Depression und Pflege
Verfasst: 8. Sep 2023, 14:37
Ich hatte befristet einen GdB 50 und seit 2013 GdB 30. Mittlerweile Gleichstellung. Nach Mobbing und Burnout ging es nicht mehr ohne Medikamente und Therapie. Rezidivierende Depression.
Ich vertrage die Medikamente nicht mehr. Sie beeinflussen meinen Diabetes. Zudem habe ich noch weitere Autoimmunerkrankungen, teilweise sehr schmerzhaft.
Mein eigentliches Problem: ich bin pflegende Angehörige.
Meine Familie ist mir sehr wichtig, sie hat mir immer geholfen.
Aber jedes negative Ereignis haut mich um. Der Tod des Hundes, Veränderungen im Job, dass mich meine Schwester für meine wirtschaftlich enge Situation verantwortlich macht (ich kann durch die Pflege nicht so viel arbeiten und Karriere ist eh am Popo). Eine unschöne Situation ist gerade entstanden. Ich habe wieder einmal falsch vertraut.
Jedenfalls bin ich jetzt in einer schwer depressiven Phase. Mein Mantra, dass meine Eltern mich brauchen, hilft zum Glück.
Ich arbeite auch noch, sitze aber zunehmend davor und kann mich nicht konzentrieren. Heule viel, bin schlapp und müde, Magen und Darm fahren Achterbahn.
Seit Januar stehe ich für Therapie auf der Warteliste.
Ich muss in der Pflege einiges umorganisieren, da ich mich auf meine Schwester nicht mehr verlassen kann.
Ich habe keine Kraft mehr. Krankheit kann ich mir nicht erlauben. Das Krankengeld ist zu niedrig.
Medikamente nehmen und dafür körperliche Folgen tragen?
Ich vertrage die Medikamente nicht mehr. Sie beeinflussen meinen Diabetes. Zudem habe ich noch weitere Autoimmunerkrankungen, teilweise sehr schmerzhaft.
Mein eigentliches Problem: ich bin pflegende Angehörige.
Meine Familie ist mir sehr wichtig, sie hat mir immer geholfen.
Aber jedes negative Ereignis haut mich um. Der Tod des Hundes, Veränderungen im Job, dass mich meine Schwester für meine wirtschaftlich enge Situation verantwortlich macht (ich kann durch die Pflege nicht so viel arbeiten und Karriere ist eh am Popo). Eine unschöne Situation ist gerade entstanden. Ich habe wieder einmal falsch vertraut.
Jedenfalls bin ich jetzt in einer schwer depressiven Phase. Mein Mantra, dass meine Eltern mich brauchen, hilft zum Glück.
Ich arbeite auch noch, sitze aber zunehmend davor und kann mich nicht konzentrieren. Heule viel, bin schlapp und müde, Magen und Darm fahren Achterbahn.
Seit Januar stehe ich für Therapie auf der Warteliste.
Ich muss in der Pflege einiges umorganisieren, da ich mich auf meine Schwester nicht mehr verlassen kann.
Ich habe keine Kraft mehr. Krankheit kann ich mir nicht erlauben. Das Krankengeld ist zu niedrig.
Medikamente nehmen und dafür körperliche Folgen tragen?