Sport als Therapie
Verfasst: 12. Sep 2023, 21:38
Hallo,
einen für mich lesenswerten Artikel möchte ich gerne teilen:
https://www.dw.com/de/sport-als-therapi ... a-66750342
Als "Neuling" in Sachen "sich Hilfe holen bei Depression" bekam ich Mirtazapim (15 mg zum Schlafen) verschrieben und wurde krank geschrieben.
Insbesondere vor der möglichen Nebenwirkung "Gewichtszunahme" habe ich großen Respekt. Ein paar Kilo weniger täten mir eher gut.
Also habe ich mich quasi "selbstverpflichtet" zum Sport verdonnert. Wecker stellen, morgens aufstehen, anziehen, Musik auf die Ohren und los. Ich habe Nordicwalking wiederentdeckt (hatte das mal nach einem Bandscheibenvorfall in der Reha kennengelernt) und kann quasi von der Haustür ampelfrei am Kanal entlang laufen. 6,5 km, vier bis fünfmal die Woche, manchmal auch eine Doppelrunde. Da ich nicht nur spazieren gehe, komme ich dabei ordentlich ins Schwitzen und ein paar Muskel machen sich bei mir, da ansonsten auf dem Fahrrad unterwegs, auch bemerkbar.
Psychisch geht es mir damit nach drei Wochen schon deutlich besser, der Schwermut ist nicht mehr ganz so schwer, das Schwarz beim Schwarzmalen nicht gar so schwarz und Musikhören geht jetzt zumindest wieder während meiner Runde.
Ich hab keinen Vergleich, aber ich glaube, ich wäre nur mit dem AD und keiner weiteren sportlichen Aktivität nicht so gut voran gekommen wie zusätzlich mit den strengen Bettzeiten und dem Nordicwalking am Morgen (manchmal auch nachmittags).
Wie sind eure Erfahrungen in Sachen "Sport als Therapie"?
Viele Grüße
Die
Nulllinie
einen für mich lesenswerten Artikel möchte ich gerne teilen:
https://www.dw.com/de/sport-als-therapi ... a-66750342
Als "Neuling" in Sachen "sich Hilfe holen bei Depression" bekam ich Mirtazapim (15 mg zum Schlafen) verschrieben und wurde krank geschrieben.
Insbesondere vor der möglichen Nebenwirkung "Gewichtszunahme" habe ich großen Respekt. Ein paar Kilo weniger täten mir eher gut.
Also habe ich mich quasi "selbstverpflichtet" zum Sport verdonnert. Wecker stellen, morgens aufstehen, anziehen, Musik auf die Ohren und los. Ich habe Nordicwalking wiederentdeckt (hatte das mal nach einem Bandscheibenvorfall in der Reha kennengelernt) und kann quasi von der Haustür ampelfrei am Kanal entlang laufen. 6,5 km, vier bis fünfmal die Woche, manchmal auch eine Doppelrunde. Da ich nicht nur spazieren gehe, komme ich dabei ordentlich ins Schwitzen und ein paar Muskel machen sich bei mir, da ansonsten auf dem Fahrrad unterwegs, auch bemerkbar.
Psychisch geht es mir damit nach drei Wochen schon deutlich besser, der Schwermut ist nicht mehr ganz so schwer, das Schwarz beim Schwarzmalen nicht gar so schwarz und Musikhören geht jetzt zumindest wieder während meiner Runde.
Ich hab keinen Vergleich, aber ich glaube, ich wäre nur mit dem AD und keiner weiteren sportlichen Aktivität nicht so gut voran gekommen wie zusätzlich mit den strengen Bettzeiten und dem Nordicwalking am Morgen (manchmal auch nachmittags).
Wie sind eure Erfahrungen in Sachen "Sport als Therapie"?
Viele Grüße
Die
Nulllinie