Grenzen einer Mutter

Nicy
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Grenzen einer Mutter

Beitrag von Nicy »

Puh, ok, ich versuche es...
Ich suche Menschen, die das positive sehen.
Nicht toxisch, nicht absurd.
Doch wenn ich Energie geben möchte, dann brauche ich welche.
Diese Hilflosigkeit und Ohnmacht zu erfahren, mit diesen Emotionen haushalten zu müssen, weil ich da sein möchte; all das hat an mir gezehrt.
Und was bleibt ist gerade diese Erschöpfung.
Ich bin müde der Familie etwas zu erklären.
Ich bin müde ständig mit dem Schlimmsten rechnen zu müssen.
Ich bin müde bei jedem Anruf Atemnot zu spüren.

Doch was ich irgendwie auch bin, ist dankbar.
Ich bin dankbar für diese Stärke.
Ich habe ausgehalten, habe Kraft gegeben.
Und vor allem ertrage ich dieses Schuldgefühl so unglaublich lang

Und was bringt mich in dieses Forum?

Die Hoffnung, nicht allein damit zu sein.
Ich hoffe auf Verbindung zu Menschen, die da sind, da waren, die Erfahrung kennen/gemacht haben.
Ich hoffe auf ein Gefühl von Verbundenheit.

Ich habe mich nicht groß umgeschaut und weiß nicht was es alles schon gibt. Bitte entschuldigt, falls meine Nachricht am falschen Ort, oder in der falschen Weise auftaucht.
Ich folge hier einem mutigen Impuls und bin so offen wie es mir gerade möglich ist.

🤍
hansen09
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Re: Grenzen einer Mutter

Beitrag von hansen09 »

Huhuu, wie alt ist dein Kind?
Grüße von einer ebenfalls verzweifelten erschöpften Mutter…
Mutterherz
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Re: Grenzen einer Mutter

Beitrag von Mutterherz »

Hier ebenso. Es werden jetzt 5 Jahre... Um ihren 14. Geburtstag herum begann die Veränderung mit meiner Tochter. Ein schwieriger Freundeskreis und das Unheil nahm seinen Lauf. Ich war damals schwanger mit dem 5. Kind. Das wusste sie aber da noch nicht. Es fing an mit den typischen Pubertätsproblemchen und hat sich langsam aber sicher gesteigert. Ich bin inzwischen nur noch erschöpft und weiß nicht mehr weiter.
hansen09
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Re: Grenzen einer Mutter

Beitrag von hansen09 »

Uuiih - 5 Jahre… lang. Bei uns 3 Jahre mit diversen Maßnahmen, Medikamenten und Diagnosen… letztendlich stehen wir jetzt wieder ganz am Anfang. Da in den letzten Jahren (auch aufgrund einer falschen Medikation) eine korrekte Diagnose nicht gestellt werden konnte, haben auch Therapien nicht geholfen. Uns fliegt hier gerade alles um die Ohren - die erkrankte Tochter/schulische Situation, die kleine Schwester, die Partnerschaft… wie ist das bei euch - wie geht es den Geschwistern oder Partnerschaften?
Mutterherz
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Re: Grenzen einer Mutter

Beitrag von Mutterherz »

Heute ist ein schlechter Tag. Ich sehe kein Land mehr. Hier war voriges Jahr ein Klinikaufenthalt der Gipfel der Maßnahmen. Da wurde ihr ADHS diagnostiziert. Dann hat sie bis jetzt gar nix gemacht und dann im August auf den letzten Drücker eine Ausbildung (die 3., die sie anfängt) zur Steuerfachgehilfin. Sie hat schon wieder so viele Fehltage.... Jetzt kam gestern raus, dass sie ihr Ritalin seit ca 3 Wochen nicht mehr nimmt. Meiner Meinung nac, ist diese depressive Phase, die sie jetzt hat, eine körperliche Reaktion auf das abrupte Absetzen. Aber meine Meinung ist falsch, ich bin ja nur die Mutter. Zu meiner ältesten Tochter hat sie fast meinen Kontakt, weil die es unmöglich findet, wie sie uns alle in ihren Kreis mitzieht. Die kleinen Jungs (4&8) lieben sie. Aber gerade der 8jahrige leidet sehr und nimmt viel zu viel Rücksicht. Er will sie nicht belästigen usw ... Mein Mann und ich sind uns auch uneinig, weil er denkt, dass sie diese Diagnose auch ausnutzt. Ich weis es nicht, bin überfragt.
Mutterherz
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Re: Grenzen einer Mutter

Beitrag von Mutterherz »

