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Hoffnungslos & im Stich gelassen

Verfasst: 6. Sep 2023, 12:27
von TJTobi
Hallo alle zusammen,

normalerweise war ich immer derjenige, der dachte das er keine Hilfe braucht. Jetzt habe ich gemerkt das ich damit falsch liege. Seit fast 25 Jahren zieh ich das Ganze jetzt durch. Immer Mal wieder Depressionen, Mal kürzer, Mal länger und immer unterschiedlich stark.
Nun mache ich Mal wieder eine Trennung durch. Es schmerzt wenn man liebt. Ich weiß das es vorbei geht. Ich hatte schon viele Beziehungen. Immer auf der Suche nach der Richtigen gewesen. Jedesmal habe ich das Gefühl als würde die ganze Welt auseinander brechen. Sicherlich kennt ihr es. Eine schwere Zeit kommt und es kommen immer mehr Probleme dazu. Dazu kam auch enormer Stress mit der Mutter meines Kindes und das meine Eltern sich von mir abgewandt haben.
Es tut weh das Gefühl zu haben immer funktionieren zu müssen. Das Gefühl, dass niemand Verständnis dafür hat wenn es mir nicht gut geht. Wenn alles zerbricht stehe ich wieder alleine da und muss von vorne beginnen.
Ich frage mich ob ich so ein schlechter Mensch bin, dass mich alle verlassen wenn es mir schlecht geht. Ich habe schon an viele unterschiedlichen Orten gewohnt, versucht woanders von vorne anzufangen. Aber die Geschichte ist immer die gleiche. Also muss man sich doch fragen ob es an einem selbst liegt.
Ich bin der Meinung ein guter Mensch zu sein trotz Macken und Fehlern. Ich bin immer aufrichtig, ehrlich und loyal. Vielleicht ist es heutzutage fehl am Platz. Dass solche Werte nichtmehr interessieren bzw nichtmehr ankommen. Vielleicht zu falschen Zeit geboren? Ich bin nunmal altmodisch, doch gerade einmal 31 Jahre jung.
Wie soll man damit umgehen? Ich hoffe das jemand eine Idee hat. Natürlich ist jeder individuell und ich weiß das es kein Patentrezept dafür gibt. Ich frage mich ganz einfach, wofür noch weiterkämpfen. Wozu noch hoffen, wenn doch anscheinend nichtsmehr wahr ist? Warum dieses ständige auf und ab mitmachen wenn es doch immer gleich verläuft? Ich könnte mich genauso gut in die Ecke setzen und lernen mit mir allein klar zu kommen.
Ich hoffe das jemand dieses Gefühl versteht..

Liebe Grüße

Re: Hoffnungslos & im Stich gelassen

Verfasst: 6. Sep 2023, 13:18
von Katerle
Hallo Tobi,

ersteinmal herzlich Willkommen im Forum.
So dachte ich auch einmal, dass ich keine Hilfe brauche... Du bist nicht allein...
Da kommt ja auch vieles zusammen bei dir. Und das ist auch traurig...
Und immer funktionieren zu müssen, das kannte ich damals auch von mir. Doch ich war auch noch jung, als ich erkrankte.
Auch kamen mir damals die Gedanken, ein schlechter Mensch zu sein... Aber das bist du nicht, Tobi. Es war halt alles nicht so gut gelaufen bei dir.
Jeder hat seine Macken und Fehler und ich weiß auch nicht, deshalb ist man nicht gleich ein schlechter Mensch. Ich weiß auch nicht, ob heutzutage noch menschliche Werte zählen. Aber ich habe auch ein paar Leute, denen ich noch was bedeute und das ist ganz wertvoll, auch wenn es mir nicht immer so gut geht... Ich finde, es darf einen auch mal schlecht gehen... und das man nicht immer nur funktionieren muss. Wir sind doch keine Maschinen...
So hart wie es klingt, gib die Hoffnung nicht auf, sondern kämpfe weiter. Du tust das nur für dich...
Nun, dass du sooft verlassen wurdest, muss jetzt nicht an dir liegen. Vielleicht ist dir ganz einfach noch nicht die Richtige über den Weg gelaufen, die dich auch mal versteht, wenn es dir auch mal nicht gut geht.

