Grad geht´s bergab
Verfasst: 10. Okt 2023, 00:56
Ich bin Anfang 30, Angstpatient und depressiv. Ich habe weder eine Partnerin noch Kinder, lebe alleine in einem Neubau und habe bis vor zwei Wochen noch versucht, in meinem Job durchzuhalten, was jetzt auch nicht mehr geklappt hat.
Ich musste sogar Dienstberatungen abbrechen, weil ich sofort Panik bekomme mit Leuten in einem Raum, oder in Teilzeit gehen, weil ich es einfach nicht mehr schaffe.
Zudem kann ich nicht mehr in den Urlaub fahren oder mich auf Events wie Geburtstagsfeiern freuen, die in naher Zukunft anstehen. Überall sind Menschen, überall ist Stress. Des Weiteren habe ich aufgehört, zu Ärzten zu gehen, einmal weil ich keine Kraft mehr habe und andererseits aus Angst. Angst, Angst, Angst... Ich sehe derzeit keinen Sinn im Leben (Kinder, Haus, Partner, wichtiger Job...) und bin hoffnungslos und schwach. Vor ein paar Monaten war ich zur Reha und blühte auf wie eine Blume im Frühling. Auch da gab es für mich viel Stress, aber ich war nicht allein, das war schön.
Nun im Herbst ist die Blume aber wieder verblüht und körperliche Symptome nehmen zu. Hauptsymptome sind Muskelschmerzen, Verspannungen, trockene Augen, unangenehmes Pulshören, das Gefühl, als würde Strom durch den Körper gehen, extreme Unruhe und Tinnitus.
Jetzt frage ich mich, wo soll das alles noch hinführen? Wann ist das Tal erreicht und es geht wieder bergauf?
Zwei Fragen habe ich noch: Kennt jemand gute Wohnprojekte, wo man zusammen lebt? Ich hatte mal von einem Demeter-Hof gehört, konnte mich bisher aber nicht aufraffen, dem nachzugehen. Das wäre auch ein 180-Grad-Bruch mit meinem jetzigem Leben, das traue ich mir alleine nicht zu, außerdem wieder viele bzw. alles fremde Menschen.
Menschen, man kann nicht mit ihnen aber auch nicht ohne.
Und Punkt zwei, wer möchte sich austauschen oder auch mal treffen? Ich habe das Gefühl mich nur fallen lassen zu können bei Leuten die meine Situation kennen, vielleicht geht es Dir ja auch so.
Alles Gute euch allen da draußen!
Ich musste sogar Dienstberatungen abbrechen, weil ich sofort Panik bekomme mit Leuten in einem Raum, oder in Teilzeit gehen, weil ich es einfach nicht mehr schaffe.
Zudem kann ich nicht mehr in den Urlaub fahren oder mich auf Events wie Geburtstagsfeiern freuen, die in naher Zukunft anstehen. Überall sind Menschen, überall ist Stress. Des Weiteren habe ich aufgehört, zu Ärzten zu gehen, einmal weil ich keine Kraft mehr habe und andererseits aus Angst. Angst, Angst, Angst... Ich sehe derzeit keinen Sinn im Leben (Kinder, Haus, Partner, wichtiger Job...) und bin hoffnungslos und schwach. Vor ein paar Monaten war ich zur Reha und blühte auf wie eine Blume im Frühling. Auch da gab es für mich viel Stress, aber ich war nicht allein, das war schön.
Nun im Herbst ist die Blume aber wieder verblüht und körperliche Symptome nehmen zu. Hauptsymptome sind Muskelschmerzen, Verspannungen, trockene Augen, unangenehmes Pulshören, das Gefühl, als würde Strom durch den Körper gehen, extreme Unruhe und Tinnitus.
Jetzt frage ich mich, wo soll das alles noch hinführen? Wann ist das Tal erreicht und es geht wieder bergauf?
Zwei Fragen habe ich noch: Kennt jemand gute Wohnprojekte, wo man zusammen lebt? Ich hatte mal von einem Demeter-Hof gehört, konnte mich bisher aber nicht aufraffen, dem nachzugehen. Das wäre auch ein 180-Grad-Bruch mit meinem jetzigem Leben, das traue ich mir alleine nicht zu, außerdem wieder viele bzw. alles fremde Menschen.
Menschen, man kann nicht mit ihnen aber auch nicht ohne.
Und Punkt zwei, wer möchte sich austauschen oder auch mal treffen? Ich habe das Gefühl mich nur fallen lassen zu können bei Leuten die meine Situation kennen, vielleicht geht es Dir ja auch so.
Alles Gute euch allen da draußen!