In der Klinik wurde ihr zwar eine schwere depressive Phase diagnostiziert, aber den Stempel "Depressionen" hat sie noch nicht. Was mich halt auch zweifeln lässt, sie hat zwei Gesichter... Und immer, wenn alles gut läuft, ist bei ihr auch alles gut, sobald man was von ihr fordert oder sie sich "durchbeißen" muss, kommt die schlechte Stimmung. Ich dachte immer, dass zuerst die schlechte Stimmung kommt und dann der Rest. Also wenn ich in einer depressiven Phase bin, hab ich zu nichts Lust usw...
Nicy
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Re: Grenzen einer Mutter

Beitrag von Nicy »

hansen09 hat geschrieben: 5. Nov 2023, 21:17 Huhuu, wie alt ist dein Kind?
Grüße von einer ebenfalls verzweifelten erschöpften Mutter…
Freut mich sehr 🙏🏽
Meine Tochter ist 16Jahre
Wie ist es bei dir?
Nicy
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Re: Grenzen einer Mutter

Beitrag von Nicy »

Mutterherz hat geschrieben: 6. Nov 2023, 13:34 Hier ebenso. Es werden jetzt 5 Jahre... Um ihren 14. Geburtstag herum begann die Veränderung mit meiner Tochter. Ein schwieriger Freundeskreis und das Unheil nahm seinen Lauf. Ich war damals schwanger mit dem 5. Kind. Das wusste sie aber da noch nicht. Es fing an mit den typischen Pubertätsproblemchen und hat sich langsam aber sicher gesteigert. Ich bin inzwischen nur noch erschöpft und weiß nicht mehr weiter.
Ich danke dir für diese Offenheit!!
Ich habe 2 Kinder, was es bedeutet mit 5 kann ich mir garnicht vorstellen!

Ich hoffe Du hast Menschen in deinem Umfeld, die für DICH da sind. Das ist für mich das schwerste gewesen, ich habe im letzten Jahr meine Familie "verloren" , da sie mit meinen Kindern und mir nicht mehr klar kamen... Ich habe mich für meine Kinder und gegen ungesunde Familienverstrickungen entschieden. Das gab ein völlig neues Gefühl der Einsamkeit.

Zwei Freunde haben mich emotional durch die letzten 2 Jahre begleitet und teils echt getragen...
Nicy
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Re: Grenzen einer Mutter

Beitrag von Nicy »

hansen09 hat geschrieben: 8. Nov 2023, 00:18 Uuiih - 5 Jahre… lang. Bei uns 3 Jahre mit diversen Maßnahmen, Medikamenten und Diagnosen… letztendlich stehen wir jetzt wieder ganz am Anfang. Da in den letzten Jahren (auch aufgrund einer falschen Medikation) eine korrekte Diagnose nicht gestellt werden konnte, haben auch Therapien nicht geholfen. Uns fliegt hier gerade alles um die Ohren - die erkrankte Tochter/schulische Situation, die kleine Schwester, die Partnerschaft… wie ist das bei euch - wie geht es den Geschwistern oder Partnerschaften?
Wahnsinn!
Das tut mir unglaublich leid!
Meine Tochter (16) ist betroffen, ihr Bruder ist 14 und halt generell nicht so gesprächig gerade...
Ich hatte und habe ständig die Sorge nicht genug bei ihm mitzubekommen...
Vom Vater habe ich mich Mitte 2020 getrennt. Als Laie würde ich sagen er hatte über Jahre depressive Phasen.
Diese Trennung, das Homescooling, das war alles ganz schön wild!
Geschieden bin ich seit Januar diesen Jahres.
Doch jedesmal, wenn die beiden bei Papa waren ist es schwer...
Vermutlich hört das Besuchen ja altersentsprechend irgendwann auf, doch ich wäre so froh, wenn er besser für die Beiden da wäre, bzw. eine bessere Verbindung hätte...
Nicy
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Re: Grenzen einer Mutter

Beitrag von Nicy »

Mutterherz hat geschrieben: 8. Nov 2023, 10:36 Heute ist ein schlechter Tag. Ich sehe kein Land mehr. Hier war voriges Jahr ein Klinikaufenthalt der Gipfel der Maßnahmen. Da wurde ihr ADHS diagnostiziert. Dann hat sie bis jetzt gar nix gemacht und dann im August auf den letzten Drücker eine Ausbildung (die 3., die sie anfängt) zur Steuerfachgehilfin. Sie hat schon wieder so viele Fehltage.... Jetzt kam gestern raus, dass sie ihr Ritalin seit ca 3 Wochen nicht mehr nimmt. Meiner Meinung nac, ist diese depressive Phase, die sie jetzt hat, eine körperliche Reaktion auf das abrupte Absetzen. Aber meine Meinung ist falsch, ich bin ja nur die Mutter. Zu meiner ältesten Tochter hat sie fast meinen Kontakt, weil die es unmöglich findet, wie sie uns alle in ihren Kreis mitzieht. Die kleinen Jungs (4&8) lieben sie. Aber gerade der 8jahrige leidet sehr und nimmt viel zu viel Rücksicht. Er will sie nicht belästigen usw ... Mein Mann und ich sind uns auch uneinig, weil er denkt, dass sie diese Diagnose auch ausnutzt. Ich weis es nicht, bin überfragt.