Alles Gute für dich,
Katerle

Re: Hoffnungslos & im Stich gelassen

Verfasst: 6. Sep 2023, 13:41
von TJTobi
Danke für die herzliche Begrüßung.
Es tut gut zu wissen, dass einem versucht wird zu helfen und es ernst genommen wird. Ich habe erst vor ein paar Jahren gelernt zu reden.
Ich hab einen Bruder der 10 Jahre älter ist und er war ein Problemkind. Alkoholiker und aggressiv. Ich habe viel mitbekommen. Zu der Zeit war meine Mutter sehr krank. Ich habe oft versucht zu reden. Aber darauf wurde nicht eingegangen. Sie dachten ich sei zu jung um das zu verstehen und wollten mich schützen. Ich verstehe es heute, ich bin selbst Vater.
Die schlimmste Zeit von Depression war im Alter eines Teenagers. Von 16-18. Ich war mein halbes Leben Leistungssportler. Abgelenkt war ich immer. Dann kam die erste Liebe, ich habe mit dem Sport aufgehört, bin vom Gymnasium auf die Realschule. Dann kam der Schlag: erste Liebe weg, meine Eltern sich abgewandt weil ich angeblich ein Versager wie mein Bruder werde, meine Freunde verloren. So war ich 2 Jahre in dem Haus meiner Eltern, ungeliebt..
Es wurde so schlimm das es mir egal ist was mit mir ist, es zu beenden war ich zu feige, das wusste ich. Also bin ich einfach wieder rausgegangen und habe dadurch meinen kompletten Charakter verändert. Aber das ist nicht das was bzw wer ich sein möchte. Ich wurde kalt, sprichwörtlich über Leichen gegangen, ich habe nur an mich gedacht, dafür hab ich alles geschafft was ich wollte, auch mit dem Kopf durch die Wand.

Erst also vor ein paar Jahren habe ich gemerkt das ich so nichtmehr weiterkomme und vielem Menschen weh getan habe. Doch das war mein Schutz. Alles was ich noch hatte um weiterzumachen.
Jetzt arbeite ich jeden Tag an mir und weiß wo meine Fehler sind, doch habe ich das Gefühl daß es nicht gut genug ist und ich will nicht wieder in diesen Zustand zurück. Ich möchte wissen wo mein Platz ist, wer ich bin und wo ich hingehöre.

Ich hoffe es ist okay das ich einfach frei raus spreche. Ich konnte nie reden. Das ich das jetzt kann sehe ich als Erfolg.

Re: Hoffnungslos & im Stich gelassen

Verfasst: 6. Sep 2023, 14:22
von Maxegon
TJTobi hat geschrieben: 6. Sep 2023, 12:27
Ich frage mich ob ich so ein schlechter Mensch bin, dass mich alle verlassen wenn es mir schlecht geht.

Wie soll man damit umgehen? Ich hoffe das jemand eine Idee hat.
Ich fragte und frage oft die "Alten", die, die schon 30 ... 40 Jahre oder mehr zusammen sind.
Was machten/ machen sie anders, besser?

Sind die härter im Nehmen? Toleranter? Was ist es?

Auch mir gelang es nicht, dauerhafte (!) Beziehungen zu führen. Lag es an mir, an ihr?

Niemals an der Zeit, denn die bleibt gleich, die Umstände ändern sich, o.k. , da passe ich mich an oder eben nicht.

Ich verändere mich, mein Partner verändert sich ... passe ich mich nicht an, an diese Veränderung, geht's schnell in die Hose.

