Keiner weiß wann es soweit ist... Bis dahin haben wir hoffentlich noch eine gut Zeit.

LG Gartenkobold
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