Für mich ist es eins der schwersten Gefühle, diese Hilflosigkeit und diese Ohnmacht auszuhalten.
Meine Tochter war dieses Jahr in einer Klinik, das hat ihr so gut getan und was dort erarbeitet wurde hilft ihr inmernoch. Das war für mich einer der größten Schritte, ich konnte wieder Mama sein. Diese Angst etwas falsches zu sagen, nicht die richtigen Worte zu finden, in meiner Überforderung bei ihr etwas zu triggern, das hat mich fertig gemacht.

Ich habe mich so schlecht gefühlt, nicht voll für sie da sein zu können, wo ich doch sonst ach so stark bin...

Mein Sohn muss und musste auch soviel Rücksicht nehmen, das ist echt schwer mit anzusehen.

Wie alt ist deine Tochter?
Mutterherz
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Re: Grenzen einer Mutter

Beitrag von Mutterherz »

19. Voriges Jahr die 2 Monate Klinik taten ihr auch gut. Aber alles, was sie sich erarbeitet hat, ist zu Hause wieder verloren gegangen. Freunde, die jetzt in meinen Augen eh keine sind, die Arbeitslosigkeit. Natürlich gibt es zu Hause dann Streit, wenn sie sich fürs Zocken oder Freunde treffen Zeit nimmt (wobei das Zocken meiner Meinung nach schon eine Sucht ist und entscheidend mit dazu beiträgt, dass es so ist, wie es ist) Und wenn sie mit dem Zug zu Bekannten möchte, da kann sie planen und pünktlich sein usw... Was ich eigentlich sagen wollte, damals war es eine KJP. Sie ist nämlich kurz vor ihrem 18. Geburtstag stationär gegangen. Morgen soll ich sie in die Klinik fahren, ihr Hausarzt hat ihr gestern eine Einweisung ausgestellt. Ich bin gespannt, wie lange sie dort bleibt, jetzt muss sie zu den Erwachsenen und was ich so über die dortige Station gehört habe, ist das kein Zuckerschlecken. Aber andererseits bin ich froh :oops: wir können mal wieder durchatmen und ich muss nicht alles hinterfragen, was ich falsch mache oder zu wenig... Der 17 jährige Bruder hat die Corona-Maßnahmen auch nicht unbeschadet überstanden und es kostet uns alle Mühe ihn ausbildungstechnisch bei der Stange zu halten. Wenn wir unsere Älteste nicht hätten, bei der es normal läuft, würde ich noch stärker an mir und uns als Eltern zweifeln, als ich es eh schon mache. Es ist schwierig, mit Außenstehenden darüber zu sprechen, weil dann eher so Ratschäge wie "Du musst mal durchgreifen" "Lass dir das nicht bieten" "Sie schauspielert doch nur" kommen... Ich wollte mir schon einen Therapeuten suchen, aber nach ca 10 Absagen, hab ich wieder aufgegeben. Auf der Suche nach einer Selbsthilfegruppe bin ich dann auf dieses Forum gestoßen. Gerade bin ich so ausgebrannt... Die letzten Jahre waren ja für alle anstrengend und schlimm, aber wenn dann auch so noch einiges unrund läuft, wird das Leben wirklich schwierig...
DieNeue
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Re: Grenzen einer Mutter

Beitrag von DieNeue »

Hallo Mutterherz,

das hört sich sehr anstrengend an bei euch. Hast du mal überlegt auf eine Kur zu fahren? Meine Mutter war mal drei Wochen alleine weg. Damals war bei uns auch sehr viel los. Mein Vater war auf einer Reha wegen Depressionen, ich hatte Depressionen (Anfang 20), meine Geschwister haben grad Abi gemacht, meine jüngste Schwester war erst ungefähr elf, meine Mutter hat ihre Eltern im gleichen Haus gepflegt. Da ist sie irgendwann zusammengebrochen. Sie war dann genau da weg, als mein Vater von der Reha heimkam. Es war viel Verantwortung für uns Kinder, aber es hat funktioniert. Vielleicht würde dir das auch mal gut tun zum Verschnaufen? Drei Wochen wären auch noch überschaubar, finde ich.