Meine Großeltern waren >50 Jahre verheiratet, trotz Krieg, 2 Kinder, Hunger, ausgebombt sein, schlechten Job's und nicht gerade einfachen Lebensbedingungen in der DDR. Immer am Existenzminimum lebend und trotzdem oder gerade darum (?) immer für einander da.

Hat das funktioniert, weil die Not zusammenschweisst?

Trennen wir uns heute viel schneller, nur weil wir es können?
Wir eben nicht auf den Partner angewiesen sind?

Sind wir fordernder, intoleranter, egoistischer geworden?

Die Frage kann wohl nur jeder für sich beantworten.

Ich bin mittlerweile ein alter Sack :mrgreen: und kann diese Frage eindeutig mit JA beantorten.

Sicherlich hatte die eine oder andere Zauberfee auch so ihre Macken ...

"Schuld" ist nie jemand allein!

Oft passt es einfach nicht oder nur für den Moment, doch ich war immer zu ungeduldig, wollte immer mehr, ohne mich verändern zu wollen.

Wie ist es bei dir?

Re: Hoffnungslos & im Stich gelassen

Verfasst: 6. Sep 2023, 15:45
von Katerle
Hallo Tobi,

ist schon ok. Rede nur, wenn es dir guttut.

ja kein einfacher Lebensweg. Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass ein junger Mensch schon sehr viel mitbekommt und auch versteht. Sowas darf nicht unterschätzt werden.
Da hast du auch einiges mitgemacht...

Wenn du jetzt weißt, wo deine Fehler sind, kannst du ja weiter drauf aufbauen. Setze dich nur nicht zu sehr unter Druck. Positiv, dass du an dir arbeitest. Könntest dir ja evtl. professionelle Unterstützung holen.

LG Katerle

Re: Hoffnungslos & im Stich gelassen

Verfasst: 6. Sep 2023, 15:56
von Katerle
Hallo Maxegon,

nun, wir sind nun auch schon länger zusammen. Das stimmt schon, Not schweißt auch zusammen. Doch ich bin auch der Ansicht, dass heute viel zu schnell auseinandergerannt wird in ner Beziehung, wenn Probleme anstehen. Damals war auch der Zusammenhalt in den Familien stärker als heute.
Und auch ich hatte vor einiger Zeit schon Trennungsgedanken, aber wir sind heute zum Glück noch zusammen. Toleranz spielt auf jedem Fall eine Rolle, ebenso Treue z. B. Dann versuche ich auch, meinen Mann irgendwie zu verstehen.
Sehe das auch so, dass niemand allein "schuld" ist, wenn es überhaupt darum geht.
Sehe auch, was uns gelungen war, auch wenn wir nicht immer einer Meinung waren.

Liebe Grüße
Katerle

Re: Hoffnungslos & im Stich gelassen

Verfasst: 6. Sep 2023, 18:00
von TJTobi
Hallo Maxegon,

ich kann diese Fragen auch nur mit "ja" beantworten.
Auch wenn ich erst 31 Jahre bin. Aber ich spüre diese Unzufriedenheit Aller. Ich lebe in einer größeren Stadt.

Es ist genauso wie du sagst. Die Menschen geben schneller auf weil sie es können. Weil sie wissen das irgendwo immer jemand besseres ist.
Meine Großeltern und Eltern sind auch seit der Jugend zusammen. Damals gab es wohl noch Zusammenhalt. Heute kommt es mir so vor als würde einfach losgelassen werden weil man allein besser darsteht, ob es finanziell oder emotional sei.
Und ich erwähnte ich bin altmodisch.. ich kämpfe um den Menschen der mir wichtig ist, es sei denn es ist ein verlorener Kampf.

Re: Hoffnungslos & im Stich gelassen

Verfasst: 6. Sep 2023, 19:13
von Maxegon
Hallo Tobi,

hast du mal eine deiner Ex-Partnerinnen gefragt, was du verkehrt machtest, was sie am meisten störte?

Oder deine Eltern?