Ihr Eltern könnt gar nicht alles richtig machen. Deswegen seid ihr aber keine schlechten Eltern.
Bezieht bitte auch nicht jedes schlecht gelaunte Gesicht oder jeden komischen Blick auf euch. Es hat nicht immer alles mit euch zu tun und ihr habt nicht immer irgendwas falsch gemacht, wenn irgendwas ist. Bei uns hat es geholfen, wenn meine Mutter mal nachgefragt hat, ob meine schlechte Laune o.ä. irgendwas mit ihr zu tun hat. Dazu mussten wir sie fast schon zwingen. Aber sie hat echt viel auf sich bezogen, was überhaupt nichts mit ihr zu tun hatte. Dann hat sie auch schlechte Laune bekommen und wir durch ihre schlechte Laune noch schlechtere Laune und es hat sich hochgeschaukelt.

Kennst du den Sozialpsychiatrischen Dienst? Das ist eine kostenlose Beratungsstelle für Menschen in Krisen, mit psychischen Erkrankungen und auch deren Angehörige. Gibt es z.B. bei Diakonie, Caritas oder der Stadt. Mit den Beratern bei uns habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht.
Soweit ich weiß, kann man sich auch bei der Kinder- und Jugendberatung beraten lassen, wenn die Kinder nicht mehr so klein sind. Vielleicht wäre das auch eine Anlaufstelle für dich, wenn es mit dem Therapieplatz schon nicht geklappt hat.

Liebe Grüße,
DieNeue
DieNeue
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Re: Grenzen einer Mutter

Beitrag von DieNeue »

Achja, dass man als Angehörige viel sagen kann und es wird nicht gehört, ist echt so... auch bei Erwachsenen oft. Wenn der Therapeut das gleiche sagt, ist es plötzlich gaaanz was anderes. ;) Aber da kann man sich ruhig auch mal auf die Schulter klopfen und sich denken, man ist eigentlich gar nicht schlecht, wenn man die gleichen Sachen sagt wie der Therapeut. So blöd und unfähig ist man dann gar nicht ;) Es ist einfach nur die persönliche Beziehung, die da oft dazwischenfunkt (und das auch manchmal, wenn sie eigentlich gut ist!)
hopstobs
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Re: Grenzen einer Mutter

Beitrag von hopstobs »

@DieNeue: Das ist mal richtig schön zu lesen was du da schreibst, ich habe mich auch schon öfter dabei ertappt, dass ich merke, dass in der Therapie genau das Selbe erkannt und beredet wird und auch Maßnahmen vorgeschlagen werden, die ich so auch schon angesprochen hab. In der Therapie findet das Gehör, in der Beziehung nicht. Es tut gut das auch mal von einer Betroffenen zu hören, manchmal traut man seinen eigenen Sinnen nicht mehr. Auf der anderen Seite sollte man als Partner aber auch kein Therapeut sein, das zeigt sich da wieder einmal mehr, man wäre vielleicht gut, wird aber nicht gehört :-D Jetzt kann ich sogar drüber schmunzeln obwohl es ja eigentlich oft traurig ist :-)
Zuletzt geändert von hopstobs am 9. Nov 2023, 09:47, insgesamt 1-mal geändert.
Mutterherz
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Re: Grenzen einer Mutter

Beitrag von Mutterherz »

Danke! Das tut gut zu hören! Ja, ich weiß, ich beziehe das auch viel zu oft auf mich! Sie hat selbst schon mal gesagt, dass es ihr so leid tut, weil ich das so persönlich nehme. Und dieser Teufelskreis ist so sch... Hier kriegen das dann die zwei Kleinen ab und dafür könnte ich mich dann erst recht schütteln... Ich habe eine Mutter-Kind-Kur beantragt, weil ich die Kleinen in dem Alter noch nicht allein lassen möchte bzw. mein Mann ja arbeitet (ohne HO-Möglichkeit).
Der Sozialpsychatrische Dienst klingt gut, vll wäre das eine Möglichkeit!
DieNeue
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Re: Grenzen einer Mutter

Beitrag von DieNeue »

Hallo Hopstobs,

ich hab das v.a. bei meinen Eltern beobachten können. Irgendwann hat meine Mutter dann mal festgestellt, dass ihre Tipps eigentlich gar nicht so schlecht sind ;) Kann für den Partner auch irgendwann vielleicht auch gut sein zu merken, dass der andere auch gute Vorschläge gebracht hat und man sich im Notfall auch mal auf das verlassen kann, was er sagt.
Ja, nimm sowas einfach als Plus-Punkt auf dein geheimes "Ich bin fast so gut wie der Therapeut"-Konto, hehe ;)

Mir hat Humor oft geholfen schwierige Situationen zu verarbeiten. Grade wenn mich Dinge geärgert haben oder ich etwas nicht verstanden habe, habe ich Cartoons gezeichnet.

Liebe Grüße,
DieNeue
DieNeue
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Re: Grenzen einer Mutter

Beitrag von DieNeue »

Hallo Mutterherz,

super, dass du auf Kur fahren kannst. Vielleicht kannst du ja auch ab und zu mal nachfragen, ob es was mit dir zu tun hat. Wenn sie mitbekommt, dass du dir das so zu Herzen nimmst, ist das ein gutes Zeichen, dass du ihr nicht egal bist und ihr etwas an dir liegt. Manchmal kriegt man schon gar nicht mehr wirklich mit, wie es anderen geht, weil man so mit sich selbst beschäftigt ist.

Ich frage bei meinen Eltern auch manchmal nach, ob ich mir Sorgen oder Gedanken machen muss, wenn sie ein Problem haben oder komische Stimmung ist. Wenn es dann unisono heißt "Neeein!", dann ist das für mich auch beruhigend. Sonst würde ich mir da auch viel mehr Sorgen machen und mich evtl. wegen nichts runterziehen lassen.

Deswegen ist bei uns nicht alles super, aber es ist ein Weg aus solchen Teufelskreisen auszusteigen. Eigentlich will ja keiner, dass es den anderen zu sehr belastet.

Liebe Grüße,
DieNeue
Mutterherz
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Re: Grenzen einer Mutter

Beitrag von Mutterherz »

Ich hab beim Sozialpsychatrischen Dienst niemanden erreicht und jetzt kurzerhand (weil ich es auf der Seite gesehen habe) einen Termin bei der Erziehungsberatungsstelle ausgemacht, weiß auch nicht, ob das jetzt so sinnig war... Aber ich habe das Gefühl, ich schaff es nicht länger... jetzt fängt ihr kleiner Bruder (17) auch noch an, er würde seine Ausbildung nicht schaffen, es wäre ihm alles zu viel... dabei hat er sich bis jetzt ganz gut gemacht und ich weiß nicht so genau, wo sein Problem liegt... hab so das Gefühl, dass die "Generation Z" einfach keinen Sinn darin sieht, einer geregelten Arbeit nach zu gehen...
Ailin
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Re: Grenzen einer Mutter

Beitrag von Ailin »

Liebe Mütter,

ich habe auch eine 13-jährige Tochter, bei der im Sommer eine mittelschwere Depression diagnostiziert wurde. Es folgte ein Aufenthalt in einer Tagesklinik, der leider alles nur schlimmer gemacht hat (das sog. Profis solche Dinge verzapfen hätte ich nicht gedacht, aber das ist ein anderes Thema). Jetzt ist sie zu Hause und ich kämpfe mit der Krankenkasse auf Kostenübernahme für eine Therapie, weil alle regulären Therapeuten dicht sind.
Ich bin schon ziemlich am Ende und mag mir gar nicht vorstellen, so etwas noch über Jahre aushalten zu müssen.
Seit gestern hat mir meine Tochter gesagt (und auch gezeigt), dass sie sich ritzt. Das zieht einem nochmal den Boden unter den Füßen weg.
Ich freue mich auf den Austausch mit Euch, vieles kann ich gut nachvollziehen.
Liebe Grüße
Ailin
Ginga
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Registriert: 5. Nov 2023, 11:15

Re: Grenzen einer Mutter

Beitrag von Ginga »

Hallo Ihr tollen Mütter.
Ich habe mich hier angemeldet, um in Kontakt und Erfahrungsaustausch mit Menschen zu kommen, die wissen, wovon ich spreche. Und vielleicht ein paar gute Ideen zu hören, wie andere mit der Hilflosigkeit und Ohnmacht aber auch mit Ärger und Frust umgehen. Und um mich nicht mehr so alleine zu fühlen.
Mein Sohn ist 18 und seine Depression hat vor drei Jahren mit der Pandemie begonnen. Er hat angefangen die Schule zu schwänzen und sich immer mehr zurückzuziehen. Dann begannen die Panikattacken. Das Ganze steigerte sich zum kompletten Schulabsentismus, sozialer Isolation und schließlich Schulabbruch. Es gabe diverse Untertützungsversuche, Wohnen beim Vater (wir sind seit 15 Jahren getrennt), einen Schulwechsel, AD(H)S und mittelschwere Depression als Diagnose und den Beginn einer Therapie. Dann dieses Jahr im Februar endlich einen Klinikplatz (Reha) für 6 Wochen. Danach ist er in ein totales Loch gefallen. Seitdem sitzt er zuhause (wieder bei mir) und seine einzigen Sozialkontakte trifft er beim Zocken.
Seine 15jährige Schwester liebt er sehr. Allerdings lebt sie nicht bei uns und er sieht sie nur, wenn sie uns besucht. Mein Partner erträgt die Situation nicht und kommt nicht mehr zu mir. Ich wiederum habe das Gefühl, ich kann meinen Sohn nicht alleine lassen- und so zerbröselt diese Beziehung nach und nach. Eigentlich kann niemand mehr hören, dass sich nichts bewegt. Höchstens kommen die Erziehungsratschläge oder Vorhaltungen, die mich so nerven und erschöpfen.
Und jetzt hat meine Tochter auch noch angefangen, sich zu ritzen.
Ephemera
Beiträge: 84
Registriert: 10. Jan 2022, 19:31