Ich tat das und nach einiger Zeit des Überlegens, gab ich ihnen in einigen Punkten recht, nicht immer, aber oft. :roll:

Re: Hoffnungslos & im Stich gelassen

Verfasst: 7. Sep 2023, 11:26
von TJTobi
Hallo Maxegon,

Natürlich habe ich das gesagt, denn ich möchte mich stetig verbessern. Meine letzte Partnerin hat mir gesagt, dass sie solche Gefühle nicht kennt. Das erste Mal im Leben Eifersucht spürt. Das sie vorher Nähe nicht ertragen konnte und sie die jetzt nicht genug von mir bekommt. Sie hat sich dann getrennt weil sie Angst hatte so verletzt zu werden das sie nichtmehr hochkommt. Was sagt das über uns aus? Das wir zwar das Glück suchen aber nicht halten, da wir zu schwach sind? Angst davor das Glück zu haben und es wieder zu verlieren? Auch ich habe Angst davor. Aber ich verliere einen geliebten Partner lieber durch einen schlimmen Streit oder ein ernsthaftes Problem als aus Angst aufzugeben. Das schlimmste daran ist, dass ich genau weiß das es für sie nicht die richtige Entscheidung ist. Nur leider ist mir aufgefallen, dass Menschen dann in einem Tunnel leben. Egal wie sehr man versucht sie daraus zu holen. Der Kampf ist meist verloren.

Oftmal hat man sich getrennt weil ich nicht glücklich war, weil es nicht die richtige war. Das ist ja auch okay. Nur kann man sich auch vernünftig trennen. Als Beispiel: ich habe 2 Jahre mit einer Frau zusammen gewohnt, habe dann entschieden meine zu kündigen. An dem Tag als ich die letzte Fuhre Sperrmüll rausgestellt hatte, kam ich nach Hause und sie saß am Tisch und wollte reden und hat es beendet. Sie ging zu ihren Eltern bis ich raus war und hat sich nichtmal verabschiedet. Einfach weg. Ich habe sie nicht betrogen, nicht geschlagen, sie nicht beleidigt. Garnichts. Ich wurde aber behandelt als hätte ich das getan. Ich verstehe das jeder anders trauert, dem einen das mehr nimmt als den anderen. Aber diese Art und Weise einer Trennung schockt mich jedesmal.
Nur wenn wir uns auf nichtsmehr verlassen können sondern nur noch auf uns selbst dann ist jede Beziehung die man zu einem Menschen aufbaut sinnlos. Erst am Ende merkt man wie der Mensch wirklich ist.
Und für mich ist das wichtigste der zwischenmenschlichkeit sich streiten zu können. Und das können die wenigsten. Es ist mir lieber sich gegenseitig anzuschreien und sich alles am dem Kopf zu werfen, statt nichts zu sagen, zu gehen und aufzugeben.

Re: Hoffnungslos & im Stich gelassen

Verfasst: 8. Sep 2023, 00:17
von Maxegon
TJTobi hat geschrieben: 7. Sep 2023, 11:26 Erst am Ende merkt man wie der Mensch wirklich ist.


Und für mich ist das wichtigste der zwischenmenschlichkeit sich streiten zu können. Und das können die wenigsten. Es ist mir lieber sich gegenseitig anzuschreien und sich alles am dem Kopf zu werfen, statt nichts zu sagen, zu gehen und aufzugeben.
Hallo Tobi,

wenn man es erst am Ende merkt, dann kann man ja (vorher) nicht sehr aufmerksam gewesen sein.

Ich bevorzuge es immer, mich miteinander zu streiten und gehe erst, wenn man mich anschreit oder mir Sachen an den Kopf wirft.

Vielleicht findest du ja jemanden, der deine Vorlieben teilt?

Re: Hoffnungslos & im Stich gelassen

Verfasst: 8. Sep 2023, 11:27
von Schweiger
Das was Du schreibst , Tobi, ist wirklich ein schwerer Schlag, verlassen zu werden und dann auch noch so.
Verlassen zu werden kennen wohl die meisten, aber in der Art.....das hab ich zumindest in einer langjährigen Beziehung nicht erlebt, bei ganz kurzen schon, das hat schon weh genug getan.