Re: Grenzen einer Mutter

Beitrag von Ephemera »

Hallo ihr,

da ich jetzt zweimal gelesen habe, dass Eure Kinder angefangen haben sich selbst zu verletzen und ich verstehe wie überfordernd das sein muss (habe selbst 2 Kinder und verletze mich seit meiner Jugend selbst) vielleicht ein paar Tipps:

Bitte reagiert darauf. Wenn sich dieses Verhalten als Strategie erstmal eingebrannt hat ist es unfassbar schwer, davon wieder los zu kommen. Ich bin fast 40 und es bricht sich immer noch manchmal Bahn.

Ihr könnt im Internet tolle Listen mit Skills finden, die man in Situationen hoher Anspannung verwenden kann, um sich möglichst anders zu entlasten. Vielleicht packt ihr eine schöne Kiste mit einigen Dingen zusammen: Igelball, scharfe oder saure Bonbons, Gummibänder zum Schnalzen, ein Duftöl zum dran riechen usw. Es gibt so viele Ideen, man muss Herumprobieren, was einem hilft. Und schenkt diese Euren Kindern.
Vielleicht kann auch ein kleiner Brief mit drin liegen: Du wirst geliebt, Du bist wertvoll, bitte tu Dir nicht weh!

Sagt Euren Kindern, dass es Euch traurig macht, ihr aber jederzeit da seid - dass ihr helfen könnt Wunden zu versorgen (vielleicht auch dafür eine schöne Box einrichten mit Desinfektion, Verbandszeug etc.) und für Gespräche bereit seid, wenn diese denn möglich sind. Oder für Ablenkung sorgen könnt, ein gemeinsames Spiel, ein flotter Spaziergang - irgendwas.

Und im Optimalfall: sagt dass ihr versteht, dass die Selbstverletzung sich kurzfristig sehr gut anfühlt, dass es aber gesündere Wege gibt sich von Anspannung zu befreien die langfristig weniger schädlich sind. Und dass ihr bei dem Weg dorthin helfen möchtet.

Falls ihr Fragen habt meldet Euch gerne bei mir.

Ich wünsche Euch viel Kraft und Geduld.
Ailin
Beiträge: 10
Registriert: 15. Nov 2023, 13:39

Re: Grenzen einer Mutter

Beitrag von Ailin »

Liebe Mütter,

Erstmal Danke an Ephemera für die Hinweise zur Selbstverletzung. Ich habe auch große Angst davor, dass sich dieses Verhalten festsetzt. Ähnliches haben wir schon ausprobiert. Hoffentlich hilft es.

An alle anderen die hier schreiben und mitlesen: Bei meiner Tochter ist die Diagnose jetzt ca. 6 Monate her, seitdem habe ich das Gefühl mehr oder weniger auf der Stelle zu treten, trotz Kliniken und anderen Therapien. Bei Euch zieht sich das Ganze ja schon teilweise über mehrere Jahre und ich kann mir gar nicht vorstellen, wie sich das auf Euch auswirkt, wenn ich jetzt schon manchmal am Ende bin. Meine Frage ist: Habt Ihr in diesen langen Zeiträumen manchmal auch "nichts" gemacht? Also keine Therapien in welcher Form auch immer? Wenn ja, lag das daran, dass es keine Therapieplätze gab, oder musste auch einfach manchmal "Ruhe" sein. Und war das eher förderlich oder kontraproduktiv?

Seit der Entlassung aus der Klinik im Juli war wir auf der Suche nach einem Therapieplatz, es gab aber nichts. Inzwischen zahle ich eine Therapeutin ohne Kassenzulassung aus eigener Tasche, aber momentan habe ich den Eindruck, dass gerade mehr Probleme auftreten als gelöst werden können. Meine Tochter scheint auch (auch laut Therapeutin) ganz starke Vermeidungstendenzen zu haben. Sie weiß im Prinzip, was sie tun müsste (Sport, weniger Süßigkeiten usw) aber sie hat Angst davor, das Ganze wirklich anzugehen, will sich mehr Zeit geben.

Aber ich weiß nicht, ob ich das finanziell lange durchhalten kann (Antrag auf Kostenübernahme bei der Krankenkasse läuft, aber es ist sehr zäh). Manchmal habe ich das Gefühl, sie will momentan gar nicht daran arbeiten. Vielleicht tue ich ihr Unrecht (denn ich weiß dass sie sehr darunter leidet), aber für mich ist es wahnsinnig anstrengend, dass sie zu Hause einfach entweder in ihrem Zimmer durchhängt und dort total verlottert (überall Müll, alte Wäsche, aber Aufräumen soll ich nicht, am Besten das Zimmer nicht betreten) und ansonsten im Haus einfach alles benutzt, liegenlässt, verschmutzt, Dinge verliert (die ich dann ja ersetzen muss) usw. Es klingt banal, aber manchmal bin ich so müde von allem und dann können mich Kleinigkeiten wie verdreckte Möbel, offene Lebensmittel, verschimmelte Brotdosen (irgendwo im Schrank versteckt) einfach fertig machen. Und dann sagt sie mir, dass sie sich von mir nur eine gut gelaunte Mama wünscht, denn meine schlechte Stimmung und Sorge um sie würde sie noch mehr runterziehen.

Manchmal frage ich mich, ob ich die teuren Therapiestunden pausieren soll und sie soll sagen, wenn sie es angehen will. Aber ob das eine gute Idee ist?

Danke für Eure Eindrücke
Ailin
Ailin
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Re: Grenzen einer Mutter

Beitrag von Ailin »

Liebe Ginga,

Dein Post ging mir auch sehr nahe. 3 Jahre Depressionen, das kann ich und will ich mir gar nicht wirklich vorstellen (und es gibt ja viele, bei denen es noch viel länger anhält). Sei erstmal virtuell gedrückt.

Kann ich Dich ein paar Dinge fragen? Wie kam es zu der Diagnose ADHS? Gab es schon früher Anzeichen? (ich frage mich das inzwischen bei meiner Tochter auch, bin aber unsicher) Bekommt Dein Sohn Medikamente? War die Reha denn an sich gut und hat geholfen oder war das schon an sich ein Fehlschlag? Bekommt man eigentlich eine Reha nicht quasi nach überstandener Krankheit zur Wiedereingliederung? (Ich frage, weil meine Tochter immer davon spricht, dass sie gerne eine Reha machen würde, anstelle eines regulären Klinikaufenthaltes, ich weiß gar nicht ob das geht und wo der Unterschied ist).

Du schreibst, dass Dein Partner nicht mehr kommt und Deine jüngere Tochter beginnt sich zu ritzen. Ich kann sehr gut nachvollziehen, das Du das Gefühl hast Deine Sohn nicht alleine zu lassen.

Ich hatte da anfangs auch riesige Probleme mit (Stichpunkt Suizidalität). Allerdings hatte meine Tochter ein großes Bedürfnis, auch mal alleine zu sein, das vertrug sich natürlich nicht. Ich habe dann mal beim Krisentelefon angerufen und die haben mich gefragt, ob ich bislang ein vertrauensvolles Verhältnis zu meiner Tochter hatte. Das konnte ich bejahen. Und die Dame sagte mir, vielleicht kann ich meiner Tochter auch in dieser Situation zeigen, dass ich ihr vertraue und ihr etwas Raum geben.
Es ging damals nur um einen größeren Einkaufsbummel mit der Familie. Ich habe dann mit ihr verabredet, dass ich gehe und sie alleine lasse, wenn sie mir zusagen kann, dass sie sich nichts antut in dieser Zeit und dass ich sie jederzeit erreichen kann. Wenn sie sich nicht melden würde, würde ich sofort zurück kommen. Das haben wir so abgesprochen und gemacht. Ich war wahnsinnig unruhig und nervös, aber ihr hat es total gut getan und während wir alle aus dem Haus waren wurde sie auf einmal aktiv, hat gebacken usw.

Wir machen das inzwischen immer mal wieder, wenn sie das Bedürfnis hat alleine zu sein und oft scheint sie sich dann selbst zu motivieren, fängt an zu nähen oder etwas anderes zu tun.

Das ist kein Allheilmittel, aber was ich damit sagen will ist dass es eventuell für alle Beteiligten hilfreich sein kann, wenn Du auch etwas für Dich tust. Mal Zeit mit Deinem Partner verbringst, und wenn es nur ein Abendessen im Restaurant um die Ecke ist.