Vielleicht Gedanken, die konstruktiv sind, warum sich Deine Partnerin so verhalten hat, liegt wohl hauptsächlich in ihrer Geschichte begründet.
Denn selbst wenn Du Fehler gemacht hättest oder sogar wenn Du ein sehr fehlerhafter Mensch wärst (jetzt mal die ganz schlimmen Verhalten wie Du wärst aggressiv gewesen etc. aussen vor gelassen) , dann wäre eine "würdige" oder "menschliche" Trennung mit Kommunikation der Normalfall.

Also hat sie große Probleme, mit sich, mit der Beziehung, der Situation, es kann 1000 Gründe haben u. auch 1000 Gründe, warum sie es nicht schafft sich "menschlich" zu trennen. Durch diese Sicht auch aus der Ich-bin-nicht-liebenswert-Haltung rauskommen und natürlich auch aus der Opferhaltung und dann auch aus der Depression.

Und dann noch der Gedanke, wenn Deine Partnerin "so drauf ist" (auch wenn sie vielleicht aus emotionalen Gründen gar nichts dafür kann) , so ist es doch dann auch besser , dass Ihr Euch getrennt habt, so hättest Du doch eh keine Zukunft drauf aufbauen können mit ihr....

Re: Hoffnungslos & im Stich gelassen

Verfasst: 9. Sep 2023, 13:47
von TJTobi
Hallo Schweiger,

danke für die verständnisvollen Worte. Ich werde wohl niemals verstehen wie man so handeln kann. Ohne Streit oder irgendwelchen Ankündigungen es zu beenden, nachdem man seine Wohnung aufgegeben hat um ein Leben ganz offiziell mit dem Partner zu beginnen. Meine Mutter die harte Nuss sagte mal zu mir: merkst du nicht, das du verlassen wirst wenn du gerade deine Wohnung gekündigt hast, dir Arbeit in einer anderen Stadt gesucht hast und mit ihr zusammen ziehst? Danke.. aber eigentlich hat sie recht..

Sie hat Minderwertigkeitskomplexe. Sie hatte ein paar Fehler gemacht die ich verziehen habe und wir haben daran gearbeitet indem ich mit ihr neue Menschen kennengelernt habe und viel rausgegangen bin, da ihr wohl der Kontakt zu anderen Menschen fehlte.. aber es hat nicht gereicht.
Es liegt nicht an mir das eine würdige Trennung nicht möglich ist. Auch wenn ich durch solch einen Schlag auch erstmal meine Gedanken ordnen muss, ich möchte so einen Menschen eigentlich nicht aufgeben. Denn sie hat Probleme, wie ich auch.

Das einzige was ich mir immer und immer wieder sage ist, dass sie dann nicht die richtige war. Auch wenn's persönlich schmerzt aber besser als sich weiter aussichtslos daran zu klammern. Irgendwoher hole ich mir immer einen Gedanken der mir wieder Hoffnung gibt. Sei es: "meine Depressionen wollen mich bestrafen also bestrafe ich sie zurück indem ich das Gegenteil tun was sie sagen."

Ich werde manchmal von Freunden gefragt, gestern auch wieder, wie es mir denn halbwegs gut gehen kann mit der jetzigen Situation und den Depressionen. Ich würde ja keine Depressionen haben. Klingt doch super.
Dadurch hören diese ständigen Gedankenkreisläufe aber nicht auf, keinen richtigen Weg einschlagen zu können weil das Ende immer das gleiche ist. Also wozu das ganze? Ich versuche Kraft aus diesen Gedanken zu ziehen. Ich bin dazu ein audiophiler Mensch und liebe Musik. Und die richtige Musik hilft auch ungemein. Mir einzugestehen das etwas nicht stimmt hilft mir sehr dagegen zu arbeiten.