Ich hoffe, ich trete Dir hiermit nicht zu nahe (man sagt ja Ratschläge sind auch Schläge), und Deine Situation mag dann wieder ganz anders sein. Es soll auch nicht wirklich ein Vorschlag sein, es genau so zu machen. Aber wenn Du irgendwann zusammenklappst ist auch niemandem geholfen. Vielleicht gibt es etwas, mit dem Du zwischendurch mal durchatmen kannst.

Alles Liebe
Ailin
Ginga
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Re: Grenzen einer Mutter

Beitrag von Ginga »

Liebe Ephemera.
Vielen vielen Dank für deine Worte und deine ganz konkreten Tipps. Ja, das kann ich mir sehr gut vorstellen. Interessanterweise macht meine Tochter das bereits. Sie hat schon solche Dinge (Knautschball, Schnippgummis,..) und ich kann mir gut vorstellen, dass es sie freut, wenn ich so proaktiv damit umgehe. Es ist sehr wertvoll für mich, deine Erfahrung zu hören, das was dir gut tut. Danke.
Mutterherz
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Re: Grenzen einer Mutter

Beitrag von Mutterherz »

Ailin hat geschrieben: 18. Nov 2023, 10:07 Liebe Mütter,

Erstmal Danke an Ephemera für die Hinweise zur Selbstverletzung. Ich habe auch große Angst davor, dass sich dieses Verhalten festsetzt. Ähnliches haben wir schon ausprobiert. Hoffentlich hilft es.

An alle anderen die hier schreiben und mitlesen: Bei meiner Tochter ist die Diagnose jetzt ca. 6 Monate her, seitdem habe ich das Gefühl mehr oder weniger auf der Stelle zu treten, trotz Kliniken und anderen Therapien. Bei Euch zieht sich das Ganze ja schon teilweise über mehrere Jahre und ich kann mir gar nicht vorstellen, wie sich das auf Euch auswirkt, wenn ich jetzt schon manchmal am Ende bin. Meine Frage ist: Habt Ihr in diesen langen Zeiträumen manchmal auch "nichts" gemacht? Also keine Therapien in welcher Form auch immer? Wenn ja, lag das daran, dass es keine Therapieplätze gab, oder musste auch einfach manchmal "Ruhe" sein. Und war das eher förderlich oder kontraproduktiv?

Seit der Entlassung aus der Klinik im Juli war wir auf der Suche nach einem Therapieplatz, es gab aber nichts. Inzwischen zahle ich eine Therapeutin ohne Kassenzulassung aus eigener Tasche, aber momentan habe ich den Eindruck, dass gerade mehr Probleme auftreten als gelöst werden können. Meine Tochter scheint auch (auch laut Therapeutin) ganz starke Vermeidungstendenzen zu haben. Sie weiß im Prinzip, was sie tun müsste (Sport, weniger Süßigkeiten usw) aber sie hat Angst davor, das Ganze wirklich anzugehen, will sich mehr Zeit geben.

Aber ich weiß nicht, ob ich das finanziell lange durchhalten kann (Antrag auf Kostenübernahme bei der Krankenkasse läuft, aber es ist sehr zäh). Manchmal habe ich das Gefühl, sie will momentan gar nicht daran arbeiten. Vielleicht tue ich ihr Unrecht (denn ich weiß dass sie sehr darunter leidet), aber für mich ist es wahnsinnig anstrengend, dass sie zu Hause einfach entweder in ihrem Zimmer durchhängt und dort total verlottert (überall Müll, alte Wäsche, aber Aufräumen soll ich nicht, am Besten das Zimmer nicht betreten) und ansonsten im Haus einfach alles benutzt, liegenlässt, verschmutzt, Dinge verliert (die ich dann ja ersetzen muss) usw. Es klingt banal, aber manchmal bin ich so müde von allem und dann können mich Kleinigkeiten wie verdreckte Möbel, offene Lebensmittel, verschimmelte Brotdosen (irgendwo im Schrank versteckt) einfach fertig machen. Und dann sagt sie mir, dass sie sich von mir nur eine gut gelaunte Mama wünscht, denn meine schlechte Stimmung und Sorge um sie würde sie noch mehr runterziehen.

Manchmal frage ich mich, ob ich die teuren Therapiestunden pausieren soll und sie soll sagen, wenn sie es angehen will. Aber ob das eine gute Idee ist?

Danke für Eure Eindrücke
Ailin
Liebe Ailin,

oh wie gut kann ich dich verstehen! Was ich schon teure Pfannen, Tupperware... ersetzen musste. Damit konfrontiert kommt dann die Antwort "Ich wollte es ja aufräumen, aber ich schaffe es nicht." Auch alle Lösungsversuche a la einfach gleich wieder in die Küche oder 1x am Tag.... nix fruchtet....
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